DE249022C - - Google Patents

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DE249022C
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DE
Germany
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mouthpiece
shower
jet
valve
jet nozzle
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DENDAT249022D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/14Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
    • B05B1/16Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets
    • B05B1/1609Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening having selectively- effective outlets with a selecting mechanism comprising a lift valve
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/14Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
    • B05B1/18Roses; Shower heads

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  • Nozzles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 249022 -KLASSE 85 g. GRUPPE
Spritzenmundstück für Strahl und Brause. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Mai 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Mundstücke für Gartenspritzen u. dgl., die für Strahl und Brause eingerichtet sind, und will mit einfachen Mitteln erreichen, daß durch bloße Drehung oder Wendung des Mundstückes von der Benutzung des Strahles zu derjenigen der Brause und umgekehrt übergegangen werden kann.
Gemäß der Erfindung werden die inneren
ο Mündungen der Zuflußwege von Strahldüse und Brause durch eine Ventilkugel beherrscht, welche sich je nach der dem Mundstück gegebenen Lage im Raum absperrend vor den einen oder anderen Weg legt, so daß immer nur einer der beiden Zuflußwege offen steht. Dabei ist das Mundstück mit dem Spritzenzylinder oder dem Zuflußrohr zweckmäßig durch ein Gelenk verbunden, vermöge dessen man den Strahl oder Brauseregen nach beliebiger Richtung leiten kann.
Ein solches Mundstück in gelenkiger Verbindung mit dem Zylinder einer Gartenspritze ist durch Fig. 1 im Längsschnitt veranschaulicht. Fig. 2 ist eine Ansicht bei winkliger Stellung des Mundstückes zum Zylinder, Fig. 3 eine entsprechende Vorderansicht. Die übrigen Figuren stellen Einzelheiten dar.
Der Zylinder A ist mit dem hahngehäuseartigen Kopf B versehen, welcher im Verein mit dem hahnkegelartigen Bolzen C ein Rohr-35
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gelenk bildet. In den Bolzen C ist das Mundstück D mit einem Rohrstutzen hineingeschraubt, dem ein Schlitz im Kopfstück Spielraum für die Winkelverstellung gewährt.
Das Mundstück besteht zunächst aus der Ventilkammer E. In ihrer Vorderwand befinden sich die Ventilsitze G und F, von welchen die Zuflußwege für Strahl und Brause ausgehen. Vor ihnen spielt die Ventilkugel H, welche durch einen Käfig, der. von der durchlochten Platte / (Fig. 8 und 9) und einem Bogenstück (Fig. 6 und 7) gebildet wird, in dem Bereich der Ventilsitze gehalten wird.
Weiter besteht das Mundstück aus der durchlöcherten Kappe K, die den Brausekopf bildet, während der mittlere Durchlaß G zur Strahldüse führt (Fig. 3).
Um auch mit einem feinen, durch Zerstäubung des Wassers gebildeten Sprühregen arbeiten zu können, kann vor die Kappe K noch der Zerstäuberansatz N geschraubt werden (Fig. ι und 2). Er enthält den bekannten scheibenförmigen Einsatz L mit schraubenähnlich verlaufenden Randeinschnitten M, welche das Wasser in wirbelnde Bewegung versetzen, so daß es beim Austritt aus der Öffnung O zerstäubt.
Wird das Mundstück in die Stellung nach Fig. ι gebracht, wo sich der Ventilsitz F oben befindet, so fällt die Kugel H herab und legt
sich unter dem Wasserdruck vor den Zuflußweg G der Strahldüse bzw. des Zerstäubers. Dem Wasser steht dann nur der Weg durch den Ventilsitz F zur Brause K offen. Dreht man aber das Mundstück so, daß der Ventilsitz F nach unten kommt, so legt sich die Ventilkugel unter dem Wasserdruck vor diesen und sperrt die Brause ab, während der Weg zur Strahldüse offen bleibt. Es ist also nur
ίο eine Halbdrehung des Mundstückes um seine Achse erforderlich. Einer weiteren Maßnahme bedarf es zum Übergang von Strahl und Brause oder umgekehrt nicht. Dagegen muß der Zerstäuber N nach Bedarf aufgesetzt und abgenommen werden. Damit man ihn bei Nichtgebrauch sicher aufbewahren kann, schraubt man ihn auf den außen mit entsprechendem Gewinde versehenen Kopf der Schraube P, welche den hahnkegelartigen Gelenkbolzen anzieht und festhält. Es kann auch ein besonderer Gewindestutzen für diesen Zweck an geeigneter Stelle vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Spritzenmundstück für Strahl und Brause, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitswege zur Brause und zur Strahldüse durch eine Ventilkugel beherrscht werden, welche sich je nach der Drehung des Mundstückes sperrend vor den einen oder anderen Weg legt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT249022D 1910-05-14 Expired DE249022C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB191011965T 1910-05-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE249022C true DE249022C (de) 1911-05-14

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DENDAT249022D Expired DE249022C (de) 1910-05-14

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DE (1) DE249022C (de)
GB (1) GB191011965A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
GB191011965A (en) 1911-03-16

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