DE729382C - Farbbehaelter fuer Mal- und Spritzgeraete - Google Patents

Farbbehaelter fuer Mal- und Spritzgeraete

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DE729382C
DE729382C DEK150681D DEK0150681D DE729382C DE 729382 C DE729382 C DE 729382C DE K150681 D DEK150681 D DE K150681D DE K0150681 D DEK0150681 D DE K0150681D DE 729382 C DE729382 C DE 729382C
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DE
Germany
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vessel
paint
sealing washer
spray
container
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Expired
Application number
DEK150681D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Krautzberger
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Individual
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2402Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
    • B05B7/2478Gun with a container which, in normal use, is located above the gun
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2402Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
    • B05B7/2405Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle
    • B05B7/2408Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device using an atomising fluid as carrying fluid for feeding, e.g. by suction or pressure, a carried liquid from the container to the nozzle characterised by the container or its attachment means to the spray apparatus

Description

  • Farbbehälter für Mal- und Spritzgeräte Die Erfindung bezieht sich auf Farbbehälter für Mal- und Spritzgeräte, mit denen sie in solcher Verbindung stehen, daß sie den beim Bespritzen der Werkstücke notwendigen Bewegungen des Spritzgerätes folgen müssen.
  • Bisher war es allgemein üblich, den Spritzstoffbehälter mit einem tunlichst luftdicht aufsitzenden Deckel zu verschließen, der mit einer feinen Lufteinlaßöffnung versehen war, damit dem Spritzstoffverbrauch entsprechend Luft in den Behälter eintreten kann. Man hat dabei den Übelstand als unvermeidbar in Kauf genommen, daß beispielsweise beim Spritzen nach oben Spritzstoff durch diese Lufteinlaßöffnung austritt und so den Maler sowie die Umgebung belästigt und verschmutzt.
  • Tatsächlich ist aber bei richtiger Anbringung des Verschlußdeckels diese Lufteinlaßöffnung entbehrlich, und wenn sie dennoch vorhanden ist, läßt sich das Austreten von Spritzstoff durch die Lufteinlaßöffnung mit sehr einfachen Mitteln verhüten. Hierzu ist nur nötig, daß nvischen dem Verschlußdeckel und dem Gefäßrand eine poröse, filterartige Dichtscheibe angeordnet und dem Deckel eine solche Wölbung gegeben wird, daß zwischen ihm und der Dichtscheibe ein angemessener Luftraum vorhanden ist und so die volle Oberfläche der Dichtscheibe für den Luftdurchgang zur Verfügung steht. Wird ferner die Dichtscheibe mit mäßigem Druck angepreßt, so kann der Lufteintritt unter dem Einfluß der beim Spritzen im Spritzstofbehälter bemerkbar werdenden Luftverdünnung an allen Berührungsstellen der Dichtscheibe mit dein Deckel und dem Gefäßrand stattfinden.
  • Selbst wenn die Lufteinlaßöffnung am Gefäß,deckel vorgesehen ist, wird das Austreten von Spritzstoff durch die Dichtscheibe verhütet. Diese Verschlußeinrichtung läßt sich auch für die Ausführung von sogenannten Sprenkelungen und Reliefarbeiten ausnutzen. Hierzu ist nur nötig; an die Lufteinlaßöffnung einen Schlauch mit Mundstück anzuschließen, so daß mit dem Mund, einem Druckball o. dgl. Luft in den Raum über der Dichtscheibe gedrückt werden kann und unter dem Einfluß des Überdruckes die Spritzstoffabgabe an die Spritzdüse erfolgt.
  • Je nach dein Überdruck im Spritzstoffbehälter und der Konsistenz der Farbe tritt beim Spritzen entweder Tropfenbildung für Sprenkelarbeiten ein, oder es kommt für Reliefarbeiten ein geeigneter geschlossener Farbstrom zur Ausgabe.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einigen unterschiedlichen Ausführungsformen beispi,e si#,,leise dargestellt. Es zeigen: Abb. i den teilweisen Längsschnitt eines Spritzgerätes mit Spritzstoffbehälter und Abb.2 ein Malgerät. an dem der Spritzstoffbehälter mittels Saugleitung befestigt ist.
  • Beiden beispielsweisen Ausführungsformen ist eigentümlich, daß sich zwischen dem gewölbten .Gefäßdeckel d und dem Gefäßrand eine poröse Dichtscheibe b befindet und so zwischen dein Deckel d und der Dichtscheibe b ein angemessener Luftraum f vorhanden ist. Damit die Dichtscheibe b beim Anpressen keinem Reibungsdruck ausgesetzt ist, wird der Gefäßdeckel d durch einen Bajonettring g angepreßt, der mit seinen beiderseitigen Einschnitten über Zapfen i des Gefäßes a greift. Durch passende Ausgestaltung der ansteigend zu formenden Bajonetteinschnitte kann der Druck begrenzt werden, mit dein die Dichtscheibe b auf den Gefäßrand gepreßt wird. Es kann infolgedessen die Außenluft ihren Weg über die Dichtränder in das Gefäßinnere nehmen. ES empfiehlt sich, dein Bajonettring ä einen etwas größeren Durchmesser zu geben, damit zwischen ihm und dem Halsansatz des Gefäßes a ein kleiner Ringspalt entsteht, durch den die Luft ihren Weg nach dem Gefäßinneren nehmen kann und in dem sich auch mitgerissene Spritzstoffnebel festsetzen.
  • Die Belüftungseinrichtung ist auch verwendbar, wenn der Spritzstoffbehälter mit dem Spritzgerät durch ein Saugrohr p so verbunden ist, daß der Spritzstoff teils durch Saugwirkung, teils durch Heberwirkung nach dein Spritzgerät übergeführt wird (Abb.2).
  • Weil zwischen dem Gefäßdeckel und dem Gefäßrand die poröse Dichtscheibe b vorhanden ist, die das CTl>ertreten von Spritzstoff in den Luftraum f verhütet, kann in dein Deckel d unbedenklich die bisher allgemein übliche Lufteinlaßöffnung la. vorgesehen werden. Wird in diese Luft@einlaßöffnung Ir ein gegebenenfalls mit 21bsperrhahn h versehenes Schlauchanschlußstüek in eingesetzt. so besteht die Möglichkeit, Druck im Gefäß a zu erzeugen und zur Ausführung von Sprenkel-und Reliefarbeiten die Spritzstoffzuführung zu steigern. Der Übertritt der Druckluft aus der Kammer f nach dem Spritzstofiraum kann dadurch erleichtert werden, daß die Dichtscheibe b spitzwinklig zu ihrer Oberfläche feine Einschnitte oder Einstiche erhält. In die Saugleitung p kann ein Regelorgan o eingebaut «-erden, durch dessen Einstellung sich die Spritzstoffmenge bestimmen läßt, die aus dem Spritzstoffbehälter a nach dem Spritzgerät übertreten harn.
  • Die Ausführungsform nach Abb. 2 zeitigt zugleich den Vorteil, daß die den Gefäßdeckel c1 und die Dichtscheibe b durchdringende Saugleitung p heberartig wirkt und die Druckunterschiede weit weniger in Erscheinung treten, die sich beim sogenannten Fließsvstem (Abb. i) dadurch bemerkbar machen, daß finit fortschreitender Spritzarbeit die Spritzstoffsäule ini Behälter c, ständig abnimmt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Farbbehälter für Mal- und Spritzgeräte, gekennzeichnet durch eine zwischen Gefäßwand (a) und gewölbtem Deckel (d) angeordnete poröse Dichtungsscheibe (b), auf welche der Gefäßdeckel (d) in an sich bekannter Weise mittels Bajonettrin"es (r) o. dgl. gepreßt ist.
  2. 2. Farbbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem von dem Gefäßdeckel (d) und der Dichtungsscheibe (b) eingeschlossenen Raum (f) ein mit Abstellorgan versehener Lufteinlaß (m) führt.
  3. 3. Farbbehälter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannte, mit dem Spritzgerät verbundene Saugheberleitung von oben her durch den Gefäßdeckel (d) und die Dichtungsscheibe (b) hindurchgeführt ist.
DEK150681D 1938-05-19 1938-05-19 Farbbehaelter fuer Mal- und Spritzgeraete Expired DE729382C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5069389A (en) * 1988-10-31 1991-12-03 Constantine Bitsakos Adapter for an air spray paint gun
FR2784314A1 (fr) * 1998-10-09 2000-04-14 Patrick Martinez Dispositif d'alimentation par gravite d'un pulverisateur notamment de peinture
EP1741493A1 (de) * 2005-07-05 2007-01-10 NV Omniform SA Vorratsbecher einer Sprühpistole mit flüssigkeitsdichter Belüftung

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WO2007003245A1 (en) * 2005-07-05 2007-01-11 N.V. Omniform S.A. Spray gun reservoir comprising a liquid tight vent

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