DE867830C - Vorrichtung zur regelbaren Vernebelung von Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur regelbaren Vernebelung von Fluessigkeiten

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DE867830C
DE867830C DEG4230A DEG0004230A DE867830C DE 867830 C DE867830 C DE 867830C DE G4230 A DEG4230 A DE G4230A DE G0004230 A DEG0004230 A DE G0004230A DE 867830 C DE867830 C DE 867830C
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Fernand Gauchard
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/0012Apparatus for achieving spraying before discharge from the apparatus
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61M11/00Sprayers or atomisers specially adapted for therapeutic purposes
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    • B01F23/20Mixing gases with liquids
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    • B05B7/2402Apparatus to be carried on or by a person, e.g. by hand; Apparatus comprising containers fixed to the discharge device
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Description

  • Vorrichtung zur regelbaren Vernebelung von Flüssigkeiten Die Vernebelung von Flüssigkeiten in sehr kleine luftschmebetlde Teilchen hat sich vorzüglich bewährt auf vielen medizinischen, biologischen und industriellen Anwendungsgebieten, u. a. bei Aufnahme von Atedikamenten durch die Atemwege, bei Zerstörung von Krankheitserregern in der Luft, bei Vernichtung von Insekten, beim Aufbringen von Wirkstoffen auf gewisse Körper, bei der Durchführung chemischer Vorgänge, bei Anwendung auf therapeutischem, tierärztlichem und landwirtschaftlichem Gebiet, bei der Vergasung in Verbrennungsmotoren od. dgl.
  • Das bekannte Verfahren, diese Vernebelung zu erzeugen, besteht darin, die FltüEssigkeit so fein wie möglich zu zerstäuben, den Strahl der so entstandenen feinen Teilchen auf einer festen, beweglichen oder fliisssigen Fläche zu brechen und das Gas, welches die schwebenden Teilchen mit sich reißt, über einen mit I-Iindernissen versehenen Weg längs Flächen zu leiten, an denen sich die größten Teilchen ansetzen, während nur die kleinsten Teilchen, die man zu verwenden gedenkt, in der Schwebe bleiben.
  • Einerseits hat man erkannt, daß der Durchmesser der Teilchen, die aus einem solchen Apparat entströmen, verschieden ist, je nach Art der verweildeten Flüssigkeit, deren Dichte, deren Kapillarspannung usw. Andererseits ist es erwünscht. je nach der gewHinschten Anwendung Teilchen verschiedener Größe zu erzeugen.
  • Manchmal ist es sogar nötig, verhältnismäßig große Teilchen abzuschleudern, damit der erzeugte Nebel in gewissem WIaße die Flächen, die er berührt. befeuchten kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die gestattet, einen Nebel von Teilchen bestimmter Größe zu erzeugen und diese Größe nach Belieben je nach Anforderung oder Art des verwendeten Produkts zu ändern. Dieses wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung zur regelbaren Vernebelung von Flliilssigkeiten, bei der die Flüssig keit innerhalb eines~ Behälters durch einen Luft-oder Gasstrom zerstäubt wird und die Flüssigkeitsteilchen durch den Luft- oder Gas strom abgeleitet werden, dadurch erreicht, daß in den Abströmungsweg mehrere mit Bohrungen versehene Scheidewände eingeschaltet sind, wobei einzelne Scheidewände auswechselbar und zwecks Vermeidung der gegenseitigen Überdeckung der !Bohrungen gegenüber den benachbarten Wänden verstellbar sind, so daß zwischen den Scheidewänden mehrere in Windungen verlaufende und im Querschnitt veränderbare Kanäle gebildet sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform bestehen die im Wege der Gasströmung angeordneten Scheidewände aus im wesentlichen senkrecht zum Strom angebrachten und mit versetzten Bohrungen versehenen Schalen. Die Schalen sirid abnehmbar, damit man ihre Anzahl nach Wunsch ändern kann.
  • Gemäß einer anderen Ausfülhrungsform bestehen die Scheidewände aus runden, mit Bohrungen versehenen Platten, die senkrecht zu der Achse eines zylindrischen Gefäßes angeordnet sind, welches von dem Gasstrom durchlaufen wird, wobei ein gewisser Teil dieser Platten auf einer Welle drehbar ist, so daß der Lauf der Strömung durch teilweise Drehung der Platten um einen gewissen Winkel geändert werden kann, Gemäß einer weiteren Ausführungsform bestehen die Scheidewände, die der Gasströmung entgegenstehen, aus koaxial angeordneten zylindrischen, an den Stirnflächen mit Bohrungen versehenen Glocken verschiedenen Durchmessers mit einander zugekehrten Offnungen, die der Gasströmung einen gewundenen Weg geben. Hierbei sind Hilfsmittel vorgesehen, die Einstellung der Glocken in Achsrichtung zu verändern, um den Laufweg des Gasstromes zu regeln.
  • Eine weitere Ausfiihrungsform weist durchlöcherte Scheiben auf, welche in dem vom Gas strom durchflossenen Kanal derart eingebaut sind, daß sie auf einer senkrecht zur Strömungsrichtung angeordnetenWelle drehbar sind, so daß zugleich die Länge des Weges und der Einfallwinkel des Gasstromes auf diese Scheiben verändert werden kann.
  • Die rfindung wird nun an Hand der Ausfuhrungsbeispiele der Zeichnung erläutert.
  • Abb. I zeigt einen Querschnitt durch eine Zerstäubervorrichtung mit schalenförmigen Scheidewänden; Abb. 2 ist die Draufsicht auf eine Scheidewand der Vorrichtung nach Abb. I; Abb. 3 ist die Draufsicht auf eine andere Scheide wand der Vorrichtung nach Abb. I; Abb. 4 ist der Querschnitt durch eine Zerstäubervorrichtung, deren Scheidewände teils fest, teils drehbar angeordnet sind; Abb. 5 ist ein Querschnitt durch eine Zerstäubervorrichtung mit glockenförmgen Scheidewänden; Abb. 6 zeigt die Zerstäubervorrichtung, teilweise in der Ansicht, teilweise im Schnitt, bei der die Scheidewände drehbar gelagert sind; Abb. 7 ist eine Draufsicht auf die Abb. 6 bei abgenommenem Gehäuse; Abb. 8 ist ein Schnitt durch eine Zerstäubervorrichtung, deren Scheidewände an einem Rahmen gelenkig befestig sind.
  • Die Vorrichtung, die in Abb. I dargestellt ist, besteht aus einem Gehäuse I, das an seinem unteren Teil einen Stutzen mit Gewinde 2 trägt, in welches ein Gefäß 3, z. B. aus Glas, welches die zu vernebelnde Flüssigkeit enthält, eingeschraubt ist. Ein Dichtungsring sichert die dichte Verbindung dieser beiden Teile. An der Wandung des Gehäuses I ist ein mit Druckluft betriebener Zerstäuber 5 angebracht, der u. a. aus einem Tauchrohr 6 mit vertikaler Achse besteht, dessen unteres Ende auf den Boden des Gefäßes 3 reioht, während das obere Ende sich in der Ebene der Achse eines Rohres 7 befindet.
  • Das Rohr 7 ist mittels eines Gewindeflansches 8 an eine Niederdruckluftzufuhr angeschlossen. Im allgemeinen genügen 0,4 bis 0,5 atü zum reibungslosen Betrieb dieser Zerstäuber. Wie man aus der Abb. I ersieht, ist das Rohr 7 radial zum Gehäuse I gerichtet.
  • Auf dem oberen Rand des Gehäuses I ist eine Scheidewand eingeschoben in Gestalt einer leicht nach unten gewölbten 'Schale I I, die eine Verengung I2 aufweist, derzufolge die Schale II leichtgängig auf den oberen Rand des Gehäuses I aufgesetzt werden kann. Der Boden dieser Schale 11 trägt eine Anzahl OffnungenI3, und der äußere Rand 14 ist von gleichem Durchmesser wie der obere Rand des Gehäuses I. Auf den oberen Rand 14 der Schale II ist eine andere Schale 15 aufgesetzt, die genau dieselbe Form und Abmessungen wie die Schale ii besitzt und von der sie nur durch die Stellung der Öffnungen 13' sich unterscheidet. Wie aus Abb. 2 und 3 ersichtlich ist, sind die Bohrungen I3 und I3' dieser beiden Schalen verschieden groß.
  • Baut man abwechselnd eine Schale II und eine Schale 15 übereinander, so entsteht ein Ausleser, den man durch eine Schale I6 abschließt.
  • Diese Schalen6 weist mit ihrer konkaven Seite zum Ausleser und trägt ebenfalls Bohrungen im Boden.
  • Die im Gefäß 3 befindliche Fllüssigkeit wird unter dem ,Einfluß des aus dem Kanal 7 ausströmenden Gasstrahles durch das Rohr 6 angesaugt und zerstäubt, indem sie auf die Innenwand des Gehäuses I geschleudert wird. Die größeren Flüssigkeitströpfchen setzen sich an dieser Wand an, während der Gas strom, der durch die sich folgenden Bohrungen I3 und I3' entweicht, die kleineren Tröpfchen mitreißt. Auf diesem Wege prallen diese Tröpfchen auf die untere Seite der Scheidewand auf, wobei die größten Tropfen sich zuerst niederschlagen und im Laufe des Weges immer kleinere Tröpfchen, so daß, wenn die Zahl der Scheidewände genügend groß ist, nur noch Flüssigkeitsteilchen im Gas- oder Luftstrom zur'ü'ckbleiben, die sich an den Wänden nicht niederschlagen können.
  • Aus der Zerstäubervorrichtung strömt durch die Bohrungen der letzten Schale I6 eine Wolke von luftschwehenden Teilchen, die ein Aerosol bilden.
  • Die Tropfen, die sich auf den sich folgenden Scheidewänden niedergesetzt haben, fallen durch ihr Schwergewicht in das Gefäß 3 zurück. Eür eine gegebene Flüssigkeit hängt die Größe der entweichenden Teilchen von der Länge des durchlaufenen Weges ab und demzufolge von der Anzahl der Scheidewände, auf die der Gasstrom trifft. Es genützt also, in das Gehäuse I die nötige Anzahl Scheidewände einzubauen, damit ein Aerosol erzeugt wird, dessen Teilchengröße unter einer geforderten Größe bleibt.
  • In der Ausführung der Abb. 4 besteht die Auslesevorrichtung aus Platten I7, welche in dem Gehäuse I eingebaut sind. Zwischen den Platten I7 sind die etwas kleineren Platten I8 eingebaut, welche auf einer Welle 19 befestigt sind. Diese Welle 19 ist in einem Lager 20 an der unteren festen Platte I7 und in einer Buchse 21 der Deckplatte 22 drehbar. Die Platten I7 und I8 sind mit gleichen Bohrungen 23 versehen und gleichmäßig angeordnet, z. B. sind zwei Bohrungen auf gleichem Durchmesser und symmetrisch zur Mitte angebracht. Dreht sich die Welle 19 und mit ihr die verschiedenen Platten I8, so kann man die Länge des Weges, die der Luft, zum Strömen geboten ist, ändern, und zwar von einem freien Durchgang, im Falle daß alle Bohrungen sich decken, bis zu einem Höchstpunkt, entsprechend einer Verschiebung der Öffnungen um go'0. Ein gerändelter Kopf 2T, der mit einem Zeiger 25 auf der Welle 19 befestigt ist, erleichtert diese Handhabung, gestattet den Drehwinkel festzustellen und infolgedessen den Grad der Zerstäubung nach Wunsch zu regeln.
  • In der Ausführung der Abb. 5 weist das Gehäuse I am unteren Teil einen Trichter 26 auf, der außen einen Gummiring 27 trägt, der eine Dichtung darstellt und das Gefäß 3 leichtgängig aufzuschieben gestattet. Das Gehäuse I ruht auf einem Unterteil ps und ist daran durch einen Bajonettverschluß befestigt, der ein rasches Auseinandernehmen gestattet.
  • Bei dieserAusflührungsform ist der Zerstäuber 30 an der Wand des Gehäuses I befestigt und radial auf die gegenüberliegende Wand gerichtet. Er ist durch Druckluft betätigt, welche durch einen biegsamen Schlauch 3:1 zugeführt wird.
  • Die Abschlußkappe des Gehäuses I besteht aus einer Glocke 32, die sich leichtgängig in den oberen Teil des Gehäuses einschieben läßt. Diese Glocke besitzt innen eine zylindrische Trennfläche 33, an deren unterem Rand ein Lagerstück 34 angebracht ist. Das Lagerstück 34 besteht aus einer gewissen Zahl, beispielsweise vier, Stützen, welche die zentrisch angeordnete Nabe 35 tragen. In diese Nabe schraubt sich der untere Teil der Welle 36, welche durch eine Öffnung 37 aus der Glocke 32 herausgeht und somit frei bewegbar ist.
  • An ihrem unteren Ende trägt die Welle 36 eine Glocke 3S, die entgegengesetzt der Glocke 32 angebaut ist und deren zylindrische Seitenwand koaxial mit den Wänden der Glocke 32 ist; dabei greift die Seitenwand der Glocke 38 in den von der Trennwand 33 und der Außenwandung der Glocke 32 gebildeten Ringspalt. Dreht man die Welle 36, so verschiebt sich diese in Richtung der Achse unter NIitnahme der Glocke 38. Die Länge dieser Verschiebung ist so begrenzt, daß in der äußersten oberen Stellung der Glocke 38 ein Spiel bestehenbleibt zwischen dem unteren Rand der Trennwand 33 und der Stirnwandung der Glocke 38. während in der unteren äußersten Stellung der untere Rand 38' der Glocke 38 unter den Rand der zylindrischen Trennfläche 33 der Glocke 32 zu stehen kommt.
  • Die vom Zerstäuber einströmende Luft, welche die Fiüssigkeitsteilchen trägt, tritt durch den Ringraum zwischen den Außenwänden der Glocken 32 und 38 in den Ringraum zwischen der Außenwand der Glocke 38 und der Trennwand 33 der Glocke 32 und entströmt schließlich durch die Bohrungen 39, welche sich in der Stirnwand der Glocke 32 hefinden. Diese Bohrungen befinden sich in der Mitte zwischen der Welle 36 und der Trennwand 33. Die Flüssigkeitströpfchen, die sich auf den Glockenwandungen absetzen, fallen durch die in der Stirnwandung der Glocke 38 angeordneten Bohrungen 40 in das Gefäß 3 zurück.
  • Bei dieser als Ausführungsbeispiel genannten Vorrichtung sind die ausströmenden Teilchen um so kleiner, je größer der durchlaufene Weg ist; durch Verschieben der Glocke 38 kann man die Teilchengröße regeln. Diese Verschiebung ist leicht möglich durch Drehen des Rändelknopfes 4', und die Stellung der Glocke 38, welche auf der Gradeinteilung 42 erkennbar ist, gibt zugleich die Teilchengröße für eine bekannte Flüssigkeit an.
  • In den Abb. 6 und 7 bestehen die Scheidewände aus einer Anzahl mit Bohrungen 44 versehenen Scheiben43, die auf einem Stift 45 befestigt sind.
  • Dieser Stift wird durch eine Welle 46 getragen, welche gleichzeitig eine Querstrebe bildet. Diese Vorrichtung dreht sich in einer Hohlkugel 47, welche aus zwei durch die Flansche 48 verbundenen Halbkugeln besteht. Die untere Halbkugel ist auf ein hohles Untergestell 49 gebaut, das auf einer Grundplatte 50 ruht. Im Innern dieses Untergestelles 49 ist in der Mittelachse eine Düse 51 angeordnet, die einerseits an die Preßluftleitung 52 und andererseits an die Zuflußleitung der Fl'üssigkeit, z. B. eines Medikaments, angeschlossen ist.
  • Durch Betätigung des Knopfes 53 läßt sich die Neigung der Platten 43 und damit die Auslese der mitgeführten Teilchen ändern.
  • Die Auslesevorrichtung, die in Abb. 8 ersichtlich ist, besteht aus einem rechteckigen Gefäß 54 und aus die Scheidewände bildenden Scheiben 55 mit ungleichen Öffnungen; diese Scheiben sind an einem beweglichen Doppelrahmen 56 mit feststehendem oberem Riegel gelenkig befestigt. Der Doppelrahmen ist um die Kurbelzapfen 57 drehbar; mittels des unteren Rahmenriegels 58, der den Knopf 59 trägt, läßt sich dieWinkelstellung der Scheiben55 ändern, um der aufsteigenden zerstäubten Flüssigkeit, die von einer in der Abbildung nicht dargestellten D'ülse einströmt, eine mehr oder welliger große Zahl von durchlöcherten Scheideuränden in einem mehr oder weniger großen Winkel entgegenzustellen.
  • Es sind Abweichungen von den sAusführungsbeispielen der Zeichnung möglich. Zum Beispiel kann in der Ausführungsform nach Abb. I die Befestigung der auswechselbaren Scheidewände verschieden sein. Sie können beispielsweise auf,einem gewindetragenden Stift aufgeschoben und mittels einer Mutter befestigt sein. Eine solche Vorrichtung kann leichtgängig in das Zerstäubergehäuse eingeschoben werden, wie es in ähnlicher Ausführung in der Abb. 4 dargestellt ist.
  • Um das durch die vielfältige Anwendung der Zerstäubervorrichtung bedingte Ab- und Aufbauen der Scheidewände zu vermeiden, kann die Vorrichtung mit verschiedenen, aus einer mehr oder weniger großen Anzahl von Scheidewänden bestehenden Blocks ausgerustet werden, die man je nach dem gewünschten Grad der Zerstäubung in den Zerstäuberbehälter einschieben kann. Diese Blocks können ebenfalls fest am Zerstäubergehäuse angebaut sein, wobei eine Verschlußvorrichtung ein unerwülnschtes Entweichen des Gases verhindert.
  • In der Ausführungsform nach Abb. 5 kann die Zahl der festen, koaxial angeordneten Trennwände 33 und der beweglichen Seitenwände der Glocke 38 beliebig sein.

Claims (6)

  1. PATENTANsPRÜcHE: I. Vorrichtung zur regelbaren Vernebelung von Fliüissigkeiten, bei der die Flüssigkeit innerhalb eines Behälters durch einen Luft- oder Gasstrom zerstäubt wird und die Flüssigkeitsteilchen durch den Luft- oder Gas strom abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abströmungsweg mehrere mit Bohrungen (13, I3t, 23, 39, 40, 44) versehene Scheidewände eingeschaltet sind, wobei einzelne Scheidewände auswechselbar und zwecks Vermeidung der gegenseitigen Überdeckung der Bohrungen gegenüber den benachbarten Wänden verstellbar sind, so daß zwischen den Scheidewänden mehrere in Windungen verlaufende und im Querschnitt veränderbare Kanäle gebildet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Ansprttcli I, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewände aus aufeinandergesetzten Schalen (II, I5, I6) bestehen, die mit zueinander versetzten Bohrungen (I3, I3') versehen sind und in den Zerstäuberbehälter (I) oder in einen an diesen angeschlossenen Durchströmkanal in veränderlicher Anzahl einsetzbar sind (Abb. I, 2 und 3).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewände aus kreisförmigen, mit Bohrungen (23) versehenen Platten (17, I8) bestehen, die in den vom Gasstrom durchströmten Kanal zum Teil fest eingebaut, zum Teil an einer Welle (19) drehbar gelagert sind (Abb. 4).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewände aus zylindrischen, in den Stirnwandungen mit Bohrungen (39, 40) versehenen Glocken (32, 38) verschiedenen Durchmessers und mit einander zugekehrten Öffnungen bestehen, deren Seitenwandungen sich unter Freilassung eines Ringspaltes für den durchfließenden Luft- bzw. Gas strom gegenseitig überdecken, und daß die Länge der gegenseitigen Uberdeckung beispielsweise durch eine Schraubenspindel (36) eingestellt werden kann (Abb. 5).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheidewände aus mehreren durchbohrten, zu einem filterartigen Körper zusammengefaßten Scheiben (43) gebildet sind, die auf einer senkrecht zur Strömungsrichtung angeordneten Welle (46) drehbar sind, so daß der Einfallwinkel des Luft- bzw. Gasstromes auf die Scheiben (43) und die Länge des Strömungsweges zwischen den Scheiben (43) verändert werden kann (Abb. 6 und 7).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (I) einen rechteckigen Strömungskanal (54) aufweist, in welchem als Scheidewände rechteckige, ungleichmäßig gebohrte Scheiben (55) in einem beweglichen Doppelrahmen (56) mit festliegendem oberem Riegel gelenkig angeordnet sind, so daß der Einfallwinkel des Luft bzw. Gasstromes auf die Scheiben (55) beliebig einstellbar ist (Abb. 8).
DEG4230A 1947-10-14 1950-10-03 Vorrichtung zur regelbaren Vernebelung von Fluessigkeiten Expired DE867830C (de)

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Cited By (4)

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