CH202922A - Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Farben. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Farben.

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CH202922A
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CH
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paint
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A-G Serva-Technik
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Serva Technik A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/24Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device
    • B05B7/2489Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device an atomising fluid, e.g. a gas, being supplied to the discharge device
    • B05B7/2494Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with means, e.g. a container, for supplying liquid or other fluent material to a discharge device an atomising fluid, e.g. a gas, being supplied to the discharge device a liquid being supplied from a pressurized or compressible container to the discharge device
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Description


  Verfahren und     Vorrichtung    zum     Auftragen    von Farben.    Die Erfindung bezieht sich auf ein. Ver  fahren zum gleichzeitigen Auftragen von zwei  oder mehr Farben auf eine Unterlage. Das       bleue    besteht darin, dass man die Farben unter  Überdruck, jede getrennt von den andern Far  ben, bis zu einer Düse führt und miteinander  auf die Unterlage spritzt.

       Zweckmässigerwese     wird die Konsistenz der Farben dabei so ge  wählt, dass eine Mischung der Farben beim  Aufspritzen und auf der     Unterlage    selbst  nicht eintritt, so dass die einzelnen Farben  noch auf der Unterlage in ihrem ursprüng  lichen     Farbtonwert    erkennbar sind, und dass  nur die Ränder der Farbflecken leicht inein  ander verlaufen. Nach erfolgtem Eintrocknen  der Farbe, kann dann, wenn gewünscht, die  Farbenschicht noch geglättet werden, durch  Abschleifen, durch Rollen usw.  



  Gegenstand der Erfindung ist ferner eine  Vorrichtung zur Durchführung des erstgenann  ten Verfahrens mit einer Farbenspritzpistole,  die an eine     Druckluftleitung    und an einen  unter Luftdruck stehenden Farbenbehälter  angeschlossen ist. Für jede Farbe ist dabei    ein besonderer Behälterraum vorgesehen, von  welchem ,eine .Leitung über ein Regelorgan  zu einer für alle Farben gemeinsamen Düse  führt. Vorteilhaft wird dabei. in einem     Füh-          rungsstückein    von Hand verstellbares Ab  schlussorgan eingebaut, so dass jede Farben  leitung für .sich abgesperrt werden kann.

   Es  ist nun möglich, die Farben auf dem kurzen  gemeinsamen     Durchflussweg    durch die Düse  sich nicht vermischen zu lassen, sondern mit  einander, jedoch unvermischt; aus der Düse  treten zu lassen" so so dass auf der Unterlage,  zum Beispiel neben gelben auch blaue Far  benflecken erscheinen.  



  Nach dem neuen .Verfahren gelingt es,  einen abwaschbaren Wandbelag als Ersatz  von Tapeten herzustellen, und zwar sehr rasch  und billig.  



  Es können an der Vorrichtung Mittel vor  gesehen sein, um die verschiedenen Farben  -- in wählbaren Mengen auf     dieUnterlage,    Wand,  Mauer     etc..    auftragen zu können, so dass .der  Arbeiter die Möglichkeit besitzt, den Dekor  zu, ändern.-      In der beiliegenden Zeichnung ist schema  tisch ein Ausführungsbeispiel der erfindungs  gemässen Vorrichtung dargestellt, und zwar  zeigt       'Fig.    1 die Vorrichtung in Ansicht, zum  Teil im Schnitt;       Fig.    2 zeigt ein Detail im Grundriss.  An eine an sich bekannte Spritzpistole 1  ist ein Schlauch 2 angeschlossen, dessen an  deres Ende in einen Verteiler 3 mündet, dem  von einem Kompressor die Luft durch den  Stutzen 4 zugeleitet wird.

   Im Verteiler sind  noch ein Regulierventil 5, ein Sicherheitsven  til 6 und ein     Druckreduzierverrtil    7 eingebaut.  Der Verteiler 3 ist auf einem Deckel 8 eines  Farbbehälters 9 befestigt. In letzterem wer  den durch eine Zwischenwand 10 zwei Kam  mern 12 gebildet, von denen jede zur Auf  nahme einer Farbe dient. Jede Kammer 12  weist eine Ableitung 13 auf, die in einem       Abschlusshahn    14 endet. Der Hahn 14 ist an  das vordere Endstück der Spritzpistole ange  schraubt, die die gemeinsame Düse trägt. Es  können auch mehr als zwei Kammern 12 vor  handen sein.  



  Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist fol  gende  Die benötigte Druckluft wird von einem  Kompressor geliefert und gelangt durch einen  Zuführungsschlauch, der am Stutzen 4 ange  schlossen ist, in den Verteiler 3. In demsel  ben wird die zugeführte Luftmenge geteilt.  Der eine Teil strömt durch das Regulierven  til 5, das mittels Handrädchen 16 verstellt  werden kann, in den Schlauch 2 und somit  in die Pistole 1, während der andere Teil der  Luft vom     Druckreduzierventil    7 beherrscht  wird und durch einen Stutzen 18 und Kappe  19 in den Behälter 9 strömt. In der Kappe  19 ist noch ein Filter eingebaut. Die im Be  hälter 9 aufgespeicherten Farben werden durch  den Luftdruck in die Ableitungen 13 gepresst  und dem Hahn 14 zugeführt.

   Das Küken des  selben kann durch ein Handrad 20 verstellt  und damit der     Durchfluss    der Farben zur Pi  stole 1 geöffnet und geregelt werden. Dabei  hat es sich gezeigt, dass die Konsistenz der  beiden verschiedenen Farben so gewählt wer-    den kann, dass die Farben (z. B. blau und  gelb usw.) nicht zusammenfliessen, so dass beim  Aufspritzen derselben auf eine Unterlage, jede  Farbe besondere Flecken erzeugt und somit  der Unterlage ein meliertes Aussehen gegeben  wird. Als Unterlage kann irgend ein Grund,  z. B. Mauerwerk, Metall, Holz oder Papier,  verwendet werden.  



  Das im Verteiler 3 eingebaute Sicherheits  ventil 6 lässt zugeführte Luft ausströmen, so  bald deren Druck das gewünschte Mass über  steigt.  



  Wird der Hahn 14 durch das Organ 20  geschlossen, so wird jede der Leitungen 13  auch gegen die andern abgesperrt. Die Far  ben können sich nachher nicht auf dem kur  zen, praktisch zur Düse D gehörenden Weg  vom Stück 14 zur Düsenmündung vermischen.  Durch Verstellen des Organes 20 kann dabei  die totale     Farbenstoffmenge    geregelt werden.  Ausserdem könnten Regelorgane in jede Lei  tung 13 eingebaut werden, so dass weniger  von der einen Farbe und dafür mehr von der  andern Farbe aufgespritzt wird. Die Konsi  stenz der Farbe wird dabei so gewählt (z. B.  plastisch), dass ein volles Verfliessen der Far  ben ineinander nicht stattfindet, dass aber doch  die einzelnen Farben mit ihren Randpartien  leicht ineinander übergehen.  



  Durch Verstellen des Organes 16 kann  die zur Verwendung kommende Luftmenge  und durch das     Druckreduzierventil    7 der Luft  druck im Behälter in weiten Grenzen gere  gelt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: I. Verfahren zum gleichzeitigen Auftragen mindestens zweier Farben, dadurch gekenn zeichnet, dass man die Farben jede getrennt von der andern unter Überdruck bis zu eurer gemeinsamen Düse führt und mit einander auf die Unterlage spritzt.
    Il. Vorrichtung zum Durchführen des Verfah rens nach Patentanspruch I, mit einer Farbspritzpistole, die an einen, unter Luft druck stehenden Farbbehälter und an eine Druckluftleitungangeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Farbe ein besonderer, an die Druckluftleitung ange schlossener Behälterraum vorgesehen ist, von welchem eine Leitung über ein Regel organ zu einer für alle Farben gemeinsa men Düse führt, das Ganze derart, dass die Farben getrennt bis zur Düse geführt aber gemeinsam durch diese Düse aufge spritzt werden. UNTERÄNSPRüCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass man Farben im pla stischen Zustand verwendet. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I, da durch gekennzeichnet, dass in einem Druck- Luftverteiler Regelorgane eingebaut sind, mittelst welcher die zur Düse gehende Luft menge und der in den einzelnen Farbbe- hälterräumen herrschende Luftdruck gere gelt werden kann. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in eine Druckluftleitung, zwischen der Spritzpistole und dem Ftrbbebälter, ein Druckreduzierventil eingebaut ist. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch 1I und den Unteransprüchen 2, 3, dadurch gekenn zeichnet, dass zwischen Farbbehälter und Düse ein Führungsstück (14) mit einstell barem Regelorgan (20) eingebaut ist, mit welchem jede der Farbleitungen (13) ver schlossen und gegen die andern abgesperrt werden kann. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch II und den Unteransprüchen 2-4, wie in der Zeichnung dargestellt.
CH202922D 1938-05-12 1938-05-12 Verfahren und Vorrichtung zum Auftragen von Farben. CH202922A (de)

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