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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für einen
Garten, wie sie beispielsweise in dem Dokument US-6 161 771 beschrieben ist,
und die zumindest zwei Springbrunnengegenstände aufweist, die in einem
Garten anzuordnen sind, und auch ein Flüssigkeitssystem, um Flüssigkeit
zu den genannten Springbrunnenobjekten zuzuführen. Die Erfindung bezieht
sich im allgemeinen auf eine Anordnung für einen Garten, mit n Springbrunnenobjekten,
bei denen n = 2, 3, 4, ... sein kann, d. h. eine natürliche Zahl
größer als
oder gleich zwei.
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Eine
solche Anordnung für
einen Garten ist allgemein bekannt. Besonders erfreuen sich Gartencenter über ein
zunehmendes Interesse der allgemeinen Öffentlichkeit an allen Arten
von Gartenornamenten und damit in bezug stehenden Artikeln. Das genannte
Interesse der allgemeinen Öffentlichkeit
ist insbesondere auf ein wachsendes Bedürfnis zurückzuführen, das die Leute empfinden,
um die Umgebung ihrer Häuser
einzurichten, insbesondere den Garten, und zwar auf eine attraktive
Weise unter Verwendung von Ornamenten wie etwa von künstlerischen
Steingegenständen.
Insbesondere in den letzten wenigen Jahren ist ein zunehmendes Interesse an
Gartenspringbrunnen vorhanden, die beispielsweise mit vier Steinen
als Springbrunnengegenstände
versehen sind, aus denen Wasser mit einer gewissen Kraft in einer
dekorativen Art und Weise herausspritzt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine wenig kostenaufwendige
Anordnung für
einen Garten bereitzustellen, die das zunehmende Bedürfnis der Öffentlichkeit
erfüllt,
einen Garten in einer dekorativen Art und Weise anzuordnen, unter Verwendung
von Springbrunnengegenständen.
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Um
die vorgenannte Aufgabe zu lösen,
ist eine Anordnung für
einen Garten der Art, auf die in dem einleitenden Abschnitt Bezug
genommen ist, gemäß der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitssystem einen aus Kunststoff
bestehenden n-Wege-Hahn zum Regulieren der Flüssigkeitszufuhr zu den Springbrunnengegenständen aufweist,
wobei n der Anzahl von Springbrunnengegenständen entspricht und als Folge
davon gleich 2, 3, ... ist, d. h. gleich einer natürlichen Zahl
größer als
oder gleich zwei. In bevorzugter Weise ist der n-Wege-Hahn in der Lage, die Flüssigkeitszufuhr
zu jedem der Springbrunnengegenstände unabhängig voneinander in einer kontinuierlich
veränderbaren
Weise zu regeln, so daß auf
diese Weise eine praktisch unendliche Zahl von möglichen Variationen geschaffen
wird, in denen die Flüssigkeit
bzw. Wasser aus den Springbrunnengegenständen in einer dekorativen Weise
mit einer in bezug zueinander veränderlichen Kraft herausspritzt.
In einer anderen bevorzugten Variante ist der n-Wege-Hahn in der
Lage, die Flüssigkeitszufuhr
zu jedem der Springbrunnengegenstände unabhängig voneinander abzusperren
oder zu öffnen,
so daß der
n-Wege-Hahn in der Tat zwei Betätigungspositionen
für jeden
einzelnen Springbrunnengegenstand aufweist, nämlich eine vollständig geschlossene
Position, in der keine Flüssigkeit
zugeführt
wird, und eine vollständig
geöffnete Position,
in der Flüssigkeit
bzw. Wasser die Möglichkeit
hat, hindurchzugehen. Der Vorteil besteht hierbei darin, daß eine einfache,
zuverlässige
und wenig Wartung erfordernde Konstruktion erhalten wird, bei der
die Springbrunnengegenstände
einen Garten in einer attraktiven Weise verschönern. Der n-Wege-Hahn kann
von Hand oder automatisch betätigt werden,
im letztgenannten Fall normalerweise elektrisch. In einer anderen
bevorzugten Variante wird ein n-Wege-Hahn verwendet, der mittels
einer Fernsteuerung betätigt
wird. Der Vorteil der Verwendung von Kunststoffmaterial für den n-Wege-Hahn
besteht darin, daß dadurch
die Möglichkeit
geschaffen wird, der Hahn in einer wenig kostenaufwendigen, einfachen und
zuverlässigen
Weise herzustellen, wobei eine Spritzgußtechnik verwendet wird.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
einer Anordnung für
einen Garten gemäß der vorliegenden Erfindung
kann das Flüssigkeitssystem
mit der Wasserleitung eines Hauses verbunden werden.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
einer Anordnung für
einen Garten nach der vorliegenden Erfindung ist das Flüssigkeitssystem
ein geschlossenes Flüssigkeitssystem.
Bei einem solchen Flüssigkeitssystem
sind insbesondere ein Flüssigkeitstank
und eine Flüssigkeitspumpe
vorhanden, wobei die Flüssigkeitspumpe
innerhalb des genannten Flüssigkeitstanks
angeordnet ist und die Springbrunnengegenstände oberhalb des genannten
Flüssigkeitstanks
angeordnet sind.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
einer Anordnung für
einen Garten gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der n-Wege-Hahn innerhalb des Flüssigkeitstanks angebracht,
wobei sich die Steuerknöpfe
des n-Wege-Hahns nach außen durch
entsprechende Öffnungen
in einer Wand des Flüssigkeitstanks
erstrecken. Dies macht den n-Wege-Hahn ohne weiteres von außen her
zugänglich, während der
n-Wege-Hahn von außen
kaum sichtbar ist, wenn überhaupt,
und daher den ornamentalen Charakter der Springbrunnengegenstände nicht stört.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Anordnung für
einen Garten gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die Springbrunnengegenstände im wesentlichen rechteckig
oder kreisförmig. Insbesondere
sind würfelförmige, stabförmige oder kugelförmige Springbrunnengegenstände, die
möglicherweise
miteinander in einem Garten kombiniert sind, sehr dekorativ.
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Die
Erfindung wird nachfolgend mehr im einzelnen erläutert werden, wobei auf eine
Zeichnung Bezug genommen ist, in der 1 in schematischer Weise
eine bevorzugte Variante einer Anordnung für einen Garten gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, und in der 2 getrennt
das Drei-Wege-Ventil oder den Drei-Wege-Hahn nach 1 in
einer perspektivischen Ansicht zeigt.
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1 zeigt
in schematischer Weise einen Wassertank 1 in Form eines
Fasses, in dem eine elektrisch angetriebene Wasserpumpe 2 und
ein Drei-Wege-Hahn 3 vorhanden sind. Drei dekorative, aus
Stein bestehende Springbrunnenobjekte 5, 6, 7 sind
auf der Abdeckung 4 des Wassertanks 1 vorhanden,
aus denen Wasser, das aus dem Wassertank 1 durch die Wasserpumpe 2 gepumpt
wird, in einer das Auge erfreuenden Weise herausspritzt. Die Knöpfe 8 zum
Steuern der Ventile, die in dem Drei-Wege-Hahn 3 vorhanden
sind, erstrecken sich durch entsprechende Löcher 9 in der Abdeckung 4 des
Wassertanks 1, so daß sie
ohne weiteres von außen
her betätigt
werden können.
Es sei darauf verwiesen, daß das
System in der dargestellten Weise einen geschlossenen Wasserkreislauf
bildet. Der Drei-Wege-Hahn 3 schafft die Möglichkeit,
daß Wasser
aus den Springbrunnengegenständen 5, 6, 7 mit
einer in bezug zueinander veränderlichen
Kraft herausspritzt, was dadurch erfolgt, daß das Maß, in dem die Steuerknöpfe 8 des
genannten Drei-Wege-Hahns 3 geschlossen bzw. geöffnet sind,
verändert
wird. Es ist hierbei so, daß jeder
Steuerknopf des Drei-Wege-Hahns 3 einem Springbrunnengegenstand 5, 6, 7 entspricht.
Der Drei-Wege-Hahn 3 ist aus einem Kunststoffmaterial hergestellt,
und er weist keinerlei Schlitze oder Nähte auf, die nach einiger Zeit
offensichtlich werden und durch die Wasser austreten kann. Der letztgenannte
Punkt ist von besonderer Bedeutung, um sicherzustellen, daß der Wasserkreislauf
in der Tat ein geschlossener Kreislauf bleibt, und um zu gewährleisten,
daß ein
konstanter Wasserdruck aufrechterhalten werden kann.
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2 bezieht
sich auf den Drei-Wege-Hahn 3 nach 1, der in
einer perspektivischen Ansicht in dieser Darstellung gezeigt ist,
wobei entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Um die Steuerknöpfe 8 in
den Löchern 9 zu
befestigen, wird ein Klemm- oder Rastsystem verwendet, wobei bei
diesem System ein Klemmittel 10 vorhanden ist, welches
die Steuerknöpfe 8 umgibt.
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Die
Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern
erstreckt sich auch auf andere Varianten, die innerhalb des Bereichs
der beigefügten
Ansprüche
fallen. Es ist daher für
einen Fachmann auf dem vorliegenden Gebiet deutlich, daß es auch
möglich
ist, einzeln stehende Springbrunnenobjekte zu verwenden, anstelle
von Springbrunnenobjekten, die auf dem Wassertank angebracht sind,
sei es in Kombination mit einem offenen oder geschlossenen Wasserkreislauf
oder auch nicht.