DE7732445U1 - Mischventile - Google Patents

Mischventile

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DE7732445U1
DE7732445U1 DE19777732445U DE7732445U DE7732445U1 DE 7732445 U1 DE7732445 U1 DE 7732445U1 DE 19777732445 U DE19777732445 U DE 19777732445U DE 7732445 U DE7732445 U DE 7732445U DE 7732445 U1 DE7732445 U1 DE 7732445U1
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valve
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DE19777732445U
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft Mischventile für . warmes und kaltes Wasser, die für die Montage an einer Wandfläche, insbesondere neben einer Badewanne, einer Dusche oder einem Waschbecken, bestimmt sind.
Ein derartiges Ventil umfaßt normalerweise drei Hauptteile. Diese Teile sind erstens das Ventilgehäuse, zweitens die Einstelleinrichtungen für die Einstellung der Wassertemperatur und der Wasserdurchflußmenge und drittens die Kupplungen, mit denen das Ventil an Ausläufe für warmes und kaltes Wasser, die an der Wändfläche angebracht sind, angeschlossen werden soll. Die herkömmliche Art, solche Ventile auszuführen, besteht wie bekannt darin, allen diesen Hauptteilen eine solche Form und Flächenbehandlung, gewöhnlicherweise eine Verchromung zu geben, daß sie freiliegend montiert werden können und hierbei angemessenen ästhetischen Forderungen Rechnung tragen. Die übliche Ausformung derartiger Mischventile bedeutet, daß neben jeder der beiden Zufuhrleitungen für warmes bzw. kaltes Wasser ein Hahn für die Durchflußmengeneinstellung angeordnet ist. Die beiden Wasserströme werden dann in eine gemeinsame Mischkammer und von dort weiter in ein Auslaufrohr, einen Duschschlauch o.a. geleitet. In letzter Zeit ist man jedoch dazu übergegangen, ein Rad für die Einstellung der vom Ventil abgegebenen Wassermenge und eine, getrennte Einstellvorrichtung für die Temperatureinstellung, die mittels eines im Ventilgehäuse eingebauten Thermostats erfolgt, zu verwenden. Bei solchen Ventilen hat man auf ein mehr einheitliches Aussehen der ganzen Vorrichtung bedacht und hat zu diesem Zweck dem Ventilgehäuse eine parallelepipedische Form gegeben, und die Einstelleinrichtungen ander Vorderseite des Ventilgehäuses angebracht. Es ist jedoch aus herstellungstechnischen Gründen nicht möglich, sämtliche Begrenzungs-
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wände und auch die inneren Einzelteile eines solchen Ventilgehäuses in einem einzigen Stück auszuführen, denn dabei können die erforderlichen Formkerne nicht entfernt werden. Man war daher gezwungen, derartige Ventilgehäuse 5· mit einer getrennten Metallhaube zu versehen, was wiederum die Herstellung verteuert.
Zweck der Erfindung ist es, ein Mischventil der genannten Art zu schaffen, bei dem lediglich die Vorderseite des Ventilgehäuses eine solche Flächenbehandlung erfordert, die den ästhetischen Forderungen Rechnung trägt, während das Ventilgehäuse im übrigen eine unbearbeitete Fläche haben kann. Vor allem soll es möglich sein, das Ventilgehäuse oben und hinten offen zu machen, damit die Entfernung von Formkernen einfach erfolgen kann.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist es, das ganze Ventil so auszuformen, daß auch die Kupplungen, mit denen das Ventil an die Wasserausläufe angeschlossen wird, keine hochwertige Flächenbehandlung benötigen, sondern prinzipiell unbearbeitet bleiben können, da sie beim zusammengebauten Ventil von außen nicht sichtbar sind. Dies bedeutet einen weiteren Vorteil, der darin besteht, daß eventuelle Unvollkommenheiten bei der Montage der Ausläufe, z.B. Schrägstellung des einen oder beider von ihnen, auch verborgen bleiben.
Die hauptsächlichen Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß das Ventil eine Haube trägt, die die Anschlüsse für das Wasser und auch einen Teil des Gehäuses, das die Steuerglieder des Ventils aufweist, abdeckt und vorzugsweise als eine Auflage dient.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Einzelbeschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert.
Figur 1 ist eine Draufsicht eines gemäß der Erfindung ausgeführten Mischventils.
Figur 2 zeigt das Ventil gemäß der Figur 1 in perspektivischer Darstellung.
Das gemäß der Erfindung ausgeführte Mischventil besteht in diesem Fall aus einem im wesentlichen parallelepipedischen Ventilgehäuse 1, auf dessen Vorderseite 2 sich Steuerorgane 3
und 4 befinden. Figur 1 zeigt, daß das Ventilgehäuse oben und hinten offen ist. Die Bezugsziffer 5 bezeichnet die Mischkammer, an welche die Zufuhrleitungen für warmes und kaltes Wasser angeschlossen sind. Diese bestehen aus zwei abgewinkelten Rohren 5. 6 und 7» die mittels Muttern 8 an Ausläufe angeschlossen sind, die an der ¥andflache 9, an der das Ventil montiert ist, angebracht sind.
Wie aus Figur 2 ersichtlich, ist die offene obere Oberfläche des Ventilgehäuses 1 von einer Haube 10 abgedeckt. Diese Haube 1o, die aus einem Kunststoff oder aber aus einem keramischen Material bestehen kann, umschließt und verbirgt auch die Einzelteile 6-8 sowie den größten Teil der übrigen Begrenzungswände des Ventil&ehäuses. Die Anordnung bedeutet, daß gemäß dem gewählten Ausführungsbeispiel nur die Vorderseite des Ventilgehäuses 1 und höchstens noch Teile der Seitenwände 11 und 12 flächenbehandelt werden müssen, während die Wände im übrigen eine grobe Struktur, die direkt mit der Gußform erhalten wird, haben können. Auf entsprechende Weise gilt, daß die Einzelteile 6-8 nicht verchromt sein müssen sondern aus beispielsweise unbehandeltem Messing bestehen können. In Abhängigkeit davon, in welcher Höhen- und Relativlage das Ventil beweglich der sanitären Vorrichtung, für die es vorgesehen ist, angebracht wird, kann es manchmal notwendig oder geeignet sein, auch die Unterseite des Ventilgehäuses fIachenzubehandeln. Unabhängig davon sieht man jedoch, daß man gemäß der Erfindung bedeutende Ersparnisse und andere Vorteile erreicht, da die Herstellung des Ventilgehäuses vereinfacht und j verbilligt wird und überhaupt keine ästhetischen Forderungen ι an die Kupplungseinzelteile gestellt werden müssen. Wie oben t erwähnt, hat der letzterwähnte Vorteil zwei Gesichtspunkte, I wobei der eine darin, daß Flächenbehandlung entbehrlich sind, f und der zweite darin besteht, daß Unvollkommenheiten in Bezug \ auf. den Anschluß des Ventils innerhalb gewisser Grenzen | toleriert werden können. Solche Unvollkommenheiten entstehen j in der Regel dadurch, daß die Montagen an der Wandfläche 9 j für die Wasserauslaufe in Bezug auf Richtung und/oder Abstand j yon den Nennwerten abweichen, so daß sich eine geringe Schräg- \
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, stellung des Ventilgehäuses 1 ergibt. Die Haube 10 verbirgt jedoch wirksam diese Mangel und der Gesamteindruck ist eine einwandfreie Montage. Zu diesem Zweck sollen die Seitenwände der Ausnehmung in der Haube, die das Ventilgehäuse umschließt, vorzugsweise in Richtung von vorne nach hinten divergieren. Alternativ sind diese Seitenwände überhaupt nicht vorhanden.
Wie Figur 2 zeigt, hat die Haube 10 eine ebene Oberseite 10a, die als Auflage dient. Dieses ist in diesem Fall von einem niedrigen Bord 10b ungeben. Die Auflage ruht auf dem Ventilgehäuse 1 und die Haube wird im Ganzen von zwei Schrauben 13, die in Befestigungslaschen 14 am Ventilgehäuse eingeschraubt sind, festgehalten.
Bei der praktischen Anwendung der Erfindung können mehrere Abweichungen von der hler als Beispiel gezeigten Ausführungsform gemacht werden. Die Wandfläche, die das Ventil trägt, muß nicht senkrecht sondern kann auch schräg oder waagerecht sein. Der Haube 10 können viele andere Formen und Funktionen gegeben werden, und es ist nicht einmal erforderlich, daß sie die zweite Funktion, auch als Auflage bzw. Aufbewahrungsplatz dienen zu können, aufweist. Wesentlich ist lediglich, daß die Haube die Anschlüsse für warmes und kaltes Wasser und die Seitenfläche bzw. -flächen des Ventilgehäuses, die wie oben beschrieben, zur Vereinfachung der Herstellung offen gelassen werden, abdeckt.

Claims (3)

._ SCHUTZANSPRÜCHB
1. Mischventil für warmes und kaltes Wasser, das für die Montage an einer Wandfläche, insbesondere neben einer Badewanne, einer Dusche oder einem Waschbecken, bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventil eine Haube (10) trägt, die die Anschlüsse (6; 7, 8) für das Wasser und auch einen Teil des Gehäuses (1), das die Steuerglieder (3, 4) des Ventils aufweist, abdeckt und vorzugsweise als eine Auflage dient.
2. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Haube (10) an dem Ventilgehäuse (1) befestigt ist.
3. Mischventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -
kennzeichnet, daß die Haube (10) die Oberfläche und die Seitenwände des Ventilgehäuses (1) abdeckt.
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DE19777732445U 1976-10-20 1977-10-20 Mischventile Expired DE7732445U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7611650A SE411479B (sv) 1976-10-20 1976-10-20 Blandarventil

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DE7732445U1 true DE7732445U1 (de) 1978-06-15

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ID=20329199

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DE19777732445U Expired DE7732445U1 (de) 1976-10-20 1977-10-20 Mischventile
DE19772747178 Withdrawn DE2747178A1 (de) 1976-10-20 1977-10-20 Mischventile

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DE (2) DE7732445U1 (de)
SE (1) SE411479B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3230848A1 (de) * 1982-08-19 1984-02-23 Friedrich Grohe Armaturenfabrik Gmbh & Co, 5870 Hemer Mischbatterie
DE102010002535A1 (de) * 2010-03-03 2011-09-08 Hansgrohe Ag Sanitärarmatur und Anordnung einer Sanitärarmatur an einer Wand
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Publication number Publication date
SE7611650L (sv) 1978-04-21
DE2747178A1 (de) 1978-07-06
SE411479B (sv) 1979-12-27

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