DE2055013A1 - Pflanzen-Bewässerungs- und Befeuchtungs-Einrichtung - Google Patents

Pflanzen-Bewässerungs- und Befeuchtungs-Einrichtung

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Publication number
DE2055013A1
DE2055013A1 DE19702055013 DE2055013A DE2055013A1 DE 2055013 A1 DE2055013 A1 DE 2055013A1 DE 19702055013 DE19702055013 DE 19702055013 DE 2055013 A DE2055013 A DE 2055013A DE 2055013 A1 DE2055013 A1 DE 2055013A1
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DE
Germany
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plug
water
pressure regulator
distribution lines
tooth
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Application number
DE19702055013
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Müller, Edwin, Zürich (Schweiz)
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Publication date
Application filed by Müller, Edwin, Zürich (Schweiz) filed Critical Müller, Edwin, Zürich (Schweiz)
Publication of DE2055013A1 publication Critical patent/DE2055013A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G27/00Self-acting watering devices, e.g. for flower-pots
    • A01G27/008Component parts, e.g. dispensing fittings, level indicators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Pflanzen-Bewässerungs- und Befeuchtungs-Einrichtung Die Pflege der Blumen in Wohnung und Garten bereitet dem Blumenfreund, insbesondere wenn er fUr längere Zeit abwesend ist, immer Sorgen wegen der Bewässerung. Bei einer Vielzahl von Pflanzen nimmt die Zufuhrung des Wassers ferner viel Zeit in Anspruch. Im Garten ist die Bewässerung mittels eines im Bereich der Pflanzen liegenden Schlauches bekannt, welcher feine DUsenlöcher aufweist; für Topfpflanzen im Haus ist derselbe jedoch nicht geeignet.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Pflanzen-Bewässerungs- und Befeuchtungs-Einnchtung, welche vollautomatisch arbeitet und sich fUr im Haus und im Freien befindliche Pflanzen eignet. Die Einrichtung zeichnet sich erfindungsgemäße dadurch aus, dass eine Speiseleitung ueber einen Druckregler mit Verteilungsleitungen verbunden ist, welch' letztere mit Wasserabgebern kommunizieren, die an im Bereich der Pflanzen im Abstand über der Erde angeordneten Haltern angeordnet sind, das Ganze derart, dass durch Konstanthaltung des Wasserdruckes in den Verteilungsleitungen mittels des Druckreglers automatisch die tropfenweise Sasserabgabe gewährleistet werden kann.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Brfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 und 2 Ansichten von oben der Einrichtung im Gebrauch, Fig. 3 eine Ansicht des an eine Zweigleitung angeschlossenen Tropfhahnes mit Halteschaft in der Richtung der Pfeile III-III in Fig. 2 gesehen, in grösserem Massstab, Fig. 4 einen axialen Teilschnitt durch den Tropfhahn, Fig. 5 einen axialen Schnitt durch das Hahngehäuse, Fig. 6 einen axialen Teilschnitt durch das HahakWken, Fig. 7 einen Querschnitt durch den Tropfhahn gemäss Linie Vil-Vil in Fig. 3, Fig. 8 eine Ansicht in der Richtung des Pfeiles VIII in Fig. 3 und Fig. 9 eine vorteilhafte Einsteckstellung des Tropfhahnschaftes.
  • Die dargestellte Pflanzen-Bewässerungs- und Befeuchtungs-Sinrichtung weist einen Wasserbehälter 1 auf, der an einem höher liegenden Ort als die Verbraucherstelle aufzustellen oder zu montieren ist. 2 ist eine unter atmosphärischem Druck stehende Wasser-Zufuhrleitung, welche an ein in den Wasserbehälter 1 eingebautes Drosselventil 3 angeschlossen ist. Letzteres wird durch einen Schwimmer 4 gesteuert und arbeitet als Niveauregler. An einen den Tankboden durchsetzenden Anschluasstutzen 5 ist eine zur Verbraucherstelle führende Wasserspendeleitung 6 angeschlossen, welche in eine an der Verbraucherstelle verlegte Verteilerleitung 7 übergeht. Durch die Niveauregulirung wird zugleich der Wasserdruck in den Leitungen 6, 7 konstant gehalten. Die Verteilerleitung besteht aus einzelnen Schlauchstücken 7', welche z.B. durch T-Rohrverbindungsstutzen 8 miteinander verbunden sind. An die letzteren sind Abzweigschlauchstückte 9 angeschlossen, welche zur Verbraucherstelle führen. Diese ist beispielsweise durch Blumentöpfe 10 und Blumenkistchen 11 gebildet. Die Enden der Schlauchstücke 9 sind an Tropfhahnen 12 angeschlossen, welche mit einem in die Erde einsteckbaren Halteschaft 13 versehen sind.
  • Der Tropfhahn 12 samt Halteschaft 13 und Verteilerleitung 7, 9 bestehen zweckmässig aus Kunststoff.
  • Der Tropfhahn 12 weist, wie Fig. 3 bis 8 zeigen, ein am Oberende des Einsteckschaftes 13 sitzendes zylindrisches Gehäuse 14 mit axialem Anschlussstutzen 15 für den Anschluss des Abzweigschlauchstiickes 9 auf. In das offene Ende des Hahngehäuses 14 greift ein zylindrisches Ilaimküken 16 ein, das mit einer axialen Sackbohrung 17 versehen ist. In einer zur Kükenaxe senkrechten Ebene verlaufen im Winkel von 900 zueinander gestellte radiale Dosierbohrungen 18 verschiedenen Kalibers. Die erste Bohrung hat einen Durchmesser von 0,1 min, die zweite 0,15 und die dritte 0,2 mm. Die vierte radiale Stellung ist ohne Bohrung rn dient der Schliessung des Hahnes. In der gemeinsamen Ebene der Dosierbohrungen 18 ist auf der Unterseite des Hahngehauses 14 eine Tropföffnung 19 vorgesehen, mit welcher durch Drehen des Kükens um je 90 Winkelgrade die Dosierbohrungen 18 nacheinander in übereinstimmende Stellung bringbar sind. Das Küken 16 ist mit einem Ringwulst 20 versehen, der in eine Ringnut 21 des Hahngehäuses 14 eingreifend, das Küken in der Axialstellung sichert, in welcher die gemeinsame Ebene'der Dosierbohrungen 18 auf die Tropföffnung eingestellt ist. Das aus dem Gehäuse 14 vorstehende Ende des Kükens 16 ist mit einem Drehgriff 22 versehen, der auf seiner Sichtseite in Uebereinstimmung mit den radialen Dosierbohrungen 18 die Bezeichnungen 0, I, II, III aufweist, welche bei Einstellung auf einen oben am Gehäuse 14 sitzenden Harkierungszahn 23 die Uebereinstimmung der entsprechenden radialen Dosierborhung 18 mit der Tropföffnung 19 gewährleisten. Auf der den Bezeichnungen 0, I, II, III gegenüberliegenden Seite des Drehgriffes 22 sindkerbenartige Rasten 24 angebracht, welche dem federnden Eingriff des Markierungszahnes 23 dienen und dadurch eine leichte Arretierung der gewählten Hahn-Einstellung gestatten.
  • Je nach der Anzahl der zu bewässernden Pflanzen oder Blumenstöcke kann die Verteilerleitung durch weitere Verbindungsstücke 8 und Abzweigschläuche 9 mit Hahn 12 vergrössert werden, wobei jeder Pflanze und jedem Blumenstock ein Tropfhairn zugeordnet wird. Je nach Einstellung des Hahnes auf I, II oder III liefert dieser bei tropfenweiser Wasserabgabe in 24 Stunden 200-400 ccm, 400-1000 ccm oder 1000-2000 cciii Wasser. Bei Einstellung des Drehgriffes 22 auf 0 ist der Tropfhahn geschlossen. Um automatisch die genaue tropfenweise Wasserabgabe zu gewährleisten, muss der Druck in den Leitungen 6, 7 und 9 konstant sein, welche Auf gabe das Drosselventil 3 mit dem Schwimmer 4 erfüllt.
  • Der Einsteckschaft 13 mit dem Tropfhalm 12 kann vertikal oder vorzugsweise, wie in Fig. 2 und 9 gezeigt, in einer zur Vertikalen beliebig geneigten Stellung in die Erde eingesteckt werden. In der in Fig. 9 gezeichneten Einsteckstellung kann das die Erde befeuchtende, automatisch tropfenweise gespendete Wasser von der Tropföffnung frei sichtbar und kontrollierbar auf die Erde fallen.
  • Der Einsteckschaft 13 könnte auch schräg zur Horizontalaxe des Tropfhahnes 12 angeordnet sein, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
  • Anstelle von regulierbaren Tropfhähen können an den Oberenden der Einsteckschäfte 13 auch Kleinauslauf- oder Düsenstücke auswechselbar gehaltert und für den Anschluss eines Abzweigschlauehstückes 9 ausgebildet sein. Diese weisen unterschiedliche Dosierbohrungen auf und sind gegeneinander auswechselbar. Je nach Grösse der Dosierbohrung sind die Kleinauslauf- oder Düsenstücke mit der Bezeichnung I, II und III versehen.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Pflanzen-Bewässerungs- und Befeuchtungs-Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Speiseleitung (2) über einen Druckregler (3, 4) mit Verteilungsleitungen (6, 7, 9) verbunden ist, welch' letztere mit Wasserabgebern (12) kommunizieren, die an im Bereich der Pflanzen im Abstand über der Erde angeordneten Haltern (13) angeordnet sind, das Ganze derart, dass durch Konstanthaltung des Wasserdruckes in den Verteilungsleitungen mittels des Druckreglers automatisch die tropfenweise Wasserabgabe gewShrleistet werden kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Speiseleitung (2) in einen Wasserbehälter (1) führt, in welchem der das Wasserniveau bestimmende Wasserdruckregler (3, 4) angeordnet ist, wobei sich an den Enden der Verteilungsleitungen (6, 7, 9) Hahnen (12) befinden, welche an den durch Einsteckschäfte gebildeten Haltern (13) angeordnet sind.
3. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hahn (12) ein am Einsteckschaft (13) sitzendes zylindrisches Gehäuse (14) mit durch Ringwulst (20) und Ringnut (21) axial gesichertem Küken (16), axialem Anschlussstutzen (15) für ein Zweigschlauchstück (9) der Verteilungsleitung (7) und eine Tropföffnung (19) auf der Unterseite aufweist, wobei das Küken (16) auf der dem Anschlussstutzen (15) zugekehrten Seite eine axiale Sackbohrung (17) und von dieser ausgehende, in Winkeln zueinander gestellte, verschieden kalibrierte, radial nach aussen verlaufende Dosierbohrungen (18) aufweist, die in einer die Tropföffnung (19) schneidenden Ebene liegen und durch Drehen des Ktikens (16) an einem Drehgriff (22) nacheinander auf die Tronföffnung (19) einstellbar sind.
4. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (14) einen Markierungszahn (23) und der Drehgriff (22) des Kükens (16) auf der dem Markierungszahn (23) zugekehrten Seite vertiefte Rasten (24) für den Eingriff des Markierungszahnes (23) und auf der Sichtseite mit den Rasten (24) stellungsgleiche Zeichen (I, II, III, O) aufweist, welche bei Einstellung auf den Markierungszahn (23) kufschluss darüber geben, welche der Dosierbohrungen (18) auf die Tropföffnung (19) eingestellt ist.
5. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wasserlruckregler (3, 4) durch ein im Behälter (1) angeordnetes Drosselventil (3) und einen letzteres steuernden Schwimmer (4) gebildet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilungsleitungen (6, 7, 9) flexibel und verlegbar sind und von einer' Anschlussstutzen (5) am Behälter (1) ausgehen.
L e e r s e i t e
DE19702055013 1970-09-02 1970-11-09 Pflanzen-Bewässerungs- und Befeuchtungs-Einrichtung Pending DE2055013A1 (de)

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CH1315870A CH528204A (de) 1970-09-02 1970-09-02 Pflanzen-Bewässerungs-Einrichtung

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DE2055013A1 true DE2055013A1 (de) 1972-03-09

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DE19702055013 Pending DE2055013A1 (de) 1970-09-02 1970-11-09 Pflanzen-Bewässerungs- und Befeuchtungs-Einrichtung

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CH (1) CH528204A (de)
DE (1) DE2055013A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1025359C2 (nl) * 2004-01-29 2005-08-01 Weterings B V H Waterafgeefstelsel/waterafgeefinrichting.
JP2015002701A (ja) * 2013-06-20 2015-01-08 正仁 棚原 液体肥料用施肥装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1025359C2 (nl) * 2004-01-29 2005-08-01 Weterings B V H Waterafgeefstelsel/waterafgeefinrichting.
JP2015002701A (ja) * 2013-06-20 2015-01-08 正仁 棚原 液体肥料用施肥装置

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CH528204A (de) 1972-09-30

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