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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung für einen Garten, wie sie beispielsweise in den Dokumenten
US-6 161 771 und
DE-U-82 32 636 beschrieben ist, und die zumindest zwei Springbrunnengegenstände aufweist, die in einem Garten anzuordnen sind, und auch ein Flüssigkeitssystem, um Flüssigkeit zu den genannten Springbrunnenobjekten zuzuführen. Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf eine Anordnung für einen Garten, mit n Springbrunnenobjekten, bei denen n = 2, 3, 4, ... sein kann, d. h. eine natürliche Zahl größer als oder gleich zwei.
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Eine solche Anordnung für einen Garten ist allgemein bekannt. Besonders erfreuen sich Gartencenter über ein zunehmendes Interesse der allgemeinen Öffentlichkeit an allen Arten von Gartenornamenten und damit in bezug stehenden Artikeln. Das genannte Interesse der allgemeinen Öffentlichkeit ist insbesondere auf ein wachsendes Bedürfnis zurückzuführen, das die Leute empfinden, um die Umgebung ihrer Häuser einzurichten, insbesondere den Garten, und zwar auf eine attraktive Weise unter Verwendung von Ornamenten wie etwa von künstlerischen Steingegenständen. Insbesondere in den letzten wenigen Jahren ist ein zunehmendes Interesse an Gartenspringbrunnen vorhanden, die beispielsweise mit vier Steinen als Springbrunnengegenstände versehen sind, aus denen Wasser mit einer gewissen Kraft in einer dekorativen Art und Weise herausspritzt.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine wenig kostenaufwendige Anordnung für einen Garten bereitzustellen, die das zunehmende Bedürfnis der Öffentlichkeit erfüllt, einen Garten in einer dekorativen Art und Weise anzuordnen, unter Verwendung von Springbrunnengegenständen.
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Um die vorgenannte Aufgabe zu lösen, ist eine Anordnung für einen Garten der Art, auf die in dem einleitenden Abschnitt Bezug genommen ist, gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitssystem einen aus Kunststoff bestehenden n-Wege-Hahn zum Regulieren der Flüssigkeitszufuhr zu den Springbrunnengegenständen aufweist, wobei n der Anzahl von Springbrunnengegenständen entspricht und als Folge davon gleich 2, 3, ... ist, d. h. gleich einer natürlichen Zahl größer als oder gleich zwei. In bevorzugter Weise ist der n-Wege-Hahn in der Lage, die Flüssigkeitszufuhr zu jedem der Springbrunnengegenstände unabhängig voneinander in einer kontinuierlich veränderbaren Weise zu regeln, so daß auf diese Weise eine praktisch unendliche Zahl von möglichen Variationen geschaffen wird, in denen die Flüssigkeit bzw. Wasser aus den Springbrunnengegenständen in einer dekorativen Weise mit einer in bezug zueinander veränderlichen Kraft herausspritzt. In einer anderen bevorzugten Variante ist der n-Wege-Hahn in der Lage, die Flüssigkeitszufuhr zu jedem der Springbrunnengegenstände unabhängig voneinander abzusperren oder zu öffnen, so daß der n-Wege-Hahn in der Tat zwei Betätigungspositionen für jeden einzelnen Springbrunnengegenstand aufweist, nämlich eine vollständig geschlossene Position, in der keine Flüssigkeit zugeführt wird, und eine vollständig geöffnete Position, in der Flüssigkeit bzw. Wasser die Möglichkeit hat, hindurchzugehen. Der Vorteil besteht hierbei darin, daß eine einfache, zuverlässige und wenig Wartung erfordernde Konstruktion erhalten wird, bei der die Springbrunnengegenstände einen Garten in einer attraktiven Weise verschönern. Der n-Wege-Hahn kann von Hand oder automatisch betätigt werden, im letztgenannten Fall normalerweise elektrisch. In einer anderen bevorzugten Variante wird ein n-Wege-Hahn verwendet, der mittels einer Fernsteuerung betätigt wird. Der Vorteil der Verwendung von Kunststoffmaterial für den n-Wege-Hahn besteht darin, daß dadurch die Möglichkeit geschaffen wird, der Hahn in einer wenig kostenaufwendigen, einfachen und zuverlässigen Weise herzustellen, wobei eine Spritzgußtechnik verwendet wird.
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In einer Anordnung für einen Garten nach der vorliegenden Erfindung ist das Flüssigkeitssystem ein geschlossenes Flüssigkeitssystem. Bei einem solchen Flüssigkeitssystem sind insbesondere ein Flüssigkeitstank und eine Flüssigkeitspumpe vorhanden, wobei die Flüssigkeitspumpe innerhalb des genannten Flüssigkeitstanks angeordnet ist und die Springbrunnengegenstände oberhalb des genannten Flüssigkeitstanks angeordnet sind.
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In einer Anordnung für einen Garten gemäß der vorliegenden Erfindung ist der n-Wege-Hahn innerhalb des Flüssigkeitstanks angebracht. Bevorzugt erstrecken sich die Steuerknöpfe des n-Wege-Hahns nach außen durch entsprechende Öffnungen in einer Wand des Flüssigkeitstanks. Dies macht den n-Wege-Hahn ohne weiteres von außen her zugänglich, während der n-Wege-Hahn von außen kaum sichtbar ist, wenn überhaupt, und daher den ornamentalen Charakter der Springbrunnengegenstände nicht stört.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Anordnung für einen Garten gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Springbrunnengegenstände im wesentlichen rechteckig oder kreisförmig. Insbesondere sind würfelförmige, stabförmige oder kugelförmige Springbrunnengegenstände, die möglicherweise miteinander in einem Garten kombiniert sind, sehr dekorativ.
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Die Erfindung wird nachfolgend mehr im einzelnen erläutert werden, wobei auf eine Zeichnung Bezug genommen ist, in der 1 in schematischer Weise eine bevorzugte Variante einer Anordnung für einen Garten gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, und in der 2 getrennt das Drei-Wege-Ventil oder den Drei-Wege-Hahn nach 1 in einer perspektivischen Ansicht zeigt.
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1 zeigt in schematischer Weise einen Wassertank 1 in Form eines Fasses, in dem eine elektrisch angetriebene Wasserpumpe 2 und ein Drei-Wege-Hahn 3 vorhanden sind. Drei dekorative, aus Stein bestehende Springbrunnenobjekte 5, 6, 7 sind auf der Abdeckung 4 des Wassertanks 1 vorhanden, aus denen Wasser, das aus dem Wassertank 1 durch die Wasserpumpe 2 gepumpt wird, in einer das Auge erfreuenden Weise herausspritzt. Die Knöpfe 8 zum Steuern der Ventile, die in dem Drei-Wege-Hahn 3 vorhanden sind, erstrecken sich durch entsprechende Löcher 9 in der Abdeckung 4 des Wassertanks 1, so daß sie ohne weiteres von außen her betätigt werden können. Es sei darauf verwiesen, daß das System in der dargestellten Weise einen geschlossenen Wasserkreislauf bildet. Der Drei-Wege-Hahn 3 schafft die Möglichkeit, daß Wasser aus den Springbrunnengegenständen 5, 6, 7 mit einer in bezug zueinander veränderlichen Kraft herausspritzt, was dadurch erfolgt, daß das Maß, in dem die Steuerknöpfe 8 des genannten Drei-Wege-Hahns 3 geschlossen bzw. geöffnet sind, verändert wird. Es ist hierbei so, daß jeder Steuerknopf des Drei-Wege-Hahns 3 einem Springbrunnengegenstand 5, 6, 7 entspricht. Der Drei-Wege-Hahn 3 ist aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, und er weist keinerlei Schlitze oder Nähte auf, die nach einiger Zeit offensichtlich werden und durch die Wasser austreten kann. Der letztgenannte Punkt ist von besonderer Bedeutung, um sicherzustellen, daß der Wasserkreislauf in der Tat ein geschlossener Kreislauf bleibt, und um zu gewährleisten, daß ein konstanter Wasserdruck aufrechterhalten werden kann.
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2 bezieht sich auf den Drei-Wege-Hahn 3 nach 1, der in einer perspektivischen Ansicht in dieser Darstellung gezeigt ist, wobei entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind. Um die Steuerknöpfe 8 in den Löchern 9 zu befestigen, wird ein Klemm- oder Rastsystem verwendet, wobei bei diesem System ein Klemmittel 10 vorhanden ist, welches die Steuerknöpfe 8 umgibt.
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Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern erstreckt sich auch auf andere Varianten, die innerhalb des Bereichs der beigefügten Ansprüche fallen. Es ist daher für einen Fachmann auf dem vorliegenden Gebiet deutlich, daß es auch möglich ist, einzeln stehende Springbrunnenobjekte zu verwenden, anstelle von Springbrunnenobjekten, die auf dem Wassertank angebracht sind, sei es in Kombination mit einem offenen oder geschlossenen Wasserkreislauf oder auch nicht.