CH410282A - Vorrichtung zum Entnehmen bestimmter Mengen von Flüssigkeit aus einer Flasche - Google Patents

Vorrichtung zum Entnehmen bestimmter Mengen von Flüssigkeit aus einer Flasche

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CH410282A
CH410282A CH222763A CH222763A CH410282A CH 410282 A CH410282 A CH 410282A CH 222763 A CH222763 A CH 222763A CH 222763 A CH222763 A CH 222763A CH 410282 A CH410282 A CH 410282A
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CH
Switzerland
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tube
bottle
liquid
piston
piston rod
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CH222763A
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English (en)
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Wartmann Emilio
Original Assignee
Wartmann Emilio
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/0282Burettes; Pipettes mounted within a receptacle

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  
 



  Vorrichtung zum Entnehmen bestimmter Mengen von Flüssigkeit aus einer Flasche
Oft müssen aus Flaschen Flüssigkeiten in vorgeschriebenen kleinen Mengen entnommen werden.



  Dies ist besonders bei Medizinen der Fall. Man benützt zu diesem Zweck vielfach Flaschen mit Tropfschnabel oder zugeordneten Heberröhrchen mit aufgesetzter   Gummihülse    und schreibt die Zahl der zu entnehmenden Tropfen vor. Abgesehen davon, dass das Volumen der Tropfen von Fall zu Fall verschieden sein kann, irren sich die Verwender auch häufig bei der Zählung der Tropfen.



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Entnehmen bestimmter wählbarer Mengen von Flüssigkeit aus einer Flasche mit abnehmbarem Verschlussdeckel, welche gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art wesentliche Vorteile hat. Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass im Verschluss deckel ein beidseitig offenes Röhrchen so eingesetzt ist, dass sich sein unteres Ende bei aufgesetztem Deckel knapp oberhalb des Flaschenbodens befindet, und dass ein Kolben mittels eines Handgriffes aus seiner Normalstellung an der unteren Röhrchenöffnung in wählbarem, an einer Skala ablesbarem Mass herausziehbar ist. Die Skala kann an der Kolbenstange oder, falls die Flasche und die Flüssigkeit genügend gut durchsichtig sind und das Röhrchen auch durchsichtig ausgebildet ist, am Röhrchen angebracht sein.



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.



   Im Schraubdeckel 2 einer Medizinflasche 1 ist ein beidseitig offenes kalibriertes Röhrchen 3 so eingesetzt, dass sich seine untere Öffnung bei aufgeschraubtem Deckel knapp über dem Flaschenboden befindet und deshalb immer in die Flüssigkeit 10 taucht.



   In diesem Röhrchen ist ein Kolben 4 am unteren Ende einer aussen mit einem Handgriff 40 versehenen Kolbenstange 41 verschiebbar. Die Länge der Kolbenstange ist so gewählt, dass sich das untere Ende des Kolbens bei vollständig auf den Deckel 2 niedergestossenem Handgriff 40 (punktiert gezeichnete Lage) an der unteren Öffnung des Röhrchens 3 befindet. Die Kolbenstange 41 ist in einem in der oberen Mündung des Röhrchens eingesetzten Führungskörper 30 geführt, der vorzugsweise einen Druckausgleichskanal enthält. Eine Skala an der Kolbenstange und/oder am Röhrchen 3 erlaubt in einfacher Weise die objektive Ablesung des Masses, um welches der Kolben 4 aus seiner Endlage hochgezogen worden ist und damit der Flüssigkeitsmenge, welche dabei in das Röhrchen hineingesaugt worden ist und nach dem Abschrauben des Deckels 2 durch Niederdrükken des Handgriffes ausgegeben wird.  



   PATENTANSPRUCH
Vorrichtung zum Entnehmen bestimmter, wählbarer Mengen von Flüssigkeit aus einer Flasche mit abnehmbarem Verschlussdeckel, dadurch gekennzeichnet, dass im Verschlussdeckel (2) ein beidseitig offenes Röhrchen (3) so eingesetzt ist, dass sich sein unteres Ende bei aufgesetztem Deckel knapp oberhalb des Flaschenbodens befindet, und dass ein Kolben (4) mittels eines Handgriffes (40) aus seiner Normallage an der unteren Röhrchenöffnung in wählbarem, an einer Skala ablesbarem Masse herausziehbar ist.



   UNTERANSPRÜCHE
1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (41) als Skalenträger ausgebildet ist.



   2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein durchsichtiges Heberröhrchen (3) als Skalenträger ausgebildet ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



   

Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **.
    Vorrichtung zum Entnehmen bestimmter Mengen von Flüssigkeit aus einer Flasche Oft müssen aus Flaschen Flüssigkeiten in vorgeschriebenen kleinen Mengen entnommen werden.
    Dies ist besonders bei Medizinen der Fall. Man benützt zu diesem Zweck vielfach Flaschen mit Tropfschnabel oder zugeordneten Heberröhrchen mit aufgesetzter Gummihülse und schreibt die Zahl der zu entnehmenden Tropfen vor. Abgesehen davon, dass das Volumen der Tropfen von Fall zu Fall verschieden sein kann, irren sich die Verwender auch häufig bei der Zählung der Tropfen.
    Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Entnehmen bestimmter wählbarer Mengen von Flüssigkeit aus einer Flasche mit abnehmbarem Verschlussdeckel, welche gegenüber den bekannten Vorrichtungen dieser Art wesentliche Vorteile hat. Erfindungsgemäss ist vorgesehen, dass im Verschluss deckel ein beidseitig offenes Röhrchen so eingesetzt ist, dass sich sein unteres Ende bei aufgesetztem Deckel knapp oberhalb des Flaschenbodens befindet, und dass ein Kolben mittels eines Handgriffes aus seiner Normalstellung an der unteren Röhrchenöffnung in wählbarem, an einer Skala ablesbarem Mass herausziehbar ist. Die Skala kann an der Kolbenstange oder, falls die Flasche und die Flüssigkeit genügend gut durchsichtig sind und das Röhrchen auch durchsichtig ausgebildet ist, am Röhrchen angebracht sein.
    Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt.
    Im Schraubdeckel 2 einer Medizinflasche 1 ist ein beidseitig offenes kalibriertes Röhrchen 3 so eingesetzt, dass sich seine untere Öffnung bei aufgeschraubtem Deckel knapp über dem Flaschenboden befindet und deshalb immer in die Flüssigkeit 10 taucht.
    In diesem Röhrchen ist ein Kolben 4 am unteren Ende einer aussen mit einem Handgriff 40 versehenen Kolbenstange 41 verschiebbar. Die Länge der Kolbenstange ist so gewählt, dass sich das untere Ende des Kolbens bei vollständig auf den Deckel 2 niedergestossenem Handgriff 40 (punktiert gezeichnete Lage) an der unteren Öffnung des Röhrchens 3 befindet. Die Kolbenstange 41 ist in einem in der oberen Mündung des Röhrchens eingesetzten Führungskörper 30 geführt, der vorzugsweise einen Druckausgleichskanal enthält. Eine Skala an der Kolbenstange und/oder am Röhrchen 3 erlaubt in einfacher Weise die objektive Ablesung des Masses, um welches der Kolben 4 aus seiner Endlage hochgezogen worden ist und damit der Flüssigkeitsmenge, welche dabei in das Röhrchen hineingesaugt worden ist und nach dem Abschrauben des Deckels 2 durch Niederdrükken des Handgriffes ausgegeben wird.
    PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Entnehmen bestimmter, wählbarer Mengen von Flüssigkeit aus einer Flasche mit abnehmbarem Verschlussdeckel, dadurch gekennzeichnet, dass im Verschlussdeckel (2) ein beidseitig offenes Röhrchen (3) so eingesetzt ist, dass sich sein unteres Ende bei aufgesetztem Deckel knapp oberhalb des Flaschenbodens befindet, und dass ein Kolben (4) mittels eines Handgriffes (40) aus seiner Normallage an der unteren Röhrchenöffnung in wählbarem, an einer Skala ablesbarem Masse herausziehbar ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (41) als Skalenträger ausgebildet ist.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein durchsichtiges Heberröhrchen (3) als Skalenträger ausgebildet ist.
CH222763A 1963-02-20 1963-02-20 Vorrichtung zum Entnehmen bestimmter Mengen von Flüssigkeit aus einer Flasche CH410282A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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