DE8529592U1 - Medizinflaschenverschluß mit integrierter Entnahme- und Dosiervorrichtung - Google Patents
Medizinflaschenverschluß mit integrierter Entnahme- und DosiervorrichtungInfo
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- G01F11/00—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
- G01F11/02—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement
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- G01F11/027—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with measuring chambers which expand or contract during measurement of the piston type with manually operated pistons of the syringe type
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Description
Rechtsanwälte,.
WILHELMBLOMEL 'KURT. HBNNJNGy". Ze^SfiT/iv
DETLEF REICHERT 'j OR G rf A PP EE'' "' Sammelruf 089/55 4461
zugelassen bei den Landgerichten München I und II Telex' 5 28 281
und heim Oberlandesgcricht München Bankverbindung:
Deutsche Bank München (BLZ 700 70010) 2 406
BlUmel, Reichert, Henning, Happcl, Rechtsanwälte, Bayerstr. 13/IV, 8000 München 2 PoStgirokontO
(BLZ 700 100 80) 1808 88-804 Deutsche Patentamt
.,..., η ,ο 9.1ο.1985
Zweibruckenstraße 12 K /K
München 2
Betreff: Gebrauchsmusteranmeldung fur Medizinflaschenverschluß mit int-egrierter-Entnahme-
und Dosiervorrichtung
der Firma Ploss & Partner GmbH, Medical Marketing Partner,Hauptplatz 2,
8035 Gauting
eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts München HRB 66446 Geschäftsführer: Martin Ploss, Hauptplatz 2, 8035 Gauting
Bei der Erfindung handelt es sich um einen Verschluß für Medizinflaschen,
der gleichzeitige Entnahme und Dosierung eines flüssigen Arzneimittels
gestattet.
Die Erfindung besteht aus einem Schraubverschluß mit integrierter Pipettenröhre, einem Aufziehstab mit Skala und einer Abdeckkappe.
Die Erfindung wird anstelle eines Schraubdeckels auf herkömmlich*=.
Mfcdizinflaschen mit Verschlußgewinde aufgesetzt und festgedreht.
Hierzu dient ein runder Kunststoffdeckel, dessen Wandung innen als Gewinde
ausgeformt ist. Dieser umschließt von außen fest den Hals der Medizinflasche.
I I III
In der Deckelfläche befindet sich konzentrisch eine runde öffnung,
deren Durchmesser kleiner als der innere Durchmesser des Flaschenhalses ist. Die Öffnung der Deckelfläche umschließt die Wandung einer
zylindrischen Pipettenröhre, die senkrecht durch sie hindurch, durch den Flaschenhals, in das Innere der Flasche reicht. Pipettenröhre
und Schraubdeckel sind an der Öffnung der Deckelfläche fest miteinander
verbünden. Der obere Rand der Röhre befindet sich wenig oberhalb der Deckelfläche.
Die Röhre reicht nach unten; im inneren der Flasche, bis nahe an den
Flaschenboden, berührt diesen jedoch nicht.
Sie wird dort durch eine Bodenfläche eingeschlossen. In dieser Bodenfläche
ermöglicht ein nach unten gerichteter Schnabel mit Öffnung den ungehinderten Eintritt von Flüssigkeit in das Innere der Röhre.
In der Pipettröhre eingeführt befindet sich ein freibeweglicher Aufziehstab
j durch den nach der Wirkungsweise eines Kolbens Flüssigkeit durch die Bodenöffnung in die Pipettröhre gesaugt oder aus ihr hinausgepreßt
werden kann.
Der Aufziehstab besteht aus einer zylindrischen Röhre, deren Durchmesser
den Innendurchmesser der Pipettröhre nicht erreicht. Das untere Ende des Aufziehstabes wird dicht von einer runden Bodenfläche aus
Kunstoff verschlossen. Dieser hat den gleichen Durchmesser wie der Innendurchmesser der Pipettröhre.
Das obere Ende des Aufziehstabes wird durch eine Deckelfläche abgeschlossen,
die als Griff dient. Sie ist rund. Ihr Durchmesser entspricht dem des Schraubdeckels.
Die Länge des Aufziehstabes übersteigt die Länge der Pipettröhre. Die Länge des Aufziehstabes wird durch eine Meßskala unterteilt, welche
auf dem Aufziehstab angebracht ist. Der Nullpunkt dieser Skala befindet sich an jener Linie des Aufziehstabes, die mit dem oberen Rand der
Pipettröhre übereinstimmt, wenn der Aufziehstab ganz in diese hineingedrückt
ist. Vom Nullpunkt erstreckt sich die Meßskala über die Länge des Aufziehstabes bis zu dessen Bodenplatte.
Der Schraubverschluß, sowie der darüber liegende Teil der Pippetröhre
und des Aufziehstabes werden bei Aufbewahrung der Medizinflasche von einer Deckkappe geschützt. Diese wird von oben auf die Vorrichtung
aufgesetzt. Der Innendurchmesser der Deckkappe entspricht dem Durchmesser des Schraubverschlusses, wodurch die Deckkappenwandung die
Wandung des Schraubverschlusses von außen fest umschließt. Die Höhe der Deckkappenwandung gestattet das vollständige abdecken des Schraubverschlusses
und des Aufziehstabes, soweit er noch über den Schraubverschluß
hinausragt, wenn er ganz in die Pipettröhre hineingedrückt ist4
Die Erfindung wird wie folgt angewendet:
Die Deckkappe wird zunächst abgehoben, so daß Verschluß, Dosier- und
Entnahmevorrichtung sichtbar werden. Der Aufziehstab wird am Handgriff
gefaßt und in der Pipettröhre nach oben gezogen, bis an deren oberen Rand auf der Meßskala des Aufziehstabes die gewünschte Entnahmemenge
eingestellt ist. Gleichzeitig strömt die gewünschte Flüßigkeitsmenge in den nunmehr freien Raum der Pipettröhre. Sodann wird der Schraubverschluß
geöffnet und mit Entnahme- und Dosiereinrichtung von der Flasche genommen. Durch Eindrücken des Aufziehstabes in die Pipettröhre wird
die bereits dosierte Flüssigkeit entnommen.
Die Erfindung ermöglicht gegenüber bislang verwendeten Verschlüssen
mit int-egrierter Pipette eine einfachere Entnahme von Tropflösungen
aus Medikamentenflaschen. Bei herkömmlichen Pipetten kommt es vor, daß
sich bei Entnahme zuviel Flüssigkeit in der Pipettröhre befindet und sich ungewollt Tropfen von der Pipette lösen. Auch kommt es häufig vor,
daß durch falsche Zählung der Tropfenzahl eine ungewünschte Dosierung des Medikamentes eingenommen wird. Bei der Erfindung dagegen kann wesentlich
genauer dosiert werden, da anhand der Skalenvorrichtung von vornherein nur die gewünschte Menge Flüssigkeit aus der Medikamentenflasche
eiftnommen wird.
\ 1 = Abdeckkappe
2 = Handgriff
3 = Kolben
4 = Pipettröhre
5 = Schraubverschluß (nach Schutzanspruch 1)/Bajonettverschluß (nach
Schutzanspruch 2)
6 = Meßskala
7 = Medizinflasche
Claims (2)
- daß eine Medizinflasche (7) mit einem Schraubverschluß (5) versehen ist, in den eine Pipettröhre integriert ist, in der sich ein Kolben (3) befindet, auf dem eine Meßskala (6) angeordnet ist. Handgriff des Kolbens (2) und Schraubverschluß (5) sind mit einer abnehmbaren Deckkappe (1) versehen.
- 2. Medizinflaschenverschluß mit Meßskala, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Pipettröhre (4) mit Kolben (3) in einen Bajonettverschluß (5) integriert ist.RechtsanwaltTelefonisch!· AüskUnlte »fad rftfr! nach !schWfflldidr Bestätigung verbindlich
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858529592 DE8529592U1 (de) | 1985-10-18 | 1985-10-18 | Medizinflaschenverschluß mit integrierter Entnahme- und Dosiervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858529592 DE8529592U1 (de) | 1985-10-18 | 1985-10-18 | Medizinflaschenverschluß mit integrierter Entnahme- und Dosiervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8529592U1 true DE8529592U1 (de) | 1986-05-28 |
Family
ID=6786376
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858529592 Expired DE8529592U1 (de) | 1985-10-18 | 1985-10-18 | Medizinflaschenverschluß mit integrierter Entnahme- und Dosiervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8529592U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0723921A2 (de) * | 1995-01-25 | 1996-07-31 | LEVETTA PROJECT S.a.s. di Maffei e C. | Flaschenartige Verpackung für dosiert zu entnehmende Flüssigkeiten |
WO1998050157A1 (en) * | 1997-05-02 | 1998-11-12 | Project S.A.S. Di Menichelli Massimo | Bottle stopper having a device for drawing up metered amounts of the liquid contained in said bottle |
WO1998050156A1 (en) * | 1997-05-02 | 1998-11-12 | Project S.A.S. Di Menichelli Massimo | Stopper-cum-metering device for the screw closure of bottles for liquids, with syringe device for drawing up metered amounts |
-
1985
- 1985-10-18 DE DE19858529592 patent/DE8529592U1/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0723921A2 (de) * | 1995-01-25 | 1996-07-31 | LEVETTA PROJECT S.a.s. di Maffei e C. | Flaschenartige Verpackung für dosiert zu entnehmende Flüssigkeiten |
EP0723921A3 (de) * | 1995-01-25 | 1997-01-22 | Levetta Project Sas | Flaschenartige Verpackung für dosiert zu entnehmende Flüssigkeiten |
WO1998050157A1 (en) * | 1997-05-02 | 1998-11-12 | Project S.A.S. Di Menichelli Massimo | Bottle stopper having a device for drawing up metered amounts of the liquid contained in said bottle |
WO1998050156A1 (en) * | 1997-05-02 | 1998-11-12 | Project S.A.S. Di Menichelli Massimo | Stopper-cum-metering device for the screw closure of bottles for liquids, with syringe device for drawing up metered amounts |
US6112779A (en) * | 1997-05-02 | 2000-09-05 | Project S.A.S.Di Massimo Menichelli & C. | Bottle stopper having a device for drawing up metered amounts of the liquid contained in said bottle |
US6250504B1 (en) | 1997-05-02 | 2001-06-26 | Project S.A.A. Di Massimo Memchelli & C | Stopper-cum-metering device for the screw closure of bottles for liquids, with syringe device for drawing up metered amounts |
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