DE2429626A1 - Fluessigkeitsbehaelter mit dosiereinrichtung - Google Patents

Fluessigkeitsbehaelter mit dosiereinrichtung

Info

Publication number
DE2429626A1
DE2429626A1 DE2429626A DE2429626A DE2429626A1 DE 2429626 A1 DE2429626 A1 DE 2429626A1 DE 2429626 A DE2429626 A DE 2429626A DE 2429626 A DE2429626 A DE 2429626A DE 2429626 A1 DE2429626 A1 DE 2429626A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
liquid
volume
dispenser
opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE2429626A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Grundmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STUEBBE ARMATUREN KG
Original Assignee
STUEBBE ARMATUREN KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by STUEBBE ARMATUREN KG filed Critical STUEBBE ARMATUREN KG
Priority to DE2429626A priority Critical patent/DE2429626A1/de
Publication of DE2429626A1 publication Critical patent/DE2429626A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F11/286Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement where filling of the measuring chamber is effected by squeezing a supply container that is in fluid connection with the measuring chamber and excess fluid is sucked back from the measuring chamber during relaxation of the supply container

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsbehälter z.it ,osiereinrichtung Die erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter niit einer Losiereinrichtung zum Ausschenken von Flüssigkeitsmengen gleichen Volumens, wobei der Behälter mit einer Öffnung versenen ist; in die die Dosiereinrichtung einsteckbar ist, und wobei die Öffnung von der gegen die Behälterwandung abgedichteten Dosiereinrichtung verschlossen wird.
  • Bei der Verwendung von Flüssigkeiten aus Flüssigkeitsbehältern wie zuui Beispiel Flaschen, Kanistern oder dergleicnen, ist sehr häufig eine ganz bestimmte und stets gleichbleibende Flüssigkeitsmenge auszuschenken. Hierzu sind Nosiereinricntungen der verschiedensten Art bekannt.
  • flaschen mit einem in den Flaschenhals eingesetzten Tropfer besitzen bekanntlich den Nachteil, daß vielfach keine Flüssigkeit austreten will oder aber daß die Tropfen in so schneller Folge austreten, daß die Gefahr eines Verzählens besteht. gegen der tropfenweisen Abgabe der Flüssigkeit eignen sich Tropfer auch nur für kleine Flüssigkeitsbehälter und kleine i?lüssigkeitsmengen. Bei der Verwendung von l\.eßbechern oder Aitleßlöffeln, die Blüssigkeitsbehältern in der Verpackung beigegeben werden, treten erhebliche Abweichungen von der vorgescnriebenen enge auf.
  • Diese Leßfehler werden durch die unterseniedliche Haltung des Leßbechers oder-Meßlöffels und durch unterschiedliche Betrachtungsrichtungen beim Anvisierten der markierung auf dem feßbecner bzw. Meßlöffel verursacht. Zur Vermeidung dieser Nachteile sind Dosiereinrichtungen bekanntgeworden, die mit mechanischen Hilfsmitteln, wie z.B. ventilen, K geln oder dergleichen, versehen sind, die durch Hin- und Herkippen des Tüssigkeitsbenälters betätigt werden und abwechselnd die minfluß- und Ausflußöffnungen eines Dosierraumes öffnen und verschließen, dessen Volumen dem Volumen der auszuschenkenden Flßsigkeitsmenge entspricht. Diese t)osiereinrichtungen besitzen den Nachteil, daß aie relativ kompliziert und teuer sind, daß sie sich nur für relativ kleine und leichte Flüssigkeitsbehilter eignen, die sich beim Hin- und Herkippen bequem handnaben lassen, und daß insbesondere die Ventile bei klebrigen oder eintrocknenden Ilüssigkeiten sich leicht f'estsetzen, so daß die Vorrichtung nicht mehr funktioniert. Die gleichen oder ähnlichen Nachteile besitzen auch bosiereinrichtungen, die als Kolbenpumpen ausgebildet sind, wobei der Hub des Kolbens das Volumen der ausgeschenkten Flüssigkeitsmenge bestimmt. Es sind aucn Dosiereinricntungen bekannt, die keine mechaniscnen Hilfsmittel aufweisen und einen bosierraum besitzen, der durch Hin- und Herkippen des Flüssigkeitsbehälters abwechselnd aus dem Behälter gefüllt und durch eine .usgießöffnung entleert wird. Diese Dosiereinrichtungen eignen sich ebenfalls nur für relativ kleine und leicht zu handhabende Flüssigkeitsbehälter. Vor allem besitzen diese bosiereinrichtungen teils den Nachteil, daß bei geringer füllung des Flüssigkeitsbehälters keine Flüssigkeit mehr ausgeschenkt werden kann, so daß keine vollständige rntleerung des Behälters möglich ist, teils besitzen sie den Nachteil, daß bei noch stark gefülltem Behälter anstelle einer dosierten Flüssigkeitsmenge ein ununterbrochener llüssigkeitsstrom austritt. for allem aber können mit fast allen Çinrichtungen dieser Art keine lüssigkeitsmengen von stets gleichem Volumen dosiert und ausgeschenkt werden, vielmehr treten erhebliche Abweichungen auf, die vom Füllungsgrad des Flüssigkeitsbehälters abhängig sind und durch die sogenannte freie Flüssigkeit verursacht werden.
  • Bei einer Dosiereinrichtung dieser Art, welche die vorgenannten Nachteile und insbesondere die durch die freie Flüssigkeit verursachten Abweichungen vermeidet, ist der Dosierraw: dv Dosiereinrichtung durch zwei relativ kleine Löcher mit dem Innenraum des Flüssigkeitsbehälters verbunden, wobei sich die Größe der Löcher nach der Viskosität der Flüssigkeit richten muß. Die sichere Funktion dieses Dosierers ist daher auf bestimmte Flüssigkeitsviskositäten beschränkt. Der gekippte Flüssigkeitsbehälter muß insbesondere bei größeren zu dosierenden Flüssigkeitsmengen eine gewisse Zeit in dieser Stellung gehalten werden, damit der Dosierraum durch die kleinen Öffnungen gefüllt wird, wobei dieser Vorgang in aller Pegel nicht beobachtet werden kann, so daß bei Nichteinhaltung dieser Bedienungsweise keine korrekte Dosierung gewährleistet ist.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorgenannten Nachteile der bekannten tinrichtungen einen Flüssigkeitsbehä.lter mit Vosiereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, der leicht und sicher in der Handhabung ist, bei dem zu diesem Zweck der Dosiervorgang beobachtet und kontrolliert werden kann, bei dem der tinfluss der freien Flüssigkeit eliminiert wird, so daß unabnängig vom Füllungsgrad des Flüssigkeitsbehälters stets Flüssigkeitsmengen gleichen Volumens dosiert und ausgeschenkt werden können, bei dem eine völlige ntleerun des Behälters möglich ist, bei dem die Dosiereinrichtung ohne mechanische Hilfsmittel arbeitet und der einfach und billig in der Herstellung ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch gelöst, daß die Behälterwandung wenigstens teilweise elastisch verformbar und von Hand eindrückbar ist und daß die Dosiereinrichtung von einem nach oben zur Behälteröffnung hin offenen Auffangbecher gebildet wird, dessen dem Behälterinnenraum zugewandter Boden eine Öffnung aufweist, an die sich unter dem Becherboden eine auf den Boden des Flüssigkeitsbeha.iters herabführende schlauchförmige Leitung anschließt und an die sich auf dem Becherboden ein Standrohr mit einer derart angeordneten Austrittsöffnung anschließt, daß das Volumen des in dem Auffangbecher gebildeten Dosierraumes vom Becherboden bis zu der Austritte öffnung gleich dem volumen der zu dosierenden Flüssigkeitsmenge ist.
  • Weitere Merkmale der erfindung sowie die Wirkungsweise sollen nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben werden, in der Ausfthrungsbeispiele des Flüssigkeitsbehälters mit Dosiereinrichtung nach der erfindung schematisch dargestellt sind, und zwar zeigt Fig. 1-eine Flasche mit Dosiereinrichtung im Längsschnitt, Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Flasche mit Dosiereinrichtung im Längsschnitt, Fig. 3 einen Kanister mit Dosiereinrichtung im längsschnitt, Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Kanister mit Dosiereinrichtung im Längsechnitt.
  • In Fig. 1 ist als Fltissigkeitsbehälter eine Flasche 1 mit einem rtlaschenhals 6 dargestellt, der als Gewindestutzen zum Aufschrauben einer nicht dargestellten Verschlußkappe ausgebildet ist und an seinem oberen wand mit einem radial nach innen gerichteten Kragen 7 versenen ist.
  • In die von dem Gewindestutzen 6 gebildete :Behälteröffnung 3 ist eine Dosiereinrichtung 2 eingesteckt, die an ihrem oberen runde mit einem radial nach außen gerichteten Kragen d versehen ist, der auw dem Kragen 7 des Gewindestutzens 6 aufliegt. Die Dosiereinrichtung 2 ist auf ihrem Umfang mit elastischen Dichtungslippen 18 versehen, die sich-beim einstecken der Xosiereinrichtung 2 in die Behälteröffnung 3 beim Vorbeigleiten an dem Kragen 7 des Gewindestutzens 6 umbiegen können und sich dann an die Innenwandung des Gewindestutzens 6 anlegen, so daß die Behälteröffnung3 von der gegen die Wandung des Behälters 1 abgedichteten Dosiereinricntung 2 verscnlossen wird.
  • Die Behälterwandung 4 ist wenigstens teilweise elastisch verformbar und von Hand eindrückbar. Zu diesem Zweck kann der Flüssigkeitsbehälter 1 beispielsweise aus Kunststoff im Blasverfahren hergestellt werden, wobei beispielsweise die Wanrjstärke des zylindrischen Wandungsteils 11 so dünn gemacht wird, daß sich die Flasche leicht von Hand zusammendrücken läßt. Die Dosiereinrichtung 2 wird von einem Auffangbecher 12 gebildet, der nach oben zur Behälteröffnung 3 hin offen ist und dessen Boden 16 dem Innenraum des Behälters 1 zugewandt ist. Der Becherboden 16 weist eine Öffnung 17 auf, an die sich auf dem Becherboden 16 ein Standrohr 19 anschließt. IJnter dem Becherboden 16 schließt sich an die oeffnung 17 eine schlauchförmige leitung 15 an, die fest durch die Cffnung 17 in das Standrohr 19 eingeschoben ist und auf den moden 5 des Beriälters 1 herabführt. Das Standrohr 19 besitzt eine Austrittsöffnung 20, die derart oberhalb des Becherbodens 16 angeordnet ist, daß in dem Auffangbecher 12 von dem Becnerboden 16 bis zu der Austrittsöffnung 20 ein Dosierraum 21 gebildet wird, dessen Volumen gleich dem Volumen der zu dosierenden Flüssigkeitsmenge ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist eine Abdeckplatte 13 mit ihrem Einsteckteil 22 fest in das Standrohr 19 eingesteckt und so geformt, daß in dem Standrohr 19 ein ausreichend großer Kanal 14 offenbleibt und daß an dem Standrohr eine seitliche Austrittsöffnung 20 gebildet wird, über der die Abdeckplatte 13 liegt.
  • 7ie irkungsweise des wlüseigkeitsbehälters mit r,osiereinrichtung ist folgende. Nach Abschrauben der nicht dargestellten terschlußkappe vom Gewindestutzen 6 wird die elastisch verformbare BehElterwandung 11 von Hand eingedrückt, das heißt die Flasche wird mit der Hand leicht zusmmeng;edrckt, so daß Pldssigkeit aus dem Behälterinnenraum verdrängt wird und durch die schlauchförmige Leitung 15 und den Kanal 14 in dem Standrohr 19 hochsteigt und durch die Austrittsöffnung 20 in den Auffangbecher 12 strömt.
  • Durch die seitliche Anordnung der Austrittsöffnung 20 an dem Standrohr 19 wird dabei erreicht, daß der Flüssigkeitsstrahl nicht nach oben aus der Dosiereinrichtung herausspritzt, sondern seitlich gegen die Wandung des Auffangbechers 12 gerichtet ist, wobei die über der Austrittsöffnung 20 liegende Abdeckplatte 13 als Spritzschutz wirkt.
  • Je nach der Größe der auf diese Weise in den Auffangbecher 12 zu pumpenden iüssigkeitsmenge kann die Behälterwandung 11 einmal oder mehrmals zusammengedrückt werden, wobei zwischen den Pumpvorgängen die eingedrückte elastisch verformbare Behälterwandung wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, so daß Luft durch die Öffnung 20, den Kanal 14 und die schlauchförmige Leitung 15 angesaugt wird und vom Behälterboden 5 im Innenraum des Behälters 1 hochsteigt.
  • Dieser Dosiervorgang, der von oben her im Auffangbecher 12 genau beobachtet und kontrolliert werden kann, wird so lange fortgesetzt, bis der Flüssigkeitsspiegel im Auffangbecher 12 oberhalb der Austrittsöffnung 20 bzw. oberhalb der bbdeckplatte 13 steht. Läßt man nun die eingedrückte Behälterwandung 11 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, so wird zunächst aus dem Auffangbecher 12 die überschüssige Flüssigkeitsmenge in den Behälter 1 zurückgesaugt, bis-der 1?lüssigkeitsspiegel im Auffangbecher 12 auf die Höhe der xustrittsöffnung 20 abgesunken ist, und erst von da an kann und wird Luft in den Behälter 1 angesaugt. 4uf diese Weise befindet sich im Dosierraum 21 vom Becherboden 16 bis zur Austrittsöffnung 20 eine Flüssigkeitsmenge mit exakt dosiertem Volumen. Mittels eines Handgriffs 25 wird der Flüssigkeitsbehälter 1 aus seiner in Fig. 1 dargestellten Stellung nun entgegen dem Uhrzeigersinn gekippt, so daß die dosierte Flüssigkeitsmenge aus dem Dosierraum 21 durch die Öffnung des Dosierers 2 abfließen kann und ausgeschenkt wird. Dabei steigt die im Behälter 1 befindliche Luft nach oben zum Behälterboden 5, so daß das Ende der schlauchförmigen Leitung 15 in den Luftraum des Behälters 1 einmündet und keine Flüssigkeit aus dem Behälter 1 durch die Leitung 15 zusätzlich zu der im Dosierer 2 dosierten ffi sigkeitemenge ausströmen kann. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist der Behälterboden 5 an seinem P.and mit einer Vertiefung 1o versehen, in die das Ende der schlauchförmigen Leitung 15 mündet, wodurch eine vollständige entleerung des Behälters 1 ermöglicht wird.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von Fig. 1 dadurch, daß das elastisch verformbare Behälterwandungsteil 11 der Behälterwandung 4 faltenbalgartig ausgebildet ist. Zum Dosieren wird eine Hand mit Daumen und Zeigefinger um den Gewindestutzen 6 auf die flasche 1 gelegt und der obere Teil der Flasche nach unten gegen den unteren Teil der rasche 1 gedrückt, 80 daß die Falten des Behälterwandungsteils 11 zusammengedrückt, der Innenraum der Flasche verkleinert und Flüssigkeit in den Dosierer 2 verdrängt wird.
  • Das Ausführungsbeispiel in Fig. 3 zeigt als Flüssigkeitsbehälter 1 einen Kanister mit einem faltenbalgartig ausgebildeten elastisch verformbaren Behälterwandungsteil 11, dessen Falten horizontal verlaufen. Am oberen Teil des Kanisters ist ein Handgriff 25 angeordnet mit dem beim Dosieren der obere Teil des Kanisters nach unten gedrückt werden kann und an dem der Kanister getragen werden kann.
  • Am unteren Teil des Kanisters ist seitlich ein Handgriff 26 angeordnet, mit dem der Kanister beim Ausschenken der dosierten FlUssigkeit aus der iosiereinrichtung 2 bequem gekippt werden kann. Der obere und der untere Teil des Kanister 1 sind durch Zuglaschen 9 miteinander verbunden, welche das faltenbalgartige Behälterwandungsteil 11 überbrücken und mit ihren wunden an Knöpfen 23, 24 befestigt sind.
  • Beim Zuswnmendrücken des faltenbalgartigen BehElterwandungsteil 11, das heißt beim Dosiervorgang, können die Zuglaschen 9 an ihrem einen tnde abgeknöpft werden. Dies ist nicht erforderlich, wenn die Zuglaschen 9 relativ dünn und leicht biegsam sind, so daß sie sich nach außen wölben können. Wenn der Kanister 1 an dem Handgriff 25 angehoben und transportiert wird, verhindern die Zuglaschen 9, daß das faltenbalgartige Behälterwandungsteil 11 gereckt und auseinandergezogen wird, wodurch der Behälterinnenraum vergrößert und Luft angesaugt werden würde, was zur Folge hätte, daß ungewollt Flüssigkeit aus dem Behalter 1 in den Dosierer 2 gedrückt wird, wenn die walten des Behälterwandungsteils 11 in ihre normale Lage wieder zurückkehren.
  • Das .ciusfiihrungsbeispiel nach Fig. 4 unterscheidet sich von Fig. 3 dadurch, daß die Falten des Behälterwandungsteils 11 senkrecht verlaufen und vom oberen zum unteren Behälterteil hin auslaufen, so daß das in der Zeichnung obere rechte Behälterteil gegen das obere linke Behälterteil gedrückt werden kann. rine die Falten überbrückende Zuglasche 9 verhindert auch hier ein ecken der Falten, wenn der Kanister am Handgriff 25 transportiert oder zum Ausschenken der Flüssigkeit aus dem Dosierer 2 gekippt wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Flüssigkeitsbehälter mit Dosiereinrichtung zum Ausschenken von Flüssigkeitsmengen gleichen Volumens, wobei der Behälter mit einer Öffnung versehen ist, in die die wosiereinrichtung einsteckbar ist, und wobei die Öffnung von der gegen die Behälterwandung abgedichteten Dosiereinrichtung verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwandung (4, 11) wenigstens teilweise elastisch verformbar und von Hand eindrückbar ist und daß die Dosiereinrichtung (2) von einem nach oben zur trehälteröffnung (3) hin offenen Auffangbecher (12) gebildet wird, dessen dem Behälterinnenraum zugewandter Boden (16) eine Öffnung (17) aufweist, an die sich unter dem Becherboden (16) eine auf den Boden (5) des Flüssigkeitsbehälters (1) herabführende schlauchförmige Leitung (15) anschließt und an die sich auf dem Becherboden (16) ein Standrohr (19) mit einer derart angeordneten Austrittsöffnung (20) anschließt, daß das Volumen des in dem Auffangbecher (12) gebildeten Dosierraumes (21) vom Becherboden (16) bis zu der Austrittsöffnung (20) gleich dem Volumen der zu dosierenden Flüssigkeitsmenge ist.
  2. 2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch verformbare Behälterwandungsteil (11) faltenbalgartig auagebildet ist.
  3. 3. Flüssigkeitsbehälter nacn Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das faltenbalgartige Behälterwandungsteil (11) von wenigstens einer Zuglasche (9) überbrückt wird.
  4. 4. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeicnnet, daß das Standronr (19) mit einer seitlichen Austrittsöffnung (20) und einer über dieser angeordneten Abdeckplatte (13) versehen ist.
  5. 5. Flüssigkeitsbehälter nach einem der linsprüctle 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Benälterboden (5) an seinem Rand mit einer Vertietung (10) versehen ist, in die das nde der schlauchförmigen Leitung (15) mündet.
    L e e r s e i t e
DE2429626A 1974-06-20 1974-06-20 Fluessigkeitsbehaelter mit dosiereinrichtung Pending DE2429626A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2429626A DE2429626A1 (de) 1974-06-20 1974-06-20 Fluessigkeitsbehaelter mit dosiereinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2429626A DE2429626A1 (de) 1974-06-20 1974-06-20 Fluessigkeitsbehaelter mit dosiereinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2429626A1 true DE2429626A1 (de) 1976-01-08

Family

ID=5918512

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2429626A Pending DE2429626A1 (de) 1974-06-20 1974-06-20 Fluessigkeitsbehaelter mit dosiereinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2429626A1 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4146154A (en) * 1976-05-05 1979-03-27 Mastman Gary J Hand-actuated liquid dispenser
DE8329999U1 (de) * 1983-10-18 1984-02-09 Chema Chemie Dr. Schutz GmbH, 5300 Bonn Dosiereinrichtung fuer aus geschlossenen Behaeltern abzufuellende Fluessigkeiten
EP0126362A1 (de) * 1983-05-19 1984-11-28 Alma Mastrobuoni Ausgabebehälter für Hygienetücher
DE3618559A1 (de) * 1986-06-03 1987-12-10 Azza Sa Vorrichtung zur entnahme von dosierten fluessigkeitsmengen
DE3618558A1 (de) * 1986-06-03 1987-12-10 Azza Sa Vorrichtung zur entnahme von dosierten fluessigkeitsmengen
DE29722143U1 (de) * 1997-12-16 1998-04-02 Dehn, Walter, 21524 Brunstorf Integrierbarer Dosierbecher für Behälter mit Flüssigkeiten
EP2413108A1 (de) * 2010-07-27 2012-02-01 Pont Emballage Dosiervorrichtung
CN109229842A (zh) * 2018-09-05 2019-01-18 中山市华宝勒生活用品实业有限公司 一种挤捏出液的定量容器

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4146154A (en) * 1976-05-05 1979-03-27 Mastman Gary J Hand-actuated liquid dispenser
EP0126362A1 (de) * 1983-05-19 1984-11-28 Alma Mastrobuoni Ausgabebehälter für Hygienetücher
DE8329999U1 (de) * 1983-10-18 1984-02-09 Chema Chemie Dr. Schutz GmbH, 5300 Bonn Dosiereinrichtung fuer aus geschlossenen Behaeltern abzufuellende Fluessigkeiten
DE3618559A1 (de) * 1986-06-03 1987-12-10 Azza Sa Vorrichtung zur entnahme von dosierten fluessigkeitsmengen
DE3618558A1 (de) * 1986-06-03 1987-12-10 Azza Sa Vorrichtung zur entnahme von dosierten fluessigkeitsmengen
DE29722143U1 (de) * 1997-12-16 1998-04-02 Dehn, Walter, 21524 Brunstorf Integrierbarer Dosierbecher für Behälter mit Flüssigkeiten
EP2413108A1 (de) * 2010-07-27 2012-02-01 Pont Emballage Dosiervorrichtung
FR2963423A1 (fr) * 2010-07-27 2012-02-03 Pont Emballage Dispositif de dosage
CN109229842A (zh) * 2018-09-05 2019-01-18 中山市华宝勒生活用品实业有限公司 一种挤捏出液的定量容器

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0519292B1 (de) Spritzenartige Vorrichtung zum Dosieren von Flüssigkeiten oder Pasten
DE2544817C3 (de) Spender für flüssige Seife
DE2731980A1 (de) Vorrichtung an apparaten zum ausspeisen von fluessigen oder pastoesen erzeugnissen
DE2122014A1 (de) Saugheber
CH418868A (de) Dosiereinrichtung zum Ausschenken von Flüssigkeitsmengen gleichen Volumens aus Flüssigkeitsbehältern
DE1810791A1 (de) Ausgabegeraet fuer Fluessigkeiten
DE2429626A1 (de) Fluessigkeitsbehaelter mit dosiereinrichtung
DE1226807B (de) Pipettenvorrichtung
DE1075967B (de) Elastische Dosierungs- und Transportflasche aus transparentem, elastischem Kunststoff
DE3785497T2 (de) Dosiereinheit für ein pappiges oder dickflüssiges Produkt.
EP1451070A1 (de) Behälter zur bevorratung und zum ausgiessen von flüssigkeiten
DE807206C (de) Vorrichtung zum Hebern von Fluessigkeiten
EP0869338B1 (de) Dosierbehälter
DE7420953U (de) Flüssigkeitsbehälter mit Dosiereinrichtung
DE3236552A1 (de) Pump-dosierverschluss
DE1598042B2 (de) Pipettenverschluß zur gleichzeitigen Abgabe und Verteilung von Flüssigkeiten
DE102019103515B4 (de) Flaschenverschluss für eine Flasche mit flexibler Wandung zur dosierten Abgabe einer Flüssigkeit
DE3020361A1 (de) Behaelter zur abgabe einer dosierten teilmenge seines inhalts
CH700297B1 (de) Verschluss zum Ausgiessen von dosierten Flüssigkeitsportionen aus einem Behälter.
DE2535182A1 (de) Druckluftabfuellgeraet mit dosiervorrichtung
DE833013C (de) Dosiervorrichtung fuer Fluessigkeiten, insbesondere fuer Quecksilber
DE19808040A1 (de) Dosierbecher mit Verschluß
WO2023222746A1 (de) Dosiervorrichtung
DE2626130A1 (de) Fluessigkeitsbehaelter mit einer dosiereinrichtung
DE2324080A1 (de) Dosiervorrichtung