DE19808040A1 - Dosierbecher mit Verschluß - Google Patents

Dosierbecher mit Verschluß

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DE19808040A1
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Germany
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container
disinfectants
dosing
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liquid medicines
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DE1998108040
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English (en)
Inventor
Dehn
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DEHN, WALTER, 26129 OLDENBURG, DE
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F11/286Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement where filling of the measuring chamber is effected by squeezing a supply container that is in fluid connection with the measuring chamber and excess fluid is sucked back from the measuring chamber during relaxation of the supply container

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Stand der Technik
Dosierflaschen aus Kunststoff sind bekannt. Diese haben einen Dosierbehälter innerhalb der Flasche, dergestalt, daß eine zweite Öffnung mit einem zusätzlichem Verschluß oben an der Flasche angebracht ist. Durch umkippen füllt sich der Behälter. Nach aufschrauben dieses zweiten Verschlusses ist die gewünschte Flüssigkeitsmenge entnehmbar. Diese Art von Dosierflaschen ist außerordentlich kostenaufwendig. Überwiegend gibt es Behälter die mit einem zusätzlichen Meßbecher geliefert werden. Dosiereinrichtungen mit einem Steigrohr in der Mitte des Dosierers sind bekannt. Diese Idee ist zurückzuführen auf die Treibstoff- Handpumpen an früheren Tankstellen. Diese Geräte werden heute noch zum betanken von Mopeds etc. verwendet. Hier steigt die Flüssigkeit durch das Steigrohr hindurch und füllt den Behälter, überschüssige Flüssigkeit fließt durch das Steigrohr zurück in den Tank. Die näher in Frage kommenden Dosiereinrichtungen befinden sich auf der Flasche.
Ein ähnliche Dosiermöglichkeit, wie die nachfolgend beschriebene, ist von mir unter AZ: 297 22 143.4 am 16.12.1997 als Gebrauchsmuster angemeldet.
Problem
Die Dosierung einer bestimmten Flüssigkeitsmenge z. B. aus Flaschen stellt ein Problem dar. Unter Zuhilfenahme von Dosierbechern wird diese Schwierigkeit nur unvollkommen gelöst. Ein Verschütten und Überlaufen des Meßbechers ist leicht gegeben, ebenso eine Verunreinigung durch anhaftende Reste. Häufig werden die Meßbecher dann entsorgt weil diese unhygienisch geworden sind. Das Verlieren und Verlegen der Meßbecher kommt oft vor. Eine Dosierung der Wirkstoffmenge ist nur unvollkommen möglich. Besonders bei flüssigen Medikamenten (Hustensaft etc.), Desinfektionsmitteln sowie Reinigungsmitteln usw. wirkt sich eine ungenaue Dosierung negativ aus. Die bekannten Dosierer, mit einem Steigrohr als Vor-Rücklauf haben den Nachteil, daß der Inhalt auslaufen kann und diese Vorrichtungen sich auf der Flasche befinden, oder besondere Flaschen hergestellt werden müssen. Eine kostengünstige Integration dieser Maßeinheiten ist bisher nicht möglich.
Aufgabe
Sichere und saubere Dosiermöglichkeit einer wahlweise festgelegten Flüssigkeitsmenge ohne die Konstruktion der standardisierten Flaschen zu verändern. Keine zusätzlichen Verschlüsse zu verwenden. Kostengünstige Herstellung. Nachträgliche Dosierungsmöglichkeit schaffen.
Lösung des Problems
Der neuentwickelte Dosierbecher hat einen Durchmesser der in den Flaschenhals paßt und ist mit einer seitlichen Dichtung D versehen. Der Behälter ist mit einem Steigrohr H, Ventil G und einem Über-Rücklauf E ausgestattet, er wird in die Flasche bis zum Anschlag C hinein gedrückt. Das Steigrohr ist durch vorgestanzte Sollbruchstellen verkürzbar. Nach Öffnen des Verschlusses A + B wird Druck auf den flexiblen (Kunststoff) Behälter ausgeübt.
Dadurch steigt die Flüssigkeit durch das Steigrohr in den integrierten Behälter (Becher) auf, bis zum Erreichen der vorgesehen Markierung F. Ein Zurückfließen und unbeabsichtigtes Auslaufen des Behälterinhaltes ist durch das Ventil nicht möglich.
Ein Übertüllen des Behälters ist unproblematisch. Durch den seitlich angebrachten Überlauf wird das Zuviel an Flüssigkeit, durch das erzeugte Vakuum, nach der Verminderung des Druckes auf der Flasche, über den Überlauf E zurückgesaugt. Das Vakuum wird ausgeglichen. Nach Entnahme der Dosis wird der Verschluß auf den Behälter gedrückt, bis zur nächsten Verwendung des Wirkstoffes. Diese einfache Möglichkeit des Dosierens ist für fast jede Kapazität von Flüssigkeiten möglich. Es bedarf nur eines unterschiedlichen Volumens des Becher, der auch nachträglich in den Behälter eingesetzt werden kann. Jeder Becher aber zeichnet sich dadurch aus, daß er genau in den oder die Flaschenhälse oder Behälteröffnungen paßt diese abdichtet und mit einem Rand versehen ist, der ein zu tiefes hineindrücken verhindert. An diesen Rand befindet sich, mit einem einfachen Scharnier versehen, der Verschluß.
Ausführungsbeispiel
Das Ausführungsbeispiel wird anhand der Zeichnung gezeigt.
Vorteile
Kostengünstig herstell- und integrierbare Dosiermöglichkeit zum problemlosen Einsatz in jeder genormten flexiblen (Kunststoff) Flaschen- und Behältergröße.
Fast jede gewünschte Dosis möglich.
Nachrüstmöglichkeit für Behälter (Flaschen).
Keine gesonderte Flaschenproduktion nötig.
Maximale und sichere Festlegung der Dosis.
Kein ungewolltes Überdosieren.
Kein ungewolltes Verschütten.
Kein Auslaufen des Behälters.
Saubere und sichere Handhabung.
Keine Anhaftungen von Fremdsubstanzen.
Kein Verlieren oder Verlegen des Dosierers möglich.
Keine Reinigung des Einsatzes nötig.
Keine zusätzlichen Schraubverschlüsse.
Hygienisch einwandfrei.

Claims (2)

1. Dosierbecher die dadurch gekennzeichnet sind, daß diese sich
  • a) innerhalb von verformbaren Behältnissen befinden.
  • b) Nachträglich in Behältnisse einsetzbar sind.
  • c) Mit mindestens einem Steigrohr 2 und Ventil 3 versehen sind.
  • d) Mit mindestens einem Rück- oder Überlauf 4 versehen sind.
  • e) Den Behälter durch einen beweglichen Verschluß 6 + 7 sichern.
2. Dosierbecher nach Schutzanspruch 1 die dadurch gekennzeichnet sind, daß diese
  • a) in die Öffnung der Behältnisse passen.
  • b) über mindestens einen Rand 5 verfügen.
  • c) seitliche Dichtungen 1 aufweisen.
  • d) Das Steigrohr 2 durch Sollbruchstellen verkürzbar ist.
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