DE8911506U1 - Pumpflasche für dickflüssige Stoffe - Google Patents
Pumpflasche für dickflüssige StoffeInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/04—Deformable containers producing the flow, e.g. squeeze bottles
- B05B11/047—Deformable containers producing the flow, e.g. squeeze bottles characterised by the outlet or venting means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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- B05B15/00—Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
- B05B15/30—Dip tubes
Landscapes
- Closures For Containers (AREA)
Description
Bruno Schröder 4815 Schloß Holte-Stukenbrock, Landerdamm 6
T I T E L :
r ** * v-fr* f
für
dickflüssige Stoffe
Die Erfindung betrifft e'-?s Kunststoff-Flasche, mit der
insbesondere dickflüssige Stoffe -ie Ketchup, Senf, Mayonnaise.
Dressings, Duacti9?i ?~i Flüssigkleber bequem
und schnell (ohne Dreh- und Schüttelbewegungen) durch
Fingerdri'ck p-rtioniert werden können.
Die Erfindung betrifft außerdem einen Kunststoff-Pumpaufsatz
für Glasbehälter mit der oben beschriebenen Funktion. 95
STAND DER TECHNIK / KRITIK:
Herkömmliche Kunststoff-Flaschen für Ketchup, Duschgel
usw. müssen zum portionswt/isen Entnehmen des Inhalts in
eine Position gebracht werden, in der sich der Inhalt vor der Flaschenöffnung sammelt, damit dieser durch Druck
auf den Flaachenkorper herausgepreßt werden kann. Dieses erfordert mit abnehmendem Füllgrad zunehmend lastige,
zeitraubende Bewegungsabläufe bis hin zu Schüttelbewegungen,
die den Inhalt fließfähiger machen und vor die Auslaßöffnung bringen sollen.
Nach jeder Entnahme sammelt sich der Rest wieder im unteren
Bereich der Flasche.
Vom Entleerungsvorgang bis zum Absetzen des Inhalts auf
dem Flaschenboden ist die Standsicherheit der Flasche durch die Schwerpunktverlagerung eingeschränkt.
Sogenannte 'Kopfstandflaschen' müssen nicht gedreht werden,
haben jedoch den Nachteil, daß der Inhalt bei geöffnetem
Deckel unkontrolliert entweichen kann.
Bruno Schroder 48&Idigr;5'sOhloßHoite-Stukenbrock, Landerdaram 6
AUFGABE:
Hier setzt die Erfindung ein, die die Aufgabe hat, mit
geringes technischen Aufwart >&lgr;&rgr; bequemes, schnelles und
genaues Portionieren von insbesondere dickflüssigen Stoffen
bei ständig gegebener Standsicherheit zu ermöglichen.
LÖSUNG:
Die Erfindung baut in allen Versionen auf der Grurdidee
auf, daß der Inhalt durch Fingerdruck auf den Flaschenkörper über ein unten abgeschrägtes, bis auf den FIaschenboden
reichendes Rohr entnommen wird, welches wahlweise im oberen Flaschenbereich oder im Deckel nach außen
geführt wird und in einem Ausleger mit Auslaßöffnung und
abnehmbarem Verschlußdeckel endet. Diese Funktion wird mit Hilfe eines wahlweise im Deckel
oder im oberen Flaschenbereich angebrachten Ventils erreicht,
das nach jedem Entleerungsvorgang Luft in den oberen Flaschenbereich einströmen und nicht wieder entweichen
läßt (Rückschlagventil).
Mit abnehmendem Füllgrad bildet sich auf dem Füllgut ein wachsendes Luftpolster.
Mit abnehmendem Füllgrad bildet sich auf dem Füllgut ein wachsendes Luftpolster.
Der Querschnitt des Entlaerungsrohres ist nach der Konsistenz
des Füllgutes auszurichten wobei verstand 1 icherweise viin besonders träger oder grober Inhalt einen entsprechend
großen Rohrquerschnitt erfordert.
Es versteht sich von selbe?, diß die Erfindung ebenso
für dünnflüssige Stoffe verwendet werden kann.
VORTEILE:
Der gegenüber herkommlichen Kunstütoff-Flaschen herausragende
Vorteil der Erfindung besteht bei allen Vera i-orten
in dem wesentlich verbesserten Zugriff auf das Füllgut
sowio der jederzeit gegebenen Standsicherheit.
• · ■ · « I
Il Il · · · ·
Bruno Schröder 4bJ.5 Schloß Hol te-3tukenbrock. Landerdamm 6
K _
l'iu [).'.<=· Erweiterung nut Nachfüllpackung (Fig. 2, Anspruch 7)
bringt zudem auch erhebliche Vorteile im Hinblick auf
die dringend notwendige Reduzierung von Abfällen. Die (lasche wird mittels der aus dem gefüllten Foliensack
und dem eingeschweißten Tauchrohr bestehenden Nach-
l'V;i f &mgr; l 1. packung zu einem dauerhaft verwendbaren Gebrauchs-gegenstand.
Das KuIl gut kommt nur mit dem Foliensack und dem Tauchrohr
&igr; &eegr; Kontakt, nicht aber mif der eigentlichen Pumpr
i ascti? .
i'iu Ks failt somit nur eine geringe Menge Kunststoffabfall
an. Die nächste Nachfüllpackung kann, ohne daß ein Spulvorgang
erforderlich wird, in die Flasche eingelegt werden.
Abwasser failt· somit nicht an.
Ib1D Das f'ullgu'. hat bei dieser Version praktisch keinen Kontakt
mit der Umgebungsluft, da das Luftpolster durch den
Ko &igr; )ensack vom Fuilguf getrennt ist. was sich -je nach
Füllgut- gunstig auf dessen Haltbarkeit auswirkt.
&Lgr;» Die ir.-aei lversion mit großem Deckel, jedoch ohne
FoiiensacK (Ansprüche 5 und 6), macht ein leichtes Reinigen
unc Nachfüllen aus Giasbehaltern oder größeren
Nachfuiibeha1 tern möglich, sodaß auch hier Abfälle vermieden
oc.er mindestens reduziert werden.
Der Pumpaursatz für Gläser und Glasflaschen (Fig.3, Ansprüche
8 bis 11) überträgt die Vorteile des elastischen Kunststoffs auf den umweltfreundlichen, aber starren
Glasbehälter. Da der Pumpaufsatz dauerhaft verwendet wird
IbO und Glas zu 10Ü % wiederverwertbar ist, fällt auch hier
-abgesehen vom Deckel- kein Abfall an.
Claims (11)
- ····· Il Il · ·BRUNO 4815 Schloß Holte-StukenbrockLanderdamm 6 SCHRÖDER Telefon 05207/8057SCHUTZANSPRUCHElü 1. Pumpflasche aus elastischem Kunststoff (6), GEKENNZEICHNET DURCH ein bis auf den Flaschenboden reichendes, unten abgeschrägtes und oben als Bogen ausgebildetes Tauchrohr (1), welches oben im Flaschenkörper schwenkbar, aber luftdicht schließend nach außen geführt wird und mit einer Auslaßöffnung mit Verschlußdeckel (2) endet sowie GEKENNNZEICHNET DURCH einen Einfüllstutzen mit Schraubdeckel (4) mit integriertem Ventil (5) und Ventilschutzkappe (3).
- 2. Pumpflasche nach Anspruch 1, GEKENNZEICHNET DADURCH, daß das Tauchrohr fest in den Flaschenkörper eingearbeitet ist und oben oder seitlich nach außen geführt vird.
- 3. Pumpflasche nach Anspruch 1, GEKENNZEICHNET DADURCH, daß das Tauchrohr in den Schraubdeckel integriert ist.
- 4. Pumpflasche aus elastischem Kunststoff, GEKENNZEICHNET DADURCH, daß das Tauchrohr durch die Einfüllöffnung geführt wird und das Ventil mit Schutzkappe oben oder seitlich in den Flaschenkörper integriert ist.
- 5. Pumpflasche aus dauerelastischem Kunststoff, GEKENNZEICHNET DADURCH, daß der Schraubdeckel (7) den vollen Durchmesser der Flasche umfaßt und das Tauchrohr (14) fest in den Flaschenkörper eingearbeitet ist.Bruno Schröder 4815 Schloß Holte-^tukenbrock. Landerdamm- 2
- 6. Pumpflasche nach Anspruch 5, GEKENNZEICHNET DADURCH, das Tauchrohr mittels einer luftdichten Verschraubung (13) mit dem F laschenkorper verbunden ist.
- 7. Pumpt lasche nach Anspruch 6. GEKENNZEICHNET DADURCH, daß das Tauchrohr (14) in einen Foli°nsack (15) eingeschweißt ist. wobei das Fauchrohr und uer -gefuilte- und dicht verschweißte Foliensack als Nachfulipackung dienen
- &THgr;. Pumpaursatz (Fig.j) fur Glasbehälter. GEKENNZEICHNET DURCH einen zylindrischen Hohlkörper aus dauerelasrischem Kunststoff (22) , der unten in der Seitenwand ein Schraubgewinde innen und oben ein Schraubgewinde außen aufweist und mit einem Schraubdeckel (20) mit integriertem Tauchrohr (17), Ventil (21) und Vent &igr;lschutzkappe (18) versehen ist.
- 9. Pumpaufsatz nach Anspruch 8. GEKENNZEICHNET DADURCH, daß das Tauchrohr mit Ventil und Vent &igr; !schutzkappe durch eine luftdichte Verschrauoung mit dem Schraubdeckel verbunden ist.
- 10. Pumpauf satz nach Anspruch 8. GEKENNZEI Ch;iU V DADURCH, daß der Hohlkörper anstelle des Schraubdeckeis einen festen Deckel aufweist, der mit einer öffnung für das Tauchrohr und das Ventil versehen ist. welches mittels einer luftdichten Verschraubung mit dem Deckel verbunden ist.
- 11.Pumpaufsatz nach den Ansprüchen 8-10. GEKENNZEICHNET daaurch, daß der Hohlkörper im unteren Bereich doppelwandig ausgebildet ist, wobei die Innenwand den Hals der Flasche umschließt und das Schraubgewinde den oberen Abschluß der Inneovand bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8911506U DE8911506U1 (de) | 1989-09-27 | 1989-09-27 | Pumpflasche für dickflüssige Stoffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8911506U DE8911506U1 (de) | 1989-09-27 | 1989-09-27 | Pumpflasche für dickflüssige Stoffe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8911506U1 true DE8911506U1 (de) | 1989-11-16 |
Family
ID=6843216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8911506U Expired DE8911506U1 (de) | 1989-09-27 | 1989-09-27 | Pumpflasche für dickflüssige Stoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8911506U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0594135A1 (de) * | 1992-10-22 | 1994-04-27 | Doris Muschalik | Sprühdose |
DE4341182A1 (de) * | 1993-12-02 | 1995-06-08 | Jiri Dipl Phys Remen | Vorrichtung zum Wässern |
-
1989
- 1989-09-27 DE DE8911506U patent/DE8911506U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0594135A1 (de) * | 1992-10-22 | 1994-04-27 | Doris Muschalik | Sprühdose |
DE4341182A1 (de) * | 1993-12-02 | 1995-06-08 | Jiri Dipl Phys Remen | Vorrichtung zum Wässern |
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