DE8601289U1 - Trichter - Google Patents

Trichter

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DE8601289U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C11/00Funnels, e.g. for liquids
    • B67C11/02Funnels, e.g. for liquids without discharge valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C11/00Funnels, e.g. for liquids
    • B67C2011/20Funnels, e.g. for liquids comprising closures, e.g. stoppers, caps or lids

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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

Aarnoud Willem Eversdijk, Wijkselaan 4, 2554 GE DEN HAAG/ Niederlande
Die Erneuerung betrifft einen Trichter, der einen über einen Ausgang an einen Abfluß anschließenden, einen Auffangraum begrenzenden Behälter umfaßt mit einer durch einen Deckel dichtend abschließbaren Einfüllöffnung an seiner Oberseite umfassend, die größer ist als die Ausgangsöffnung.
Ein solcher Trichter ist beispielsweise aus US-A-3.986.538 bekannt. Dieser Trichter ist wagen seiner konvergierenden Form schwer mit der Hand festzuhalten. Während Trichter im allgemeinen nach Gebrauch gereinigt werden müssen, um Verschmutzung der Umgebung mit öl oder ähnlichem zu vermeiden, ist dieses Reinigen bei dem a*is US-A-3.986.538 bekannten Trichter nicht erforderlich, weil dessen Abfluß dichtend durch einen Deckel des Trichters hindurchsteckt. Dabei ist ein langer Schlauch angewandt, der den Trichter umfangreich macht.
Die Erneuerung bezweckt einen Trichter, der nach Gebrauch ohne Reinigen und ohne Verschmutzungsrisiko
kompakt weggelegt werden kann. Der erneuerungsgemaße Trichter ist deswegen durch eine Wand gekennzeichnet, die den Auffangraum wenigstens teilweise umhüllt und die eine von einem Kegelmantelabschnitt abweichende Farm hat, welche Wand an ihrer unteren Seite dichtend an eine Abflußumhüllung anschließt,
Ein solcher Trichter kann von einem Autofahrer
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nach Gebrauch raumsparend im Gepäckraum weggelegt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß sein Gepäck verschmiert wird. Die Außenseite des Trichters bleibt sauber, so daß er ohne zwischenzeitliche Reinigung ohne Beschmutzung der Hände wiederholt gebraucht werden kann.
Venn der Deckel ein mit einem Behälter verbundenes abschließbares Gehäuse ist, können Zubehörteile wie Filter oder Abflußmundstücke darin aufgehoben werden.
Wenn der Abfluß Falten hat, kann dieser komprimiert in einer kleinen Abflußumhüllung aufgenommen werden.
Wenn der Abflußhalter innerhalb des Auffanghalters angebracht ist, kann die Abflußumhüllung ohne Gefahr des Tropfens des Behälters entfernt werden.
Um den erneuerungsgemäßen Trichter beim Gebrauch fest in der Hand halten zu können, wird der konvergierende Behälter vorzugsweise von einem Handgriff umhüllt. Der Trichter ist handlich, wenn eine Fingeraussparung und eine Daumenaussparung unter einem Kragen des konvergierenden Behälters angebracht sind.
Die genannten und andere Merkmale der Erneuerung werden an Hand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen eines erneuerungsgemäßen Trichters erläutert.
In der Zeichnung stellen dar:
Abb. 1 und 2 einen senkrechten Querschnitt durch
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einen geöffneten bzw. geschlossenen erneuerungsgemäßen Trichter,
Abb. 3 eine Ansicht nach den Pfeilen III aus Abb. 1, Abb. 4 und 5 Zubehörteile zum Gebrauch beim Trichter aus Abb. 1,
Abb. 6 eine Ansicht nach den Pfeilen VI aus Abb· 2,
Abb. 7, 8 und 10 einen senkrechten Querschnitt durch den unteren Teil eines jeweils anderen erneuerungsgemäßen
Trichters,
» ΙΟ Abb. 9 einen Querschnitt in der Linie IX aus Abb. S1 und
" Abb. 11 und 12 jeweils einen Querschnitt durch einen
jeweils anderen erneuerungsgemäßen Trichter.
Der Trichter 1 aus Abb. 1-3 umfaßt einen asymmetrischen, nach unten hin konvergierenden Behälter 2, der an der Oberseite eine von einem Schließrand 3 begrenzte Einfüllöffnung 4 hat und an seiner Unterseite über einen Ausgang 5 an einen Abfluß 6 anschließt, der Falten 7 hat. Diese Falten 7 bilden zusammen eine 20 durchgehende Schraube, damit FlUssigkeitsreste an der Schraube abwärts fließen können. Das untere Ende des Abflusses 6 ist ein Auslaß 8, an dem eventuelle Zubehörteile, beispielsweise ein Filter 9 <Abb. 4> ader ein Mundstück 10 <Abb. 5) mit konvergierendem Auslaßende 11 befestigt werden können.
Der Trichter 1 umfaßt einen Handgriff 12, der den Behälter 2 umhüllt und der eine Fingeraussparung 13 und eine Daumenaussparung 14 unter einem Kragen 15 des Behälters 2 hat. Mittels dieses Handgriffs hat man den trichter 1 vor, während und nach dem Gebrauch fest in der Hand, wodurch die Gefahr des Verschüttens von Flüssigkeit stark verringert wird. Der Handgriff 12 ist durch eine Unterwand 17 mit dem Ausgang 5 des Behälters 2 verbunden.
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Der Handgriff 12 hat einen mit Gewindeteilen 1© besetzten Ünterraiid 18, mit dem der Handgriff 12 und damit der Behälter 2 lösbar mit einer AbflußUmhüllung 20 verhindern werden können, die dasu mit einem angepaßten Oberrand mit Gewindeteilen 22 Versehen ist. Die AbflußumhUllung 20 besteht aus einem Auffanghalter 24 zum Auffangen von Leckflussigeit und eines darin angebrachten Abflußhalter 23 sum Aufnehmen des Abflusses 6 (Abb. 2). Dia aus dem Abfluß 6 ausfließende Restflüssigkeit kann vom Abflußhalter 23 durch eine im Baden 26 des Abflußhalters 23 angebrachte kleine Öffnung bis zum Auffanghalter 24 fließen. Der Auffanghalter 24 hat einen Schenkausguß 27 mit einem Ausgang 28, der durch den Boden 17 des Handgriffs 12 abgeschlossen ist. Dank der Falten 7 kann der Abfluß 6 in verformtem Zustand in einem ziemlich kleinen Abflußhalter 23 aufgenommen werden.
Die Einfüllöffnung 4 des Behälters 2 ist in Abb. 2 mit einem Deckel 29 abgeschlossen. Der Deckel 29 hat ein Scharnierglied 31, das mittels eines in einer Schnappaussparung 33 einschnappenden Stifts 32 mit dem Behälter 2 gelenkig verbunden ist. Der Deckel 29 ist ein durch ein Glied 34 abschließbares Gehäuse 35 zum Aufheben von Zubehörteilen aus Abb. 4 und 5. Der Deckel 29 hat einen Schließhaken 36 und eine Aussparung 60 zum mit dem Daumen Angreifen des Glieds 34. In Abb. 1 ist gezeigt, daß der Deckel 29 in geöffnetem Zustand mit einem Anschlag 37 an die Innenseite des Rands 3 schlägt und einen Schnappvorsprung 38 hat, mit dem er beim Gebrauch stabil gegen eine Windrichtung 39 festgesetzt und festgehalten werden kann.
Im geschlossenen Zustand von Abb. 2 schließt der Rand 3 des Behälters 2 dichtend an einen Rand 40 des Deckels 29 an, so daß der nicht gereinigte, wohl aber
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geschlossene Trichter 1 außen sauber bleibt und ohne Verschmutzungsgefahr für die Umgebung beim Gepäok eines Autofahrers weggelegt werden kann.
Der Trichter wird vorzugsweise aus Polyäthylen hergestellt, das säure- und ölfest ist.
Der Deckel 29, der Behälter 2 mit Handgriff 12 und mit Abfluß 6, und die Abflußumhüllung 20 bestehen jeweils aus zv/ei nach einer Teilfläche 41, 41 bzw. 42 miteinander zu verschweißenden Formst iickhä If ten, wobei vorzugsweise der Kunststoff des Behälters 2 mit dem Handgriff 12 und mit dem Abfluß 6 eine andere Farbe hat als der Deckel 29 und die Abflußumhüllung 20.
Die Variante des unteren Endes nach Abb. 7 des Trichters 51 hat statt einer Schraubverbindung eine Schnappverbindung 45 zwischen Handgriff 44 und Umhüllung 43. Der Abflußhalter 47 ist mit einem an dem Abfluß 6 angreifenden Angriffsorgan 46 versehen, das aus einem Ringkragen besteht, der den Eingang 48 des Abflußhalters 47 umringt und der beim Herausziehen des Abflusses 6 diesen automatisch auszieht. Beim Einbringen wird der Abfluß 6 automatisch zusammengedrückt. Diese Abflußumhüllung 43 besteht aus einer Außenhülse 52 und einer darin mittels einer Schnappverbindung 59 verbundenen InnenhUlse 50 aus durchsichtigem Kunststoff. Der Auffanghalter 54 befindet sich zwischen diesen beiden Elementen und hat einen tUllenförmigen Ausgang 55, der mit einem Absperrorgan 56 vom Handgriff 44 abgeschlossen ist.
Die Variante des unteren Endes des Trichters 61 nach Abb. 8 und 9 hat eine AbflußumhUllung 62 mit einem Abflußhalter 63, der einen nierenförmigen waagerechten Querschnitt hat und der in der Nähe des Bodens 64 mit öffnung 65 innere Ränder 66 Y-. die als Angriffsorgane an dom mit Falten versehenen .>.. fluS 61 angreifen, um den
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Abfluß 61 beim Herausziehen aus dem Abflußhalter 63 auszuziehen.
Der Ausgangsabiluß 67 des Auffanghalters 68 ist durch ein nierenförmiges Absperrorgan 69 vom Handgriff 70 abgeschlossen. Durch die Nierenform des Absperrorgans 69 und des Abflußhalters 67 ist die Umhüllung 62 mittels einer Schraubverbindung 72 mit dem Handgriff 70 lösbar zu verbinden.
Das untere Ende des in Abb. 10 gezeigten Trichters 81 hat einen Auffanghalter 83, der mit einem im Boden 84 angebrachten elastischen Zapfen 85 abgeschlossen ist. Die Umhüllung 86 ist mittels einer Schnappverbindung 87 mit dem Handgriff 88 verbunden. Der Abfluß 82 kann kurz und starr sein, kann aber eventuell einen zusammenrollbaren Schlauch enthalten oder aber teleskopartig sein.
Der Trichter 89 von Abb. 11 hat einen symmetrisch konvergierenden Behälter 90, an dem beim Scharnier 92 ein Deckel 91 gelenkig befestigt ist, der mit einem Schnapprand 93 dichtend um den oberen Rand 94 des Behälters 90 einschnappt. Eine Innennut 95 des Deckels 91 nimmt einschnappend einen Rand 96 eines Vorratshalters 97 beispeilsweise für zusätzliches Werkzeug auf. Ein ergometrisch der Hand angepaßter, zylindrisch runder Handgriff 98 mit einigen Finger- und DaumenfUhrungen 99 umhüllt den Behälter 90 und schließt einschnappend mittels des Randes 100 an den oberen Rand 101 eines Auffanghalters 102 mit einer Nut 104 an, in der eine AbflußumhUli.ung 103 einschnappend befestigt ist.
An einem Innenrand 108 des Ausgangs 105 des Behälters 90 ist oin Abfluß 107 mit seinem oberen Kragen fest einschnappend verbunden. Der komprimierte Balgenabfluß 107 ist in einem Köcher 109 der Abf lußunihUl lung 103 aufgenommen, während ein unterer
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Kragen 110 an seinem unteren Rand in einschnappender Zusammenarbeit von einem Innenrand 112 des Köchers 109 festgehalten wird, jedoch mit so leichtem Angriff, daß beim Ziehen am Behälter 90 der Handgriff 98 sich zuerst vom Auffanghalter 102 löst, der Abfluß 107 dann ausgezogen wird und der Abfluß IC7 danach vom Innenrand 112 losgezogen wird.
Nach Gebrauch aus dem Behälter 90 und durch den Abfluß 107 leckendes öl fließt dann durch das offene Ende 113 der Abflußumhüllung 103 in den Auffanghalter 102, der durch einen mittels einer Verschlußkappe 114 abschIießbaren Auslaß 115 entleert werden kann. Der Abstand a zwischen dem Ende 113 und dem Boden il6 des Auffanghalters 102 ist so klein, daß öl durch Adhäsion leicht am Boden 116 entlang bis in den Auffanghalter 102 gezogen wird.
Der Trichter 120 von Abb. 12 sieht dem Trichter 1 sehr ähnlich, wobei zu Bemerken ist, daß der Auffangraum β, 121 vorwiegend zylindrisch ist mit einer ergometrisch der
Hand angepaßten Form, während lediglich dessen Boden 122 auf eine Ausgangsöffnung 123 hin konvergiert. Der
Handgriff 124 ist zugleich die Wand des Auffangraums 121.
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Claims (10)

.8 * Gebrauchsmusteranmeldung Aarnoud Willem Eversdijk, Wijkselaan 4, 2554 GE DEN HAAG, Niederlande TRICHTER SCHUTZAWSPRÜCHE
1. Trichter <1>, einen über einen Ausgang (15) an einen Abfluß (6) anschließenden, einen Auffangraum
} begrenzenden Behälter <2> umfassend mit einer durch einen
Deckel <29> dichtend abschließbaren Binfüllöffnung <4> an seiner Oberseite, die größer ist als die Ausgangsöffnung (5), gekennzeichnet durch eine Wand (12), die den Auffangraum wenigstens teilweise umhüllt und die
an ihrer unteren Seite dichtend an eine
AbflußumhUllung <20> anschließt.
2. Trichter <1> nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (29) ein mit dem Behälter (2) verbundenes abschließbares Gehäuse <35> 1st.
3. Trichter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfluß <6> Falten <7> hat.
4. Trichter (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die AbflußumhUllung (20) einen Abflußhalter <23> und einen daran angeschlossenen Auffanghalter <24) für Leckflüssigkeit
ρ*· 2
umfaßt, wobei der Abflußhalter <23) vorzugsweise innerhalb des Auffanghalters <24> angebracht ist.
5. Trichter <I> nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die AbflußumhUllung <20> lösbar mit dem Behälter (2> verbunden werden kann.
6. Trichter '1> nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handgriff (12) den konvergierenden Behälter <2) umhüllt.
7. Trichter <1> nach Anspruch ^, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff <Ί2) eine Fingeraussparung <13) und eine Daumenaussparung (14) hat, die vorzugsweise unter einem Kragen <15) des konvergierenden Behälters (2) angebracht sind.
8. Trichter (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffanghalter <24) einen Ausgang <28> hat, der durch einen Handgriff <12) abgeschlossen ist.
9. Trichter <1> nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abfluß (6) Falten <7> ha" und in einem Abflußhalter <23> aufgenommen ist, der mit einem an dem Abfluß (6) angreiferden Angriffsorgan (46) versehen ist.
10. Trichter (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche 4-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffanghalter (54) von einem Element <50) aus transparentem Kunststoff begrenzt ist.
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DE8601289U 1985-01-21 1986-01-20 Trichter Expired DE8601289U1 (de)

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