DE4432786C2 - Flüssigkeitspumpbehälter - Google Patents
FlüssigkeitspumpbehälterInfo
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- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
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Description
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitspumpbehälter.
Aus der US-PS 5 156 299 ist ein Flüssigkeitspumpbehälter
mit einem zweiteiligen äußeren Gehäuse und einem
einsetzbaren, eine flüssige Substanz enthaltenden Beutel
bekannt. Hier weist der Beutel ein Gehäusefixierelement auf,
das mittels einer unter der Oberseite des Gehäuses
angeordneten, mit diesem fest verbundenen Stützanordnung
gehalten werden kann. Die Stützanordnung weist einen nach
außen über das Gehäuse, verlängerten Bereich mit einem
Außengewinde auf, auf das eine mit einem Innengewinde
versehene Überwurfmutter, die drehbar am Pumpmechanis
mus gelagert ist, aufgeschraubt werden kann. Mit der Über
wurfmutter wird ein kurzes Rohr des Pumpmechanismus zur
Herstellung einer flüssigkeitsdichten Verbindung des Pump
mechanismus mit dem Beutel auf das Gehäusefixierelement
gedrückt und stößt dabei durch eine Verschlußmembrane des
Beutels. Bei dieser Anordnung wird also der Beutel nicht
direkt mit dem Pumpmechanismus verschraubt und nicht
über der Oberseite des Außengehäuses fixiert. Außerdem ist
eine Verschlußmembrane am Beutel erforderlich. In Folge
dieser Anordnung ist auch kein sich nahezu bis zum Boden
des Beutels erstreckendes Ansaugrohr für den Pumpmechanismus
vorhanden, das eine weitgehende Entleerung des
Beutels sicherstellt.
Aus der DE 38 33 663 A1 ist ein Spender für Creme bekannt.
Sofern ein die Creme aufnehmender Beutel Verwendung
findet, ist dieser Beutel zunächst in ein aus zwei Hälften
bestehendes festes Behältnis einzusetzen. Anschließend ist
die Pumpe, die selbst keine Betätigungsorgane aufweist,
aufzusetzen. Dann ist die so vorbereitete Anordnung in das
Spendergehäuse einzuführen. Dabei muss ein Bedienhebel in
eine nutartige Vertiefung unterhalb der Pumpe eingreifen.
Eine derartige Konstruktion ist fertigungstechnisch aufwendig
und erfordert eine Mehrzahl von Handgriffen zum
Zusammenbau.
Weiterhin ist aus der DE 90 04 963.2 U1 eine zweiteilige
Flasche zur Aufnahme eines eine flüssige oder pastöse Masse
enthaltenden Beutels bekannt. Der Beutel weist einen
Haltekragen zur Festlegung in der Flasche und eine
schwenkbar angeordnete Verschlusskappe auf. Seine Herstel
ung ist daher aufwendig. Außerdem ist keine Pumpe zum
Entleeren des Beutels vorgesehen.
Ferner wurde vor kurzem vom gleichen Anmelder ein
Flüssigkeitspumpbehälter vorgeschlagen. Dieser Flüssigkeits
umpbehälter eines konventionellen Typs, also zum Stand der
Technik gehörend, ist in der Zeichnung dargestellt und zwar
in.
Fig. 4 mit einer perspektivischen Außenansicht in
geschlossenem Zustand und in
Fig. 5 mit einer perspektivischen Außenansicht in
geöffnetem Zustand.
Der Flüssigkeitspumpbehälter 21 umfasst einen mit einer
flüssigen Substanz angefüllten Beutel 22, der oben ein
Auslaßteil aufweist, einen Pumpmechanismus 23 zum
Herauspumpen der flüssigen Substanz mit einem auf dem
Auslaßteil montierbaren Auslaßkopf und ein Gehäuse 25, das
aus einem Paar Gehäusekomponenten 24 zur Aufnahme des
Beutels 22 durch Fixieren des genannten Auslaßteils besteht.
Eine Oberwandung 24a des Gehäuses 25 ist mit einer
Deckwand 26 versehen, die zum Abdecken des
Verschlußkopfes des Pumpmechanismus 23 nach oben
absteht und mit einem Stopelement in Form einer
vorspringenden Kante 27 das nach unten absteht, um das
Auslaßteil zu fixieren und zu stützen (s. Fig. 5). Eine
Vorderwand 24b an jeder der Gehäusekomponenten 24 ist
mit einem Verschlußelement versehen, das das jeweils andere
berührt, wenn die Gehäusekomponenten geschlossen sind.
Eine Verschlußteilklemme ist auf einem der Verschlußele
mente verschiebbar festgemacht, um die Verschlußelemente
28 zu verklemmen, wenn die Behälterkomponenten 24
geschlossen sind.
Infolge des von der Oberwandung 24a der
Gehäusekomponenten 24 nach unten abstehenden
Stopelements wird ein toter Raum im Gehäuse 25 zwischen
der Oberwandung 24a der Gehäusekomponenten und dem
oberen Ende des Beutels 22 geschaffen, wenn das Auslaßteil
auf dem kantenförmigen Stopelement 27 fixiert ist. Überdies
ist es nötig, wenn der Beutel leer geworden ist und durch
einen neuen mit der flüssigen Substanz angefüllten ersetzt
werden muss, den mit der flüssigen Substanz gefüllten,
flexiblen Behälter 22 in der Hand zu halten, um den
Pumpmechanismus 23 zu montieren. Während des
Austauschvorgangs kann flüssige Substanz aus dem Beutel
verschüttet werden. Es ist nicht einfach, den
Pumpmechanismus zu montieren, während der flexible Beutel
gehalten wird. Überdies sollte die Verschlußteilklemme 29
getrennt vorbereitet werden, was nicht nur die Anzahl der
Montageschritte sondern auch die Herstellungskosten erhöht.
Die Aufgabe dieser Erfindung ist es zu einem vernünftigen
Preis einen Flüssigkeitspumpbehälter mit guter
Raumausnutzung aufzuzeigen, der einfache Montage und
einfachen Austausch eines mit einer flüssigen Substanz
gefüllten inneren Wegwerfbehälters erleichtert.
Der Flüssigkeitspumpbehälter gemäß dieser Erfindung
umfasst:
Einen eine flüssige Substanz beinhaltenden Beutel, der mit einem ein Verschlußkopf-Montageelement, ein Gehäusefixierelement und ein Außengewinde aufweisenden Auslaßteil mit einem Auslaßloch für die flüssige Substanz versehen ist,
einen Pumpmechanismus mit einem ein Innengewinde aufweisenden Verschlußkopf, der flüssigkeitsdicht auf dem Verschlußkopf-Montagelement abnehmbar montierbar ist,
ein Gehäuse, das aus einem durch Scharnierelemente verbundenen, in der geschlossenen Stellung den Beutel einschließenden Gehäusekomponentenpaar besteht und eine Stützanordnung mit Aussparungen aufweist, die das Gehäusefixierelement in geschlossener Stellung durch miteinander korrespondierende Formen gegen horizontale Verdrehung und vertikales Verschieben gesichert hält, wobei die Stützanordnung mittels einer das Gehäusefixierelement aufnehmenden, ansteigenden Wand oberhalb des Gehäusekomponentenpaares angeordnet ist.
Einen eine flüssige Substanz beinhaltenden Beutel, der mit einem ein Verschlußkopf-Montageelement, ein Gehäusefixierelement und ein Außengewinde aufweisenden Auslaßteil mit einem Auslaßloch für die flüssige Substanz versehen ist,
einen Pumpmechanismus mit einem ein Innengewinde aufweisenden Verschlußkopf, der flüssigkeitsdicht auf dem Verschlußkopf-Montagelement abnehmbar montierbar ist,
ein Gehäuse, das aus einem durch Scharnierelemente verbundenen, in der geschlossenen Stellung den Beutel einschließenden Gehäusekomponentenpaar besteht und eine Stützanordnung mit Aussparungen aufweist, die das Gehäusefixierelement in geschlossener Stellung durch miteinander korrespondierende Formen gegen horizontale Verdrehung und vertikales Verschieben gesichert hält, wobei die Stützanordnung mittels einer das Gehäusefixierelement aufnehmenden, ansteigenden Wand oberhalb des Gehäusekomponentenpaares angeordnet ist.
Wenn der Flüssigkeitspumpbehälter montiert wird, werden
die Gehäusekomponenten durch Drehen der Komponenten
um die Scharnierprofile geöffnet und das den
Pumpmechanismus aufweisende Auslaßteil wird auf dem
Verschlußkopf-Montageelement des oben am Beutel
angebrachten Auslaßteiles montiert. Der Beutel wird in den
Gehäusekomponenten untergebracht, indem das
Gehäusefixierelement des Auslaßteils auf der Stützanordnung
des Gehäuses fixiert wird und die Gehäusekomponenten
geschlossen werden. Derart kann die flüssige Substanz durch
Betätigen des Pumpmechanismus aus dem Beutel
herausgepumpt werden. Wenn die flüssige Substanz
verbraucht worden ist, wird das Gehäuse geöffnet und der
Beutel durch einen neuen mit der flüssigen Substanz
gefüllten Beutel ersetzt.
Wie oben ausgeführt wird der Austausch des mit der flüssigen
Substanz gefüllten Beutels deutlich vereinfacht.
Auch die Montage des gesamten Flüssigkeitspumpbehälters
kann zügig durchgeführt werden. Ein derartig einfacher
Aufbau des Flüssigkeitspumpbehälters trägt auch zu dessen
niedrigen Herstellungskasten bei.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Außenansicht eines
Flüssigkeitspumpbehälters gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von Komponenten der
oben erwähnten Ausführungsform,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines auf dem Gehäuse
angebrachten Auslaßteils.
Das Bezugszeichen 1 bezeichnet in diesen Figuren den
Flüssigkeitspumpbehälter.
Der Flüssigkeitspumpbehälter 1 umfasst, wie in Fig. 2
dargestellt:
Einen Behälter 7, der einen eine flüssige Substanz enthaltenden Beutel 2 und ein eine Auslaßöffnung 3 aus dem Beutel 2 aufweisendes Auslaßteil 6 aufweist, ein Verschlußkopf-Montageelement 4, und ein Gehäusefixier element 5;
einen Pumpmechanismus 9 mit einem Verschlußkopf 8, der abnehmbar auf dem Verschlußkopf-Montageelement 4 des Auslaßteils 6 montiert ist und zum Auspumpen der flüssigen Substanz aus dem Beutel 2 durch den auf dem Verschlußkopf-Montageelement 4 montierten Verschlußkopf 8 verwendet wird; und
ein Gehäuse 11, das oben mit der Stützanordnung 10 zum Stützen des Auslaßteils 6 in einer vorgegebenen Position durch Fixieren des Gehäusefixierelements 5 des Auslaßteiles 6 gestützt wird, um so den Beutel 2 innen einzuschließen.
Einen Behälter 7, der einen eine flüssige Substanz enthaltenden Beutel 2 und ein eine Auslaßöffnung 3 aus dem Beutel 2 aufweisendes Auslaßteil 6 aufweist, ein Verschlußkopf-Montageelement 4, und ein Gehäusefixier element 5;
einen Pumpmechanismus 9 mit einem Verschlußkopf 8, der abnehmbar auf dem Verschlußkopf-Montageelement 4 des Auslaßteils 6 montiert ist und zum Auspumpen der flüssigen Substanz aus dem Beutel 2 durch den auf dem Verschlußkopf-Montageelement 4 montierten Verschlußkopf 8 verwendet wird; und
ein Gehäuse 11, das oben mit der Stützanordnung 10 zum Stützen des Auslaßteils 6 in einer vorgegebenen Position durch Fixieren des Gehäusefixierelements 5 des Auslaßteiles 6 gestützt wird, um so den Beutel 2 innen einzuschließen.
Der in Fig. 2 dargestellte Behälter 7 umfaßt:
den Beutel 2 zur Aufnahme einer flüssigen Substanz, der aus einem durchsichtigen, halbdurchsichtigen, oder einem farbigen mehrschichtigen Aufbau aus Aluminium und Kunststoff oder einer Polyethylenschicht mit einer gewissen Biegsamkeit hergestellt ist; und das Auslaßteil 6, welches nahe an dem Flüssigkeitsspiegel im Beutel 2 und in der Mitte der Oberseite dieses Beutels angebracht ist.
den Beutel 2 zur Aufnahme einer flüssigen Substanz, der aus einem durchsichtigen, halbdurchsichtigen, oder einem farbigen mehrschichtigen Aufbau aus Aluminium und Kunststoff oder einer Polyethylenschicht mit einer gewissen Biegsamkeit hergestellt ist; und das Auslaßteil 6, welches nahe an dem Flüssigkeitsspiegel im Beutel 2 und in der Mitte der Oberseite dieses Beutels angebracht ist.
Das Auslaßteil 6 ist mit der Auslaßöffnung 3 zum
Ausbringen der flüssigen Substanz aus dem Beutel 2 und
einem am äußeren Umfang des Auslaßteiles 6 ausgebildeten
Außengewinde versehen. Überdies ist ein Beutel
ablegeteil 6a um einen äußeren Kreisumfang am Boden des
Auslaßteils 6 ausgebildet, das in die Öffnung am oberen
Mittelpunkt des Beutels 2 eingeführt wird, um so eine
wasserfeste Verbindung zwischen dem Auslaßteil 6 und dem
Beutel 2 zu erhalten. Das Auslaßteil 6 ist überdies mit
dem Gehäusefixierelement 5 an einer in Längsrichtung des
Auslaßteiles betrachteten Zwischenposition versehen, um
so auf der Stützanordnung 10 des Gehäuses 11 fixiert zu
sein.
Das Gehäusefixierelement 5 weist drei horizontale Stop
kanten 5a auf:
eine obere Stopkante, eine mittlere Stopkante und eine unters Stopkante, die zueinander parallel mit vor gegebenem Abstand angebracht sind. Jede der Stopkanten 5a ist in der Draufsicht in etwa achteckiger Form ausgebildet (s. Fig. 2 und Fig. 3). Eine Nut wird durch die obere und die mittlere Stopkante und eine Boden oberfläche 5c festgelegt. In die Nut greift zum Fixieren des Beutels 2 die Innenwand einer Aussparung 13a (s. Fig. 2) ein. Die Aussparung 13a ist an einer Decke 13 der Stützan ordnung 10 (die später beschrieben wird) ausgebildet, um so horizontale Drehung und vertikales Verschieben des Auslaßteils 6 zu verhindern.
eine obere Stopkante, eine mittlere Stopkante und eine unters Stopkante, die zueinander parallel mit vor gegebenem Abstand angebracht sind. Jede der Stopkanten 5a ist in der Draufsicht in etwa achteckiger Form ausgebildet (s. Fig. 2 und Fig. 3). Eine Nut wird durch die obere und die mittlere Stopkante und eine Boden oberfläche 5c festgelegt. In die Nut greift zum Fixieren des Beutels 2 die Innenwand einer Aussparung 13a (s. Fig. 2) ein. Die Aussparung 13a ist an einer Decke 13 der Stützan ordnung 10 (die später beschrieben wird) ausgebildet, um so horizontale Drehung und vertikales Verschieben des Auslaßteils 6 zu verhindern.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist das aus einem einzigen
Stück hergestellte Gehäuse 11 in zwei Gehäusekomponenten
12 und 12' durch eine vertikale durch ihren Schwerpunkt
laufende Ebene unterteilt. Die Gehäusekomponenten 12 und 12' sind
miteinander durch dünne Scharnierprofile 14a an den
Rückwänden 14 verbunden. Wenn die zwei Gehäusekomponenten
in einem geschlossenen Zustand sind, wird ein Raum zur
Aufnahme des Beutels 2 gebildet. Jede der Gehäuse
komponenten weist ein Öffnungsende auf, das nicht flach
ist und so ausgebildet ist, daß das eine in das andere
eingeführt werden kann, wenn die beiden Gehäuse
komponenten geschlossen werden.
Eine ansteigende Wand 17 ist oben auf den Gehäuse
komponenten ausgebildet sodaß sie eine vorgegebene Länge
des Gehäusefixierelements 5 des Auslaßteils 6 umgibt. Die
ansteigende Wand 17 ist mit einer in horizontaler
Richtung nach innen abstehenden Decke 13 versehen. Die
Decke 13 ist auch in zwei Teilstücke unterteilt, die je
weils eine Aussparung 13a aufweisen, welche ein recht
eckiges Loch 13b bilden, wenn die beiden Teile
geschlossen sind. Die Rinne 5b am Gehäusefixierelement 5
des Auslaßteils 6 wird mit dem Loch 13b derart fixiert,
daß das Verschlußkopf-Montageelement 4 aus den Ge
häusekomponenten 12 herausragt und der Verschlußkopf 8
mit dem Pumpmechanismus 9 auf das Verschlußkopf-
Montageelement 4 außerhalb der Gehäusekomponenten 12 und
12' montiert werden kann. Die ansteigende Wand 17 und die
Decke 13 der Stützanordnung 10 sind einstückig ausgebildet.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, ist auf einer der
Gehäusekomponenten 12 ein erster Vorsprung 19a aus
gebildet, der nach oben absteht, und der mit einem
zweiten an dem anderen Gehäuseteil ausgebildeten und nach
unten abstehenden Vorsprung 19b in Eingriff zu bringen
ist. Der erste Vorsprung 19a wird in und außer
Verschlußeingriff mit dem zweiten Vorsprung 19b gebracht,
indem die Gehäusekomponenten 12 und 12' (s. Fig. 1)
elastisch verformt werden. Der erste Vorsprung 19a wirkt
zusammen mit dem zweiten Vorsprung 19b als ein
Schließmechanismus 20.
Wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, umfaßt der Pump
mechanismus 9:
einen an einer Decke des Verschlußkopfes 8 angebrachten und nach unten abstehenden Zylinder 9a;
ein Rohr 9b, das am unteren Ende des Zylinders 9a be festigt ist und sich nahezu bis zum Boden des Beutels 2 erstreckt;
ein Arbeitsrohr 9c, das über die obere Oberfläche der Decke des Verschlußkopfes 8 ragt,
einen Druckknopf 9d der an einem oberen Ende des Arbeitsrohres 9c angeordnet ist;
und eine Austrittsdüse 9e die an einem vorderen Ende des Druckknopfes 9d angebracht ist;
der Pumpmechanismus 9 tritt durch einen Verschlußkopf 8 durch, der ein Innengewinde aufweist, das mit dem am Auslaßteil 6 an gebrachten Außengewinde 4a verschraubt werden soll.
einen an einer Decke des Verschlußkopfes 8 angebrachten und nach unten abstehenden Zylinder 9a;
ein Rohr 9b, das am unteren Ende des Zylinders 9a be festigt ist und sich nahezu bis zum Boden des Beutels 2 erstreckt;
ein Arbeitsrohr 9c, das über die obere Oberfläche der Decke des Verschlußkopfes 8 ragt,
einen Druckknopf 9d der an einem oberen Ende des Arbeitsrohres 9c angeordnet ist;
und eine Austrittsdüse 9e die an einem vorderen Ende des Druckknopfes 9d angebracht ist;
der Pumpmechanismus 9 tritt durch einen Verschlußkopf 8 durch, der ein Innengewinde aufweist, das mit dem am Auslaßteil 6 an gebrachten Außengewinde 4a verschraubt werden soll.
Der Pumpmechanismus 9 ist derart ausgebildet, daß wenn er
auf dem Auslaßteil 6 montiert ist, das Drucken des
Druckknopfes 9d das Ansaugen der in dem Beutel 2
enthaltenen flüssigen Substanz aus einem (nicht
dargestellten) Ansaugloch das an einem unteren Ende des
Rohres 9b angebracht ist, bewirkt, und zwar durch dessen
Rohr 9b und den Zylinder 9a um so ein (nicht
dargestelltes) Auslaßventil aufzuschieben, das in einem
Durchflußkanal des Arbeitsrohres 9c angebracht ist und
aus einem (nicht dargestellten) Auslaß der Austrittsdüse
9e.
Der Flüssigkeitspumpbehälter 1 ist so aufgebaut, wie bis
her ausgeführt wurde. Die weitere Beschreibung betrifft
die Funktion des Flüssigkeitspumpbehälters.
Um den Behälter 7 in das Gehäuse 11 einzubringen, werden
die Gehäusekomponenten 12 geöffnet und die an der Decke
13 der Gehäusekomponenten 12 ausgebildete Aussparung 13a
wird in der Rinne 5b des Gehäusesfixierelements 5 des
Auslaßteils 6 fixiert. Wenn die Gehäusekomponente 12'
geschlossen ist, wird der erste Vorsprung 19a mit dem
zweiten Vorsprung 19b fest verbunden, um einen
abgeschlossenen Zustand zu erreichen. Demzufolge greift
das durch die Aussparungen 13a gebildete Loch 13b in die
Rinne 5b ein und das Auslaßteil 6 wird durch die mittlere
und die obere Stopkante 5a festgelegt, welche
auf der Innenoberfläche der ansteigenden Wand 17
ausgebildet sind. Derart wird dar Behälter 7 im Gehäuse
11 in einer aufrechten Position gehalten.
Das Rohr 9b des Pumpmechanismus 9 wird in die Aus
laßöffnung 3 des Auslaßteils 6 eingeführt, welches nach
oben aus der Stützanordnung 10 absteht, um so den
Verschlußkopf 8 auf dem Verschlußkopf-Montageelement 4 zu
montieren. Damit ist der Zusammenbau des Behälters 7,
des Pumpmechanismusses 9, und des Gehäuses 11 abge
schlossen. In diesem Zustand ist es möglich, die flüssige
Substanz aus dem Flüssigkeitspumpbehälter auszupumpen.
Wenn die flüssige Substanz in dem Beutel 2 aufgebraucht
ist, wird der Schließmechanismus 20 freigegeben, um die
Gehäusekomponenten 12 und 12' zu öffnen. Der Behälter
kann aus dem Gehäuse 11 herausgenommen werden, indem das
Auslaßteil 6 in einer horizontalen Richtung aus der
Stützanordnung 10 herausgezogen wird. Der Verschlußkopf 8
wird zusammen mit dem Pumpmechanismus 9 aus dem
Verschlußkopf-Montageelement 4 entfernt und der leere
Behälter 7 wird weggeworfen. Ein neuer, mit der flüssigen
Substanz gefüllten Behälter wird in das Gehäuse 11
eingebracht und der Verschlußkopf 8 wird zusammen mit dem
Pumpmechanismus 9 auf das Auslaßteil 6 des neuen
Behälters aufgeschraubt.
Der Flüssigkeitspumpbehälter gemäß dieser Ausführungs
form dieser Erfindung weist die folgenden Vorzüge auf:
Wenn der Behälter 7 in dem Gehäuse 11 untergebracht ist, wird das Auslaßteil 6 durch die oben an der ansteigenden Wand 17 angebrachte Decke 13 gestützt. Derart wird der Raum im Gehäuseteil effektiver als beim Stand der Technik ausgenutzt, wobei das Auslaßteil durch am Boden der ansteigenden Wand angebrachte Stützelemente gestützt wird. Überdies wird das Verschlußkopf-Montageelement 4 des Auslaßteils 6 außerhalb des Gehäuses 11 positioniert. Dies ermöglicht es, den den Pumpmechanismus 9 aufweisenden Verschlußkopf 8 zu montieren, nachdem der Behälter 7 im Gehäuse 11 untergebracht worden ist. Derart können der Zusammenbau des Flüssigkeitspumpbehälters und das Ersetzen des Behälters leicht durchgeführt werden.
Wenn der Behälter 7 in dem Gehäuse 11 untergebracht ist, wird das Auslaßteil 6 durch die oben an der ansteigenden Wand 17 angebrachte Decke 13 gestützt. Derart wird der Raum im Gehäuseteil effektiver als beim Stand der Technik ausgenutzt, wobei das Auslaßteil durch am Boden der ansteigenden Wand angebrachte Stützelemente gestützt wird. Überdies wird das Verschlußkopf-Montageelement 4 des Auslaßteils 6 außerhalb des Gehäuses 11 positioniert. Dies ermöglicht es, den den Pumpmechanismus 9 aufweisenden Verschlußkopf 8 zu montieren, nachdem der Behälter 7 im Gehäuse 11 untergebracht worden ist. Derart können der Zusammenbau des Flüssigkeitspumpbehälters und das Ersetzen des Behälters leicht durchgeführt werden.
Die achteckigen Stopkanten 5a des Auslaßteils 6 werden an
der Innenoberfläche der ansteigenden Wand 17 festgelegt,
und sind mit einer korrespondierenden in Draufsicht
achteckigen Form ausgebildet. Derart wird horizontale
Drehung des Auslaßteils 6 verhindert und entsprechend die
Drehung des Behälters 7 verhindert, wenn der den
Pumpmechanismus 9 aufweisende Verschlußkopf 8 montiert
wird. Dies vereinfacht das Montieren und Entfernen des
Verschlußkopfes 8 der den Pumpmechanismus 9 aufweist.
Die horizontale Drehung des Auslaßteils 6 wird auch durch
die Aussparung 13a an der Decke 13 verhindert, die in die
Rinne 5b des Gehäusefixierelements 5 des Auslaßteils 6
festgelegt wird. Die Höhe der ansteigenden Wand 17 und
die Länge des Gehäusefixierelements 5 können vermindert
werden, um den toten Raum in der Gehäuseanordnung 11 zu
minimieren. Dies vereinfacht überdies die äußere
Erscheinung der Gehäuseanordnung 11.
Überdies besteht der Schließmechanismus 20 aus nur zwei
Bauteilen, und zwar aus dem an einer der
Gehäusekomponenten 12 angebrachten ersten Vorsprung 19a
und dem an der anderen Gehäusekomponente 12' angebrachten
zweiten Vorsprung 19b. Die geringe Anzahl an Bauteilen
kann die Kosten des Flüssigkeitspumpbehälters senken.
Das durch die Aussparung 13a der Decke 13 gebildete Loch
13b und der Boden 5c der korrespondierenden Rinne 5b des
Gehäusefixierelements 5 kann in verschiedenen
Ausführungsformen hergestellt werden, wie dreieckig oder
sechseckig, anstatt in der im oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel verwendeten rechteckigen Form, wenn
dabei die Form vertikales Verschieben und horizontale
Drehung des Auslaßteils 6 verhindern kann. Die äußere
Form der Stopkanten 5a und die innere Form der
ansteigenden Wand 17 kann auch in verschiedenen
Ausführungsformen hergestellt werden, wie als Dreieck,
Rechteck oder Sechseck, wenn dabei die Form horizontale
Drehung des Auslaßteils 6 verhindert. Die Anzahl an
Stopkanten ist nicht wie im oberen Ausführungsbeispiel,
auf drei beschränkt, sondern kann auch jede andere Zahl
größer als eins sein.
Claims (1)
1. Flüssigkeitspumpbehälter, der folgendes umfasst:
einen eine flüssige Substanz beinhaltenden Beutel (2), der mit einem ein Verschlusskopf-Montageelement (4), ein Gehäusefixierelement (5) und ein Außengewinde aufweisenden Auslassteil (6) mit einem Auslassloch (3) für die flüssige Substanz versehen ist,
einen Pumpmechanismus (9) mit einem ein Innengewinde aufweisenden Verschlusskopf (8), der flüssigkeitsdicht auf dem Verschlusskopf-Montage element (4) abnehmbar montierbar ist,
ein Gehäuse (11), das aus einem durch Scharnierelemente verbundenen, in der geschlossenen Stellung den Beutel (2) einschließenden Gehäusekomponentenpaar (12, 12') besteht und eine Stützanordnung (10) mit Aussparungen (13a) aufweist, die das Gehäusefixierelement (5) in geschlossener Stellung durch miteinander korrespondierende Formen gegen horizontale Verdrehung und vertikales Verschieben gesichert hält,
wobei die Stützanordnung (10) mittels einer das Gehäusefixierelement (5) aufnehmenden, ansteigenden Wand (17) oberhalb des Gehäusekomponentenpaares (12, 12') angeordnet ist.
einen eine flüssige Substanz beinhaltenden Beutel (2), der mit einem ein Verschlusskopf-Montageelement (4), ein Gehäusefixierelement (5) und ein Außengewinde aufweisenden Auslassteil (6) mit einem Auslassloch (3) für die flüssige Substanz versehen ist,
einen Pumpmechanismus (9) mit einem ein Innengewinde aufweisenden Verschlusskopf (8), der flüssigkeitsdicht auf dem Verschlusskopf-Montage element (4) abnehmbar montierbar ist,
ein Gehäuse (11), das aus einem durch Scharnierelemente verbundenen, in der geschlossenen Stellung den Beutel (2) einschließenden Gehäusekomponentenpaar (12, 12') besteht und eine Stützanordnung (10) mit Aussparungen (13a) aufweist, die das Gehäusefixierelement (5) in geschlossener Stellung durch miteinander korrespondierende Formen gegen horizontale Verdrehung und vertikales Verschieben gesichert hält,
wobei die Stützanordnung (10) mittels einer das Gehäusefixierelement (5) aufnehmenden, ansteigenden Wand (17) oberhalb des Gehäusekomponentenpaares (12, 12') angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6011974A JPH07223689A (ja) | 1994-02-03 | 1994-02-03 | 液体内容物吐出容器 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4432786A1 DE4432786A1 (de) | 1995-08-10 |
DE4432786C2 true DE4432786C2 (de) | 2002-02-14 |
Family
ID=11792585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4432786A Expired - Fee Related DE4432786C2 (de) | 1994-02-03 | 1994-09-15 | Flüssigkeitspumpbehälter |
Country Status (8)
Country | Link |
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US (1) | US5474212A (de) |
JP (1) | JPH07223689A (de) |
AU (1) | AU668486B2 (de) |
DE (1) | DE4432786C2 (de) |
FR (1) | FR2715638B1 (de) |
GB (1) | GB2286175B (de) |
IT (1) | IT1274750B (de) |
PH (1) | PH31366A (de) |
Families Citing this family (72)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2718372B1 (fr) * | 1994-04-08 | 1996-06-28 | Sofab | Dispensateur de produits fluides. |
DE19536902A1 (de) * | 1995-10-04 | 1997-04-10 | Boehringer Ingelheim Int | Vorrichtung zur Hochdruckerzeugung in einem Fluid in Miniaturausführung |
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AUPO028596A0 (en) * | 1996-06-06 | 1996-07-04 | Blackmores Limited | Product packaging system |
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