DE602004010654T2 - Verschluss mit einem entriegelbaren, elastisch rückfedernden deckel - Google Patents

Verschluss mit einem entriegelbaren, elastisch rückfedernden deckel Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verschluss eines Behälters, insbesondere eines Einwegs- oder Wegwerfbehälters, dessen inneres Volumen einen Inhalt (oder eine Füllung) aufweisen kann, der fließen kann, also eine Flüssigkeit, ein Fluid oder eine Paste.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Verschluss, der dazu vorgesehen ist, an einen Behälter wie oben definiert angebracht zu werden, und zwar insbesondere dichtend bezüglich des Inhalts des Behälters.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Behälter, der einen solchen Verschluss aufweist oder mit einschließt, und zwar einen leeren oder einen vollen Behälter, also einen Behälter, der mit Inhalten, wie weiter oben definiert, gefüllt ist.
  • In dem US-Patent US-A-5,762,216 (siehe die 13A, 13B, 14A, 14B) wird ein Verschluss beschrieben, der Folgendes aufweist:
    • – einen Sockel, der Mittel zum Anbringen (durch Schrauben) an den Behälter aufweist, insbesondere an dessen Hals, wobei der Behälter in Bezug auf seinen Inhalt dicht ist, und eine Ableitung, die zur Kommunikation mit dem inneren Volumen des Behälters ausgebildet ist, insbesondere zum Ableiten dessen Inhalts, und welcher eine Auslassöffnung für den vorgenannten Inhalt aufweist,
    • – einen Deckel, der Verschlussmittel in Form eines Nippels aufweist, welche zum Verschließen der Auslassöffnungen des Sockels ausgebildet sind, und zwar dichtend gegenüber dem Inhalt des Behälters,
    • – Mittel zum Anlenken des Deckels zum Sockel, zwischen einer offenen Stellung, in welcher die Auslassöffnung des Sockels unbedeckt ist, und einer heruntergeklappten Stellung, in welcher die Auslassöffnung geschlossen ist; wobei diese Anlenkmittel ein Scharnier zur elastischen Rückholung aufweisen, welches einen Abschnitt aus einem viskoelastischen Material aufweist, bspw. ein Elastomer, das zwischen dem Sockel und dem Deckel angebracht und montiert ist, und welches dadurch diese beiden Elemente verbindet; und wobei der viskoelastische Abschnitt in der Stellung unter Druck gesetzt ist, in welcher der Deckel auf den Sockel heruntergeklappt ist, und er den Deckel federnd in die offene Stellung zwingt,
    • – Haltemittel zum Verriegelt-Halten des Deckels auf dem Sockel in seiner heruntergeklappten Stellung, wobei die Mittel teilweise aus einer Einpassung mit einer Reibung zwischen dem Sockel und dem Deckel bestehen; und wobei eine Einkerbung auf dem Sockel vorgesehen ist, die die Ausübung einer direkten und manuellen vorbestimmten Kraft zwischen dem Deckel und dem Sockel zulässt, um diese beiden voneinander lösen zu können, und um die Spannung des Scharniers in die zurückgeklappte Stellung des Deckels zu lösen.
  • Gemäß der US-A-5,762,216 ist es sehr schwierig, die offene Stellung des Verschlusses mit nur einer Hand beizubehalten. Um den Deckel gegen die Wirkung des Rückholungsscharniers zu öffnen, muss der Behälter mit dem Verschluss in einer Hand gehalten werden, und ein Finger der anderen Hand in die Einkerbung gebracht werden, welche zu diesem Zweck auf dem Deckel vorgesehen ist, um die Kraft, die notwendig ist, die Reibung zwischen dem Sockel und dem Deckel zu überwinden, ausüben zu können.
  • Gemäß dem Dokument EP-A-0 379 775 ist ein Verschluss beschrieben, der auf einem Behälter angebracht werden soll, und der sich von dem Vorstehenden in Folgendem unterscheidet:
    • – die Verschlussmittel auf dem Deckel bestehen aus einem röhrenförmigen Element, das mit dem Inneren der Auslassöffnung des Sockels zusammenarbeitet,
    • – die Anlenkmittel zwischen Sockel und Deckel weisen keine Mittel zur elastischen Rückholung in eine offene Stellung des Deckels auf,
    • – die Haltemittel, also die Mittel zum Verriegeln des Deckels in die Stellung, in welcher er auf den Sockel heruntergeklappt ist, bestehen aus zwei komplementären Klemmverbindungen, die zum einen auf dem zuvor erwähnten röhrenförmigen Element zum Verschluss der Auslassöffnung und zum anderen im Inneren des Letzteren angebracht sind, wobei es sich versteht, dass keine oder nur eine sehr geringe Spannung des Scharniers in der heruntergeklappten und gehaltenen (oder verriegelten) Stellung in Richtung der offenen Stellung besteht,
    • – Mittel zum Beabstanden des Deckels vom Sockel, wobei der Deckel dennoch in seiner Stellung bleibt, in welcher er heruntergeklappt und durch die Haltemittel verriegelt ist; wobei diese Mittel zwischen dem Sockel und dem Deckel angebracht und positioniert sind, bspw. mittels einer Schräge, um manuell betätigt zu werden, und um eine begrenzte Kraft auf den Deckel im Verhältnis zum Sockel auszuüben, der gerade dazu ausreicht, um eine Lücke zwischen dem Sockel und dem Deckel zu bilden, wodurch Letzterer an seinem Rand gegriffen werden kann.
  • Gemäß der EP-A-0 379 775 ist es nicht möglich, die offene Stellung des Verschlusses mit nur einer Hand zu bewirken. Um den Deckel zu öffnen muss der Behälter mit dem Deckel in einer Hand gehalten werden, und es muss mit einem Finger der gleichen Hand durch Betätigen der zuvor definierten Beabstandungsmittel eine Lücke zwischen dem Deckel und dem Sockel gebildet werden. Dann muss mit der anderen Hand der untere Rand des Deckels gegriffen und manuell angehoben werden, um durch ein Schwenken des gelenkigen Deckels eine Stellung zu erreichen, in welcher die Ausgangsöffnung vollkommen offen ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen wie er zuvor beschriebenen Verschluss bereit zu stellen, der in seiner Ergonomie zur Öffnung wesentlich verbessert ist, und zwar darin, dass der Behälter nur mit einer Hand gegriffen und der Verschluss vollständig mit nur einer Hand geöffnet werden kann, bspw. um dem Mund des Verwenders zu der Öffnung oder zum Auslassmundstück des Sockels eine direkte Verbindung zu ermöglichen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine vorbestimmte Entriegelungskraft in Betracht gezogen, welche zwischen dem Deckel und dem Sockel angewandt werden muss, um den Deckel von der Öffnung zu lösen, und um die Spannung des Scharniers, den Deckel in die Rückstellposition zu zwingen, zu lösen.
  • Ferner weist gemäß der Erfindung der Verschluss außerdem Mittel zur positiven Entriegelung zwischen dem Deckel und dem Sockel auf, wobei diese zur manuellen Betätigung ausgebildet sind, indem eine Gegenkraft zwischen dem Sockel und dem Deckel ausgeübt wird, die zumindest gleich ist mit der Kraft zur Entriegelung der Haltemittel des Deckels in seiner heruntergeklappten Stellung.
  • Mit der Erfindung wird es möglich, den Behälter mit einem Verschluss mit einer Hand zu greifen, und mit einem Finger der gleichen Hand, bspw. dem Daumen, die Mittel zum positiven Entriegeln zu betätigen, um automatisch die Stellung zu erhalten, in welcher die Auslassöffnung des Sockels vollständig geöffnet ist, und deren Zugang bspw. für den Mund frei von irgendwelchen Hindernissen ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch bspw. die folgenden technischen Charakteristika dar:
    Das Scharnier weist zumindest zwei Gelenkglieder auf, die jeweils auf beiden Seiten eines Plättchens oder eines Abschnitts aus viskoelastischem Materials, bspw. einem Elastomer, liegen, die mit dem Deckel und dem Sockel geformt sind.
  • Vorzugsweise weist jedes Gelenkglied einen mittleren Abschnitt und zwei Gelenkbereiche auf den beiden jeweiligen Seiten des mittleren Abschnittes auf.
  • Diese Art der bestimmten, jedoch nicht ausschließlichen, Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erzielt insbesondere die folgenden Vorteile:
    • – aufgrund der seitlichen Glieder wird die rotierende oder gelenkige Bewegung des Deckels bezüglich des Sockels in einer Ebene geführt, die durch die Achse der Ableitung oder der Auslassöffnung des Sockels führt; insbesondere werden die Verschlussmittel bezüglich der zuvor genannten Achse koaxial in die Stellung gebracht, in welcher der Deckel heruntergeklappt ist;
    • – aufgrund der zwei Gelenkbereiche gibt jedes Gelenkglied, auf jeder Seite des Plättchens oder des Abschnitts aus viskoelastischem Material, ein multiples Gelenkscharnier vor, mit welchem die Verschlussmittel axial in die Auslass öffnung eingepasst werden können, und zwar in Richtung der heruntergeklappten Stellung Letzterer;
    • – durch die Begrenzung des zur spritzenden Kunststoffes, mit welchem die Gelenkglieder gebildet werden, wird das Kriechen des Kunststoffes vermieden, das aus den wiederholten Bewegungen der Anlenkmittel oder des Scharniers von der geöffneten Stellung in die heruntergeklappte Stellung, und umgekehrt, herrührt; darüber hinaus ermöglicht es die Anpassung dieses Materials, die Endstellung und die angewinkelte Stellung des Deckels bei der Öffnung zu steuern oder zu kontrollieren, und auch die Geschwindigkeit des Übergangs von der heruntergeklappten Stellung zur vollständig geöffneten Stellung, unter dem Effekt der elastischen Rückholung des Scharniers;
    • – obwohl der zuvor definierte Deckel durch Spritzgießen eines thermoplastischen Materials hergestellt wird, schließen oder versiegeln die Verschlussmittel, die an dem Deckel angebracht sind, die Auslassöffnung des Sockels in der heruntergeklappten Stellung des Deckels mit großer Präzision, und daher dichtend; die so erhaltene Dichtigkeit ermöglicht es, ein bspw. kohlensäurehaltiges Getränk in den Behälter aufzunehmen, indem man auch eine Dichtigkeit gegenüber der Kohlensäurephase dieses Getränkes erhält.
  • Ein mögliches Anheften der zwei Gelenkglieder jeweils an die zwei Seitenflächen des viskoelastischen Plättchens ermöglicht es, das Scharnier zu strukturieren, und ihm insbesondere Verdrehungssteifigkeit und Zugwiderstand zu verleihen, wobei dies mit sehr wenig thermoplastischem Material erreicht wird.
  • Die positiven Verriegelungsmittel weisen Folgendes auf:
    • – mindestens eine zum Deckel oder zum Sockel gehörende Schräge;
    • – eine zum Sockel oder zum Deckel gehörende elastisch verformbare, manuell bedienbare Klappe, die ein freies Ende aufweist, das dazu bestimmt ist, über die Schräge zu gleiten, um eine entgegenwirkende Kraft zwischen dem Sockel und dem Deckel auszuüben, die mindestens der Entriegelungskraft der Haltemittel des Deckels in seiner heruntergeklappten Stellung entspricht;
    • – die Schräge ist im Verhältnis zum freien Ende der Klappe, die mit ihr in Kontakt kommt, angeordnet, um die relative Stellung, in welcher sich der Deckel befindet, in seine heruntergeklappte Stellung, aber im Verhältnis zum Sockel gelöst, überführen zu können.
  • Der Sockel weist einen Lufteinlass auf, der von der Ableitung getrennt ist, und der dazu vorgesehen ist, das Eindringen von Luft in den Behälter als Antwort auf Leerung seines Inhaltes durch die Auslassöffnung zu ermöglichen.
  • Dieser Lufteinlass weist bspw. mindestens eine äußere Nut auf, die auf dem Sockel gebildet ist, und die sich über den Durchschnitt des Letzteren erstreckt, mit einer im Wesentlichen radialen Ebene, wobei sie sich auf der einen Seite mindestens vom Fuße der Ableitung erstreckt, und auf der anderen Seite entlang der Ableitung bis zu der Auslassöffnung.
  • Das viskoelastische Element, das den Deckel und den Sockel verbindet, besteht aus einem Plättchen, das sich zwischen zwei Enden erstreckt, die bspw. durch Anhaften jeweils mit dem Sockel und dem Deckel direkt verbunden sind. Dieses Plättchen wird bspw. durch Spritzgießen oder durch Spritzgießen mit zwei Materialien hergestellt, und zwar mit jeweils einem thermoplastischen Material, aus welchem mindestens der Sockel und der Deckel, und ggf. auch die Gelenkglieder, einstückig erhalten werden können, sowie mit einem elastomeren Material, um das Plättchen auszubilden.
  • Andere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden im Laufe der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsformen offensichtlich werden, die als nicht einschränkende Beispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen dargestellt sind, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform des Verschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wobei der Deckel in der offenen Stellung ist.
  • 2 eine Querschnittsansicht des Verschlusses aus 1 ist, der auf einem Behälter in der offenen Stellung angebracht ist.
  • 3 eine Querschnittsansicht des Verschlusses aus 1 ist, wobei der Deckel in einer Zwischenstellung zwischen der offenen und der heruntergeklappten Stellung ist.
  • 4 eine Querschnittsansicht durch den Verschluss aus 1 ist, wobei der Deckel in derjenigen Stellung ist, in der er vollständig an den Sockel heruntergeklappt ist.
  • 5 eine Seitenansicht ist, und zwar in Richtung des in 1 gezeigten Pfeils F5, und zwar eine Detailansicht der Anlenkmittel oder des Scharniers des Verschlusses gemäß 1.
  • 6 eine Ansicht von unten ist, und zwar in Richtung des in 2 gezeigten Pfeiles F6, und zwar des gleichen Details wie das in 5 gezeigte.
  • wie die 1 bis 4 zeigen die 7 bis 10 eine zweite Ausführungsform des Verschlusses gemäß der Erfindung, und zwar jeweils in der offenen Stellung, perspektivisch und im Querschnitt, in der Zwischenstellung und in der heruntergeklappten Stellung.
  • Der Verschluss 1 gemäß der vorliegenden Erfindung, wie er in den 1 bis 4 dargestellt ist, weist, nach einer per se bekannten Art, einen Sockel 2 auf, sowie ferner einen Deckel 3, der gelenkig an dem Sockel 2 angebracht ist, sowie ein Scharnier zur elastischen Rückholung 4, welches es dem Deckel ermöglicht, um eine imaginäre Achse des Sockels 2 zu schwenken, wie es durch die nachstehend beschriebenen Anlenkmittel vorgegeben ist.
  • Der Sockel 2 ist bspw. zylindrisch und ist dazu vorgesehen, bspw. durch Schrauben oder alternativ durch irgendein anderes Anbringungsmittel entfernbar oder nicht-entfernbar an den Hals 6a eines Behälters 6 angebracht zu werden, wie teilweise in 2 gezeigt ist. In den Figuren ist der Sockel 2 durch Clipelemente 7 an den Hals 6a des Behälters angebracht, oder alternativ durch eine innere Schraubenwindung, die mit dem Hals zusammenwirkt. Die angepassten Anbringungsmittel ermöglichen eine Abdichtung zwischen dem Verschluss 1 und dem Behälter 6 bezüglich dessen Inhalte.
  • Darüber hinaus besitzt der Sockel 2 eine Ableitung 8, die mit dem inneren Volumen des Behälters 6 in Kommunikation steht, um den Inhalt dieses Behälters abzuleiten, wenn der Deckel 3 geöffnet wird. Die Ableitung 8 erstreckt sich zwischen einem Fuß 9, der mit dem Sockel 2 verbunden ist, und einer gegenüberliegenden Auslassöffnung 10.
  • Der Sockel 2 ist aus einem ringförmigen Rand 12 gebildet, der sich im Wesentlichen transversal zu der Längsachse X-X des Behälters 6 erstreckt, und aus einem Rock 13, der sich in Richtung des Behälters 6 erstreckt, und zwar parallel zum Hals des Behälters. Der Fuß 9 der Ableitung 8 ist daher einstückig mit dem ringförmigen Rand 12 des Sockels ausgebildet. Die Form des Sockels ist außerdem bspw. für einen direkten Zugang für den Mund eines Verwenders zur Auslassöffnung 10 angepasst.
  • Der Deckel 3 ist gelenkig an dem Sockel 2 angebracht, und genauer gesagt an dem ringförmigen Rand 12 dieses Sockels, zwischen einer insgesamt offenen Stellung, welche in den 1 und 2 dargestellt ist, in welchen die Auslassöffnung 10 der Ableitung 8 vollständig unbedeckt ist, und einer heruntergeklappten Stellung, in welcher die Auslassöffnung 10 der Ableitung 8 geschlossen ist. Der Deckel 3 besitzt eine konkave Form, deren Höhlung in Richtung des ringförmigen Randes 12 des Sockels 2 gewandt ist, und besitzt eine innere Fläche 15. Verschlussmittel 16 stehen von der inneren Fläche 15 hervor, um die Auslassöffnung 10 der Ableitung 8 zu verschließen, wenn der Deckel 3 in der auf den Sockel 2 heruntergeklappten Stellung ist.
  • Das Scharnier zur elastischen Rückholung 4 ist aus einem dünnen Plättchen 50 aus einem elastomeren Material gebildet, das sich zwischen dem Rand des Deckels 3 und dem Rock 13 des Sockels 2 erstreckt, und zwar nahe der Höhe, die durch den ringförmigen Rand 12 definiert ist. Dieses Scharnier 4 wird unter Druck gesetzt, wenn der Deckel 3 in der auf den Sockel 2 heruntergeklappten Stellung ist, und drängt den Deckel, in seine offene Stellung zurückzuspringen, insbesondere in die vollständig geöffnete Stellung.
  • Um den Deckel 3 in der auf den Sockel 2 heruntergeklappten Stellung zu halten, weist der Verschluss Haltemittel auf, die entweder Klemmkraftmittel zum Zusammenfügen oder zum harten Zusammenpressen sind, oder die Clipmittel wie nachstehend beschrieben sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt der Verschluss 1 außerdem positive Entriegelungsmittel 22, zum Entriegeln des Deckels 3 vom Sockel 2, wobei diese Mittel 22 durch den Verwender manuell betätigt werden, um eine entgegengesetzte Kraft auszuüben, mit der die Haltemittel gelöst werden können.
  • Alle Bestandteile des Sockels 2 sind einstückig ausgebildet und aus einem Kunststoff, wie bspw. Polypropylen oder alternativ Polyethylen.
  • Ebenso ist gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung der Deckel 3 einstückig und besteht aus dem gleichen Kunststoff wie der Sockel 2, so dass der Deckel 3 auch aus Polypropylen oder alternativ aus Polyethylen hergestellt wird. Lediglich das Plättchen 50 des Scharniers 4 besteht aus einem Elastomerkunststoff, so dass der Effekt der elastischen Rückholung des Deckels 3 in die offene Stellung erreicht wird. Daher wird aufgrund der vorliegenden Erfindung der Verschluss des Deckels 3 auf dem Sockel 2 zuverlässig erreicht, während das Öffnen des Deckels 3 mittels den positiven Entriegelungsmitteln 22 erreicht wird, die eine entgegengesetzte Kraft bewirken, die entgegengesetzt zum Behälter 6 gerichtet ist, um das Lösen der Haltemittel zu ermöglichen, wobei dadurch der Deckel 3 mittels des Scharniers zur elastischen Rückholung 4 automatisch in die offene Stellung zurückspringt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist diese entgegengesetzte Kraft, die zwischen dem Sockel 2 und der Öffnung 3 ausgeübt wird, mindestens gleich mit der Kraft, die notwendig ist, um die Haltemittel (18, 20), die den Deckel in seiner auf den Sockel heruntergeklappten Stellung halten, zu entriegeln, und um daher den Deckel vom Sockel zu lösen, wonach die auf das Scharnier wirkende Spannung in Richtung der Rückholstellung gelöst wird.
  • Wie genauer in den 2 bis 4 gezeigt, bestehen die Entriegelungsmittel 22 aus einer elastischen, verformbaren Klappe 23 und aus mindestens einer Schräge 24, die einstückig mit dem Deckel 3 ausgebildet ist.
  • Die verformbare Klappe 23 besitzt ein erstes Ende 26, das aus einem Stück mit dem Rock 13 des Sockels 2 ist, und das einstückig mit diesen ist, sowie ein zweites Ende 27, das frei ist, und das dazu vorgesehen ist, entlang der Schräge 24 zu gleiten, um eine entgegenwirkende Kraft zu generieren, welche zur Entriegelung der Haltemittel 18, 20 notwendig ist.
  • Die Verformung der Klappe 23 besteht aus deren zentripetalen Kippen um das fixierte Ende 26, um das freie Ende 27 in Richtung der Mitte des Verschlusses zu bewegen, und zwar entgegen der Tendenz der Klappe, in deren ursprüngliche Position elastisch zurückzuklappen, welche innerhalb der Peripherie des Rockes 13 integriert ist.
  • Die Schräge 24 ist in Richtung des Äußeren des Verschlusses 1 und entgegengesetzt zum Sockel 2 ausgerichtet, so dass eine Oberfläche definiert wird, die nach oben und nach außen auseinanderläuft, wenn der Deckel 3 sich in der heruntergeklappten Stellung befindet (siehe 4). Der Deckel 3 besitzt vorzugsweise drei Schrägen 24, die jeweils an den Enden dreier Flansche 28 definiert sind, die jeweils von der inneren Fläche 15 des Deckels 3 abstehen, und die räumlich voneinander getrennt sind. Die Entfernung zwischen dem ersten und dem dritten dieser Flansche ist im Wesentlichen gleich mit der Breite der verformbaren Klappe 23, so dass das freie Ende 27 der Klappe gleichzeitig auf allen Schrägen 24 anliegt, die von diesen Flanschen getragen werden.
  • Die verformbare Klappe 23 erstreckt sich im stetigen Verlauf des durch den Rock 13 definierten Volumens. Daher ist die Klappe 23 auf Höhe einer Verengung dieses Rockes 13 vorgesehen, und ist von den Wänden dieses Rockes entfernt, so dass sie quer zur Achse X-X des Verschlusses verformt werden kann. Die Klappe 23 ist mit den Wänden des Rockes 13 nur mit seinem ersten Ende 26 verbunden, welches eine Art Kippachse für die Klappe bildet.
  • Um das Gleiten des freien Endes 27 entlang der Schräge 24 zu erleichtern, ist dieses freie Ende 27 vorzugsweise derart abgeschrägt, dass eine Kontaktoberfläche zwischen diesem Ende und den Schrägen 24 definiert wird.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Schräge 24 durch die Klappe 23 getragen sein, während der Deckel 3 einen geradlinigen Abschnitt trägt, um entlang dieser Schräge zu gleiten.
  • Jede der Schrägen 24 ist in Bezug auf das freie Ende 27 der Klappe 23 positioniert, nicht nur um den manuellen Druck auf die Klappe in eine entgegenwirkende Kraft umzuwandeln, wie zuvor definiert, sondern auch derart, dass – immer noch unter der Wirkung des manuellen Drucks – die relative Position der Schrägen 24 in einen gleitenden Kontakt mit dem freien Ende 27 der Klappe 23 erstreckt wird, in welcher der Deckel 3 in seiner zurückgeklappten Stellung, aber vom Sockel 2 gelöst ist, also sozusagen nachdem die Haltemittel (18, 20) entriegelt worden sind.
  • Die Haltemittel weisen vorzugsweise Clipmittel 18 auf, die von dem Deckel 3 getragen sind, sowie komplementäre Clipmittel 20, die von dem Sockel 2 getragen sind, um miteinander zusammenwirken.
  • Die Clipmittel 18 können an irgendeiner Stelle des Verschlusses vorgesehen sein, bspw. auf der Klappe 23, dem Sockel 2 oder dem Deckel 3, wobei sie aber in diesem Fall durch die Verschlussmittel 16 getragen werden, die zum Verschluss der Ableitung 8 bestimmt sind. Gleichsam werden die komplementären Clipmittel 20 durch die innere Fläche 11 der Ableitung 8 getragen, und zwar auf Höhe der Auslassöffnung 10.
  • Die Verschlussmittel 16 der Ableitung 8 bestehen aus einem röhrenförmigen Element 32, welches mit der inneren Wand 15 des Deckels 3 ausgebildet ist. Dieses röhrenförmige Element 32 erstreckt sich nur über eine kurze Höhe im Vergleich zu den Gesamtausmaßen des Deckels 3 und besitzt einen äußeren Durchmesser, der im Wesentlichen gleich ist mit dem inneren Durchmesser der Ableitung 8.
  • Die Clipmittel 18 nehmen die Form eines peripheren, ringförmigen Flansches 34 an, der sich ausgehend von dem Ende des röhrenförmigen Elements 32 erstreckt, im Bereich seines freien Endes, während die komplementären Clipmittel 20 aus einer ringförmigen Wulst 36 bestehen, die sich entlang der inneren Wand 11 der Ableitung 8 erstrecken, auf Höhe der Auslassöffnung 10.
  • Der ringförmige Flansch 34 und die ringförmige Wulst 36 tragen jeweils eine Anschrägung, derart, dass ein gegenseitiges Einclippen erleichtert wird, wenn der Deckel 3 auf den Sockel 2 heruntergeklappt wird. Ihre jeweilige Anbringung ist auch dafür angepasst, dass das Einclippen der Wulst in den Flansch erreicht wird, wenn das freie Ende 27 der Klappe 23 mit den Schrägen 24 des Deckels 3 in Kontakt kommt. Um dies zu erreichen, sind die Schrägen 24 durch einen Rand 38 verlängert, der sich im Wesentlichen quer zu der X-X-Achse erstreckt, um gegen das freie Ende 27 der verformbaren Klappe 23 in Anschlag zu kommen.
  • Daher ermöglichen diese Clipmittel, die aus der Wulst 36 und dem Flansch 34 bestehen, nicht nur die Beibehaltung des Deckels in der verriegelten Stellung, sondern sie ermöglichen es auch, den Verschluss der Ableitung 8 gegenüber dem Inhalt des Behälters 6 abzudichten. Diese Dichtigkeit wird verstärkt, wenn die Steifigkeit der Wände des röhrenförmigen Elements 32 bezüglich der Wände der Ableitung 8 angepasst werden. Die Steifigkeit des röhrenförmigen Elements 32 ist vorzugsweise schwächer als diejenige der Ableitung 8. Dieser Unterschied in der Steifigkeit wird aufgrund unterschiedlicher Wanddicken für diese Wände erreicht, und zwar dadurch, dass sie aus dem gleichen Material bestehen, oder alternativ aufgrund von Rippen. Wenn der Verschluss geschlossen ist, erzeugt Gas, das im Behälter enthalten ist, einen gewissen Druck, der gegen die Wände des röhrenförmigen Elements 32 wirkt, um diese noch fester gegen die Wände der Ableitung 8 zu drücken, wodurch die Dichtigkeit des Verschlusses der Auslassöffnung 10 weiter verstärkt wird.
  • Als Variante können die Haltemittel (18, 20) Klemmmittel zum einfachen Zusammenschieben des röhrenförmigen Elements 32 in die Ableitung 8 sein, wobei dieses Element einen äußeren Durchmesser besitzt, der etwas größer als der innere Durchmesser der Ableitung 8 ist. Darüber hinaus kann das röhrenförmige Element eine kegelstumpfartige Form besitzen.
  • Wie genauer in 1 gezeigt ist, besitzt das Scharnier 4 auf jeder Seite des Plättchens 50 aus elastomerem Material zwei Glieder 41 und 42, die aneinander angrenzen und jeweils an zwei Seitenflächen des Plättchens anhaften, und die sich zwischen dem Deckel 3 und dem Sockel 2 erstrecken. Diese Glieder sind mit dem Deckel 3 und dem Sockel 2 einstückig ausgebildet.
  • Die zwei Glieder 41 und 42 bestehen daher aus Polypropylen oder einem Polyethylen, und besitzen einen Querschnitt, der bedeutend kleiner ist als derjenige des Plättchens 50 des Scharniers 4, und zwar um einen Faktor von ca. 10. Dies verhindert das Kriechen des Materials und ermöglicht es, dass das Scharnier 4 seinen elastischen Rückholungseffekt beibehält, auch wenn der Deckel 3 über einen langen Zeitraum auf den Sockel 2 zurückgeklappt wird. Die Glieder besitzen auch eine geringe Dicke.
  • Der Verschluss wird vorzugsweise durch Formen oder Spritzgießen von zwei Materialien erhalten, jeweils mit einem thermoplastischen Material, um zumindest den Sockel 2, den Deckel 3 und die Glieder 41 und 42 einstückig auszubilden, und aus einem elastomeren Material, mit welchem das Plättchen 50 erhalten werden kann.
  • Dieses Scharnier 4 kann die Gelenkverbindung des Deckels 3 in seine offene Stellung verschwenken, und zwar über einen winkligen Verlauf von mindestens 150° im Verhältnis zur heruntergeklappten Stellung.
  • Darüber hinaus besitzt der Verschluss 1 Führungsmittel 45, um die Schwenkbewegung des Deckels 3 von seiner offenen Stellung in seine heruntergeklappte Stellung zu führen. Diese Führungsmittel bestehen aus zwei Ansätzen 46 und 47, welche zwei Halterungen auf dem Sockel 2 begrenzen, und aus zwei Vorsprüngen 48 und 49 des Deckels 3, die zu den Halterungen komplementär sind.
  • Die zwei Ansätze 46 und 47 sind mit dem ringförmigen Rand 12 des Sockels 2 einstückig ausgebildet, und zwar auf jeder Seite der zwei Glieder 41 und 42. Sie definieren eine imaginäre Rotationsachse, um die zwei Vorsprünge 48 und 49 des Deckels 3 auf dem Sockel 2 nach Abschluss der Bewegung des Deckels 3 in seine heruntergeklappte Stellung aufzunehmen.
  • Die zwei Vorsprünge 48 und 49 sind mit dem Rand des Deckels 3 einstückig ausgebildet, um mit den zwei Halterungen 46 und 47 zu korrespondieren.
  • Daher wird die Rotationsführung des Deckels weiter verbessert, wodurch es ermöglicht wird, eine mögliche Verdrehung des Plättchens 50 des Scharniers 4 zu kompensieren.
  • Ein Verschluss 1, wie hierin weiter oben beschrieben, wird in der in 2 gezeigten vollständig geöffneten Stellung direkt durch Spritzgießen mit zwei Materialien erhalten, und zwar einerseits mit einem Kunststoff, bspw. einem thermoplastischen Kunststoff, aus welchem der Sockel 2, der Deckel 3 und die Gelenkglieder 41 und 42 einstückig ausgebildet sind, und andererseits mit einem Elastomer, aus welchem das Plättchen 50 besteht. Daher nimmt das Plättchen 50 die Form einer Zunge an, deren Ende 50a, das einstückig mit dem Deckel 3 ist, in einer Vertiefung 51 aufgenommen und durch Anhaftung flach fixiert ist, welche von der äußeren Oberfläche des Deckels gebildet wird, und deren anderes Ende 50b, das einstückig mit dem Sockel 2 ist, einen geraden Rand oder Kante hat, welcher in einem konstanten und anhaftenden Kontakt mit dem Rock 13 des Sockels steht. Wie insbesondere in 1 gezeigt, besitzen die zwei Enden 50a und 50b des Plättchens 50 in Form einer Zunge jeweils einen geraden Rand, der mit einem korrespondierenden geraden Ende steht, der im Rock 13 des Sockels 2 oder im Boden der Vertiefung 51 auf dem Deckel 3 gebildet ist.
  • In der vollständigen geöffneten Stellung des Deckels, siehe 2, also in einer Stellung mit einer 180°-Aufklappung um eine Achse, die durch das Scharnier bestimmt wird, ist es möglich, dass die Auslassöffnung 10 für den Mund frei zugänglich ist, wobei das Plättchen 50 nicht unter Spannung steht. In der heruntergeklappten Stellung des Deckels, siehe 4, befindet sich die äußere Fläche des Plättchens 50 unter Spannung, und die innere Fläche in Kompression um die gleiche Achse.
  • Wie in 2 gezeigt, ist im Sockel 2 eine Luftzufuhr vorgesehen. Diese Luftzufuhr besteht aus zumindest einer Durchgangsöffnung 60. Vorzugsweise sind zwei Öffnungen 60 durchgängig im ringförmigen Rand 12 dieses Sockels 2 vorgesehen. Daher kann Luft in den Behälter eindringen, wenn die enthaltene Flüssigkeit durch die Auslassöffnung 10 vom Inneren entnommen wird. Um diese Luftzufuhr dicht zu machen, besitzt der Deckel 3 Schließmittel 61, die sich von den Verschlussmitteln 16 unterscheiden, und die es ermöglichen, die Durchgangsöffnungen 60 zu verschließen, wenn der Deckel in der heruntergeklappten Stellung ist.
  • Die Schließmittel 61 sind in Form eines zylindrischen Fingers angepasst, und einstückig mit der inneren Fläche 15 des Deckels 3 ausgebildet, und besitzen ein freies Ende 62.
  • Die Durchgangsöffnungen 60 befinden sich vorzugsweise in einer Aussparung 65, die im ringförmigen Rand 12 des Sockels 2 ausgebildet ist. Diese Aussparung 65 weist eine zylindrische Form auf, deren Tiefe im Verhältnis zu den Ausmaßen des Sockels 2 gering ist. Sie besitzt zylindrische Wände 66 sowie einen Boden 67. Die Öffnungen 60 sind in den Wänden 66 quer zu der Achse X-X des Verschlusses vorgesehen, und liegen vorzugsweise an dem Abschnitt der Wände, der einer nachstehend beschriebenen Vertiefung 70 zugewandt ist. Daher kann die Luft in den Behälter 6 eindringen, ohne durch den Mund des Verwenders durchdringen zu müssen.
  • Um diese Öffnungen gegenüber dem Äußeren zu verschließen, arbeitet das freie Ende 62 des Fingers 61, dichtend bezüglich der Inhalte des Behälters, mit den zylindrischen Wänden 66 der Aussparung 65 durch Zusammenschieben zusammen (4). Daher werden, wenn der Deckel in seiner heruntergeklappten Stellung ist, die Inhalte des Behälters 6 nicht durch Unreinheiten kontaminiert, die durch die Durchlassöffnungen 60 eindringen. Darüber hinaus ermöglicht es die dichtende Verschließung der Öffnungen 60 auch, einen bestimmten Gasdruck im Behälter aufrechtzuerhalten, was insbesondere dann vorteilhaft ist, bevor die Inhalte des Containers erstmalig benützt werden, insbesondere im Falle eines kohlensäurehaltigen Getränks.
  • Ferner ist bevorzugt, wenn die Aussparung 65 in der Nähe des Fußes 9 der Ableitung 8 liegt, und wenn eine Vertiefung 70 auf der äußeren Wand der Ableitung 8 vorgesehen ist.
  • Die Vertiefung 70 erstreckt sich über die gesamte Höhe der Ableitung 8, so dass sie sich auf Höhe eines niedrigeren Endes 71 in die Aussparung 65 und sich in der Nähe der Auslassöffnung 10 auf Höhe eines oberen Endes 72 öffnet. Jede unbeabsichtigt entweichende Flüssigkeit wird automatisch in Richtung dieser Vertiefung geführt, da die Durchlassöffnungen 60 gegenüberliegen.
  • Diese Vertiefung 70 ermöglicht es nicht nur, mögliche Flüssigkeitströpfchen, die versehentlich durch die Durchlassöffnungen 60 entwichen sind, in Richtung des Mundes des Verwenders zu führen, sondern ermöglichen es auch, über den Mund des Verwenders Luft in den Behälter 6 zu führen, indem sie durch das obere Ende 72 der Vertiefung 70 geführt wird.
  • Mit Bezug auf die 7 bis 10 unterscheidet sich die zweite Ausführungsform der Erfindung von der ersten Ausführungsform durch die folgenden technischen Merkmale:
    • – der Sockel 2 weist zwei äußere Flügel 81 und 82 auf, die im Wesentlichen parallel sind und sich schräg erstrecken, und die zwischen sich einen geschützten Raum ausbilden, in dem die Klappe 23 um ein Ende 26 schwingt, das mit dem Sockel 2 verbunden ist, und dem freien Ende 27 gegenüberliegt,
    • – die Haltemittel zum Verriegeln des Deckels 3 auf dem Sockel 2 weisen harte Einsteckmittel auf, und sind gegenüber dem Inhalt des Behälters abdichtend, wobei sie ferner einen männlichen Abschnitt 83 aufweisen, der zu den Verschlussmitteln 16 gehört, und der aus dem freien Ende des röhrenförmigen Elements 32 besteht, sowie einen passenden korrespondierenden weiblichen Abschnitt 84, der in der Auslassöffnung 10 des Sockels 2 vorgesehen ist, und aus einem flexiblen Rock besteht,
    • – für den Lufteinlass ist zumindest eine äußere Vertiefung 70 auf dem Sockel 2 vorgesehen, die sich im Allgemeinen von dem Übergang zwischen Letzterem und einer im Wesentlichen radialen Ebene erstreckt; genauer gesagt erstreckt sich diese Vertiefung 70 einerseits zumindest vom Fuß 9 der Ableitung 8, bspw. vom Übergang zwischen dem Rock 13 und dem Rest des Sockels 3, und andererseits entlang der Ableitung 8 bis zu der Auslassöffnung 10,
    • – die beiden Enden 50a und 50b des Plättchens 5 besitzen jeweils eine gerade Kante, die an zwei entsprechenden Anflachungen anstoßen, die jeweils in den Sockel 2 und in den Deckel 3 eingearbeitet sind.
  • Die dritte Ausführungsform der Erfindung, die in 11 gezeigt ist, unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform dadurch, dass mindestens zwei Sets, in diesem Fall drei Sets, die jeweils aus mehreren äußeren Vertiefung 70 wie zuvor beschrieben bestehen, winklig voneinander versetzt sind, und zwar um die Achse der Ableitung 8.
  • Darüber hinaus sind Sicherungsmittel für den Verschluss zwischen dem Sockel 2 und dem Deckel 3 vorgesehen, nämlich bevor er eingesetzt wird; diese sind jedoch nicht dargestellt, da sie nicht Teil des Rahmens der vorliegenden Erfindung bilden.

Claims (20)

  1. Verschluss, der dazu bestimmt ist, auf einem Behälter angebracht zu werden, dessen Innenraum einen zum Beispiel flüssigen Inhalt enthalten kann, der auslaufen könnte, wobei der Verschluss umfasst: – einen Sockel (2), der Mittel zur Anbringung (7) auf dem Behälter (6) umfasst, insbesondere seinem Hals (6a), die gegenüber dem Inhalt des Behälters dicht sind, und eine Ableitung (8), die derart konstruiert ist, um mit dem Innenraum des Behälters zu kommunizieren, um seinen Inhalt abzuleiten, eine Auslassöffnung (10) für den Inhalt umfassend, – einen Deckel (3), Verschlussmittel (16) umfassend, die derart konstruiert sind, um die Auslassöffnung (10) des Sockels (2) gegenüber dem Inhalt des Behälters dicht zu verschließen, – Mittel zum Anlenken (4) des Deckels (2) im Verhältnis zum Sockel (2) zwischen einer geöffneten Stellung, in der die Auslassöffnung (10) des Sockels (2) freigegeben ist, und einer heruntergeklappten Stellung, in der die Austrittsöffnung geschlossen ist, wobei diese Gelenkmittel ein Scharnier zur elastischen Rückholung (4) umfassen, das einen Abschnitt (50) aus einem viskoelastischen Material, zum Beispiel ein Elastomer, umfasst, das den Deckel (3) und den Sockel (2) verbindet, das in der heruntergeklappten Stellung des Deckels (3) auf den Sockel (2) gespannt ist und das den Deckel in Richtung der geöffneten Stellung rückholend beansprucht, – Haltemittel (18, 20; 83, 84), um den Deckel (3) auf dem Sockel (2) in seiner heruntergeklappten Stellung zu verriegeln, die eine vorbestimmte Entriegelungskraft erforderlich machen, die zwischen dem Deckel (3) und dem Sockel (2) auszuüben ist, um sie voneinander zu lösen, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss (1) weiterhin positive Entriegelungsmittel (22) zwischen dem Sockel (2) und dem Deckel (3) umfasst, die Folgendes aufweisen: – mindestens eine zum Deckel (3) oder zum Sockel (2) gehörende Schräge (24), – eine zum Sockel (2) oder zum Deckel (3) gehörende elastisch verformbare, manuell bedienbare Klappe (23), die ein freies Ende aufweist, das dazu bestimmt ist, über die Schräge (24) zu gleiten, um eine entgegenwirkende Kraft zwischen dem Sockel (2) und dem Deckel (3) auszuüben, die mindestens der Entriegelungskraft der Haltemittel (18, 20; 83, 84) des Deckels in seiner heruntergeklappten Stellung entspricht, – wobei die Schräge (24) und das Scharnier mit elastischer Rückholung (4) derart im Verhältnis zu dem freien Ende der Klappe (23) konstruiert sind, um die relative Stellung, in der sich der Deckel (3) in seiner heruntergeklappten Stellung befindet, aber im Verhältnis zum Sockel (2) gelöst ist, zu überschreiten und den Deckel (3) dank dem Scharnier mit elastischer Rückholung (4) automatisch in seine geöffnete Stellung zurückzuholen.
  2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnier (4) mindestens zwei Gelenkglieder (41, 42) umfasst, die sich auf der einen und auf der anderen Seite eines Plättchens (50) aus viskoselastischem Material, zum Beispiel einem Elastomer, befinden, und die mit dem Deckel (3) und dem Sockel (2) geformt sind.
  3. Verschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkglieder (41, 42) jeweils auf den zwei seitlichen Flächen des Plättchens (50) anhaften.
  4. Verschluss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gelenkglied (41, 42) einen mittleren Abschnitt (41a, 42a) und mindestens zwei Gelenkbereiche (41b, 42b; 41c, 42c) auf der einen und auf der anderen Seite des mittleren Abschnitts umfasst.
  5. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schräge (24) zum Deckel und die Klappe (23) zum Sockel (2) gehört.
  6. Verschluss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (23) einstückig mit dem Sockel (2), und die Schräge (24) einstückig mit dem Deckel (3) geformt ist und in heruntergeklappter Stellung des Deckels nach außen und dem Sockel (2) gegenüber gerichtet ist.
  7. Verschluss, nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) zwei im Wesentlichen parallele und schräge externe Flügel (81, 82) umfasst, die zwischen sich einen geschützten Raum ausbilden, in dem die Klappe (23) um ein Ende (26) schwingt, das mit dem Sockel (2) verbunden ist und dem freien Ende (27) gegenüber liegt.
  8. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel zum Verriegeln des Deckels (3) auf dem Sockel (2) Clipmittel (18) umfassen, die vom Deckel (3) getragen werden, und zusätzliche Clipmittel (20), die vom Sockel (2) getragen werden.
  9. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel zum Verriegeln des Deckels (3) auf dem Sockel (2) harte Einsteckmittel umfassen, die einen männlichen Abschnitt (83), der zu den Verschlussmitteln (16) gehört, und einen entsprechenden passenden weiblichen Abschnitt (84) in der Auslassöffnung (10) des Sockels (2) umfassen.
  10. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (23) und die Schräge (24) dem Scharnier mit elastischer Rückholung (4) diametral gegenüberliegen.
  11. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (23) elastisch verformbar ist.
  12. Verschluss nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe konstruiert ist, um um ein starres Ende (26) geschwenkt zu werden, um das freie Ende der Klappe zu bewegen.
  13. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Plättchen (50) aus einem viskoelastischen Material zwischen zwei Enden erstreckt, die direkt durch Anhaften jeweils mit dem Sockel (2) und mit dem Deckel (3) verbunden sind.
  14. Verschluss nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Deckel (3) verbundene Ende des Plättchens (50) flach in einer Aufnahme (51) des Deckels und/oder des Sockels (2) angeordnet ist, welche für diesen Zweck geeignet ist.
  15. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Sockel (2) verbundene Ende des Plättchens (5) durch eine gerade Kante am Sockel anhaftet.
  16. Verschluss nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Enden des Plättchens (5) jeweils eine gerade Kante aufweisen, die an zwei entsprechende Anflachungen anstoßen, die jeweils in den Sockel (2) und in den Deckel (3) eingearbeitet sind.
  17. Verschluss nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass er durch Formen oder Spritzgießen von zwei Werkstoffen hergestellt ist, beziehungsweise eines thermoplastischen Werkstoffs, der es erlaubt, mindestens den Sockel (2) und den Deckel (3) aus einem Stück herzustellen.
  18. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel umfasst, die das Schwenken des Deckels (3) im Verhältnis zum Sockel (3) führen, die eine Halterung auf dem Sockel umfassen, um einen auf dem Deckel (3) angeordneten Vorsprung (48, 49) aufzunehmen, und die nach Abschluss der Bewegung des Deckels (3) in seine heruntergeklappte Stellung eine fiktive Rotationsachse definieren.
  19. Behälter (6), der einen Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 18 umfasst oder integriert, wobei der Verschluss zum Beispiel auf dem Hals (6a) des Behälters angeordnet ist.
  20. Behälter nach Anspruch 19, dessen Innenraum mit einem Inhalt, zum Beispiel einer Flüssigkeit, gefüllt ist, der auslaufen könnte.
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