DE3819098A1 - Behaelter zur dosierten fluessigkeitsabgabe - Google Patents
Behaelter zur dosierten fluessigkeitsabgabeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter zur dosierten Flüssigkeits
ausgabe durch ausgießendes Entleeren einer Dosierkammer, die
über ein Steigrohr mit der in einer mit flexibler Gehäusewandung
versehenen Vorratskammer befindlichen Flüssigkeit verbunden ist,
wobei das Steigrohr in einen innerhalb der Dosierkammer gele
genen Dosierstiel mit einer oberhalb des Dosierkammerbodens
gelegenen Flüssigkeits- Durchtrittsöffnung übergeht.
Ein Behälter dieser Art ist durch die DE-OS 16 57 199 bekannt.
Die durch Zusammendrücken der flexiblen Gehäusewandung in die
Dosierkammer gedrängte Flüssigkeit wird bezüglich des Füllüber
standes unter Loslassen der Gehäusewandung zurückgesaugt. Die
so dosierte Füllmenge kann nun unter Kippen des Behälters
ausgegeben werden. Der maximale Spiegel ist definiert durch die
Unterkante der Dosierstil-Durchtrittsöffnung. Eine annähernd
genaue Dosierung ergibt sich praktisch aber nur, wenn der
Behälter lagegerecht gehalten ist. Dies scheidet in der Praxis
im allgemeinen aus, es sei denn, man stellt den Behälter auf
eine ebene Fläche wie z.B. auf eine Tischplatte. Die Füllmenge
ist bei dem geschilderten Vorläufer graduierbar, d.h. es sind
Teilmengen unterhalb des maximalen Füllstandes erreichbar.
Hierzu weist die Dosierkammer sogenannte Eichmarken auf. Um den
diesbezüglichen Füllstand optisch-visuell verfolgen zu können,
ist die Wandung der Dosierkammer durchsichtig. Hier kann es
aber je nach der Art der Flüssigkeit aufgrund der peripheren
Adhäsions- oder Kohäsionswirkung und gegebenenfalls zufolge
Lichtbrechung zu täuschenden Angaben gegenüber den tatsächlichen
Füllständen kommen, so daß eine genaue Dosierung auch dadurch
nicht mit der gewünschten Sicherheit erreicht wird. Die
Betrachtung der Eichmarken ist zufolge des eingeschnürten
Behälterhalses nur von der Seite her möglich. Hierin liegt
praktisch schon ein zweiter Faktor für eine Fehldosierung, da
leichte Kippbewegungen des Behälters den wahren Füllstand
verwischen bzw. bei maximalem Füllstand einen kippbedingten
Rücklauf einer Teilmenge verursachen. Andererseits scheidet es
auch aus, den Behälter vor dem Auge des Betrachtenden
gleichmäßig zu drehen und in der Lotrechten zu halten. Es
bleibt allenfalls auch hier wieder die allerdings eine geringe
Akzeptanz vermittelnde Notwendigkeit des Aufstellens des
Behälters auf eine horizontal ebene Fläche. Der eingeschnürte
Hals der Dosierkammer führt beim Schütten ferner zu einer Art
Kropfbildung; ein nicht vollständiges Kippen in die nach unten
gerichtete Vertikallage birgt daher die Gefahr in sich, daß
nicht der volle abgemessene Inhalt ausgegeben wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Behälter in
herstellungstechnisch einfacher, gebrauchsvorteilhafterer Weise
so auszubilden, daß handhabungsmäßig ein möglichst einfaches,
dennoch genaues Dosieren erreicht wird, insbesondere auch ein
vollständiges Entleeren der Dosierkammer.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebene
Erfindung.
Die Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des
erfindungsgemäßen Behälters.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßer Behälter
von insbesondere erhöhtem Gebrauchswert erzielt:
Vor allem fällt die Dosierung präziser aus. Der Füllstand läßt
sich genau optisch-visuell verfolgen, indem die Dosierkammer als
Dosierbecher ausgebildet ist und die Innenwandung des Dosier
bechers eine bei Einblick durch die Becheröffnung hindurch in
das Becherinnere sichtbare, zum angrenzenden Wandungsverlauf
versetzte periphere Markierung aufweist. Das bringt auch eine
erleichterte Handhabung. Es ist nicht mehr erforderlich, den
Flüssigkeits-Spiegel durch Hochhalten des Behälters in Augenhöhe
zu kontrollieren. Ein freier Einblick von oben zeigt dem
Betrachter sofort die exakte Situation an (vergleichbar einer
sogenannten Punkt-Libellen-Einrichtung). Dabei ist es auch
unerheblich, von welcher Seite der Einblick erfolgt. Die
entsprechende Markierung kann auch die wahren Verhältnisse nicht
verwischen. Sie ist körperlich gestaltet. Es besteht daher
auch keinerlei Notwendigkeit, die Flüssigkeit einzufärben, um
einen genügenden Kontrast zu schaffen. Die Reflexion der Nässe
an dem versetzten Wandungsverlauf zeigt vielmehr genügend
deutlich an, ob der vorgegebene Füllstand auch genau erreicht
ist. Durch Skalierung in der oben angeschnittenen Weise könnte
man auch hier eine Teildosierung ermöglichen. In vorteilhafter
Weiterbildung ist die Markierung als Ringstufe der Dosierbecher
wand ausgebildet. Eine solche Ringstufe bringt über den
erzielten Indexeffekt aber auch noch eine Art Stabilisie
rungsfalte für die Dosierkammer. Das wiederum eröffnet die
Möglichkeit, mit sehr dünnen Wandungen zu arbeiten.
Entsprechend liegt eine heute durchaus wieder interessante
Materialeinsparung vor. Weiter erweist es sich als vorteilhaft,
daß die Ringstufe derart ausgebildet ist, daß sich die
Dosierbodenwand zur Becheröffnung hin erweitert. Das schafft
einen noch größeren freien Einblickbereich. Insbesondere auch
aus fertigungstechnischen Gründen erweist es sich weiter als
günstig, daß der Dosierbecher als mit einem Hals-Endbereich der
Vorratskammer verbindbarer Einsatz ausgebildet ist. Die
bauliche Trennung zwischen Dosierkammer und Vorratskammer läßt
die Möglichkeit offen, das Volumen der Dosierkammer zur
Abdeckung des Gesamtprogramms solcher Behälter zu variieren,
indem einfach ein ein unterschiedliches Volumen aufweisender
Einsatz verwendet wird. Auch farbliche Ausstattungen können
hier vorteilhaft Anwendung finden. Um einen sicheren Halt des
Dosierbechers zu gewährleisten, steht dieser in Rastverbindung
mit der Vorratskammer. Je nach Einsatzzweck besteht die
Möglichkeit, eine reversible oder eine irreversible Rastver
bindung anzuwenden. Vor allem wenn der Behälter nicht als
Einwegbehälter eingesetzt werden soll, erweist sich die revers
ible Rastverbindung als günstig, und zwar nicht nur im Hinblick
auf ein schnelles, einfaches Befüllen der Vorratskammer, sondern
auch in Bezug auf das Säubern des Behälters. Ebenfalls im
Hinblick auf die möglichst stabile Zuordnung wird erfindungs
gemäß weiter so vorgegangen, daß von der Mantelwand im
Wurzelbereich der Ringstufe nach auswärts gerichtet ein
horizontaler Ringkragen ausgeht, der sich zur Bildung einer
Ringkammer für die Aufnahme des Hals-Endbereichs in eine etwa
parallel zur Mantelwand verlaufende, vorratskammerseitige
Ringwandung fortsetzt. Letztere fungiert praktisch als
Stabilisierungsreif und bringt insgesamt eine Erhöhung der
inneren Stabilität des gesamten Einsatzteiles. Es liegt eine
periphere Ringkragen-Einhängung vor. Weiter besteht ein
vorteilhaftes Merkmal darin, daß der Hals der Vorratskammer
stufenförmig mit durchmesserkleinerem Hals-Endbereich
ausgebildet ist. Das schafft Raum für eine axialorientierte
Aufteilung der Halslänge für unterschiedliche Funktionen, indem
der durchmesserkleinere Halsabschnitt der Einhäng-Befestigung
dient und einen Steckbegrenzungsanschlag für die Ringwandung des
Einsatzteiles bildet. In diesem Zusammenhang ist es zudem
vorteilhaft, daß der durchmessergrößere Hals-Anfangsbereich ein
Außengewinde für die Schraubbefestigung einer den Dosierbecher
übergreifenden Verschlußkappe aufweist. Die Verschlußkappe
verhindert zum einen das Eindringen von Schmutz oder dergleichen
in die Dosierkammer und zum anderen ein Antrocknen der Flüssig
keit. Eine günstige Dichtungsmaßnahme besteht dabei darin, daß
von der Innenseite der Verschlußkappendecke ein den Dosierbecher
abschließender Dichtungsringkragen ausgeht. Der Becherrand wird
dadurch auch stets sauber gehalten. Weiter besteht eine
günstige Ausgestaltung durch ein von der Innenseite der
Verschlußkappendecke ausgehendes, den Dosierstiel dichtend
überfangendes Verschlußrohr. Durch das Verschlußrohr wird
gleich die Zulaufstelle schon abgedichtet. Ein vorteilhafter
Nebeneffekt ergibt sich dabei insofern, als das Verschlußrohr
eine zentrale Abstützungsstelle, quasi ein inneres Lager für die
Verschlußkappe bildet, wobei der Dosierstiel als Lagerzapfen
fungiert. Insgesamt liegt eine hochwirksame Transportdichtung
vor. Das Verschlußrohr weist zweckmäßig eine nur geringe
Vorspannung auf. Um trotz guter Abdichtung ein leichtes Ab
schrauben bzw. Aufschrauben der Verschlußkappe zu ermöglichen,
wird vorgeschlagen, daß zwischen Dosierstiel und Verschlußrohr
ein Abdichtungsringwulst liegt. Letzterer bringt eine fast
linienförmige Abdichtung gegenüber einer sonst mehr flächigen
Abdichtung, die aber aufgrund der Entformungskonizität der zu
verbindenden Bauteile in ungünstigen Fällen zu einem Verklemmen
führen könnte. Dem ist so wirksam und mit einfachsten Mitteln
begegnet. Konkret ist bezüglich der Ausbildung der Abdichtungs
ringwulst so vorgegangen, daß dieser dem Verschlußrohr als im
Querschnitt trapezförmige Ringrippe angeformt ist, wobei die
Basis in der Verschlußrohrwandung wurzelt. Eine solche Trapez
form erweist sich als gebrauchsstabil, und zwar sowohl im Hin
blick auf die Montage als auch bezüglich der Entformung des
Spritzteiles. Diesbezüglich günstig hat sich erwiesen, daß die
Flankenwinkel der trapezförmigen Ringrippe ca. 30° zur Längs
mittelachse des Behälters betragen. Neben der Führungs- und
Gegenlagerfunktion erweist es sich auch als vorteilhaft, daß der
diesbezügliche Verschluß mit vorkonfektioniertem Dosiereinsatz
und Steigrohr dem Kunden angeliefert werden kann. Das
Dosiersystem ist also von diesem einfachst dem Vorratsbehälter
zuordbar. Die diesbezügliche Zuordnung wird erleichtert, wenn
der Boden des Dosierbechers zum Boden der Vorratskammer hin
konisch zuläuft. Dadurch erhält man eine Art Zentrierkegel.
Eine gebrauchsvorteilhafte, insbesondere im Hinblick auf die
Erzielung einer Kindersicherung abgestellte Ausgestaltung ergibt
sich weiter dadurch, daß die Verschlußkappe über eine Rast am
Hals gehalten ist und daß die Verschlußkappe einen flexiblen
Glockenrand besitzt, der einen mit einem korrespondierenden
Gegengewinde in Eingriff bringbaren Gewindeabschnitt trägt. Die
Verschlußkappen-Verrastung ist so hochgradig, daß ein Abziehen
derselben praktisch nicht möglich ist, jedenfalls nicht für
Kinder im entsprechend schutzwürdigen Alter. Drehbewegungen der
Verschlußkappe sind dagegen möglich. Jedoch bleibt der
Öffnungserfolg aus, da nicht ohne weiteres erkennbar ist,
welchen "Kunstgriff" man anwenden muß um die Verschlußkappe vom
Behälter zu entfernen. Es bedarf dazu einer ganz bestimmten
Betätigungshandhabung, die in einem Eindrücken bestimmter
Partien des Glockenrandes besteht, um den gewünschten
Kupplungseingriff zu erreichen, der das überlagernde Abschrauben
der Verschlußkappe erlaubt. Eine in diesem Zusammenhang
vorteilhafte Ausgestaltung besteht weiter darin, daß der
Glockenrand an den übrigen Verschlußkappenbereich über mehrere
voneinander winkelbeabstandete Materialbrücken verbunden ist.
Bezüglich des Glockenrandes handelt es sich, wie der Begriff
schon suggeriert, um einen nach auswärts versetzten
Wandungsabschnitt. Um für den Eingeweihten zu einem bequemen
Öffnungsvorgang zu kommen, ist die weitere Ausgestaltung
gekennzeichnet durch zwei an der Glockenrand-Außenseite
liegende, einander diametral gegenüberstehende
Betätigungsflächen, die zwischen jeweils zwei benachbarten
Materialbrücken angeordnet sind und zwischen Betätigungsfläche
und Verschlußkappenbereich je einen Freiraum belassen. Dabei
erweist es sich als vorteilhaft, daß die in Umfangsrichtung an
die Materialbrücken anschließenden Abschnitte des Glockenrandes
ebenfalls durch Materialbrücken begrenzte Freiräume aufweisen,
die oberseitig durch einen dünnen Materialfilm verschlossen
sind. Diese in erster Linie optische Maßnahme läßt nicht den
Gedanken aufkommen, daß die Materialbrücken Sollbruchstellen
bilden. Auf diese Weise bleiben nur zwei Durchbrüche sichtbar,
nämlich die, welche im Rückenbereich des Glockenrandes die
beispielsweise geriffelten Betätigungsflächen aufweisen. Die
diesbezügliche Ausgestaltung führt in den beiden
Betätigungsbereichen zu einer Zone erhöhter radialer
Elastizität. Die Gewindeabschnitte lassen sich demzufolge
leichter kuppelnd eindrücken. Wegen dieser guten Handhabung
dürfen bei diesem Verschluß die Drehmomentkräfte nicht zu hoch
sein, weshalb, wie oben schon herausgestellt, direkt der
Dosierstiel mit einem übergreifenden Verschlußrohr abgedichtet
ist. Eine günstige Variante bezüglich der Markierung besteht
endlich noch darin, daß diese als periphere Vertiefung bzw.
Vertiefungen ausgebildet ist. Es kann sich dabei um eine
durchgehende Ringnut oder aber auch um einzelne
winkelbeabstandete Nutabschnitte handeln. Alternativ wird
endlich noch vorgeschlagen, daß die Markierung als periphere
Erhöhung bzw. Erhöhungen ausgebildet ist. Diesbezüglich kommen
Materialanhäufungen in Form von Rippen bzw. Rippenabschnitten
zur Anwendung.
Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand zweier
zeichnerisch veranschaulichter Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den erfindungsgemäß ausgebildeten Behälter gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel, und zwar in Seitenansicht,
etwa natürlicher Größe,
Fig. 2 den Kopfbereich des Behälters, partiell aufgebrochen
und in gegenüber Fig. 1 vergrößerter Wiedergabe,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung bei
abgenommener Verschlußkappe und gefüllter
Dosierkammer,
Fig. 4 den Halsbereich des Behälters gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel in Seitenansicht,
partiell aufgebrochen,
Fig. 5 den komplett ausgerüsteten Kopfbereich des Behälters
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, aufgebrochen,
Fig. 6 die Unteransicht der zugehörigen Verschlußkappe,
Fig. 7 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung bei mit dem
Gegengewinde des Halses in Kupplungseingriff gebrachten
Gewindeabschnitten des Verschlußkappen-Glockenrandes,
Fig. 8 einen Halbschnitt durch die Verschlußkappe,
Fig. 9 die zugehörige Unteransicht, nur hälftig wiedergegeben,
Fig. 10 eine Variante der Ausführungsform gemäß Fig. 5 in
entsprechender Darstellung,
Fig. 11 die Unteransicht der zugehörigen Verschlußkappe und
Fig. 12 eine Herausvergrößerung im Bereich des
Abdichtungsringwulstes.
Der in Art eines Spenders gestaltete Behälter zur dosierten
Flüssigkeitsausgabe besitzt eine die Flüssigkeit F enthaltende
Vorratskammer I und eine dieser übergeordnete Dosierkammer II.
Beide Kammern stehen über ein Steigrohr 1 strömungstechnisch in
Verbindung.
Gebildet ist die Vorratskammer I von einem Blasbehältnis, dessen
Wandung 2 zusammendrückbar ist und sich nach Wegfall entspre
chender Belastungskräfte selbsttätig spontan wieder in seine
Grundform zurückstellt. Die entsprechende Flexibilität ist aus
dem Material und der Form gewonnen. Im Grunde kann von einem
flaschenförmigen Körper gesprochen werden, der sich nach oben
hin im Anschluß an eine radial einwärtsgerichtete Schulter 3
zufolge Gehäusewandungsversatzes in einen leicht verjüngten Hals
4 fortsetzt.
Das vertikal ausgerichtete Steigrohr 1 endet kurz vor dem Boden
5 der Vorratskammer I. Das dortige Ende des Steigrohres ist
schräg geschnitten. Das andere, halsseitige Ende des Steig
rohres 1 steckt in einem gleichgerichteten Dosierstiel 6 der
Dosierkammer II. Der Dosierstiel erstreckt sich, wie auch das
Steigrohr 1 in der Längsmittelachse x-x des Behälters. Gebildet
ist der Dosierstiel von einer vom Dosierkammerboden 7 ausge
henden, nach obengerichteten rohrförmigen Einziehung, deren
oberes Ende zufolge einer Querdecke 8 verschlossen ist, unter
halb des Deckenbereichs jedoch fensterartige Flüssigkeits-
Durchtrittsöffnungen 9 beläßt. Durch Druck auf die Gehäuse
wandung 2 wird die Flüssigkeit F durch das Steigrohr 1 nach oben
gedrückt, um schließlich über die querseitigen Durchtritts
öffnungen 9 in die Dosierkammer II zu gelangen. In einer oder
mehreren Pumpbewegungen dieser Art füllt sich der ringförmige
Raum dieser Dosierkammer II. Luftausgleich findet über das
Steigrohr statt. Ein die Unterkante 9′ der besagten Durchtritts
öffnungen 9 überschreitender Füllmengenanteil läuft nach
Freigabe der Gehäusewandung über das Steigrohr 1 wieder in die
Vorratskammer 1 zurück bzw. wird zufolge der dabei auftretenden
Saugwirkung zurückgezogen.
Zur exakten Dosierung bzw. Kontrolle des Füllspiegels in der
Dosierkammer II ist diese als nach oben hin offener Dosierbecher
D gestaltet, wobei weiter die Innenwandung des Dosierbechers
eine bei Einblick durch die Becheröffnung Ö hindurch in das
Becherinnere sichtbare, zum angrenzenden Wandungsverlauf jedoch
versetzte periphere Markierung M aufweist. Es handelt sich
bezüglich dieser Markierung beim Ausführungsbeispiel um eine
deutliche Ringstufe 10, erzielt durch einen auswärtsgerichteten
Wandungsversatz der sich nach oben hin fortsetzenden Dosier
becherwand 11. Der oberhalb der genannten Ringstufe 10 liegende
Abschnitt dieser Dosierbecherwand 11 stellt gegenüber der
unterhalb der Ringstufe liegenden Abschnitt eine lichte
Erweiterung des Dosierbechers dar.
Die Ringstufe 10 fluchtet horizontal exakt mit der Unterkante 9′
der in gleicher Winkelverteilung angeordneten, radialen
Flüssigkeits-Durchtrittsöffnungen 9.
Zufolge der recht weit von der Unterkante der Durchtritts
öffnungen 9 entfernt liegenden Ringstufe 10 fällt eine etwaige
Kipplage des Behälters optisch-visuell sofort auf insofern, als
sich ein gestörtes Reflektionsbild ergibt. Dies weist den
Benutzer darauf hin, daß die gewünschte Dosiermenge nicht
erreicht ist. Er kann also nachpumpen und die Ausrichtung des
Behälters ähnlich einer Punkt-Libellen-Einrichtung korrigieren,
bis ein übereinstimmendes Reflektionsbild vorliegt. Zufolge des
rotationssymmetrischen Aufbaues der die Dosiereinrichtung
bildenden Teile ist der entsprechende Prüfeinblick von allen
Seiten her gleichwertig.
Wie den Darstellungen entnehmbar, überragt der Rand 12 des
Dosierbechers D das als Sprühkopf zu bezeichnende obere Ende des
Dosierstieles 6 um ein Mehrfaches des Freistandabschnitts dieses
Sprühkopfes. Das Verhältnis liegt bei etwa 1 zu 3 bis 1 zu 5.
Insoweit wird durch den oberhalb der Ringstufe 10 liegenden
Abschnitt der Becherwandung eine Art Sprühschurz gebildet.
Die Anzahl der Flüssigkeits-Durchtrittsöffnungen 9 ist vier.
Die Querdecke 9 ist im Prinzip domförmig gestaltet, so daß die
hochgedrückte Flüssigkeit eine mehr nach unten gerichtete
Quersteuerung erfährt. Eine optimale Verteilung des hoch
schießenden Flüssigkeitsstromes ergibt sich durch einen an der
Unterseite der Querdecke im Zentrum angeordneten kalotten
förmigen Vorsprung 13, der auch die radial-horizontale
Ausrichtung der Flüssigkeitsstrahlen begünstigt.
Der Dosierbecher D ist als mit einem Hals-Endbereich 4′ der
Vorratskammer II verbindbarer Einsatz E ausgebildet. Dies hat
vor allem für die spritztechnische Herstellung Vorteile.
Insoweit ist der Becher auch aus Entformungsgründen zu seinem
Rand 12 hin in kontinuierlicher Erbreiterung erstellt, d.h. in
Richtung des Dosierkammerbodens 7 liegt eine schwache, aus den
Zeichnungen jedoch ersichtliche Konizität vor. Der Boden 7
selbst ist dagegen selbst von auffallender Konizität. Der
diesbezügliche rotationssymmetrische Neigungswinkel liegt bei
ca. 45 Grad. An tiefster Stelle geht der Dosierkammerboden 7
über eine Querrundung 14 in den eingezogenen, im Becher zentral
freistehenden Dosierstiel 6 über. Die auf den Boden 5 gerich
tete diesbezügliche Verjüngung erleichtert das Einführen des als
Einsatz E gestalteten Dosierbechers D in die Mündung des
Hals-Endbereichs.
Zur Erzielung einer definierten Einsteck-Zuordnung für den
Dosierbecher D ist zum einen der Stirnrand des Hals-Endbereichs
4′ herangezogen und zum anderen der periphere, die Ringstufe 10
bildende Wandungsversatz. Der Hals-Endbereich 4′ fluchtet dabei
mit dem darüber sich erstreckenden, den Sprühschurz bildenden
Dosierbecherwandabschnitt. Um eine Art halsübergreifende
Einhängverbindung zu realisieren, ist so vorgegangen, daß von
der Dosierbecher-Mantelwand im Wurzelbereich der Ringstufe 10
ein nach auswärts gerichteter, horizontaler Ringkragen 15
ausgeht, der sich unter Bildung einer Ringkammer 16 für die
Aufnahme des Hals-Endbereichs 4′ in eine etwa parallel zur
genannten Mantelwand verlaufende Ringwandung 17 fortsetzt. Der
Dosierbecher D läßt sich so quasi auf den Hals hängen. Dies
geschieht unter dichtender Anlage zwischen Halsinnenwandung und
Bechermantelwandung und kann gemäß Fig. 4 in einer noch
besonders abgesetzten Zone geschehen. Für die dichtende Anlage
ist nur ein axialer Teilabschnitt benutzt. Der die Ringkammer
16 bildende Bereich hebt etwa auf halber axialer Länge invers
ab. Der entsprechende Versprung trägt das Bezugszeichen 18.
Dieser Versprung 18 verläuft in abfallender Schrägung. Die
Decke der Ringkammer 16 bildet sodann an der Unterseite des
Kragens 15 eine Ring-Dichtlippe 19 aus, welche sich auf das
Stirnende des Halses 4 auflegt.
Über die reine Steckverbindung hinaus wird der Dosierbecher D
mittels einer Rastverbindung am Hals 4 gesichert. Die
Innenseite der Ringwand 17 trägt im unteren Endbereich einen
entsprechenden Rastvorsprung 20, welcher eine auf der Mantel
fläche des Hals-Endbereichs 4′ sitzende Rastschulter 21
untergreift. Rastmittel und Dichtungsmittel sind so auf engstem
Raum konzentriert.
Dosierbecher D und Hals 4 sind desweiteren von einer
Verschlußkappe 22 überfangen. Es handelt sich um einen im
wesentlichen konisch gehaltenen Spritzkörper ebenfalls becher
artiger Form. Von der Innenseite der Decke 23 der Verschluß
kappe 22 geht ein ringförmiger Dichtungskragen 24 aus.
Letzterer greift mit leichter Vorspannung in die Öffnung Ö des
Dosierbechers ein. Die auswärtsgerichtete lippenartige Aus
spitzung des Randes 12 trägt zum zentrierenden Eintritt des
Dichtungskragens 24 bei.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Verschlußkappe 22
im Wege der Schraubverbindung dem Hals 4 zugeordnet. Hierzu
bildet der sich an den durchmesserkleineren Hals-Endbereich 4′
anschließende durchmessergrößere Hals-Anfangsbereich 4′′ das
entsprechende Außengewinde 25 aus. Letzteres steht in Eingriff
mit einem Innengewinde 26 eines nach auswärts abgesetzten
Abschnitts der Verschlußkappe 22. Der entsprechende Abschnitt
bildet eine Art Glockenrand 27, welcher unmittelbar vor der
Schulter 3 endet und dessen Innenrandkante sich an eine
periphere Absatzzone 28 des Halses 4 anlehnt. Diese Zone kann
zu einer Art Abschraubsicherung genutzt werden, wozu der
lnnenkantenbereich eine Verzahnung aufweist, welche mit Gegen
zähnen an der Absatzzone 28 zusammenwirken. Das Abschrauben der
Schraubkappe 22 ist demzufolge nur willensbetont möglich.
Während beim ersten Ausführungsbeispiel der Glockenrand 27
vollwandig in den restlichen Becherkörper übergeht, ist bei der
Lösung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Ausbildung
dahingehend vorgenommen, daß der Glockenrand 27 mit dem übrigen
Verschlußkappenbereich über mehrere voneinander winkelbeab
standete Materialbrücken 29 verbunden ist. Letztere liegen in
der Wandungs-Versatzzone zwischen Glockenrand 27 und dem
übrigen, oberen Verschlußkappenbereich, also einer Ringstu
fenzone R. Die dazwischenliegenden, der Wölbung der rotations
symmetrisch gestalteten Verschlußkappe 22 folgenden Freiräume
sind mit 30 bezeichnet. Deren Umfangslänge entspricht etwa der
doppelten Umfangslänge der radialstegartigen Materialbrücken
29. Insgesamt sind vier solcher Materialbrücken realisiert,
dies jeweils im Winkelabstand von 90 Grad. Die entsprechende
Ausbildung bringt eine erhöhte radiale Elastizität, die im
Zusammenhang mit der so geschaffenen Kindersicherung und einer
erleichterten Handhabung von Nutzen ist; so ist der weitere
diesbezügliche Aufbau gekennzeichnet durch zwei an der
Glockenrand-Außenseite liegende, diametral einander gegenüber
stehende Betätigungsflächen 31. Letztere erstrecken sich
jeweils zwischen zwei benachbarten Materialbrücken 29. Zur
Erhöhung der Griffigkeit sowie als Bedienungshinweis sind die
Betätigungsflächen 31 gerauht. Beim Ausführungsbeispiel ist auf
eine axialgerichtete Rippung 32 abgestellt. Die Materialbrücken
liegen außerhalb des Bereichs der Betätigungsfläche 31. Deren
Wandabschnitte verlaufen also wie frei gespannte, im wesent
lichen im Krümmungsverlauf der Dosierbecherwandung liegende
Brückenbögen.
Im Rücken der Betätigungsflächen weist der Glockenrand 27 der
Verschlußkappe 22 einen mit einem korrespondierenden Gegen
gewinde 33 in Eingriff bringbaren Gewindeabschnitt 34 auf. In
Grundstellung (Fig. 5) sind Gewindeabschnitt 34 und Gegengewinde
33 außer Eingriff. Es bedarf daher der willensbetonten Herbei
führung des Kupplungseingriffs, um die Verschlußkappe 22
abschrauben zu können. Die diesbezügliche Situation ist in Fig.
7 wiedergegeben.
Bei der hier beschriebenen Lösung wird die Verschlußkappe 22
über eine Rast 35 am Hals 4 gehalten. Der Rast 35 liegt eine
halsseitige Gegenrast 36 gegenüber. Die Rastkraft läßt sich
durch das Abschraubgewinde 33/34 überwinden. In Fig. 5 ist die
Rast 35 seitenversetzt wiedergegeben. Wie der Innenansicht gemäß
Fig. 6 jedoch entnehmbar, liegt die Rast 35 jeweils innenseitig,
also im Rücken der Materialstege 29. Es handelt sich um hori
zontale Leistenabschnitte. Die Gegenrast 36 ist demgegenüber
durchgehend umlaufend angeordnet (siehe Fig. 4).
Das Öffnen der Verschlußkappe 22 geschieht durch äußeres Drücken
auf die erwähnten Flächen 31 und gleichzeitiges Drehen. Wegen
der durch viermaliges Unterbrechen der Stufe erreichten Elasti
zität und der damit erzielten guten Handhabung dürfen bei diesem
Verschluß die Drehmomentkräfte nicht zu hoch ausfallen. Aus
diesem Grunde wird in vorteilhafter Weiterbildung hier der
freistehende, zentrale Dosierstiel 6 von einem Verschlußrohr 37
abgedichtet. Dieses ist dann die Transportabdichtung. Das in
zusätzlicher Anformung von der Decke 23 der Verschlußkappe 22
ausgehende Verschlußrohr 37 wird mit sehr wenig Vorspannung
gegenüber dem Dosierbecher ausgestattet und soll vor allem ein
schnelles Austrocknen der Flüssigkeit nach Ingebrauchnahme des
Spenders verhindern. Dabei hat das Verschlußrohr zugleich eine
Führungs-und Gegenlagerfunktion. Die tragende bzw. abdichtende
Überlappungszone ist relativ kurz, sie hat eine axiale Länge von
etwa dem Durchmesser des Dosierstiels 6. Der eigentliche
Sprühkopf des Dosierstiels liegt zufolge Querschnittsreduzierung
berührungsfrei. Obwohl sich aufgrund der Topfform des Verschluß
rohres 37 eine Art Kolben/Zylinder-Funktion ergibt, entsteht
keine etwa ein Abstemmen bewirkende Komprimierung, da die
Verdrängung über das Steigrohr 1 erfolgen kann.
Gemäß der Variante Fig. 10-12 ist eine Weiterbildung dahin
gehend vorgenommen, daß zwischen Dosierstiel 6 und Verschlußrohr
27 ein Abdichtungsringwulst 40 liegt. Dieser bringt eine fast
linienförmige Abdichtung. Die Verschlußkappe 22 läßt sich leich
ter drehen, ohne jedoch die erläuterten Vorteile wie Führung und
Gegenlagerfunktion aufgeben zu müssen. Auch läßt sich die Entfor
mungs-Konizität beibehalten, die bei einem Winkel von ca.
liegt, und zwar sowohl bezüglich des Innenwandfläche des
Verschlußrohres 37 als auch der Mantelfläche des Dosierstiels 6.
die Konizität ist gleichsinnig.
Der Abdichtungsringwulst 40 ist dem Verschlußrohr 37 angeformt.
Es handelt sich um eine im Querschnitt trapezförmige Ringrippe,
deren Basis in der Verschlußrohrwandung wurzelt. Die Flanken
winkel der trapezförmigen Ringrippe, bezogen auf die Längsmit
telachse x-x, betragen jeweils 30°. Das führt einerseits zu
einer zentrierend wirkenden Auflaufschräge, so daß sich die
Zuordnung der Verschlußkappe gut erreichen läßt und andererseits
zu einem schadfreien Entformen. Bezeichnet sind die Flanken
winkel mit Alpha (vergl. Fig. 12).
Wie Fig. 10 entnehmbar, befindet sich die den Abdichtungsring
wulst 40 formende Ringrippe in geringem Abstand vom unteren
Stirnende des Verschlußrohres 37.
Die Befestigung des Steigrohres 1 im Dosierstiel geschieht, wie
schon kurz angedeutet, im Wege der Steckzuordnung. Zur Erhöhung
der diesbezüglichen Hafttreibung sind an der Innenseite des
Dosierstieles axial versetzt zwei Klemmwarzen 38 angeordnet.
Neben dem axialen Versatz sind sie auch in Umfangsrichtung
versetzt und zwar in einem Winkel von 90 Grad. Hierdurch wird
der Rohrkörper des Steigrohres in zwei kreuzenden Ebenen leicht
abgeflacht, was insbesondere eine vorteilhafte Abzugssicherung
bringt. Begrenzt wird die Einschubbewegung des Steigrohres
durch eine einwärtsgerichtete Schulter 39 des Dosierstiels 6.
Eine erleichterte Steckzuordnung ergibt sich durch die
innenseitige Querrundung 14 des Dosierkammerbodens 7, welche
eine Art Stecktrichter formt.
Die Variante der Fig. 10-12 umfaßt auch noch eine Weiterbil
dung dahingehend, daß die in Umfangsrichtung an die Material
brücken 29 anschließenden Abschnitte des Glockenrandes 27 - es
handelt sich um die 90° versetzt zu den Betätigungsflächen 31
-ebenfalls wie beim weiter oben beschriebenen Ausführungs
beispiel durch Materialbrücken 29 begrenzte Freiräume 30
aufweisen, die jedoch gemäß Variante oberseitig durch einen dün
nen Materialfilm 41 verschlossen sind. Es liegen also diesbe
züglich keine Durchbrüche vor, sondern materialsparende Ver
tiefungen, deren Umfeld die aufgrund der Freiräume 30 gegebene
Elastizität bzw. Flexibilität weitestgehend beibehält, wobei
andererseits jedoch optisch nicht der Eindruck einer
perforierten Verschlußzone entsteht, die möglicherweise vom
Verbraucher als Sollbruch- bzw. Reißlinie betrachtet werden
könnte.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung
dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch
soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
Claims (20)
1. Behälter zur dosierten Flüssigkeitsabgabe durch ausgießen
des Entleeren einer Dosierkammer, die über ein Steigrohr mit der
in einer mit flexibler Gehäusewandung versehenen Vorratskammer
befindlichen Flüssigkeit verbunden ist, wobei das Steigrohr in
einen innerhalb der Dosierkammer gelegenen Dosierstiel mit einer
oberhalb des Dosierkammerbodens gelegenen Flüssigkeits-
Durchtrittsöffnung übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dosierkammer (11) als Dosierbecher (D) ausgebildet ist und daß
die Innenwandung des Dosierbechers (D) eine bei Einblick durch
die Becheröffnung (Ö) hindurch in das Becherinnere sichtbare,
zum angrenzenden Wandungsverlauf versetzte periphere Markierung
(M) aufweist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Markierung (M) als Ringstufe (10) der Dosierbecherwand (11)
augebildet ist.
3. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringstufe (10) derart
ausgebildet ist, daß sich die Dosierbecherwand (11) zur
Becheröffnung (Ö) hin erweitert.
4. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierbecher (D) als
ein mit einem Hals- Endabschnitt (4′) der Vorratskammer (1)
verbindbarer Einsatz (E) ausgebildet ist.
5. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierbecher (D) über
eine Rastverbindung (20/21) mit der Vorratskammer (I) verbunden
ist.
6. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Mantelwand des
Dosierbechers (D) im Wurzelbereich der Ringstufe (10) nach
auswärts gerichtet ein horizontaler Ringkragen (15) ausgeht, der
sich zur Bildung einer Ringkammer (16) für die Aufnahme des
Hals-Endbereichs (4′) in eine etwa parallel zur Mantelwand
verlaufende, vorratskammerseitige Ringwandung (17) fortsetzt.
7. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hals (4) der
Vorratskammer (I) stufenförmig mit durchmesserkleinerem
Hals-Endbereich (4′) ausgebildet ist.
8. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der durchmessergrößere
Hals-Anfangsbereich (4′′) ein Außengewinde (25) für die
Schraubbefestigung einer den Dosierbecher (D) übergreifenden
Verschlußkappe (22) aufweist.
9. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Innenseite der
Verschlußkappen-Decke (23) ein den Dosierbecher (D)
abschließender Dichtungsringkragen (24) ausgeht.
10. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch ein von der Innenseite der
Verschlußkappen-Decke (23) ausgehendes, den Dosierstiel (6)
dichtend überfangendes Verschlußrohr (37).
11. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Dosierstiel (6)
und Verschlußrohr (37) ein Abdichtungsringwulst (40) liegt.
12. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdichtungsringwulst
(40) dem Verschlußrohr (37) als im Querschnitt trapezförmige
Ringrippe angeformt ist, wobei die Basis in der Verschlußrohr
wandung wurzelt.
13. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flankenwinkel (Alpha)
der trapezförmigen Ringrippe ca. 30° zur Längsmittelachse (x-x)
des Behälters betragen.
14. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (7) des
Dosierbechers (D) zum Boden (5) der Vorratskammer (1) hin
konisch zuläuft.
15. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (22)
über eine Rast (35) an dem Hals (4) gehalten ist und daß die
Verschlußkappe (22) einen flexiblen Glockenrand (27) besitzt,
der einen mit einem korrespondierenden Gegengewinde (33) in
Eingriff bringbaren Gewindeabschnitt (34) trägt.
16. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Glockenrand (27) mit
dem übrigen Verschlußkappenbereich in einer Ringstufenzone (R)
über mehrere voneinander winkelbeabstandete Materialbrücken (29)
verbunden ist.
17. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei an der Glockenrand-
Außenseite liegende, einander diametral gegenüberstehende
Betätigungsflächen (31), die zwischen jeweils zwei benachbarten
Materialbrücken (29) angeordnet sind und zwischen Betätigungs
fläche und Verschlußkappenbereich je einen Freiraum (30)
belassen.
18. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung an
die Materialbrücken (29) anschließenden Abschnitte des Glocken
randes (27) ebenfalls durch Materialbrücken (29) begrenzte Frei
räume (30) aufweisen, die oberseitig durch einen dünnen Material
film (41) verschlossen sind.
19. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (M) als
periphere Vertiefung bzw. Vertiefungen ausgebildet ist.
20. Behälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (M) als
periphere Erhöhung bzw. Erhöhungen ausgebildet ist.
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