DE3715957A1 - Vorrichtung zum dosieren von fluessigkeiten aus behaeltern, insbesondere flaschen o. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum dosieren von fluessigkeiten aus behaeltern, insbesondere flaschen o. dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dosieren von
Flüssigkeiten aus Behältern, insbesondere Flaschen
o. dgl. mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspru
ches 1. Wenn hier von Flüssigkeiten gesprochen wird, so
werden darunter insbesondere Arzneimittel und/oder wei
tere chemische Substanzen verstanden, die vom Verbrau
cher in ganz bestimmter, meist vorgeschriebener Menge
appliziert oder in sonstiger Weise verwendet werden
müssen.
Aus P 35 17 072.7 ist eine derartige Dosiervorrichtung
für Flüssigkeiten bekannt, die aus einem in der Mund
öffnung des Behälters angeordneten, becherartigen Ein
satzteil besteht, das mit seinem Bodenteil in den Behäl
terinnenraum hineinragt. Das Einsatzteil weist eine
Mehrzahl von mit dem Behälterinnenraum zusammenwirkenden
Füllöffnungen zum Eindringen von Behälterflüssigkeit in
das Einsatzteil bei auf den Kopf gestelltem Behälter
auf, und ist im Behältermund beweglich, nämlich verdreh
bar angeordnet. Um diese Bewegung definiert ablaufen zu
lassen, sind radiale Vorsprünge an dem becherartigen
Einsatzteil angeordnet, die mit Nuten eines Ringteils
zusammenwirken, das seinerseits im Behältermund klemmbe
festigt ist. An seinem mundstückaußenseitigen Ende ist
das Einsatzteil mit einer Ausgießöffnung versehen, der
die Ausgießöffnung umgebende Bereich des Einsatzteils
wird bei aufgeschraubter Verschlußkappe von der Ver
schlußkappeninnenfläche beaufschlagt.
Diese bekannte Dosiervorrichtung ist insofern nachtei
lig, als zum Verbringen (Verdrehen) des Einsatzteiles in
die Ausgießstellung, in der die Füllöffnungen verschlos
sen sind, gesonderte Greifelemente in der Verschlußkappe
angeordnet sein müssen. Diese Greifelemente verdrehen
das Einsatzteil um einen gewissen Betrag derart, daß die
Füllöffnungen hinter Dichtflächen des Ringteils zu lie
gen kommen und ein Nachlaufen von Flüssigkeit aus dem
Behälterinnenraum in das becherartige Einsatzteil ver
mieden wird. Diese Vorrichtung ist insofern nachteilig,
als sie aus einer Mehrzahl von Teilen besteht, durch
Unachtsamkeit leicht überdreht werden kann, gesonderte
Greifelemente in der Verschlußkappe benötigt, was die
Verschlußkappenherstellung verkompliziert und verteuert,
und insbesondere, beispielsweise von einem Kind mit den
Zähnen leicht aus dem Behältermund herausgezogen werden
kann und somit die Behälterflüssigkeit, die gesundheits
schädlich oder gar tödlich sein kann, für das Kind frei
zugänglich ist. Dieser bekannte Verschluß kann somit
nicht als wirklich kindersicher bezeichnet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dosierer
mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1
derart weiterzubilden, daß er einfach herzustellen und
zu montieren ist, beim Abnehmen der Verschlußkappe auto
matisch in eine den Behälterinnenraum abdichtende Stel
lung geht und mit den insbesondere einem Kind zur Ver
fügung stehenden Mitteln nicht aus dem Behältermund
entfernt werden kann. Diese Aufgabe wird durch die kenn
zeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, vorteil
hafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprü
chen.
Als Kern der Erfindung wird es angesehen, das Einsatz
teil in der Mundöffnung des Behälters axial verschiebbar
zwischen einer behälteräußeren Dichtstellung und einer
behälterinneren Füllstellung verschiebbar anzubringen.
In Dichtstellung werden die Füllöffnungen von Dichtflä
chen überdeckt, die vorzugsweise durch die Innenwandung
des Behältermundes gebildet werden. Befindet sich hin
gegen das Einsatzteil in der behälterinneren Füllstel
lung, so werden die Füllöffnungen von den sich nach
außen erweiternden Behälterinnenwandungen freigegeben,
so daß Flüssigkeit vom Behälterinnenraum in den Becher
fließen kann. Erfindungstragend ist ferner der Gedanke,
daß ohne Greifelemente o. dgl. das Einsatzteil von der
behälterinneren Füllstellung in die behälteräußere An
schlag- oder Ausgießstellung übergeht, was durch elasti
sche Verschiebeelemente geschieht. Durch diese Elemente
wird elastischer Druck in axiale Bewegung umgesetzt, so
daß das Einsatzteil beim Abnehmen des Verschlusses
selbsttätig in die Ausgießstellung schnappt. Diese Aus
gießstellung wird durch am behälterinnenseitigen Ende
des Einsatzteiles angebrachte, radial nach außen ab
stehende Anschlagelemente begrenzt, die mit Gegenflächen
innerhalb des Behälters zusammenwirken und somit verhin
dern, daß ein Kind beispielsweise mit seinen Zähnen das
Einsatzteil aus dem Behältermund herausreißt und den
Behälter sodann austrinkt, was fatale Folgen haben kann.
Durch die Erfindung ist ein weitgehend "selbsttätig" von
der Füllstellung in die Ausgießstellung und umgekehrt
übergehender Dosierer geschaffen, bei dessen Handhabung
Bedienungsfehler so gut wie ausscheiden. Die die Bewe
gung auslösenden Kräfte können so bemessen werden, daß
Kleinkinder nicht in der Lage sind, das Einsatzteil ohne
aufgesetzte Verschlußkappe manuell in die Füllstellung
zu drücken und somit ein Ausgießen der Flüssigkeit über
die Dosiermenge hinaus zu verursachen. Da als Verschluß
kappen meist Schraubkappen verwendet werden, können auch
ältere Menschen mit relativ wenig Handkraft durch die
wirksame Übersetzung (Verdrehung der Schraubkappe wird
umgesetzt in axial nach innen gerichteten Druck zur
Überwindung der Kraft der Verschiebeelemente) das Ein
satzteil problemlos in die Füllstellung zurückdrücken.
Durch die Merkmale des Anspruches 2 ist ein wirklich
sicheres Herausschnappen des Einsatzteils gewährleistet.
Ansprüche 3-6 lehren eine funktionelle, vorteilhafte
und herstellungstechnisch einfache Ausbildung des Ver
schiebeelementes. Durch eine Ausbildung des Druckelemen
tes insbesondere gemäß Anspruch 6 können relativ hohe
axiale Kräfte erreicht werden, so daß sichergestellt
ist, daß auch bei beispielsweise in der Mundöffnung
etwas verklebtem Einsatzteil ein sicheres Verschieben in
die Ausgießstellung erfolgt.
Die Anschlagelemente sollen so ausgebildet sein, daß
Einsatzteil nebst Anschlagelementen maschinell in den
Flaschenmund eingesetzt werden. Um zu vermeiden, daß bei
diesem Einsetzvorgang der Behältermund und/oder das
Einsatzteil beschädigt werden, sind die Anschlagelemente
pfeilförmig ausgebildet und mit relativ langen, spitz
zulaufenden Aufgleitflächen versehen. Diese Anschlagele
mente begrenzen durch Anlage ihrer dem Behältermund
zugewandten Kanten den Ausrückweg des Einsatzteils.
Am behälteraußenseitigen Ende des Einsatzteils ist eine
Druckübertragungsfläche angeordnet, die von der Innen
seite der Verschlußkappe beaufschlagbar ist. Dadurch
lassen sich relativ hohe Kräfte beim Schraubvorgang auf
das Einsatzteil übertragen, so daß die Druckelemente
ihrerseits so kräftig ausgebildet werden können, daß ein
Kind mit Sicherheit nicht in der Lage ist, ohne Schraub
kappe das Einsatzteil in die behälterinnere Lage zu
drücken und somit an die Behälterflüssigkeit zu ge
langen.
Durch Ansprüche 14 ff. kann unter Zuhilfenahme eines
Feindosierers oder Tropfers die erfindungsgemäße
Tropfervorrichtung noch besser angewandt werden, ohne
die beschriebenen vorteilhaften Sicherheitsmerkmale zu
verlieren. Beim Füllvorgang füllt sich der Tropfer oder
Feindosierer ebenso wie der Grobdosierer, beim Abnehmen
der Verschlußkappe kann der Benutzer entscheiden, ob er
den Inhalt des Grob- oder des Feindosierers nutzen will.
Die Erfindung ist anhand eines vorteilhaften Ausfüh
rungsbeispieles in den Zeichnungsfiguren näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Dosierer mit aufge
setzter Verschlußkappe und eingesetztem Feindo
sierer in Füllstellung;
Fig. 2 einen Dosierer gemäß Fig. 1 ohne Verschlußkappe
in Ausgießstellung.
Die insgesamt mit 1 bezeichnete Vorrichtung zum Dosieren
von Flüssigkeiten aus einem Behälter 2 weist ein becher
artiges Einsatzteil 3 auf, das in den Behälterinnenraum
4 hineinragt. Das Einsatzteil 3 ist mit dem Behälter
innenraum 4 zusammenwirkenden Füllöffnungen 5 zum Ein
dringen der Behälterflüssigkeit in den Innenbereich 6 des
Einsatzteils 3 versehen, wenn der Behälter in Füll-Lage
gebracht wird, d. h. auf den Kopf, d. h. auf die Stirn
fläche 7 einer Verschlußkappe 8 gestellt wird. Das Ein
satzteil ist in der Mundöffnung 9 axial verschiebbar und
insbesondere auch i. w. unverlierbar angeordnet, wozu im
Bereich des behälterinnenseitigen Endes 10 des Einsatz
teils (3) radial nach außen abstehende Anschlagelemente
(11) zur Begrenzung der nach außen gerichteten Verschie
bebewegung des Einsatzteils 3 angeordnet sind. Diese
Verschiebebewegung wird durch mit dem Behältermund 12
zusammenwirkende elastische Verschiebeelemente ausgelöst,
die als radial nach außen wirkende Druckelemente 13
ausgebildet sein können. Wie insbesondere in Fig. 1 zu
sehen ist, besteht das Druckelement 13 aus einer kegel
artigen Verdickung 14 des Durchmessers des Einsatzteils
3, wobei die zum Behälter 2 hin gerichtete Kegelmantel
fläche 15 eine Aufgleitschrägfläche bildet, die radial
nach außen gerichteten Druck in axiale Verschiebebewe
gung umsetzt. Diese kegelartige Verdickung 14 umgibt
eine Ausgießöffnung 16, die am mundstückaußenseitigen
Ende 17 des Einsatzteils 3 angeordnet ist. Das Einsatz
teil 3 sucht dem radial nach außen gerichteten Druck
nachzugeben und springt, sobald die Verschlußkappe 8 vom
Behältermund 12 abgeschraubt wird, in die in Fig. 2
gezeigte Dichtstellung, in der das Anschlagelement 11 an
eine Innenwandungsfläche 18 anläuft, die in einem sich
radial erweiternden Übergangsabschnitt des Behälters 2
liegt. Die Füllöffnungen 5 werden dabei von Wandungsab
schnitten 19 dichtend abgeschlossen.
Am behälteraußenseitigen Ende 17 des Einsatzteils 3 ist
ferner eine Druckübertragungsfläche 20 angeordnet, auf
welche in Pfeilrichtung 21 gerichteter Druck von der
Innenseite 22 der Verschlußkappe 8 ausgeübt wird. Ein
wulstartiger Rand 23, der über das Druckelement 13
hinaussteht, dient als Begrenzungselement der nach innen
gerichteten Verschiebebewegung des Einsatzteils 3.
Auf der Innenwandung des Einsatzteils 3 sind im Bereich
der Druckelemente 13 noch Verstärkungselemente 24 in
Form von Rippen angeordnet, die den nach außen gerichte
ten Druck verstärken, so daß ein wirklich sicheres Aus
fahren des Einsatzteils in die Ausgießstellung gewähr
leistet ist.
An der Innenseite 22 der Verschlußkappe 8 ist als Zu
satzelement ein langgestreckter Feindosierer 25 vorge
sehen, der durch die Ausgießöffnung 16 in den Innenraum
des Einsatzteils 3 hineinragt. Dieser Feindosierer 25
stützt sich bei aufgeschraubter Verschlußkappe 8 mit
einem Formteil am Boden 26 des Einsatzteils 3 ab und
wird elastisch derart verformt, daß in seinen Seitenwan
dungen 27 angeordnete Füllschlitze 30 verdrückt und
geöffnet werden. Dadurch kann bei auf den Kopf gestell
tem Behälter auch Flüssigkeit eines bestimmten Quantums
in den Innenraum des Feindosierers 25 eindringen und
verbleibt dort, wenn der Behälter in eine aufrechte
Standlage gebracht wird. Der jeweilige Flüssigkeitsstand
im Einsatzteil 3 und Feindosierer 25 ist mit Bezugs
zeichen 28 und 29 angedeutet.
- Bezugszeichenliste:
1 Vorrichtung
2 Behälter
3 Einsatzteil
4 Behälterinnenraum
5 Füllöffnung
6 Innenbereich
7 Stirnfläche
8 Verschlußkappe
9 Mundöffnung
10 Ende von 3
11 Anschlagelemente
12 Behältermund
13 Druckelemente
14 Verdickung
15 Kegelmantelfläche
16 Ausgießöffnung
17 Ende
18 Innenwandungsfläche
19 Wandungsabschnitt
20 Druckübertragungsfläche
21 Pfeilrichtung
22 Innenseite
23 Rand
24 Verstärkungselemente
25 Feindosierer
26 Boden
27 Seitenwandungen
28 Flüssigkeitsstand
29 Flüssigkeitsstand
30 Füllschlitze
31 Formteil
Claims (20)
1. Vorrichtung (1) zum Dosieren von Flüssigkeiten
aus Behältern (2), insbesondere Flaschen o.
dgl.,
mit folgenden Merkmalen:
mit folgenden Merkmalen:
- - in einer Mundöffnung (9) des Behälters (2)
ist ein becherartiges, teilweise in den
Behälterinnenraum ragendes Einsatzteil (3)
angeordnet, das
- - mindestens eine mit dem Behälterinnenraum (4) zusammenwirkende Füllöffnung (5) zum Eindringen der Behälterflüssigkeit in den Innenbereich (6) des Einsatzteils (3) bei auf den Kopf gestelltem Behälter (2) aufweist (Füll-Lage),
- - in dem Behältermund (12) beweglich angeordnet ist,
- - mindestens einen radial in Richtung der Innenwandung des Behältermundes (12) vorstehenden Vorsprung aufweist, sowie
- - mit seinem mundaußenseitigen Ende (17) mit einer Ausgießöffnung (16) versehen ist und bei aufgesetzter (aufgeschraubter) Verschlußkappe (8) von der Verschlußkappeninnenseite (22) beaufschlagbar ist,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - Das Einsatzteil (3) ist in der Mundöffnung (9) axial verschiebbar und i. w. unverlier bar angeordnet, wozu im Bereich des behälterinnenseitigen Endes (10) radial nach außen abstehende Anschlagelemente (11) zur Begrenzung der nach außen gerichteten Verschiebebewegung angeordnet sind.
- - am Einsatzteil (3) ist mindestens ein mit dem Behälter (2) zusammenwirkendes elastisches Verschiebeelement (Druckelement 13) angeordnet, das beim Abnehmen (Abschrauben) der Verschlußkappe (8) das Einsatzteil (3) selbsttätig in eine äußere Ausgießstellung drückt,
- - in Ausgießstellung ist die Füllöffnung (5) von einem bei der Verschiebebewegung über sie gleitenden Flächenelement (Wandungsab schnitt 19) dichtend überdeckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Verschiebeelemente i. w. gleichmäßig
und um den Umfang des Einsatzteils (3) herum
angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschiebeelement ein mit dem Rand der
Mundöffung (9) zusammenwirkendes, radial nach
außen abstehendes Druckelement (13) ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckelement (13) eine mit einem Behäl
terteil zusammenwirkende Aufgleitschrägfläche
zur Umsetzung radialen Druckes in axiale Ver
schiebebewegung aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckelement (13) aus einer elastischen,
balligen Verdickung des Durchmessers des Ein
satzteils (3) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckelement (13) aus einer kegelartigen
Verdickung des Durchmessers des Einsatzteils (3)
besteht, dessen zum Behälter (2) hin gerichtete
Kegelmantelfläche (15) die Aufgleitschrägfläche
bildet.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagelemente (11) pfeilförmig ausge
bildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagelemente (11) in äußerer Aus
gießstellung mit ihren der Mundöffnung (9) zuge
wandten Kanten an einem sich radial erweiternden
Übergangsabschnitt des Behälters (2) anliegen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlagelemente (11) als sich bei nach
außen gerichtetem Zug am Einsatzteil (3) schirm
artig aufspreizende Elemente (Spreizlamellen)
ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am behälteraußenseitigen Ende (17) des Ein
satzteils (3) eine Druckübertragungsfläche (20)
angeordnet ist, die von der Innenseite (22) der
Verschlußkappe (8) axial beaufschlagbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgießöffnung (16) von einem wulstarti
gen, über das Druckelement (13) hinausstehenden,
vorspringenden Rand (23) umgeben ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschiebeweg des Einsatzteils (3) im
Behältermund mindestens der Höhe h der Füllöff
nung (5) entspricht.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innenwandung des Einsatzteils (3) im
Bereich des Druckelementes (13) Verstärkungsele
mente (24) (Rippen und/oder Stege) angeordnet
sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die Ausgießöffnung (16) ein i. w.
langgestreckter Tropfer oder Feindosierer (25)
in den Innenraum des Einsatzteils (3) hinein
ragt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tropfer oder Feindosierer (25) in ansich
bekannter Weise an der Innenseite (22) der Ver
schlußkappe (8) befestigt ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tropfer oder Feindosierer (25) sich in
Schließstellung des Behälters (2) am Boden (26)
des Einsatzteils (3) abstützt und dadurch ela
stisch derart verformt wird, daß insbesondere in
Seitenwandungen (27) des Tropfers oder Fein
dosierers (25) angeordnete Füllschlitze (30)
verdrückt und dadurch geöffnet werden.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Tropfer oder Feindosierer (25) ein den
Boden (26) des Einsatzteiles (3) beaufschlagen
des Formteil (31) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllschlitze (30) in Verschieberichtung
des Einsatzteils (3) verlaufen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tropfer oder Feindosierer (25) kapillare
Füllöffnungen aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873715957 DE3715957A1 (de) | 1987-05-13 | 1987-05-13 | Vorrichtung zum dosieren von fluessigkeiten aus behaeltern, insbesondere flaschen o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873715957 DE3715957A1 (de) | 1987-05-13 | 1987-05-13 | Vorrichtung zum dosieren von fluessigkeiten aus behaeltern, insbesondere flaschen o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3715957A1 true DE3715957A1 (de) | 1988-11-24 |
Family
ID=6327444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873715957 Ceased DE3715957A1 (de) | 1987-05-13 | 1987-05-13 | Vorrichtung zum dosieren von fluessigkeiten aus behaeltern, insbesondere flaschen o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3715957A1 (de) |
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US7621411B2 (en) | 2000-02-07 | 2009-11-24 | Locite (R&D) Limited | Applicator, applicator cap and a container having an applicator cap |
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DE3417001C2 (de) * | 1984-05-09 | 1988-08-11 | Werner Dipl.-Ing. 8802 Lichtenau De Heinlein |
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1987
- 1987-05-13 DE DE19873715957 patent/DE3715957A1/de not_active Ceased
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