-
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mixbehälter sowie ein System zur Herstellung von Mixgetränken, wie z. B. Eiweißshakes.
-
Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Shaker, Mixbecher und Trinkflaschen bekannt, die für das Vermischen von unterschiedlichen Substanzen vorgesehen sind. Zum Vermischen werden dabei meist Pulver als Nahrungsergänzungsmittel und eine Flüssigkeit verwendet, die oft zur Steigerung der sportlichen Leistungsfähigkeit und/oder der Muskelmasse vorgesehen sind. Diese Shaker, Mixbecher und Trinkflaschen sollen ein gutes Vermischen der pulverförmigen Nahrungsergänzungsmittel mit der Flüssigkeit ermöglichen. Dazu werden die zu vermischenden Substanzen in einen Mixbehälter eingefüllt, welcher nach dem Einfüllen i. d. R. mit einem Deckel verschlossen wird. Durch eine meist händisch ausgeführte Mischbewegung werden die Substanzen im Mixbehälter miteinander zu einer dispersiven Flüssigkeit vermischt, die zum sofortigen Trinken geeignet ist. Derartige Mixbehälter können aber auch für andere Mischvorgänge vorgesehen werden.
-
Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Mixbehältern muss das mit Flüssigkeit zu vermischende Pulver aus einem Vorratsbehälter in den Mixbehälter eingefüllt werden. Davor oder danach wird dann Flüssigkeit zugegeben. Beim Einfüllen des Pulvers aus dem Vorratsbehälter kommt es oftmals zu einem Verstreuen eines bestimmten Anteils des Pulvers beim Einfüllen in den Mixbehälter. Ein weiterer Nachteil aus dem Stand der Technik besteht insbesondere auf Reisen, bei welchen der Mixbehälter zum Mischen von o.g. Getränken mehrfach verwendet werden soll. In diesen Fällen muss sowohl der Mixbehälter als auch der Vorratsbehälter für das Getränkepulver mitgeführt werden. Auf der Reise muss dann Getränkepulver vom Vorratsbehälter in den Mixbehälter eingefüllt werden. Dies ist umständlich und unpraktisch für den Verbraucher.
-
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben beschriebenen Nachteile aus dem Stand der Technik zu überwinden.
-
Diese Aufgabe wird durch einen Mixbehälter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie einem System mit den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst.
-
Durch die speziell ausgebildete, mit Getränkepulver gefüllte Kapsel, welche dem erfindungsgemäßen Mixbehälter zugeordnet ist bzw. welche Bestandteil des erfindungsgemäßen Systems ist, und die speziell zur Aufnahme dieser Kapsel im Deckel des Mixbehälters angeordnete Aufnahmeeinrichtung ist es möglich, eine genau bestimmte Menge an Getränkepulver in den Grundkörpers des Mixbehälters einzubringen. Somit ist es nicht mehr vonnöten, beispielsweise mit einem Löffel eine nur schwer abzuschätzende Menge an Getränkepulver von einem Vorratsbehälter in den Mischbehälter zu überführen. Damit wird auch vermieden, dass bei diesem Überführen Getränkepulver verstreut wird. Des Weiteren ist es mit dem erfindungsgemäßen Mixbehälter bzw. System möglich, auf Reisen eine Mehrzahl von Kapseln, welche beispielsweise auch unterschiedliche Getränkepulversorten enthalten können, mitzuführen und bei Bedarf zu verwenden.
-
Zudem ist der erfindungsgemäße Mixbehälter bzw. das erfindungsgemäße System äußerst komfortabel und einfach bei der Herstellung von Mixgetränken. So muss zur Herstellung eines derartigen Getränks lediglich eine Kapsel in die Aufnahmeeinrichtung des Deckels des Mixbehälters eingebracht werden. Dabei muss nur darauf geachtet werden, dass sich das axial verschiebbare erste Deckelelement der Kapsel oben befindet, sodass dieses nach dem Einsetzen kontaktierbar ist. Nach dem Einsetzen der Kapsel in die Aufnahmeeinrichtung muss lediglich Druck auf das axial verschiebbare Deckelelement ausgeübt werden. Durch diesen Druck wird das erste Deckelelement axial verschoben, sodass Druck auf das in der Kapsel befindliche Getränkepulver und damit auch auf das zweite Deckelelement der Kapsel ausgeübt wird. Durch diesen Druck auf das zweite Deckelelement wird erreicht, dass sich dieses mindestens teilweise vom Kapselgehäuse löst und so den Kapselinhalt freigibt, welcher dann in den Grundkörper des Mixbehälters fällt. Durch die Tatsache, dass die Aufnahmeeinrichtung einseitig mit einer Verschließeinrichtung verschließbar ist, kann beispielsweise eine bereits eingesetzte Kapsel transportiert werden, ohne dass diese aus der Aufnahmeeinrichtung herausfallen kann.
-
Mit Vorteil ist die Verschließeinrichtung mit der Aufnahmeeinrichtung verschraubbar. Dadurch ist es möglich, dass die Aufnahmeeinrichtung schnell und einfach verschlossen bzw. geöffnet werden kann.
-
Es ist denkbar, dass nach dem Einsetzen der Kapsel in die Aufnahmeeinrichtung der Druck auf das axial verschiebbare Deckelelement direkt mit der Hand oder den Fingern eines Benutzers ausgeübt wird. Auch ist es denkbar, dass beispielsweise ein Membranelement als Teil der Verschließeinrichtung über der integrierten Kapsel angeordnet ist, sodass bei einer Druckausübung auf das flexible Membranelement auch ein Druck auf das axial verschiebbare Deckelelement ausgeübt wird. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mixbehälters bzw. des erfindungsgemäßen Systems umfasst die Verschließeinrichtung ein, insbesondere axial bewegbares Druckausübungselement, insbesondere einen axial verschiebbaren Federbolzen zur Ausübung von Druck auf das axial verschiebbare Deckelelement der Kapsel. Auf diese Art und Weise wird erreicht, dass im verschlossenen Zustand der Aufnahmeeinrichtung trotzdem Druck auf das erste Deckelelement der Kapsel durch ein axiales Verschieben des Druckausübungselements ausgeübt werden kann, sodass das erste Deckelelement durch Betätigen des Druckausübungselements axial verschoben wird. Dadurch ist ein besonders einfaches, schnelles und sauberes Entleeren der sich in der Aufnahmeeinrichtung befindlichen Kapsel möglich.
-
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mixbehälters bzw. des erfindungsgemäßen Systems ist die Aufnahmeeinrichtung als beidseitig offener, vorzugsweise zylinderförmig ausgebildeter Kanal oder Rohr ausgebildet, wobei ein oberer Endbereich der Aufnahmeeinrichtung vorzugsweise die Deckelwand des Deckels des Mixbehälters überragt und vorzugsweise ein unterer Endbereich der Aufnahmeeinrichtung in den Innenraum des Mixbehälters ragt. Dadurch ist es u.a. möglich, ein Außengewinde in den oberen Endbereich der Aufnahmeeinrichtung einzubringen und so eine entsprechende Verschließeinrichtung auf diesen oberen Endbereich der Aufnahmeeinrichtung aufzuschrauben. Durch die rohr- bzw. kanalförmige Ausbildung der Aufnahmeeinrichtung wird erreicht, dass eine Kapsel mit kreisrundem Querschnitt form- oder kraftschlüssig in der Aufnahmeeinrichtung fixiert werden kann.
-
Mit Vorteil sind in einem unteren Endbereich der Aufnahmeeinrichtung ein Anschlag und/oder eine Verengung zur Verhinderung des Durchrutschens einer integrierten Kapsel vorgesehen. Mit einem derartigen Anschlag bzw. mit einer derartigen Verengung kann auch eine Kapsel mit einem Außenumfang, welcher geringer ist als der Innenumfang der Aufnahmeeinrichtung, in diese eingesetzt werden, ohne dass die Kapsel aus der Aufnahmeeinrichtung herausfällt.
-
In der Regel ist der Deckel mit dem Grundkörper lösbar verbindbar, insbesondere verschraubbar. Dadurch ist es möglich, schnell und einfach in den Innenraum des Mixbehälters zu gelangen, um diesen beispielsweise zu reinigen.
-
Mit Vorteil ist im Deckel eine verschließbare Trinköffnung vorgesehen, welche vorzugsweise von einem oberen Rand eines aus der Deckelwand entspringenden Trinkstutzens gebildet ist. Dadurch kann der erfindungsgemäße Mixbehälter auch bequem als Trinkflasche verwendet werden.
-
Vorzugsweise ist die Kapsel, insbesondere das Kapselgehäuse aus recycelbarem Material gefertigt. Hierbei sind verschiedenste recycelbare Materialien, wie beispielsweise Papier, Pappe, kompostierbarer Kunststoff und nachwachsende Rohstoffe aller Art denkbar.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen und den Unteransprüchen. Hierbei können die einzelnen Merkmale für sich allein oder in Kombination miteinander verwirklicht sein.
-
In den Zeichnungen zeigen:
- 1: einen erfindungsgemäßen Mixbehälter bzw. ein erfindungsgemäßes System in demontiertem Zustand;
- 2a, 2b: den erfindungsgemäßen Mixbehälter bzw. das erfindungsgemäße System von 1 im Arbeitseinsatz.
-
Im Folgenden werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
-
1 zeigt einen erfindungsgemäßen Mixbehälter 1 bzw. ein erfindungsgemäßes System 100 in demontiertem Zustand. Der Mixbehälter 1 bzw. das System 100 dienen zur Herstellung von Mixgetränken, wie beispielsweise Eiweißshakes, welche durch ein Vermengen von Getränkepulver mit Flüssigkeiten, wie beispielsweise Wasser oder Milch hergestellt werden. Der Mixbehälter 1 umfasst einen Grundkörper 2 zur Aufnahme von Getränkebestandteilen sowie einen Deckel 3, mit welchem der Grundkörper verschließbar ist. Es ist denkbar, dass der Deckel einstückig mit dem Grundkörper verbunden ist. Vorzugsweise und vorliegend ist der Deckel 3 jedoch mit dem Grundkörper 2 verschraubbar, sodass der Deckel lösbar mit dem Grundkörper verbindbar ist. Dadurch ist es möglich, den Deckel zum Reinigen des Grundkörpers abzuschrauben, was die Reinigung des gesamten Mixbehälters erleichtert. Um den Deckel 3 auf den Grundkörper 2 zu schrauben, weist der Grundkörper in einem oberen Bereich ein Außengewinde 4 auf, welches mit einem Innengewinde 5 des Deckels 3 zusammenwirkt.
-
In den Deckel 3 ist eine Aufnahmeeinrichtung 6 unlösbar integriert. Im vorliegenden Falle sind der Deckel 3 und die Aufnahmeeinrichtung 6 einstückig ausgebildet. Die Aufnahmeeinrichtung 6 ist als beidseitig offenes Rohr mit kreisrundem Querschnitt ausgebildet, welches die obere Deckelwand 7 durchgreift. Der obere Endbereich 8 der Aufnahmeeinrichtung 6 überragt die obere Deckelwand 7. Der untere Endbereich 9 der Aufnahmeeinrichtung 6 ragt im zusammengebauten Zustand des Behälters 1 bzw. des Systems 100 in den Innenraum 10 des Mixbehälters 1. Dies ist insbesondere in den 2a und 2b gut zu erkennen. Der obere Endbereich 8 der Aufnahmeeinrichtung 6 weist ein Außengewinde 11 auf.
-
In die Aufnahmeeinrichtung 6 wird zur Herstellung eines Mixgetränks eine mit Getränkepulver 12 gefüllte Kapsel 13 eingesetzt. Die Kapsel 13 weist einen kreisrunden Querschnitt auf. Der Außenumfang der Kapsel 13 ist so bemessen, dass sie formschlüssig in die Aufnahmeeinrichtung 6, welche einen Innenumfang aufweist, welcher nur geringfügig größer ist als der Außenumfang der Kapsel 13, eingepasst werden kann. Die Aufnahmeeinrichtung 6 ist durch eine Verschließeinrichtung 14 verschließbar. Zum Verschließen der Aufnahmeeinrichtung 6 wird die Verschließeinrichtung 14, welche ein Innengewinde 15 aufweist, auf das Außengewinde 11 des oberen Endbereichs 8 der Aufnahmeeinrichtung 6 aufgeschraubt. Im unteren Endbereich 9 der Aufnahmeeinrichtung 6 ist ein Anschlag in Form eines Kragens 16 zur Verhinderung eines Durchrutschens der Kapsel 13 angeordnet.
-
In der oberen Deckelwand 7 ist ferner ein Trinkstutzen 17 mit einer Trinköffnung 18 vorgesehen. Der Trinkstutzen 17 entspringt aus der oberen Deckelwand 7 und ist mit einem auf den Trinkstutzen aufschraubbaren Deckel 19 verschließbar. Der Gebrauch des Mixbehälters 1 bzw. des Systems 100 wird nun anhand der 2a und 2b näher illustriert.
-
In 2a ist der Mixbehälter 1 bzw. das System 100 in einem Zustand dargestellt, in welchem die erfindungsgemäßen Gegenstände auch gut transportiert werden können. In diesem Zustand befindet sich die Kapsel 13 in der Aufnahmeeinrichtung 6, welche einseitig mit der Verschließeinrichtung 14 verschlossen ist. Hierzu wurde die Verschließeinrichtung 14 auf den oberen Endbereich 8 der Aufnahmeeinrichtung 6 aufgeschraubt. Im Innenraum 10 des Behälters 1 befindet sich eine Mischkugel 20 aus Metall.
-
Die Kapsel 13 umfasst ein zylinderförmiges Kapselgehäuse 21 mit einer oberen Öffnung 22 und einer unteren Öffnung 23. Die obere Öffnung 22 des Kapselgehäuses 21 ist durch ein axial verschiebbares erstes Deckelelement 24 verschlossen. Die untere Öffnung 23 des Kapselgehäuses 21 ist durch ein zweites Deckelelement 25 verschlossen.
-
Die Verschließeinrichtung 14 umfasst einen Deckelabschnitt 26 mit einer kreisrunden Deckelplatte 27 und einem aus dem Rand der Deckelplatte 27 entspringenden Deckelkragen 28. Der Deckelkragen 28 weist das o.g. Innengewinde 15 auf. der Deckelabschnitt 26 weist eine kreisrunde Öffnung 29 auf, welche von einem Druckbolzen 30 durchgriffen wird. An seinem unteren Ende weist der Druckbolzen 30 eine Stempelscheibe 31 auf. Die Stempelscheibe 31 weist einen größeren Durchmesser auf als die Öffnung 29. Am der Stempelscheibe 31 entgegengesetzten Ende des Druckbolzens 30 weist dieser einen flachen Kopf 32 auf, welcher einen größeren Durchmesser als der sich an den Kopf 32 anschließenden Abschnitt des Druckbolzens 30 aufweist. Zwischen der Deckelplatte 27 und dem Kopf 32 ist eine dem Druckbolzen 30 umgebende Schraubenfeder 33 angeordnet, sodass der Druckbolzen als Federbolzen ausgeführt ist.
-
Zum Herstellen eines Getränks wird nun wie folgt vorgegangen. Es wird auf den Kopf 32 des Druckbolzens 30 gedrückt. Dadurch kommt es zu einem axialen Verschieben des Druckbolzens 30 entgegen der Kraft der Feder 33. Durch dieses Verschieben des Druckbolzens 30 wird die Stempelscheibe 31 des Druckbolzens 30 auf das erste, axial verschiebbare Deckelelement 24 der Kapsel 13 gedrückt, wodurch dieses ebenfalls axial verschoben wird. Durch dieses Verschieben des Deckelelements 24 wird wiederum Druck auf das im Inneren der Kapsel 13 befindliche Pulver 12 und damit auch auf das zweite Deckelelement 25 der Kapsel 13 ausgeübt. Übersteigt der auf das zweite Deckelelement 25 wirkende Druck eine bestimmte Größe, löst sich das Deckelelement 25 derart vom Kapselgehäuse 21, dass das Deckelelement 25 nur noch an einem kleinen Bereich 34 mit dem Kapselgehäuse 21 verbunden bleibt. Dadurch öffnet sich die Kapsel 13 nach unten hin und das Getränkepulver 12 wird in den Innenraum 10 des Behälters 1 abgegeben. Durch die Tatsache, dass sich das zweite Deckelelement 25 nicht ganz vom Kapselgehäuse 21 löst, wird erreicht, dass das zweite Deckelelement 25 nicht in den Innenraum 10 fällt, sondern mit dem Kapselgehäuse 21 verbunden bleibt. Um zu verhindern, dass das erste Deckelelement 24 beim Entleeren der Kapsel 13 in den Innenraum 10 fällt, ist im Kapselgehäuse 21 ein hier nicht dargestellter Kragen, welcher in das Kapselgehäuse 21 ragt, angeordnet. Dieser Kragen hält das erste Deckelelement 24 im Kapselgehäuse 21, sodass das Deckelelement 24 ebenfalls nicht in den Innenraum 10 des Behälters 1 fallen kann. Vor diesem Vorgang oder danach wird Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser oder Milch in den Innenraum 10 des Behälters 1 eingefüllt. Dies kann beispielsweise über die Trinköffnung 18 erfolgen, leichter ist es jedoch, die Flüssigkeit bei abgenommenem Deckel 3 einzufüllen. Befinden sich sowohl die Flüssigkeit als auch das Pulver 12 im Behälter 1, wird dieser bei geschlossenem Deckel 3 und geschlossenem Deckel 19 geschüttelt. Durch die Tatsache, dass auch die Aufnahmeeinrichtung 6 durch die Verschließeinrichtung 14 flüssigkeitsdicht verschlossen ist, kann bei einer Schüttelbewegung des Mixbehälters 1 keine Flüssigkeit nach außen dringen. Durch die Mischkugel 20 wird erreicht, dass eine möglichst homogene Suspension beim Schütteln des Behälters 1 erzeugt werden kann.
-
Nachdem die Kapsel 13 entleert wurde, wird auch der Druck auf den Druckbolzen 30 beendet, sodass dieser durch die Kraft der Feder 33 wieder in die Ausgangsposition, wie sie in 2a dargestellt ist, überführt wird. Durch Abschrauben der Verschließeinrichtung 14 kann die entleerte Kapsel 13 aus der Aufnahmeeinrichtung 6 entnommen und anschließend entsorgt werden.