DE19705282C2 - Auslaufgeschützter Trinkgefäß-Aufsatz - Google Patents

Auslaufgeschützter Trinkgefäß-Aufsatz

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen auslaufgeschützten Aufsatz an einem Trinkgefäß mit einer Öffnung zum Saugen von Flüssigkeit aus dem Trinkgefäß.
Trinkgefäße mit Aufsätzen für Säuglinge und Kleinkinder mit Aufsätzen, die ihnen das Trinken durch Saugen ermög­ lichen bzw. erleichtern, und die verhindern, daß die Flüs­ sigkeit durch ungeschickte Handhabung verschüttet wird, sind bekannt. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist die Saug­ flasche. Die Saug-Öffnungen dieser bekannten Aufsätze sind entweder klein oder mit Ventilen versehen. Das deutsche Gebrauchsmuster 295 00 819 beschreibt Schlitzmembranven­ tile für die genannte Verwendung. Das US-Patent 5 079 013 sieht ein Ventil vor, dessen Schließkörper mittels einer Feder entgegen der Saug­ vorrichtung eine Öffnung im Saugkanal verschließt.
Ferner sind Trinkgefäße für Sportler mit auslaufgeschützten Aufsätze bekannt, die auch in diesem Anwendungsbereich das Trinken erleichtern und Verschütten ver­ hindern, wenn der Sportler sich z. B. in Bewegung befindet oder erschöpft ist. Im Radsport werden dazu Flaschen mit Aufsätzen verwendet, die mit einer schlanken Saugtülle versehen sind. Diese ist durch einen Stopfen oder durch eine Kappe ver­ schlossen, die vor dem Trinken abgenommen werden muß.
Die bekannten Trinkgefäße haben den Nachteil, daß ihre Saug-Öffnungen bei unter Druck stehenden Flüssigkeiten nicht zuverlässig schließen oder einen Verschluß aufweisen, der vor dem Trinken entfernt werden muß. Dies gilt für kohlensäure­ haltige Flüssigkeiten oder bei elastischen Trinkgefäßen, die durch Druck von außen unter Druck stehen.
Die US 3,338,467 offenbart eine öffenbare Verschlußkappe für Flüssigkeitsbehäl­ ter, die einen Trinkrand aufweist, an den die Lippen ansetzbar sind. Eine Kappe, die am tiefer in einem Trinkgefäß liegenden unteren Ende mit einem Ventilsitz ver­ sehen ist, füllt die Öffnung des Gefäßes aus und kann durch Betätigung mit der Oberlippe in das Gefäß hineingedrückt werden. Zwischen dem Trinkrand und der so entstandenen Ventilöffnung besteht ein beträchtlicher Abstand, der gewährlei­ sten soll, daß ein offener Flüssigkeitsstrom von der Ventilöffnung zum Mund des Trinkenden entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen auslaufgeschützten Trinkgefäß- Aufsatz zu schaffen, der auf unter Druck stehende Flüssigkeit im Trinkgefäß zu­ verlässig am Auslaufen hindert und der die Flüssigkeit verschüttsicher aus der Öff­ nung freigibt.
Diese Aufgabe wird bei der vorliegenden Erfindung durch einen Aufsatz mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der vorliegenden Erfindung wird die Saug-Öffnung in einem Trinkgefäß-Auf­ satz durch einen Schließkörper eines Ventils geschlossen, der von innen, vorzugs­ weise durch eine Druckfeder, gegen einen Dichtsitz gedrückt ist. Unter Druck ste­ hende Flüssigkeit im Trinkgefäß kann also das Drücken des Schließkörpers gegen die Öffnung unterstützen. Besonders kann Kohlensäure nicht entweichen und kohl­ säurehaltige Flüssigkeit nicht schal werden, wenn der Aufsatz auf einem Trinkge­ fäß, z. B. einer Getränkedose, verwendet wird, deren kohlesäuredichter Verschluß entfernt wurde. Aber auch bei nicht kohlensäurehaltiger Flüssigkeit und nicht unter Druck stehendem Trinkgefäß verhindert der erfindungsgemäße Aufsatz das Aus­ laufen der Flüssigkeit besonders zuverlässig. Zusätzlich weist der Schließkörper einen Vorsprung auf, der durch die Öffnung über deren Rand hinaus ragt, und der durch Druck gegen sein freies Ende den Schließkörper zum Öffnen des Ventils nach innen drückt. Dabei gibt er einen vorzugsweise ringförmigen Spalt zwischen Vorsprung und Öffnungsrand frei.
Zum leichteren Umschließen der Öffnung mit dem Mund während des Trinkens ist die Öffnung mit einer Tülle ausgebildet. Die Öffnung befindet sich vorzugsweise an der Spitze der Tülle. Ferner kann ein Saugrohr vorhanden sein, welches vom Ventil zum Grund des Trinkgefäßes reicht und das Saugen erleichtert, weil das Trinkgefäß während des Saugens nicht gekippt werden muß. Das Saugrohr sollte deshalb vorzugsweise bis zur tiefsten Stelle des Trinkgefäßes reichen.
Der Schließkörper kann in einem Ventilgehäuse geführt sein, das im Bereich der Öffnung von ihnen an den Aufsatz angesetzt ist. Das Ventilgehäuse ist vorzugs­ weise in die Tülle eingesetzt und herausnehmbar. Das Ventilgehäuse weist einen Hohlraum auf, in dem der Schließkörper geführt ist. Der Hohlraum hat eine in das Trinkgefäß mündende untere Öffnung und eine in die Saug-Öffnung mündende obere Öffnung. Der Dichtsitz kann dabei an der Öffnung zum Saugen im Aufsatz ausgebildet sein oder an der oberen Öffnung im Hohlraum des Ventilgehäuses, in­ dem sich der Hohlraum zur oberen Öffnung hin verjüngt.
Vorzugsweise wird der Schließkörper durch Federkraft gegen den Dichtsitz der Saug-Öffnung gedrückt. Dies kann durch eine Schraubenfeder erzeugt werden, die sich zusammen mit dem Schließkörper im Hohlraum des Ventilgehäuses befindet und im Bereich der unteren Öffnung im Hohlraum abgestützt ist. Alternativ kann der Schließkörper auch ohne ein Ven­ tilgehäuse in der Öffnung zum Saugen federnd angelenkt sein, so daß er sich wie eine Tür in das Trinkgefäß hinein öffnet, wenn der Vorsprung betätigt wird. Es sind auch Ausführungsformen der Erfindung möglich, in denen auf Fe­ derkraft verzichtet und der Schließkörper nur durch unter Druck stehende Flüssigkeit gegen den Dichtsitz der Saug- Öffnung gedrückt wird.
Zum Reinigen kann der Aufsatz in die beschriebenen Teile zerlegbar sein.
Damit der Schließkörper durch Druck gegen das freie Ende des Vorsprungs während des Saugens mit Zähnen, Lippe oder Zunge angenehm zu betätigen ist, besteht der Vorsprung vorzugsweise aus körperverträglichem Material, z. B. PU, Silikon oder Gummi, und weist keine verletzenden Kanten auf. Der Vorsprung kann auch für die Betätigung durch Zähne, Lippen oder Zunge besonders geeignet geformt sein. Damit der Vorsprung nicht versehentlich betätigt wird, kann eine abnehmbare Kappe über der Öffnung angeordnet oder der Vorsprung, z. B. durch Formschluß, sperrbar sein.
Das Trinkgefäß kann von beliebiger Gestalt sein. Es kann ein Becher, ein Glas, ein Karton, eine Tüte, eine Flasche oder eine Dose sein, wobei der Aufsatz das Trinkgefäß mittels entsprechender Verbindung dicht abschließt. Dazu kann der Aufsatz als Schraubdeckel, Stopfen oder Kappe z. B. mit elastischer Manschette ausgebildet sein. Auch eine Klemmbügelverbindung, wie sie bei Einmachgläsern Ver­ wendung findet, ist möglich. Der dichtende Abschluß zwischen Aufsatz und Trinkgefäß wird dadurch gewähr­ leistet, daß sich entweder eine Dichtlippe und/oder eine Dichtung zwischen dem Aufsatz und dem Trinkgefäß befindet oder daß die Fläche des Aufsatzes selbst, die mit dem Trinkgefäß in Berührung steht, aus dichtendem Material ge­ bildet ist. Als Dichtungsmaterial kommen z. B. elastischer Kunststoff oder Gummi in Frage. Alternativ ist auch eine Ausführungsform der Erfindung möglich, bei der der Aufsatz und das Gefäß integral geformt sind. Dies kann z. B. in Kombination mit dem federnd angelenkten Schließkörper als spritzgegossene Einmalverpackung Verwendung finden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im fol­ genden anhand einer Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen auslaufgeschützten Aufsatz auf einem Trinkgefäß entsprechend der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 ist ein auslaufgeschützter Aufsatz 2 in Form ei­ nes Schraubdeckels 6 auf Trinkgefäß in Form einer Bechers 4 dargestellt. Zwischen dem Aufsatz 2 und dem Becher 4 be­ findet sich entlang dem Innenrand des Bechers eine Dicht­ lippe 48. Alternativ oder in Ergänzung kann sich eine Dichtung 50 auf dem Rand des Bechers befinden.
An der Oberseite, z. B. in der Mitte des Deckels 6 ist eine Tülle 8 aus dem Deckel herausgeformt, an deren oberem Ende sich eine Öffnung 10 zum Saugen befindet. Die Saug-Öffnung 10 ist durch einen Schließkörper 14 eines Ventils ge­ schlossen, der von innen durch eine Druck-Schraubenfeder 36 gegen einen Dichtsitz 20 gedrückt ist. Der Dichtsitz 20 ist in einer oberen Öffnung 28 eines Hohlraumes 26 eines Ventilgehäuses 24 ausgebildet, die in die Saug-Öffnung 10 mündet, so daß der Schließkörper 14 die obere Öffnung des Ventilgehäuses und dadurch auch die Saug-Öffnung ver­ schließt. Der Schließkörper 14 hat eine glockenförmige Außenkontur mit einer breiten Basis, die dem Dichtsitz 20 entsprechend geformt ist, und einem oberen Bereich, der sich zu einem Vorsprung 16 verjüngt. Auch kommt eine keil­ förmige Außenkontur des Schließkörpers in Betracht. Der Vorsprung 16 ragt durch die obere Öffnung 28 und die Saug- Öffnung 10 nach außen, so daß durch Druck gegen sein freies Ende 18 der Schließkörper 14 zum Öffnen des Ventils nach innen gedrückt werden kann. Dabei gibt der nach innen gedrückte Schließkörper 14 einen ringförmigen Spalt 12 zwischen Vorsprung 16 und Öffnungsrand frei.
Die Druck-Schraubenfeder 36 ist im Bereich einer in das Trinkgefäß mündenden unteren Öffnung 30 des Hohlraumes 26 am Ventilgehäuse 24 auf einem Absatz 40 abgestützt, der von einer herausnehmbaren, z. B. herausschraubbaren, Hülse 42 in der unteren Öffnung 30 gebildet ist. Die Hülse 42 weist einen Durchgang 44 auf, der den Hohlraum 26 mit dem Trinkgefäß 4 verbindet. Der Schließkörper 14 weist an sei­ ner Basis einen zweiten Absatz 38 auf, der eine form­ schlüssige Verbindung zur Druck-Schraubenfeder 36 her­ stellt. Das Ventilgehäuse 24, der Schließkörper 14 samt Vorsprung 16, die Hülse 42 und die Tülle 8 können rota­ tionssymmetrisch sein.
Ein Saugrohr 22 reicht vom Grund des Bechers 4 zum Ventil und mündet dort in den Durchgang 44 der Hülse 42. Alterna­ tiv kann das Saugrohr 22 auch in das Ventilgehäuse 24 mün­ den.
Zum Reinigen sind Saugrohr 22, Hülse 42, Ventilgehäuse 24, Schließkörper 14, Feder 36 und Deckel 6 auseinanderzuneh­ men. Das Ventilgehäuse 24 weist zum leichteren Herausziehen aus der Tülle 8 im Bereich seiner unteren Öffnung 30 einen Handhabungsflansch 32 auf. Außerdem hat das Ventil­ gehäuse Reinigungsfenster 34, durch die hindurch sein Hohlraum 26 beim Reinigen leichter zugänglich ist.
Eine abnehmbare Kappe 46 schützt die Tülle 8 hygienisch und verhindert versehentliches Öffnen durch versehent­ liches Betätigen des Vorsprungs.

Claims (24)

1. Auslaufgeschützter Aufsatz (2) an einem Trinkgefäß (4) mit einer zum Um­ schließen mit den Mund an einer Tülle (8) ausgebildeten Öffnung (10) zum Saugen von Flüssigkeiten aus dem Trinkgefäß (4), wobei die Öffnung (10) durch einen Schließkörper (14) eines Ventils geschlossen ist, der von innen ge­ gen einen Dichtsitz (20) der Öffnung (10) gedrückt ist, und wobei der Schließ­ körper (14) einen Vorsprung (16) aufweist, der durch die Öffnung (10) über de­ ren Rand hinaus nach außen ragt, und der durch Druck gegen sein freies Ende (18) den Schließkörper (14) zum Öffnen des Ventils nach innen drückt.
2. Aufsatz nach Anspruch 1, wobei der nach innen gedrückte Schließkörper (14) einen ringförmigen Spalt (12) zwischen Vorsprung (16) und Öffnungsrand frei­ gibt.
3. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei ein Saugrohr (22) vom Ventil zum Grund des Trinkgefäßes (4) reicht.
4. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Feder (36), insbesondere eine Schraubenfeder, den Schließkörper (14) gegen den Dichtsitz (20) der Öff­ nung (10) drückt.
5. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Ventilgehäuse (24) her­ ausnehmbar in die Tülle (8) eingesetzt ist und einen Hohlraum (26) aufweist, der eine in das Trinkgefäß (4) mündende untere Öffnungen (30) sowie eine in die Öffnungen (10) zum Saugen mündende obere Öffnung (289 hat, wobei der Schließkörper (14) im Hohlraum (26) geführt ist.
6. Aufsatz Anspruch 5, wobei der Dichtsitz (20) der Öffnung (10) zum Saugen dadurch am Ventilgehäuse (24) gebildet ist, daß sich der Hohlraum (26) zur oberen Öffnung (28) hin verjüngt.
7. Aufsatz nach einem der Ansprüche 5 oder 6, wobei die Feder (36) auf einem Absatz (40) im Bereich der unteren Öffnung (30) im Hohlraum (26) abgestützt ist, um den Schließkörper (14) gegen den Dichtsitz (20) zu drücken.
8. Aufsatz Anspruch 7, wobei der Absatz (40) zum Abstützen der Feder (36) von einer herausnehmbaren Hülse (42) in der unteren Öffnung (30) gebildet ist, wobei die Hülse (42) einen Durchgang (44) aufweist, der den Hohlraum (26) mit dem Trinkgefäß (4) verbindet.
9. Aufsatz nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei das Saugrohr (22) in den Durchgang (44) der Hülse oder in die untere Öffnung (30) des Ventilgehäuses (24) mündet.
10. Aufsatz nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei das Ventilgehäuse (24) am Umfang Reinigungsfenster (34) aufweist.
11. Aufsatz nach einem der Ansprüche 5 bis 10, wobei das Ventilgehäuse (24), der Schließkörper (14) samt Vorsprung (16) und die Hülse (42) rotationssymme­ trisch sind.
12. Aufsatz nach einem der Ansprüche 6 bis 11, wobei das Ventilgehäuse (24) ei­ nen Handhabungsflansch (32) aufweist, der das Herausnehmen des Ventilge­ häuses (24) aus der Tülle (8) erleichtert.
13. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Schließkörper (14) eine glockenförmige Außenkontur aufweist mit einer breiten Basis, die dem Dicht­ sitz (20) konform ist, und einen oberen Bereich, der sich zum Vorsprung (16) verjüngt.
14. Aufsatz nach einem der Ansprüche 4 bis 13, wobei der Schließkörper (14) an seiner Basis einen zweiten Absatz (38) aufweist, der der Schraubenfeder (36) angeformt ist.
15. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der Vorsprung (16) aus körperverträglichem Material und ohne verletzende Kanten geformt ist, so daß er während des Saugens von Zähnen, Lippen oder Zunge zu betätigen ist.
16. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei der Vorsprung (16) aus PU besteht.
17. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei eine abnehmbare Kappe (46) über der Öffnung (10) versehentliches Betätigen des Vorsprungs (16) von außen verhindert.
18. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei der Aufsatz (2) als Schraubdeckel, Stopfen, Kappe mit elastischer Manschette oder mittels Klemmbügelverbindung mit dem Trinkgefäß (4) verbunden ist.
19. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei mindestens die Fläche des Aufsatzes (2), die mit dem Trinkgefäß (4) in Berührung steht, aus dichtem Material gebildet ist.
20. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei eine Dichtlippe (48) zwi­ schen dem Aufsatz (2) und dem Trinkgefäß (4) wirksam ist.
21. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei eine Dichtung (50) zwi­ schen dem Aufsatz (2) und dem Trinkgefäß (4) wirksam ist.
22. Aufsatz nach einem der Ansprüche 20 bis 21, wobei das dichtende Material oder die Dichtung (48) aus elastischem Kunststoff oder Gummi ist.
23. Aufsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 22, wobei das Trinkgefäß (4) ein Be­ cher, ein Glas, ein Karton, eine Tüte, eine Flasche oder eine Dose ist.
24. Aufsatz nach Anspruch 23, wobei der Aufsatz (2) und das Trinkgefäß (4) ein­ teilig geformt ist.
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