DE7242524U - Saugflasche zur Ernährung von Kleinkindern - Google Patents
Saugflasche zur Ernährung von KleinkindernInfo
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Description
THE CANNON RUBBER MANUFACTURERS LIMITED in London
(Großbritannien)
Ge br auchsmusiier anmeld ung
Die Erfindung betrifft eine Saugflasche zur Ernährung von
Kleinkindern mit flüssigen Nahrungsmitteln, mit einem Sauger und einem mit Innengewinde versehenen Haltering, in den der
Sauger einsetzbar ist und der zur Verbindung des Saugers mit der Saugflasche auf Außengewinde am Flasobenhals aufsohraubbar
ist.
Bei den bekannten Saugflasohen dor eingangs erwähnten Art,
bei denen die Festlegung des Saugers an der Flasche mittels eines auf den Flaschenhals aufschraubbaren Halterings erfolgt,
weist dieser eine im wesentlichen glatte Mantelfläche auf, an weloher die daran angreifende Hand sowohl beim Aufais
auch beim Absohrauben leioht abrutsohen kann. Damit ergeben
sioh Schwierigkeiten bei der Befestigung des Saugers an der Saugflasche bzw. beim Lösen des Saugers von der Saugflasche.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird nun darin gesehen, die Handhabung einer Saugflasche derart .zu vereinfachen, daß
der Haltering zuverlässig erfasst werden kann, um den Sauger ohne jede Schwierigkeiten an der Saugflasche festlegen oder
von dieser lösen zu können.
Dies« Aufgabe wird erfinduugsgemäß dadurob gelöst, daß bei
einer Saugflaeobe der eingangs erwähnten Art der Haltering
einen radial nach auSen -vorstehenden Griffanoatz aufweist.
Beim Aufsobrauben oder Absobrauben des Halterings verbindert dieser Griffansatz ein Abrutsoben der Hand und ermöglicht es, den Halterlüg fest anzuziehen und somit eine
dlohte Verbindung zwisoben der Saugflasche und dem Sauger
herzustellen. In gleiohnr Weise disnt der Griffansatz dazu,
das Lösen des Halterings auob dann ohne Schwierigkeiten zu
ermöglichen, wenn dieser sehr fest auf dem Flaschenhals sitzt.
Es entspricht eimern weiteren Vorsohlag der Erfindung, daß
der Haltering eine glatte zylindrische Außenfläche hat, aus
welcher der Griffansatz vorspringt. Sie glatte Ausbildung
der Außenfläche ist von wesentlicher Bedeutung, da dies dajsu
beiträgt, die Reinigung des Halteringe zu vereinfachen. Si« Möglichkeit einor leioaten und gründlichen Reinigung aller im
Zusammenhang mit der Kleinkindernährung verwendeten Gegenstände ist bekanntlich eine Grundförderung in der Brnäbrungsbygiene von Kleinkindern. Siese Forderung wird duroh die
vorbezeiobiaete Ausbildung des Halterings in vorzüglicher
Weise erfüllt.
Sie Erfindung siebt ferner vor, daß der GriffAnsatz zu einer
duroh die Flasohenaobse verlaufenden Ebene symmetrisoL· ausgebildet ist. Auf diese Weise wird /irreiobt, daß der Griffansatz sowohl beim Aufsobrauben alt auoh beim Lösen des Halte
rings in gleichem Maße wirksam ist.
Es entspricht einem weiteren Voraohlag der Erfindung, daß der Haltering eine zu seiner Außenfläche konzentrische Fassfläohe aufweist, dexen Durchmesser geringer 1st ale der Duroh
meaner der Außenfläche, und daß eine rotationssymmetrisohe
Schutzkappe vorgesehen ist, deren offenes Ende zur Abdeckung des Saugers auf die Passfläohe haftend aufsetzbar i^c.
Das Zusammenwirken der SoKatzkappe mit der Passfläohe des
Haltarings ermöglicht es, eine Saugflasche mit oder ohne
eingefüllte Nahrung mit einem Sauger fest zu verbinden und diesen mittels der Schutzkappe gegen Verschmutzungen jeglioher
Art zu schützen. Die Verwendung dieser Schutzkappe ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Saugflasche auf
Reisen, Ausflügen oder dergleichen mitgenommen werden muß.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist ein anstelle
des Saugers in den Haltering einsetzbarer Versoblußdeokel
vorgesehen, der einen zuverlässigen Versohluß der Saugflasche ermöglicht.
Die Erfindung siebt schließlich noch vor, daß zwisohon der
Außenfläche und der Passfläohe des Halterings eine Schulterfläohe
vorgesehen ist, welche in einer normal zur Flaschenaohse
verlaufenden Ebene liegt. Diese ScJaulterflache legt
fest, wie weit die Schutzkappe auf die Passflachs aufgeschoben
werden kann. Sie verhindert somit, daß die Schutzkappe zu weit aufgedrüokt und danr. nur unter Schwierigkeiten wieder
vom Haltering abgenommen werden kam».
Im folgenden Teil der Beschreibung ist eine Ausfübrungsform
det' Anmeldungsgegenstands anhand von Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Saugflasche,
deren Sauger, Haltering und Schutzkappe vor dem Zusammenbau dargestellt sind,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Haltering nach
der linie 2-2 In Pig. 1,
Fig. 3 einen Azialsobnitt duroh den oberen Teil
einer Saugflasche, auf die der Sauger und die Sobutsäkappe aufgesetzt sind, und
Fig. 4 eine der Pig. 3 ähnliche Schnittan-
sicbt, in welcher anstelle des Saugers ein Verschlußdeckel vorgesehen ist.
Die in den Figuren dargestellte Saugflasche hat einen in
üblichsr Weise ausgebildeten Piaschenkörper 1 mit einem
Flaschenhals 2, dessen Durchmesser geringer ist als der
des Piaschenkörpers 1. Der Piaschenhals 2 weist ein Außengewinde
3 auf. Die Innenseite des Piaschenhalses 2 ist glatt ausgeführt und gebt kontinuierlich in die Innenseite
des PlascbenkörpexS 1 über.
Die Saugflasche weist einen Sauger 4 auf, der im wesentlichen dne den üblichen Saugern entsprechende Gestalt hat. An seinem
offenen Ende ist er jedoch mit einem äußeren Ringflan_iOh
5 versehen, welcher einen dem obaren Rand des Flaschenhalses
2 entsprechenden Außendurchraesser besitzt. Der Sauger 4 hai.
darüber hinaus in einem bestimmten Abstand von seinem äußeren Ringflausch 5 eine äußere Ringrippe 6.
Zur Saugflasche gehört ferner ein Haltering 7, der einen zylindrischen
Wandabschnitt 3 hat, welcher mit Innengewinde 9 versehen ist, um ej^ Aufschrauben auf das Außengewinde 3 des
Plaschenhalaes 2 zu ermöglichen. Der zylindrische Wandabschnitt
8 des Halterings 7 besitzt eine glatte Außenfläche 10,
aus der raoi&l nach außen ein Griffans&tz 15 vorspringt. Dieser
fr^iffaneatz 15 ist in Bezug auf eine durch die Plasohenachsa
verlaufende radiale Ebene symmetrisch ausgebildet und weist zwei parallel zueinander verlaufende Seitenflächen 16
auf, die über Abrundungan in die glatte Außenfläche 10 des
zylindrischen Wandabsübnitts 8 übergehen.
Der Haltering 7 ist darüber hinaus an seinem einen Ende mit
einem radial nach innen vorstehenden Ringabschnitt 17 ausgerüstet, dessen Star 1Ce etwa den; Abstand zwischen dem äußeren
Ringflansoh 5 und der Ringrippe 6 des Saugers 4 entspricht
und es ermöglicht, den Sauger 4 festzulegen. Im Bereioh
des Ringabsohnitts 17 ist 3er Haltering 7 mit einer äußeren
Pasafiäoha 18 verseben, welohe konzentrisch zu dar g .atten
Außenfläche 10 des Halterings 7 verläuft und einen geringeren Durohmesser hat als diese.Zwischen Außenfläche 10 und Passfläohe 18 befindet sioh eine Sonulterfläohe 14, welche in
einer normal zur Flasobenaobse verlaufenden Ebene liegt. Eine
annähernd tassenförmig ausgebildete Schutzkappe 19 kann auf
die Passfläohe 13 haftend aufgesetzt werden, da ihr Innendurchmesser am offenen Ende dem Durchmesser der Pesjfläohe 18 angepasst ist.
Bei der Zusammenstellung der Saugflasche wird zunäohst der
Sauger 4 in den Haltering 7 eingesetzt, so daß der innere
Ringabsohnitt 17 des Halterings 7 zwisoben dem äußeren Ringflansob 5 und dei Ringrippe 6 des Saugers 4 zu liegen kommt.
Nun kann der Haltering 7 mit dem Sauger 4 auf den Flaschenhals 2 aufgesohraubt werden, so daß der äußere Ringflansch 5
des Saugers 4 auf den oberen Rand dee Flasohenhalses 2 auigedrüokt wird und somit eine diohte Verbindung zwischen den
Innern des Flasohenkörpers 1 und dem Sauger 4 entsteht. Beim
Aufsohrauben des Halterings 7 dient der Griffanaatz 15 dazu,
ein festes Erfassen des Halterings 7 zu ermöglichen. Naohdem
der Haltering 7 mit dem Sauger 4 auf dem Flaschenhals 2 festgelegt ist, kann die Schutzkappe 19 auf den Haltering 7 aufgesetzt warden.
Fig. 4 zeigt, daß die Saugflasche mittels eines Versohlußdeckels 2o verschlossen werden kann, welcher einen äußeren
Diohtflansch 21 sowie einen in die von dem inneren Ringabsohnitt 17 des Halterings 7 freigelassene Öffnung eingreifenden gewölbten Mittelabsohnitt 22 umfasst. Dieser Versoblußdeokel 20 kann in den Haltering 7 eingesetzt werden, weloher
dann in der beschriebenen Weise auf den Flaschenhals 2 aufschxaubbar ist. Dabei entsteht eine Abdichtung am Flaschenhals 2 dadurch, daß der Diohtflansoh 21 des Versehlußdeokels
20 auf den oberen Rand dee Jlasohenbalaes 2 d lob tend
drüokt wird. Naob Lösen des Halteringa 7 kann der Versohluß
deokel 2G gegen einen Sauger 4 ausgetauscht werden.
Der Piasobenkörper 1, der Haltering 7» der Yereoblußdeokel
20 sowie die Sobutzkappe 19 können aus jedem geeigneten festen Material, insbesondere aus Kunststoff besteben. Für
den Plasobenktfrper 1 kommt dabei selbstverständlich auob
Glas in Betracht. Zur Herstellung des Saugers 4 eignet siob weicher Gummi oder ein Stoxf äbcliober Beschaffenheit.
Claims (6)
1. Saugflasche zur Ernährung von Kleinkindern mit flüssigen
Nahrungsmitteln, mit einem Sauger und einem mit Innengewinde
versehenen Haltering, in den der Sauger einsetzbar
ist und der zur Verbindung des Saugers mit der Saugflasohe
auf Außengewinde am Fiasobenhals aufsohraubbar
ist, daduroh gekennzeichnet ,daß
der Haltering (7) einen radial naoh außen vorstehenden Griffansatz (15) aufweist*
2. Se.ugflaaohe naoh Anspruoh λ τ daduroh gekennzeichnet; daß
der Haltering (7) eiae glatte zylindrische Außenfläche (10)
hat, aus welcher der Griffansatz (15) vorspringt.
3. Saugflasche naoh Anspruoh 1 oder 2, dadurch gekennzelohnet,
daß der Griffansatz (15) zu einer duroh die Flasobenachse
verlaufenden Ebene symmetrisch ausgebildet ist.
4· Saugflasche naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurob
gekennzeichnet, daß der Haltering (7) eine zu seiner glatten Außenfläche (10) konzentrische Fassfläohe (18) aufweist,
deren Surohmesser goringer ist als der Durohmesser
der glatten Außenfläche (10), und daß eine rotationssymmetrisohe
Schutzkappe (19) vorgesehen ist, deren offenes Ende zur Abdeckung des Saugers (4) auf die Passfläche (18)
haftend aufsetzbar ist.
5. Saugflasche nach AnsjjruoL 4, dadurch gekennzeichnet, daß
zwisohen der Außenfläche (10) und der Fassfläche (18) des
Halterings (7) eine SohulterfZ.äohe (14) vorgesehen ist,
welche in einer normal zur Flasohenaohse verlaufenden
Ebene liegt.
6. Saugflasche nach einem der vorgenannten Ansprüche, da-
726252412.4.73
durch gekennzeichnet* daß ein anstelle des Saugers
(4) in den Haltering (7) einsetzbarer Versohlußdeokel
(20) vorgesehen ist.
Publications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19705282A1 (de) * | 1997-02-12 | 1998-08-20 | Burkhard Krueger | Auslaufgeschützter Trinkgefäß-Aufsatz |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19705282A1 (de) * | 1997-02-12 | 1998-08-20 | Burkhard Krueger | Auslaufgeschützter Trinkgefäß-Aufsatz |
DE19705282C2 (de) * | 1997-02-12 | 2002-02-21 | Burkhart Krueger | Auslaufgeschützter Trinkgefäß-Aufsatz |
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