DE7633456U1 - Traenkebeckenventil - Google Patents

Traenkebeckenventil

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DE7633456U1
DE7633456U1 DE19767633456 DE7633456U DE7633456U1 DE 7633456 U1 DE7633456 U1 DE 7633456U1 DE 19767633456 DE19767633456 DE 19767633456 DE 7633456 U DE7633456 U DE 7633456U DE 7633456 U1 DE7633456 U1 DE 7633456U1
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valve
union nut
valve seat
housing
sealing ring
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SUEVIA HAIGES KG 7125 KIRCHHEIM
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SUEVIA HAIGES KG 7125 KIRCHHEIM
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Description

. .. PATENTANWÄLTE**
Dr.-Ing. Wolff t H. Bartels
Dipl.-Chem. Dr. Brandest Dr.-Ing. Held Dipl.-Phys. Woi.f
D- 7 Stuttgart T, Lange-Straße
Tel. (07 11) 29 63 10 u. 29 72
Telex 07 22312 (patwod)
Telegrammadresse:
tlx 07 223 12 wolff Stuttgart
PA Dr. Brandes: Sitz München
Postscheckkto. Stuttgart 7211-700
BLZ 600100 70
Deutsche Bank AG, 14/28630
BLZ 600 70070
Bürozeit:
9-11.30 Uhr, 13.3CT-16 Uhr
außer samstags
15.Oktober 1976
Reg.-Nr. 12 5 109 75O8sgh
SUEVIA KAIGES KG., 7125 Kirchheim / Neckar (Baden-Württ.)
Tränkebeckenventil
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich
7633456 83.0177
Die Erfindung betrifft ein Tränkebeckenventil mit einem rohrförmigen Gehäuse, in dem der Verschlußkörper des Ventils angeordnet ist, der d"rch die Kraft einer Feder an einen ringförmigen Ventilsitz gedrückt ist und dessen Betätigungsstange durch den Ventilsitz und durch eine auf das eine Ende des rohrförmigen Gehäuses aufgeschraubte Überwurfmutter hindurchgreift, und mit einem zum Abdichten der ringförmigen Fuge zwischen der Stirnfläche des Ventilgehäuses und dein Innenflansch der überwurfmutter dienenden Dichtungsring aus einem elastisch nachgiebigen Stoff, dessen innerer Rand über die innere Wandfläche des Ventilgehäuses vorsteht und dadurch den ringförmigen Ventilsitz für den Verschlußkörper bildet.
Bei Tränkebeckenventilan dieser bekannten Art v/ird das Ventil dadurch geöffnet, daß auf das aus dem Ventilgehäuse herausragande Ende der Ventilbetätigungsstange ein vom zu tränkenden Vieh bstätigter Betätigungshebel einwirkt, der in der Regel an seinem oberen Ende um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist, so daß das zu tränkende Tier lediglich auf das freie Ende des Vontilbetätigungshebsls mit der Schnauze drük-· ken muß, um dadurch einen Druck auf die Ventilbetätigungsstange auszuüben und den Verschlußkörper von seinem Ventilsitz abzuheben. Bei den bekannten Ventilen dieser Art ist die Ventilstange in der Bohrung der Überwurfmutter mehr oder weniger genau geführt. Da der Ventilbetätigungshebel infolge seiner Aufhängung an der waagerechten Achse beim Betätigen eine kreisförrige Bewegung beschreibt und die Ventilstange während der Berührung mit dem Ventilbetätigungshebel an einem Mitgehen mit dieser kreisförmigen Bewegung durch die Innenwandung der Überwurfmutter behindert ist, entsteht eine Reibung zwischen der Ventilbetätigungsstange und der überwurfmutter, durch die allmählich diese beiden Teile abnutzen.
Dor Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine derartige Abnutzung der Ventilbetätigungsstange und der Überwurfmutter zu verhindern und dadurch die Lebensdauer des TränkebeckenventiIs
— 3 —
zu erhöhen.
Diese Aufgabe ist bei einem Tränkebeckenventil der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an der den Ventilsitz bildenden Innenwand des Dichtungsringes ein rohrförmiger Ansatz angeformt ist, der in die Bohrung der Überwurfmutter eingreift und dort eine Führung für die Ventilbetätigungsstange bildet, und daß dia Innenfläche des Ansatzes und/oder die Außenfläche der Ventilbetätigungsstange mit axialen, kanalförmigen Aussparungen für den Wasserdurchtritt bei geöffnetem Ventil versehen ist.
Dadurch wird in überraschend einfacher Weise erreicht, daß die *· Ventilbetätigungsstange in einem Teil geführt ist, der gleichzeitig den Dichtungsring bildet, der bai jedem Ventil immer wieder einmal ausgewechselt werden muß. Da aber der Dichtungsring aus einem elastisch nachgiebigen Stoff, z.B. aus Gummi, besteht und Stoffa dieser Art wesentlich weicher sind als die in der Regel aus Matall bestehende Ventilstanga, wird auch bai langjähriger Benutzung des Tränkebeckenventils die Ventilstange durch den rohrförmigen Ansatz des Dichtungsringes überhaupt nicht abgenutzt. Die erfindungsgemäße Ausbildung hat noch darüber hinaus den Vorteil, daß der elastisch nachgiebige rohrförmige Ansatz die Möglichkeit schafft, daß die Ventilstange die kreisförmige Bewegung des Betätigungshebels mit- * machen kann, so daß auch die Reibung zwischen der Ventilstange und der Betätigungsstange und damit dar Abrieb zwischen diesen beiden Teilen vermieden oder wesentlich verringert wird.
Vorzugsweise ist der Verschlußkörper dichtungslos ausgebildet, da die erfindungsgemäße Ausbildung des Dichtungsringes eine zweite Dichtung nicht erforderlich macht und der Verschlußkörper dann als einstückiger Körper hergestellt werden kann.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausf ührungs beispieles im einzelnen erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen Axialschnitt durch das eine Ende des Ausführungsbeispiels eines Tränkebeckenventils gemäß der Erfindung.
7633456 I3J2.77
Das in der Zeichnung dargestellte Tränkebeckenventil weist ein rohrförmiges Ventilgehäuse 1 auf, das mindestens an seinem* einen Ende mit einem Außengewinde zum Aufschrauben einer Überwurfmutter 3 versehen ist. In dem Raum zwischen der Inneren Fläche des Flansches 4 der Überwurfmutter 3 und der Stirnfläche 5 des Gehäuses 1 ist ein Dichtungsring 6 eingespannt, durch dessen Bohrung 7 die Betätigungsstange 3 eines irn Gehäuse 1 angeordneten Verschlußkörpers 9 hindurchgreift. Der innere Rand das Dichtungsringes 6 ist als Ventilsitz 11 für den Verschlußkörper 9 ausgebildet. An diesan Innanrand des Dich- ^ tungsringes 6 ist ein rohrförmiger Ansatz 10 angeformt, der in die Bohrung der Überwurfmutter 3 eingreift und dort eine Führung für die Ventilbatiitigungsstange 8 bildet.
Der Verschlußkörper 9 wird durch die Kraft einer Schraubenfeder 13 an den Ventilsitz 11 gedrückt, wodurch die 3ohrung 7 das Dichtungsringes verschlossen ist. Damit das dem anderen Ende das Ventilgehäuses 1 in bekannter Weise zugeführte Was-
vorb°i
ser am Varschlußkörper 9/unü"aurch den rohrförmigen Ansatz
strömen kann, wann dar Verschlußkörper y vom ventilsitz 11 durch Betätigung der Betätigungsstange 8 abgehoben wird, sind in dar Innenfläche des rohrförmigen Ansatzes 10 axial χ durchgehende kanalförmige Aussparungen 12 vorgesehen. Das Vorbeiströmen des Wassers am Verschlußkörper 9 kann dadurch erreicht werden, daß der Außendurchmesser des Verschlußkörpers etwas kleiner ist als dar Innendurchmesser des Ventilgehäuses 1, da der Verschlußkörper durch die Führung der Betätigungsstange 8 im rohrförmigen Ansatz 10 einwandfrei durth diesen geführt ist.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Betätigungsstange S und der Verschlußkörper 9 aus Metall und der den Ansatz 10 und den Ventilsitz 11 bildende Dichtungsring 6 aus Gummi oder einem guramielastischen Kunststoff.
7633456 S3.02.77

Claims (2)

Mil * * - 5 Schutz ä nsprüche
1. Tränkebeckenventil mit einem rohrförmigen Gehäuse, in dem der Verschlußkörper des Ventils angeordnet ist, der durch die Kraft einer Feder an einen ringförmigen Ventilsitz ge-
. sh drückt ist und dessen Betätigungsstange durch den Ventilsitz und durch eine auf das eine Ende des rohrförmigen Gehäuses aufgeschraubte Überwurfmutter hindurchgreift, und mit einem zum Abdichten der ringförmigen Fuge zwischen der Stirnfläche des Ventilgehäuses und dem Innenflansch der
ν Überwurfmutter dienenden Dichtungsring aus einem elastisch
nachgiebigen Stoff, dessen innerer Rand über die innere Wandfläche des Ventilgehäuses vorsteht und dadurch den ringförmigen Ventilsitz für den Verschlußkörper bildet, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Ventilsitz (11) bildenden Innenwand des Dichtungssringes (6) ein rohrförmiger Ansatz (10) angeformt ist, der in die Bohrung der überwurfmutter (3) eingreift und dort eine Führung für die Ventilbetätigungsstange (8) bildet, und daß die Innenfläche des Ansatzes (10) und/oder die Außenfläche der Ventilbetätigungsstange (8) mit axialen, kanalförmigen Aussparungen (12) für den Wasserdurchtritt bei geöffnetem Ventil versehen ist.
2. Tränkebeckenventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine dichtungslose Ausbildung des Verschlußkörpers (9).
7633456 83.0177
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19705282A1 (de) * 1997-02-12 1998-08-20 Burkhard Krueger Auslaufgeschützter Trinkgefäß-Aufsatz
DE19757066C2 (de) * 1997-02-12 2003-05-28 Burkhard Krueger Auslaufgeschützter Trinkgefäß-Aufsatz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19705282A1 (de) * 1997-02-12 1998-08-20 Burkhard Krueger Auslaufgeschützter Trinkgefäß-Aufsatz
DE19705282C2 (de) * 1997-02-12 2002-02-21 Burkhart Krueger Auslaufgeschützter Trinkgefäß-Aufsatz
DE19757066C2 (de) * 1997-02-12 2003-05-28 Burkhard Krueger Auslaufgeschützter Trinkgefäß-Aufsatz

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