DE7420953U - Flüssigkeitsbehälter mit Dosiereinrichtung - Google Patents
Flüssigkeitsbehälter mit DosiereinrichtungInfo
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Description
Stübbe Armaturen KG, Vlotho
Flüssigkeitsbehälter mit Dosiereinrichtung
Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter mit einer Dosiereinrichtung zum Ausschenken von Flüssigkeitsmengen
gleichen Volumens, wobei der Behälter mit einer Öffnung versehen ist, in die die Dosiereinrichtung einsteckbar ist,
und wobei die Öffnung Von der gegen die Behälterwandung
abgedichteten Dosiereinrichtung verschlossen wird.
Bei der Verwendung von Flüssigkeiten aus Flüssigkeitsbehältern
wie zum Beispiel Flaschen, Kanistern oder dergleichen, ist sehr häufig eine ganz bestimmte und stets
gleichbleibende Flüssigkeitsmenge auszuschenken. Hierzu sind Dosiereinrichtungen der verschiedensten Art bekannt.
Flaschen mit einem in den Flaschenhals eingesetzten Tropfer besitzen bekanntlich den.Nachteil, daß vielfach
keine Flüssigkeit austreten will oder aber daß die Tropfen in so schneller Folge austreten, daß die Gefahr eines Verzählens
besteht. Wegen der tropfenweisen Abgabe der
Flüssigkeit eignen sich Tropfer auch nur für kleine Flüssigkeitsbehälter und kleine Flüsßigkeitsmengen. Bei der
Verwendung von Meßbechern oder Meßlöffeln, die Flüssigkeitsbehältern in der Verpackung beigegeben werden, treten
erhebliche Abweichungen von der vorgeschriebenen Menge auf. Diese Meßfehler werden durch die unterschiedliche Haltung
des Meßbechers oder Meßlöffels und durch unterschiedliche
3etrachtungsrichtungen beim Anvisieren der Markierung auf dem Meßbecher bzw, Meßlöffel verursacht. Zur Vermeidung
dieser Nachteile sind Dosiereinrichtungen bekanntgeworden, die ir.lt üischar.iechen HiI fsmitteln= wie z.B. Ventilen.
Kugeln oder dergleichen, versehen sind, die durch Hin- und Herkippen dee Flüssigkeitsbehälters betätigt werden und
abwechselnd die Einfluß- und Ausflußöffnungen eines Dosierraumes öffnen und verschließen, dessen Volumen dem Volumen
der auszuschenkenden Flüssigkeitsmenge entspricht. Diese ;lo Dosiereinrichtungen besitzen den Nachteil, daß sie relativ
kompliziert und teuer sind, daß sie sich nur für relativ kleine und leichte Flüssigkeitsbehälter eignen, die sich
■ . bein: Hin= und Herkippen bequem handhaben lassen, und daß
insbesondere die Ventile bei klebrigen oder eintrocknenden Flüssigkeiten sich leicht festsetzen, so daß die Vorrichtung
nicht mehr funktioniert. Die gleichen oder ähnlichen Nachteile besitzen auch Dosiereinrichtungen, die als Kolben-
: pumpen ausgebildet(sind, wobei der Hub des Zoibens das
; Volumen der ausgeschenkten Flüssigkeitsmenge bestimmt. Es sind aucn Dosiereinrichtungen bekannt, die keine
; mechanischen Hilfsmittel aufweisen und einen Dosierraum
; besitzen, der durch Hin- und Herkippen des Flüssigkeitsbehälters
abwechselnd aus dem Behälter gefüllt und durch eine Ausgießöffnung entleert wird. Diese Dosiereinrichtungen
eignen sich ebenfalls nur für relativ kleine und leicht zu handhabende Flüssigkeitsbehälter. Vor allem besitzen diese
Dosiereinrichtungen teils den Kachteil, daß bei geringer
Füllung des Flüssigkeitsbehälters keine Flüssigkeit mehr
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ausgeschenkt werden kann, so daß keine vollständige Entleerung des Behälters möglich ist, teils besitzen sie den
Nachteil, daß bei noch stark gefülltem Behälter anctelle einer dosierten Plüssi^keitemenge ein ununterbrochener
Flüssigkeitsstrom austritt. Vor allem aber können mit fast allen Einrichtungen dieser Art keine Flüssigkeitsmengen von
stets gleichem Volumen dosiert und ausgeschenkt werden, vielmehr treten erhebliche Abweichungen auf, die vom
Füllungsgrad des Flüssigkeitsbehälters abhängig sind und ilo durch die sogenannte freie Flüssigkeit verursacht werden.
Bei einer Dosiereinrichtung dieser Art, welche die vorgenannten Nachteile und insbesondere die durch die freie
Flüssigkeit verursachten Abweichungen vermeidet, ist der -^csisrraum der Dosiereinrichtung durch z-wei relativ kleine
Löcher mit dem Innenraum des Flüssigkeitsbehälters verbunden, wobei sich die Größe der Löcher nach der Viskosität
der Flüssigkeit richten muß. Die sichere Funktion dieses Dosierers ist daher auf bestimmte Flüssigkeitsviskositäten
beschränkt. Der gekippte Flüssigkeitsbehälter muß insbesondere bei größeren zu dosierenden Flüssigkeitsmengen
eine gewisse Zeit in dieser Stellung gehalten werden, damit der Dosierraum durch die kleinen öffnungen gefüllt wird,
wobei dieser Vorgang in aller Regel nicht beobachtet werden kann, so daß bei Nichteinhaltung dieeer Bedienungsweise
keine korrekte Dosierung gewährleistet ist.
Der Erfindung lie^t die Aufgabe z-ugrunde, unter Vermeidung
der vorgenannten Nachteile der bekannten Einrichtungen
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einen Flüssigkeitsbehälter mit dosiereinrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, der leicht und 3ioher
in der Handhabung ist, bei dem zu diesem Zweck der Dosiervorgang beobachtet und kontrolliert werden kann, bei dem
eingangs genannten Art zu schaffen, der leicht und 3ioher
in der Handhabung ist, bei dem zu diesem Zweck der Dosiervorgang beobachtet und kontrolliert werden kann, bei dem
der Einfluss der freien Flüssigkeit eliminiert wird, so daß
unabhängig vom Füllungsgrad des Flüssigkeitsbehälters stets Flüssigkeitsmengen gleichen Volumens dosiert und ausgeschenkt
werden können, bei dem eine völlige Entleerung des
Behälters möglich ist, bei dem die Dosiereinrichtung ohne
Behälters möglich ist, bei dem die Dosiereinrichtung ohne
mechaniseae Hilfsmittel arbeitet und der einfach und billig
in der Herstellung ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in erster Linie dadurch :
gelöst, daß die Behälterwandung wenigstens teilweise :
elastisch verformbar und von Hand eindrückbar ist und daß
die Dosiereinrichtung von einem nach ober zur Behälteröffnung hin offenen Auffangbecher gebildet wird, dessen ;
dem Behäl terinnenrafum zugewandter Boden eine Öffnung auf- :
weist, an die sich unter dem Becherboden eine auf den Boden des Flüssigkeitsbehälters herabführende schlauehförmige :
Leitung anschließt und an die sich auf dem Becherboden ein
Standrohr mit einer derart angeordneten Austrittsöffnung ; anschließt, daß das Volumen des in dem Auffangbecher ; gebildeten Dosierraumes vom Becherboden bis zu der Austritts-Öffnung gleich dem Volumen der zu dosierenden Flüssigkeits- ; menge ist.
Standrohr mit einer derart angeordneten Austrittsöffnung ; anschließt, daß das Volumen des in dem Auffangbecher ; gebildeten Dosierraumes vom Becherboden bis zu der Austritts-Öffnung gleich dem Volumen der zu dosierenden Flüssigkeits- ; menge ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sowie die Wirkungsweise
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sollen nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben werden, in der Ausführungsbeispiele des Flüssigkeitsbehälters mit
Dosiereinrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt sind, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Flasche mit Dosiereinrichtung im Längsschnitt, Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Flasche mit
Dosiereinrichtung im Längsschnitt,
Fig. 3 einen Kanister mit Dosiereinrichtung im Längsschnitt, Fig. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Kanisters mit
Dosiereinrichtung im Längsschnitt.
In Fig. 1 ist als Flüssigkeitsbehälter eine Flasche 1
mit einem Flaschenhals 6 dargestellt, der als Gewindestutzen zum Aufschrauben einer nicht dargestellten Verschlußkappe
ausgebildet ist und an seinem oberen Eand mit einem radial nach innen gerichteten Kragen 7 versehen ist.
In die von dem 3pwindestutzen 6 gebildete Behälteröffnung
ist eine Dosiereinrichtung 2 eingesteckt, die an ihrem oberen Ende mit einem radial nach außen gerichteten
Kragen d versetzen ist, der auf dem Kragen 7 des Gewinde-Stutzens
6 aufliegt. Die Dosiereinrichtung 2 ist auf ihrem Un.fang mit elastischen Dichtungslippen 18 versehen, die
sich beim Einstecken der Dosiereinrichtung 2 in die .Behälteröffnung 3 beim Vorbeigleiten an dem Kragen 7 des
Gewindestutzens 6 umbiegen können und sich dann an die Innenwandung des Gewindestutzens 6 anlegen, so daß die
Behälteröffnung 3 von der gegen die Wandung des Behälters 1:
abgedichteten Dosiereinrichtung 2 verschlossen wird.
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Die Eehälterwandung 4 ist wenigstens teilweise elastisch
verformbar und von Hand eindrückbar. Zu diesem Zweck kann der Flüssigkeitsbehälter 1 beispielsweise aus Kunststoff
in; Elasverfahren hergestellt werden, wobei beispielsweise
- die Wandstärke des zylindrischen Wandungsteils 11 so dünn gemacnt wird, daß sich die Flasche leicht von Hand
zusammendrücken läßt. Die Dosiereinrichtung 2 wird von einem Auffangbecher 12 gebildet, der nach oben zur Behälteröffnung
3 hin offen ist und dessen Boden 16 dem Innenraum des Behälters 1 zugewandt ist. Der Becherboden 16 weist
eine Öffnung 17 auf, an die sich auf dem Becherboden 16 ein Standrohr 19 anschließt. Unter dem Becherboden 16
schließt sich an die Öffnung 17 eine echlauohförmige
: Leitung 15 an, die fest durch die Öffnung 17 in das Ständig
rohr 19 eingeschoben ist und auf den Boden 5 des Behälters ί
herabführt. Das Standrohr 19 besitzt eine ^ustrittsöffnung
2o, die derart oberhalb des Becherbodens 16 ange- ' \ ordnet ist, daß in,dem Auffangbecher 12 voa dem Beeherboden
16 bis zu der Austrittsöffnung 2o ein Dosierraum 21 ι gebildet wird, dessen Volumen gleich dem Volumen der zu :
dosierenden Flüseigkeitsmenge ist. :
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist eine Abdeck- :
platte 13 mit ihrem Einsteckteil 22 fest in das Stand- : rohr 19 eingesteckt und so geformt, daß in dem Standrohr 19
ein ausreichend großer Kanal 14 offenbleibt und daß an dem Standrohr eine seitliche Austrittsöffnung 2o gebildet
wird, über der die Abdeckplatte 13 liegt.
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Die Wirkungsweise des Fiüssigkeitsbehälters mit Dosiereinrichtung ist folgende. Nach Abschrauben der nicht dargestellten
Teröchlußkappe vom G-ewindestutzen 6 wird die
elastisch verformbare Behälterwandung 11 von Hand eingedrückt, das heißt die Flasche wird mit der Hand leicht
zusammengedrückt, so daß Flüssigkeit aus dem Behälterinnenraum
verdrängt wird und durch die schlauchförmige Leitung 15
und den Kanal 14 in dem Standrohr 19 hochsteigt und durch
die Austrittsöffnung 2o in den Auffangbecher 12 strönt.
Durcr. die seitliche Anordnung der Austrittsöffnung 2o an
dem Standrohr 19 wird dabei erreicht, daß der Flüssigkeitsstrahl nicht nach oben aus der Dosiereinrichtung herausspritzt,
sondern seitlich gegen die Wandung des Auffang- :
becners 12 gerichtet ist, wobei die über der Austritts- ; öffnung 2o liegende Abdeckplatte 13 als Spritzschutz wirkt. ■
Je nach der Größe der auf diese Weise in den Auffangbecher 12 zu pumpenden -^lüssigkeitsmenge kann die Behajterwandung 11 '■
einmal oder mehrmals zusammengedrückt werden, wobei zwischen den Pumpvorgängen die eingedrückte elastisch ver- '■
formbare Benälterwandung wieder in ihre Ausgangsstellung
zurückkehrt, so daß Luft durch die Öffnung 2o, den Kanal 14 und die schlauchförmige Leitung 15 angesaugt wird und vom :
Behälterboden 5 im Innenraum des Eehälters 1 hochsteigt. Dieser Dosiervorgang, der von oben her im Auffangbecher 12
genau beobachtet und kontrolliert werden kann, wird so lange fortgesetzt, bis der Plüssigkeitsspiegel im Auffang- ;
becher 12 oberhalb der Austrittsöffnung 2o bzw. oberhalb der Abdeckplatte 13 steht. Läßt man nun die eingedrückte
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Benäiterwandung 11 in ihre Ausgangsstellung zurückkehren,
so wird zunächst; aus dem Auffaagbscher 12 die überschüssige
Flüssigkeitsmenge in den Behälter 1 zurückgesaugt, bis der Flüssigkeitsspiegel im Auffangbecher 12 auf die Höhe der
^ Austrittsöffnung 2o abgesunken ist, und erst von da an kanr:
u:A wird Luft in den Behälter 1 angesaugt. Auf diese Weise
befindet sich im Dosierraum 21 vom Becherboden 16 bis zur AusTrittsöffnung 2o eine Flüssigkeitsmenge mit exakt
dosiertem Volumen. Mittels eines Handgriffs 25 wird der Flüssigkeitsbehälter 1 aus seiner in Fig. 1 dargestellten
Stellung nun entgegen dem Uhrzeigersinn gekippt, so daß die dosierte Flüssigkeitsmenge aus dem Dosierraum 21 durch
die Öffnung des Dosierers 2 abfließen kann uni ausgeschenkt ■
wird. Dabei steigt die im Behälter 1 befindliche Luft nach oben zum Behälterboden 5, so daß das Ende der
schlauchför.aigen Leitung 15 in den Luftraum des Behälters 1 ■
einmündet und keine Flüssigkeit aus dem Behälter 1 durch :
die Leitung 15 zusätzlich zu der im Dosierer 2 dosierten Flüssigkeitsmenge ausströmen kann. In weiterer verteilhafter
Ausgestaltung ist der Behälterboden 5 an seinen* Rand '■■
mit einer Vertiefung 1o versehen, in die das Enc'.e der
schlauchförmigen Leitung 15 mündet, wodurch eine vollständige Entleerung des Behälters 1 ermöglicht wird.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von :
?ig. 1 dadurch, daß das elastisch verformbare Behälterwandungsteil 11 der Behälterwandung 4 faltenbalgartig
ausgebildet ist. Zum Dosieren wird eine Hand mit Daumen und
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Zeigefinger um den Gewindestutzen 6 auf die Flasche 1
gelebt und der obere Teil der Flasche nach unten gegen den
unteren Teil der Flasche 1 gedrückt, so daß die Falten des
Benäiterwandungsteils 11 zusammengedrückt, der Innenraum
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verdrängt wird.
Das Aus f'ün rungs be is pie 1 in Fig. 3 zeigt als Flüssigkeitsbehälter
1 einen Kanister mit einem faltenbalgartig ausgebildeten elastisch verformbaren Behälterwandungsteil 11,
dessen Falten horizontal verlaufen. Am oberen Teil des
Kanisters ist ein Handgriff 25 angeordnet;mit dem beim Dosieren der obere Teil des Kanisters nach unten gedrückt
werden kann und an dem der Kanister getragen werden kann. Am unteren Teil des Kanisters ist seitlich ein Handgriff
I^ angeordnet, mit dem der Kanister beim Ausschenken der
dosierten Flüssigkeit aus der dosiereinrichtung 2 bequem gekippt werden kann. Der obere und der untere Teil des
Kanisters 1 sind durch Zuglaschen 9 miteinander verbunden, weiche das faltenbalgartige Behälterwandungsteil 11 überbrücken
Uiid mit inren -^nden an Knöpfen 23, 24 befestigt sind.
Beim Zusammendrücken des faltenbalgartigen Behälterwandungsteil
11, das heißt beim Dosiervorgang, können die Zuglaschen 9 an ihrem einen finde abgeknöpft werden. Dies ist
nicht erforderlich, wenn die Zuglaschen 9 relativ dünn und
leicht biegsam sind, so daß sie sich nach außen wölben können. Wenn der Kanister 1 an dem Handgriff 25 angehoben
und transportiert wird, verhindern die Zuglaschen 9. daß das
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- 1o -
faltenbalgartige Behälterwandungsteil 11 gereckt und auseinandergezogen
wird, wodurch der Behälterinnenraum vergrößert und Luft angesaugt werden würde, was zur Folge
hätte, daß ungewollt Flüssigkeit aus dem Behälter 1 in den ■Uosierer 2 gedrückt wird, wenn die. Falten des Behälterwandungsteils
11 in ihre normale Lage wieder zurückkehren.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 unterscheidet sich von Fig. 3 dadurch, daß die Falten des Behälterwandungsteils 11
senkrecht verlaufen und vom oberen zum unteren Behälterteil hin auslaufen, so daß das in der Zeichnung obere rechte
Behälterteil gegen das obere linke Behälterteil gedrückt werden kann. Eine die Falten überbrückende Zuglasche 9
verhindert auch hier ein Recken der Falten, wenn der ' Kanister an Handgriff 25 transportiert oder zum Ausschenken
der Flüssigkeit aus dem Dosierer 2 gekippt wird.
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Claims (5)
1. Flüssigkeitsbehälter mit Dosiereinrichtung zum Ausschenken :
von Flüssigjceitsmengen gleichen Volumens, wobei der
Behälter mi-fc einer öffnung versehen ist, in die die dosiereinrichtung
einsteckbar ist, und wobei die Öffnung von der \ gegen die Behälterwandung abgedichteten Dosiereinrichtung
verschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwandung (4, 11) wenigstens teilweise elastisch
verformbar und von Hand eindrückbar ist und daß die Dosiereinrichtung
(2) von einem nach oben zur -^ehälteröffnung (3)
hin offenen Auffangbecher (12) gebildet wird, dessen dem Behälterir\nenraum zugewandter Boden (16) eine Öffnung (17)
aufweist, &,.i die sich unter dem Becherboden (16) eine auf
den Boden (5) des Flüssigkeitsbehälters (1) herabführende schlauchförmige Leitung (15) anschließt und an die sich
auf dem Becherboden (16) ein Standrohr (19) mit einer derart angeordneten Austrittsöffnung (2o) anschließt, daß
das Volumen des in dem Auffangbecher (12) gebildeten
Dosierraumes (21) vom Becherboden (16) bis zu der Austrittsöffnung (2o) gleich dem Volumen der zu dosierenden
Flüssigkeitsmenge ist.
2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch verformbare Behälterwandungsteil (11)
faltenbalgartig ausgebildet ist.
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3. Flüssigkeitsbehälter nach Ansjruch Γ., dadurch gekennzeichnet,
daß das faltenbalgartige Benälterwand^ngsteij. (11)
von wenigstens einer Zuglasche (9) überbrückt wird.
4. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Standrohr (19) mit einer
seitlichen Austrittsöffnung (2o) und einer über dieser
angeordneten Abdeckplatte (13) versehen ist.
5. Flüssigkeitsbehälter nach einem der nsprücne 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterboden (5) an seinem
Rand mit einer Vertiefung (1o) versehen ist, in die das Ende der schlauchförmigen Leitung (lj) mündet.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7420953U true DE7420953U (de) | 1974-10-03 |
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ID=1306271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7420953U Expired DE7420953U (de) | Flüssigkeitsbehälter mit Dosiereinrichtung |
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Country | Link |
---|---|
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