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Haarfärbekamm.
Es sind bereits Haarfärbekämme bekannt. bei denen der Rücken des Kammes einen Hohlraum enthält, in den durch die Kammzähne hindurch Öffnungen führen, so dass eine Flüssigkeit aus dieser Öffnung durch die in den Zähnen befindlichen Kanäle austreten kann.
Da die Austrittsöffnungen der Kanäle unmittelbar auf der Kopfhaut liegen, so kann eine richtige
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durch längere Kanäle mit den Zahnlücken in Verbindung stehen. Diese Kanäle müssen natur- gemäss sehr fein sein, so dass. im Falle der Hohlraum keine ausreichende Verbindung mit der
Luft hat, aus ihnen überhaupt keine Flüssigkeit austritt.
Die Erfindung unterscheidet sich nun von den bekannten Einrichtungen dadurch, dass die Zahnlücken selbst unmittelbar in den allseitig geschlossenen und mit der Färbeflüssigkeit gefüllten Hohlraum münden. Beim Durchziehen des Kammes durch die Haare streifen daher die Haarsträhne unmittelbar an den die Höhlung des Kammes begrenzenden Schlitzen vorbei, welche mit der Flüssigkeit erfüllt sind. wodurch diese Flüssigkeit von den Haarsträhnen ab- genommen wird, die dadurch die Färbeflüssigkeit absaugen. Da die Färbeflüssigkeit an allen Zahnlücken in gleicher Weise ansteht, erfolgt auch das Durchfärben der Haare möglichst gleich- mässig und vollständig.
Einige Ausführungsformen sind in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. 1 die Aussenansicht eines Kammes mit durch eine Wand getrenntem Hohlraum, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Kamm nach Linie A--B der Fig. 3, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Kamm nach Linie C-D der Fig. 2. Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Kamm mit über die ganze Lücke sich erstreckendem Einstellventil, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie E-F der Fig. 4, Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform, Fig. 7 einen Querschnitt nach Linie G-H der Fig. 6 und Fig. 8 einen Querschnitt nach Linie T-K der Fig. 6.
Der Kamm hat die äussere Gestalt eines üblichen Kammes und besteht aus einem Rückenteil a, den Zähnen b und einem Handgriff c. Der Rückenteil a enthält einen Hohlraum h, dessen Austrittsöffnung mittels einer Schraube cl verschliessbar ist. zu dem Zwecke, den Kamm rasch füllen und entleeren zu können. Eine Wand e zieht sich waagerecht durch den ganzen Hohlraum h des Kammes und besitzt etwa in der Mitte die Öffnung/', welche durch eine Stellschraube g abgeschlossen wird. In den unterhalb der Wand e abgeteilten Hohlraum h'münden die Zahnlücken i über die ganze Kammlänge in gleicher Weise und ohne irgendwelche Zwischenmittel. ohne Verengerung od. dgl.
Die Zahnlücken besitzen also eine vom Flüssigkeitsraum unterbrochene Kante k (Fig. 3). so dass die durch die Zahnlücke gezogene Haarsträhne aus dem Flüssigkeitsraum eine bestimmte Menge Flüssigkeit absaugt und sich damit befeuchtet. Dadurch, dass an allen Zahnlücken genau die gleiche Einrichtung und die gleichen Verhältnisse bestehen, wird das Haar gleichmässig eingefärbt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 befindet sich in einem kegelig zulaufenden Hohlraum l zwischen den Zahnlücken i und der Wand e ein genau einpassender Kegelstift m, der mit Hilfe eines Schrauhkopfes r in seiner Lage verstellt werden kann. so dass er den Durchtritt von Flüssigkeit durch den Schlitz it in der Wand e vergrössert oder verkleinert oder ganz abschliesst. Dadurch kann die Menge der von der Haarsträhne abzunehmenden Flüssigkeit
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genau eingeregelt werden.
Der kammrücken ist nicht vollständig ausgehöhlt, sondern er besitzt eine grössere Kammer o und den schmalen, über die ganze Zahnlänge sich erstreckenden Kanal @ Zum Füllen der Räume o und 7/muss der Ventilkegel m. fest zugeschraubt sein, worauf man die Verschlussschraube d abnehmen und Flüssigkeit eingiessen kann. Nach Aufsetzen der Schraube d kann der Kegel m nach Belieben nach aussen-gedreht oder auch vollständig abgenommen werden, ohne dass Flüssigkeit auslaufen kann. Lediglich-durch Saugwirkung nimmt die Haarsträhne die an den Zahnlücken sitzende Flüssigkeit mit.
Der Kamm nach Fig. 1- 5 kann auch in der Weise ausgebildet sein, dass die Einfüllöffnung in Richtung der Kammfläche liegt, so dass man den Kamm auf den Rücken legen'und einfüllen, sodann wieder verschliessen kann, ohne dass Flüssigkeit vor dem festen Verschluss durch die Zahnlücken austreten kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 6-8 ist der Griffe etwa kreisrund im Querschnitt ausgebildet und läuft kegelförmig zu. Er besitzt eine@ längsdurchlaufende Bohrungsq, in welcher
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Zahnlücken liegt der Kanal h1, welcher in den Hohlraum einer Kappe u mündet, der mit dem Griff p durch Gewinde v fest verschraubt ist. Die Kappe u besitzt ein flaches Bodenstück w, auf dem sie gefässartig beim Füllen nach Abnehmen vom Griff p aufstehen kann. Man kann nun den Griffp in dieser Stellung der Kappe M aufschrauben, so dass das Befestigen der Kappe mit dem Griff leicht erfolgen kann, ohne dass'Flüssigkeit zum Austritt gelangt. Die Wirkungsweise
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Hohlraum (h1) münden.