DE1953730A1 - Als Handgeraet in Verbindung mit einem Haartrockner oder fuer sich allein verwendbarer Dampferzeuger - Google Patents

Als Handgeraet in Verbindung mit einem Haartrockner oder fuer sich allein verwendbarer Dampferzeuger

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DE1953730A1
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Description

PotentonwSite Dipl.-lng. W. Schemnann Dr.-lng. R. ROger
73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraße 9, Postfach 348
23. Oktober I969 Τβ|β(οη
1953730 PA 58 nale s'uugTn«wu)33053?
!•legramme Patanttdiutz E«sllng»nnedcnr
General Electric Company, 1 River Road, Schenectady, New York, 12 305» N.Y. / USA
Als Handgerät in Verbindung mit einem Haartrockner oder für sich allein verwendbarer Dampferzeuger
Die Erfindung betrifft einen als Handgerät in Verbindung mit einem Haartrockner oder für sich allein verwendbaren Dampferzeuger, in dessen Gehäuse der Wasserbehälter und ein Heizelement enthalten sind.
Wenn man das Haar mit Wärme oder Wasserdampf oder vorzugsweise mit beidem behandelt, wird die harte Außenschicht der einzelnen Haare erweicht, so daß die Haare, wenn man sie in gelegtem Zustand trocknen läßt, mit Dauerhaftigkeit in der gewünschten Form verbleiben. Die bekannten Geräte, mit deren Hilfe Wasserdampf auf das Haar aufgebracht wird, bestehen aus Dampferzeugern, die üblicherweise einen Wasserbehälter und eine Wärmequelle enthalten sowie eine Vorrichtung, um den ausgeblasenen Dampf auf das Haar zu lenken. Derartige Dampferzeuger sind entweder selbständige Handgeräte, wie 3ie in den USA-Patentschriften 1 832 36Ο und 1 907 871 beschrieben und dargestellt sind, oder sie bilden einen festen Bauteil eines Haarbehandlungsgerätes, wie dies die USA-Patentschrift 3 004 540 offenbart.
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Die bekannten Haartrockner, bei denen der Dampferzeuger einen festen Bestandteil bildet, ermangeln der Vielseitigkeit, da sie z. B. nicht als selbständige Handgeräte verwendbar sind, wenn das Bedürfnis hierfür eintritt. Andererseits sind die bekannten Dampferzeuger, die für sich allein als Handgeräte verwendbar sind, nicht ohne weiteres in Verbindung mit Haarbehandlungsgeräten benutzbar. Die vorliegende Erfindung bezieht sich vorzugsweise auf einen Dampferzeuger, der in Verbindung mit einem Haartrockner verwendbar ist, und insbesondere auf eine Gesamtanordnung, wie sie in der älteren Patentanmeldung P 19 ^9 798.4 der Anmelderin beschrieben und dargestellt ist.
Die bekannten als Handgeräte verwendbaren Dampferzeuger haben zunächst den Nachteil, daß es für den Benutzer schwierig ist, zu beurteilen, welche Wassermenge in den Dampferzeuger einzufüllen ist, um eine ausreichende Dampfmenge auf das Haar aufzubringen und innerhalb verhältnismäßig kurzer Zeit beim Formen des Haares zu befriedigenden Ergebnissen zu kommen. Wenn die in den Dampferzeuger eingefüllte Wassermenge zu groß ist, ist zu viel Zeit erforderlich, um das Wasser in Dampf zu verwandeln. Auch wird sodann mehr Dampf erzeugt, als er üblicherweise auf das Haar aufgebracht wird. Hierdurch wird die Gesamtzeit für die Haarbehandlung unnötig verlängert. Andererseits wird, wenn zu wenig Wasser in den Dampferzeuger eingefüllt worden ist, eine ungenügende Menge Dampf erzeugt, womit auch die Haarbehandlung unbefriedigend wird.
Selbst wenn der Benutzer ungefähr weiß, wieviel Wasser erforderlich ist, um die geeignete Dampfmenge für eine gute Haarbehandlung zu erzeugen, ist ein beträchtlicher Grad von Sorgfalt nötig, um die richtige Wassermenge mit den Augen abzumessen. In vielen Fällen sind besondere Meßgeräte erforderlich, was lästig ist, insbesondere, wenn diese verlegt oder verloren sind.
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Ein weiterer Nachteil der bekannten als Handgeräte verwendbaren Dampferzeuger besteht darin, daß sie sehr heiß werden und hierdurch den Benutzer beläs-tigen. Dieser Machteil ißt besonders unangenehm, wenn der Dampferzeuger in der Hähe des Gesichtes verwendet wird, wie dies der Fall ist, wenn der erzeugte Dampf auf das Haar aufgebracht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen als Handgerät in Verbindung mit einem Haartrockner oder für sich allein verwendbaren Dampferzeuger zu schaffen, bei dem die vorbestimmte, dem Haarbehandlungszweck angepaßte Wassermenge selbsttätig abgemessen wird.
Gemäß der Erfindung besitzt der Dampferzeuger zu dem vorgenannten Zweck eine sowohl zum "Ausblasen des Dampfes als auch zum Einfüllen des Wassers dienende, an dem Gehäuse sitzende Tülle, die aus einen aus dem Gehäuse herausragenden äußeren Teil und einem in den Wasserbehälter hineinragenden inneren Teil besteht, dessen Abstand von den Wänden des Wasserbehälters groß genug ist, damit eine vorbestinnte Wassermenge in dem Wasserbehälter verbleibt, wenn dieser gefüllt und sodann umgekehrt wird. Dadurch, daß die Länge des in den Viasserbehälter hineinragenden inneren Teils der Tülle in geeigneter "«eise gewählt wird, ist sichergestellt, daß die, überschießende Wasserr.enge bein Umkehren des Dampferzeugers durch die Tülle abläuft, während die in dieser Lage des Dampferzeugers zwischen der. inneren Teil der Tülle und der Wandung des Wasserbehälters verbleibende Wassermenge die vorbestimnte ".iassernenge darstellt, die für die Dampferzeugung und die Haarbehandlung erwünscht ist.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 einen Dampferzeuger gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 den Dampferzeuger in einem senkrechten axialen Schnitt,
Fig. 3 den Dampferzeuger auf dem Kopf stehend in einem senkrechten axialen Schnitt,
Fig. 4 den Dampferzeuger in einem waagerechten Schnitt gemäß der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 einen Sicherheitsansatz für den Dampferzeuger in perspektivischer Darstellung und
Fig. 6 den Sicherheitsansatz gemäß Fig. 5 in Verbindung mit dem Dampferzeuger in perspektivischer Darstellung.
Wie Fig. 1 zeigt, besteht der Dampferzeuger aus einem Gehäuse 10, einem Unterteil 11 und einer Tülle 12. Zum Anschluß des Dampferzeugers an das elektrische Stromnetz dient ein Kabel 13, das an dem Unterteil 11 mündet.
Der Aufbau des Dampferzeugers ist im einzelnen aus den Fig. 2, 3 und 4 zu ersehen. Das Gehäuse 10 besitzt unten einen Sockel 14, der durch Schrauben an ihm befestigt ist. Der Sockel 14 enthält das Unterteil 11, das aus einem Thermostaten 15 und einer Federhalterung 21 besteht. An dem Sockel 14 ist eine Ausnehmung 22 ausgebildet, die zur Aufnahme des Steckers eines elektrischen Kabels dient. Demgemäß sind Steckerstifte 16 durch die Wand der Ausnehmung 22 hindurchgeführt und ragen in die Ausnehmung
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hinein. In dem Gehäuse 10 mit der Seitenwand 26 ist der becherförmige Wasserbehälter 17 enthalten. In den Boden 23 dieses Behälters ist ein Heizelement 18 eingebettet. Der Wasserbehälter 17 besteht vorzugsweise aus wärmeleitendem Material, z. B. Aluminium, so daß die von dem Heizelement erzeugte Wärme möglichst verlustlos dem Wasser zugeleitet wird, das in dem Behälter 17 enthalten ist, und dieses wirksam und schnell in Dampf umgewandelt wird. Das Gehäuse 10 muß gegenüber der von dem Heizelement und dem Dampf erzeugten Wärme isoliert sein, so daß der Benutzer den Dampferzeuger ohne weiteres mit der Hand ergreifen kann, um ihn in gewünschter Weise zu handhaben. Es hat sich ergeben, daß von den zahlreichen Möglichkeiten, die sich anbieten, um das Gehäuse 10 gegenüber dem Wasserbehälter 17 zu isolieren, diejenige besonders wirksam ist, bei der zwischen Wasserbehälter und Gehäuse, und zwar um den gesamten Wasserbehälter herum, ein Luftzwischenraum vorgesehen ist. Dieser Zwischenraum kommt auf folgende Weise zustande:
Das offene Ende des Wasserbehälters 17 und das Gehäuse 10 sind durch einen aus einem Elastomere bestehenden genuteten Ring 31 gegeneinander abgedichtet, der über die obere Kante 32 des Wasserbehälters 17 hinweggreift und in einem ringförmigen Kanal 33 sitzt, der an der oberen Wand 40 des Gehäuses 10 ausgebildet ist. Indem der Wasserbehälter 17 und das Gehäuse 10 auf diese V/eise in einer bestimmten Lage zueinander gehalten sind, kommt ein bestimmter Luftzwischenraum 20 zwischen ihnen zustande, in welchen Wasser und Dampf nicht eindringen können. Der Boden 23 des Wasserbehälters 17 wird ebenfalls in einem bestimmten Abstand von dem Sockel 14 des Gehäuses 10 gehalten, und zwar mit Hilfe einer Schraube 24, die in der Mitte des Bodesn 23 angreift und durch die Federhalterung 21 und den Thermostaten 15 hindurchgeht. Die Federhal1a?ung 21 ist in einer axial angeordneten Ausnehmung in dem Sockel lH enthalten. Infolge dieses Aufbaues ist die genaue Ausrichtung der
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Bestandteile des Dampferzeugers während der Montage leicht zu erzielen, und der Zwischenraum zwischen dem Wasserbehälter 17 und dem Gehäuse 10 zur Erzeugung der Luftisolation kommt auf einfache Weise zustande. Vorteilhaft besteht das Gehäuse 10 aus einem geeigneten Kunststoff, der selbst Isoliereigenschaften besitzt. Jedoch können auch andere geeignete Materialien verwendet werden. Um das Gehäuse 10 griffig zu machen, ist eine Riffelung in Gestalt von Längsrippen 30 (Fig.4) vorgesehen, die beim Formen des Gehäuses erzeugt werden. Diese Riffelung bewirkt zudem, daß eine kleinere Fläche des Gehäuses mit der Hand in Berührung kommt und daß die Luftzwischenräume zwischen den Rippen die Isoiereigenschaften des Dampferzeugergehäuses vergrößern.
Die obere Querwand 1IO des Gehäuses 10 trägt die Tülle 12, die mit ihr aus einem Stück besteht. Die Tülle 12 weist einen ovalen Querschnitt auf und besitzt auf der Oberseite ihres äußeren Teiles 35 einen Ausschnitt 3^,"um das Füllen des Wasserbehälters aus einem Hahn zu erleichtern. Hinter dem Ausschnitt 3^ ist auf dem äußeren Teil 35 der Tülle ein Ansatz 36 vorgesehen. Auf der Unterseite 37 befindet sich ein stufenförmiger Vorsprung 38, und zwar in dem Bereich, in dem die Tülle 12 an die Seitenwand 26 des Gehäuses 10 angrenzt. Wenn der Dampferzeuger in Verbindung mit einem Haartrockner verwendet wird, setzen sich der Ansatz 36 und der stufenförmige Vorsprung 38 derart in den Luftschacht des Haartrockners hinein, daß der Dampferzeuger an diesem festgelegt ist.
Die Längsachse der Tülle 12, die in Fig. 2 mit a bezeichnet / ist, bildet einen Winkel χ von etwa 25 bis 45° mit der Längsachse des Körpers des Dampferzeugers, die mit b bezeichnet 'ist. Diese Anordnung hat vorzugsweise den Zweck, die Verwendung des Dampferzeugers in Verbindung mit dem Haartrockner zu erleichtern. Hierbei wird der ausgeblasene Dampf nach oben in die Haube des Haartrockners hineingeblasen und der Dampf in wirksamer Weise über das Haar des
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Benutzers verteilt.
Der innere Teil 39 der Tülle 12 erstreckt sich in den zylindrischen Wasserbehälter 17 und geht hierbei durch die obere Querwand UO des Gehäuses 10 in der Mitte hindurch. Die Längsachse des inneren Teils 39 der Tülle und die Längsachse b des Körpers des Dampferzeugers fallen hierbei normalerweise zusammen. Beide Achsen fallen hierbei gänzlich oder nahezu auch mit der Mittelachse des Wasserbehälters 17 zusammen. Der Abstand zwischen der oberen Querwand 1IO und der oberen Kante 42 der öffnung des inneren Teiles 39 der Tülle und der Abstand dieses inneren Tüllenteils von der Wand des Wasserbehälters 17 ist derart gewählt, daß das Volumen des Innenraums der erwünschten Viassermenge entspricht, die für die Haarbehandlung in Dampf umgewandelt werden soll.
Die Handhabung, durch die der Benutzer des Dampferzeugers selbsttätig die erwünschte vorbestimmte Wassermenge in dem. Wasserbehälter erhält, ist folgende: Wenn sich der Dampferzeuger in seiner normalen, in Fig. 2 dargestellten aufrechten Lage befindet, füllt der Benutzer z. B. aus einem Hahn Wasser in den äußeren Teil 35 der Tülle 12 bis der Wasserbehälter voll ist,.was sich dadurch anzeigt, daß das Wasser aus der Tülle heraus überläuft. Die Wassermenge, die in dem !Wasserbehälter enthalten ist, nachdem er auf diese Weise gefüllt worden ist, ist verschieden und hängt von der Luftmenge ab, die während des Füllens in den Wasserbehälter eingeschlosse'n worden ist. Dies ist jedoch unschädlich, solange die ursprüngliche Aasserr.enge in dem Wasserbehälter mindestens so groß ist, wie die erwünschte vorbestimmte Wassermenge, die in ihm enthalten sein soll. Die Wasserraenge in dem Behälter wird nach dem Pullen normalerweise so groß sein, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Obwohl nicht notwendig, verläuft das offene Ende des inneren Teiles 39 der Tülle 12 gemäß einer Diagonalen, wie dies aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß sicr. während des Füllens in der Tülle keine Wassersperre bildet. Nachdem der Wasserbehälter gefüllt ist, wird der
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Dampferzeuger nach unten geschwenkt oder vollständig auf den Kopf gestellt, so daß er die in Fig. 3 dargestellte Lage einnimmt. In dieser wird diejenige Wassermenge, die über die Menge hinausgeht, die sich hierbei zwischen der Querwand 40 und der Kante 42 des inneren Teiles 39 der Tülle 12 hält, aus dem Wasserbehälter ablaufen. Die vorbestimmte Wassermenge, die in dem Wasserbehälter verbleibt, ist in Fig. 3 dargestellt.
Der Wasserbehälter. 17 und der innere Teil 39 der Tülle 12 sind zweckmäßig derart ausgebildet, daß, gleichgültig um welche Achse der Dampferzeuger verschwenkt wird, jeweils genug Raum zwischen der Öffnungskante 42 des inneren Tüllenteils 39 und den Wandungen des Wasserbehälters vorhanden ist, um die Wassermenge, die in dem Wasserbehälter verblieben ist, aufzunehmen, so daß beim Verschwenken kein Wasser heraustropft oder ausgegossen wird.
Vorzugsweise sind Wasserbehälter 17 und innerer Tüllenteil 39 derart ausgebildet, daß selbst, wenn der Dampferzeuger nicht vollständig auf den Kopf gestellt wird, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, sondern nur soweit verschwenkt wird, daß die Tülle 12 nach unten weist, die in dem Wasserbehälter verbleibende Wassermenge immer noch die erwünschte vorbestimmte Größe hat. ·
Es wurde gefunden, daß wenn 28 bis 35 ecm Wasser in Dampf umgewandelt v/erden und der Dampf auf das Haar des Benutzers bei einer Temperatur von 60 bis 70° aufgebracht wird, einem Temperaturbereich, der sich als angenehm und ungefährlich erwiesen hat, das Haar in einer vernünftig kurzen Zeitspanne gut geformt werden kann. Der Wasserbehälter 17 und der innere TUllenteil 33 sind daher zweckmäßig derartig ausgebildet und bemessen, daß die in dem Wasserbehälter verbleibende "./assermenge zwischen 2o und 35 ecm beträgt.' Unter den oben beschriebenen Voraussetzungen wurde gefunden, daß 30 ccn '»'asser sehr gute Ergebnisse bein Formen des Haares erbringen.
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Ein weiterer Vorteil des Dampferzeugers besteht darin, daß durch das Füllen des Wasserbehälters in der oben beschriebenen Weise etwaige Mineralablagerungen oder andere Stoffe, die für die Dampferzeugung abträglich sind, z. B. schaumerzeugende Stoffe, jedesmal, wenn der Dampferzeuger benutzt wird, aus dem Wasserbehälter herausgebracht werden,.weil dieser infolge der besonderen Art des Füllens jeweils ausgespült wird.
iJachdem die vorbestimmte Wassermenge auf die beschriebene Weise in den Viasserbehälter 17 eingebracht und der Dampferzeuger zum Gebrauch bereit ist, wird der Stecker des elektrischen Kabels in die Ausnehmung 22 des Gehäuses des Sockels 14 eingeführt und an das in dem Boden 23 des Wasserbehälters 17 eingebettete Heizelement 18 über den Thermostaten 15 elektrische Spannung gelegt. Der Thermostat 15 wirkt in üblicher Weise und wird nicht im einzelnen beschrieben, da er nicht einen Teil der Erfindung darstellt. Er bewirkt, daß die elektrische Spannung so lange an dem Heizelement 18 liegt, wie die Temperatur am Sockel des Wassertanks nicht eine vorbestimmte und am Thermostaten eingestellte Größe übersteigt. Der Thermostat 15 wird zweckmäßig auf eine Temperatur etwas über 100°, der Verdampfungstemperafcur des Wassers, eingestellt. Demgemäß bleibt, wenn der Dampferzeuger an eine äußere Stromquelle angelegt worden ist, das Heizelement 18 solange unter Spannung, bis das Wasser verkocht ist, wobei die Temperatur um den Wasserbehälter herum schnell ansteigt, bis sie die eingestellte Temperatur des Thermostaten erreicht und dieser die Stromzufuhr zu dem Heizelement abschaltet.
In Fig. 5 und 6 ist ein Sicherheitsansatz 50 dargestellt, der auf den äußeren Teil 35 der Tülle 12 aufgesetzt werden kann, wenn der Dampferzeuger für sich allein und nicht in Verbindung mit einem Haartrockner verwendet wird. Der Zweck des Sicherheitsansatzes 50 ist, den Benutzer davor
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zu bewahren, daß er durch den ausgeblasenen Dampf Schaden erleidet, wenn der Dampferzeuger unvorsichtig hantiert wird. Der Sicherheitsansatz 50 ist derart ausgebildet, daß er die Geschwindigkeit des aus den Dampferzeuger' ausgeblasenen Dampfes erhöht und bewirkt, daß der Dampf von etwa 100° sich mit Luft aus der Umgebung vermischt, um die Temperatur des Dampfes auf eine ungefährliche und erträgliche Größe herabzusetzen. Zu diesem Zweck besitzt der Sicherheitsansatz 50 an seinem Umfang verhältnismäßig große öffnungen, die von einer Vielzahl von rechteckigen Rippen 52 gebildet sind, die an seitlichen Tragleisten 53 sitzen.
Der Einlauf 56 des Sicherheitsansatzes 50 ist derart ausgebildet, daß er in die Tülle 12 des Dampferzeugers eingeführt werden kann. Führungsstege 51 an dem Einlauf 56 bringen den Sicherheitsansatz 50 hierbei in die richtige Lage gegenüber der Tülle 12. In dem Einlauf 56 ist eine Düse 54 angeordnet, durch welche der Dampf aus dem Wasserbehälter in die Atmosphäre gelangt. Am Rande Ües Einlaufs 56 ist ein weicher Dichtungsring 55 vorgesehen, so daß sichergestellt ist, daß der aus dem Wasserbehälter ausgeblasene Dampf nur durch die Düse 54 austreten kann. Da der Durchmesser der Düse 54 kleiner ist als der Durchmesser der Tülle, erhöht sich die Geschwindigkeit des ausgeblasenen Dampfes infolge des höheren Dampfdruckes in dem Dampferzeuger.. An dem Einlauf 56 ist seitlich eine öffnung 57 vorgesehen, die über dem Ausschnitt 34 des äußeren Teils 35 der Tülle 12 zu liegen kommt. Infolgedessen wird durch den aus der Düse 54 austretenden Dampfstrahl Luft aus der Atmosphäre angesaugt, wobei eine turbulente Strömung entsteht. Wenn der Dampf das äußere Ende des Sicherheitsansatzes 50 erreicht, hat das unter dieser Turbulenz zustandegekommene Gemisch von Dampf und Luft eine Temperatur erlangt, die niedrig genug ist, um ein Zuschadenkommen des Benutzers auszuschließen, wenn der Dampf durch Unvorsichtigkeit auf eine exponierte Stelle gerichtet werden sollte. Die Düse 54 ist mit einem Ansatz 58 versehen, der sich
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nach innen in die Tülle 12 erstreckt und zur Aufnahme von Kondensat bestimmt ist, das sich andernfalls in der Düse absetzen und den freien Durchgang des Dampfes verhindern könnte.
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Claims (7)

■■'■"■'■ - 12 - Patentansprüche
1. Als Handgerät in Verbindung mit einen Haartrockner oder für sich allein verwendbarer Dampferzeuger, in dessen öehäuse der Wasserbehälter und ein Iie.lzelei.ient enthalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine sowohl zum Ausblasen des Dampfes als auch zum Einfüllen des V/assers dienende an dem Gehäuse (10) sitzende Tülle (12) einen aus dem Gehäuse (10) herausragenden äußeren Teil (35) und einen in den Wasserbehälter (17) hineinragenden inneren Teil"(39) besitzt, dessen Abstand von den Wänden des Wasserbehälters (17) groß genug ist, damit eine vorbestimmte■ -Wassermenge in dem Wasserbenälter (17) verbleibt, wenn dieser gefüllt und sodann umgekehrt wird.
2. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Wassermenge etwa 2o bis 35 ecm beträgt.
3· Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) des Dampferzeugers gegenüber dem Wasserbehälter (17) isoliert ist.
lj. Dampferzeuger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Wasserbehälter (17) in einem Abstand vom Gehäuse (10) angeordnet ist, so daß sich zwischen beiden ein Luftzwischenraum befindet.
5. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den äußeren Teil (35) der Tülle (12) ein Sicherheitsansat:: (50) aufgesetzt werden kann, an dem eine Düse (5^0 vorgesehen ist, deren Durchmesser kleiner, ist als derjenige eier öffnung an äußeren Ende der Tülle (12).
6. Dampferzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oben an lr.de des äußeren Teils (35) der Tülle (12) ein Ausschnitt (3Ό derart angeordnet ist, daß*der Dampferzeuger ζ. L. über einen Hahn rr.it V.'asser gefüllt werden kann.
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■ - 13 -
7. Dampferzeuger nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherheitsansatz (50) eine seitliche öffnung (57) aufweist, die nach seinem Aufsetzen auf die Tülle (12) über dem Ausschnitt (34) des äußeren Teils (35) der Tülle (12) liegt.
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