AT81471B - Inhalationsapparat für kalte und trockene Luft. Inhalationsapparat für kalte und trockene Luft. - Google Patents

Inhalationsapparat für kalte und trockene Luft. Inhalationsapparat für kalte und trockene Luft.

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AT81471B
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Otto Sterkel Fa Otto Sterkel F
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Inhalationsapparat für kalte und trockene Luft. 



   Die Erfindung betrifft einen Apparat, durch welchen-bei einfacher Konstruktionin wirksamer Weise kalte und trockene Luft zum Einatmen für Kranke erzeugt werden kann. 



   Man hat bei solchen Apparaten schon einen mit Kältemischung   geiü. Iten   Behälter angewendet, durch welchen die zu kühlende und zu trocknende Luft   hindurchgeführt wird.   



  Ein solches Hindurchführen der zu behandelnden Luft durch den Kühlbehälter ist nicht vorteilhaft, da durch den Behälter ein Luftstrom von der ganzen Querschnittsdüse der mittleren   Durchströmungsöffnung   hindurchgeht und daher der Kern dieses Luftstromes von der Kältewirkung kaum beeinflusst wird. Bei diesen Apparaten ist auch die Kühlfläche, mit welcher die zu kühlende Luft in Berührung kommt, nur   verhältnismässig klein.   Würde man bei solchen Apparaten den Versuch machen, die Dicke der durch den Apparat hindurchströmenden Luftschicht zu vermindern, so könnte dies nur durch Verringerung des Durchgangsquerschnittes des Kanals geschehen, durch welchen die zu kühlende Luft den Kühlbehälter durchströmt.

   Durch eine solche Verringerung des Durchgangsquerschnitts würde gleichzeitig aber auch die Grösse der   Kühlfläche,   mit welcher die Luft in Berührung kommt, wesentlich vermindert werden. 



   Ferner sind Inhalationsapparate für kalte und trockene Luft vorgeschlagen worden, die aus einem Kühlmittelbehälter und einem diesen Behälter in geringem Abstande umgebenden isolierten Mantel bestehen. 



   In derartigen Apparaten soll die Luft einer Anfeuchtung und Erwärmung und dann erst der Kühlung und Trocknung unterworfen werden, was dadurch erreicht wird, dass die Luft durch ein in die Wandung   eingelassenes   Rohr seitlich eintritt und auch den Kühlbehälter streicht, um seitlich durch Öffnungen wieder auszutreten. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Apparat der letztgenannten Bauweise, bei dem jedoch der Ringraum zwischen   Kühlmittelbehälter   und Mantel oben offen ist und der   Aussenluft   Zutritt gewährt, während er unten mit dem vom Mantel umschlossenen Ringraum in freier Verbindung steht, so dass die Luft in diesem Ringraum gekühlt wird, infolge ihrer grösseren Dichte absinkt und kalt und trocken am unteren Ende des Apparats entnommen werden kann, ohne dass eine vorgängige Anfeuchtung und Erwärmung dieser Luft erforderlich ist. 



   Durch den Isoliermantel wird die ganze den Apparat durchströmende Luft in die unmittelbare Nähe der   grössten Fläche, welche   der Kühlbehälter überhaupt aufweist, näm-   ] ich der Aussennäche   gedrängt. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsheispiel   des Anmeldungsgegenstandes dargestellt. 



   In einem Mantel a aus wärmeisolierendem Material ist ein Behälter b zur Aufnahme einer Kältemischung untergebracht. Der Behälter b füllt den Hohlraum des zylindrischen Isoliermantels a bis auf einen schmalen Ringraum   c   aus. Am unteren Ende ist der Kühl-   behälter   b etwas verjüngt, und unter dieser   Verjüngung befindet   sich eine Tropfschale d, 
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 ein Absperrorgan A befindet. Das Absperrorgan kann durch eine nicht besonders dargestellte Vorrichtung eingestellt werden, so dass mehr oder weniger kalte Luft aus dem Ende des Trichters al austreten kann. An den Trichter al schliesst sich eine Haube a2   an ;   aus welcher die kalte Luft herausfällt, um von dem Kranken eingeatmet zu werden. 



   Die warme feuchte Luft tritt in den oben offenen Apparat ein, strömt durch den Ringraum c hindurch, so dass sie sich an der grossen Aussenfläche des   Behälters b unter     Trocknung abkühlt. Nachdem   sie durch die   Bodenöffnungen   g hindurchgetreten ist, strömt sie an dem mehr oder weniger geöffneten Abschlussorgan h vorbei und tritt durch die Haube a2 aus. 



   Der Apparat kann.   anstatt, wie angenommen, zylindrisch. natiilich   auch quadratisch ausgebildet sein oder irgendeine andere geeignete Form erhalten. 



   Bei Ausbildung des Apparates in entsprechender Grösse bzw. bei mehrfacher Anord- 
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 benutzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
I.   Inhalationsapparat   für kalte und trockene Luft. bestehend aus einem Kühlmittelbehälter und einem diesen in geringem Abstande umgebenden isolierten   mente). dadurch     gekennzeichnet, dass   der Ringraum zwischen den genannten Teilen oben offen ist und der   Aussenluft   Zutritt gewährt, unten aber mit dem vom Mantel umschlossenen Raum in freier 
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 Dichte absinkt und am unteren Ende des Apparates entnommen wird.

Claims (1)

  1. 2. Inhalationsapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende des Isoliermantels zu einem Trichter mit einstellbarem Abschlussorgan (h) und mit einer unter letzterem sich nach unten erweiternden haube (a2) ausgebildet ist und dass unter dem Kühlbehälter eine Tropfschale (d) angeordnet ist.
AT81471D 1913-07-17 1914-01-23 Inhalationsapparat für kalte und trockene Luft. Inhalationsapparat für kalte und trockene Luft. AT81471B (de)

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