AT131786B - Vorrichtung zur feinen Verteilung von Gasen oder Luft in Flüssigkeiten. - Google Patents

Vorrichtung zur feinen Verteilung von Gasen oder Luft in Flüssigkeiten.

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AT131786B
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Johannes Honegger
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur feinen Verteilung von Gasen oder Luft in Flüssigkeiten. 



   Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der Vorrichtungen, um Gase, z. B. Kohlensäure oder auch Luft in Flüssigkeiten, z. B. Wasser, in Form möglichst kleiner Gasbläschen fein zu verteilen, etwa für Zwecke der Belüftung des Wassers oder auch für Badezwecke. 



   Die bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art bestanden beispielsweise aus einem inneren Luftzuführungsrohr,   welches mit Luftverteilungslöchern   versehen war, einem dieses mit Abstand umschliessenden   Austrittsrohr,   das ebenfalls mit Löchern versehen war, und einer den Zwischenraum zwischen innerem und äusserem Rohr ausfüllenden porösen, beispielsweise aus Faserstoff gebildeten Masse, durch die die feine Verteilung der aus dem Innen-nach dem Aussenrohr austretenden Luft, die dann in die   Flüssigkeit   in Form von Bläschen eintritt, bewirkt wurde. 



   Diese   Aasbildungsweise   ist technisch   umständlich   und auch in ihrer Wirkung unvollkommen, weil die erforderliche   Gleichmässigkeit der porösen Füllung im Innen-und Aussenrohr,   insbesondere im Dauerbetrieb und unter Berücksichtigung des Umstandes, dass die poröse Füllmasse durch die Flüssigkeit befeuchtet wird. schwer aufrechterhalten werden kann. 



   Zum Unterschied von diesen bekannten Gas- oder Luftverteilungsvorrichtungen in Flüssigkeiten besteht diejenige nach der vorliegenden   Erfindung   lediglich aus zwei im Passsitz, also ohne wesentliche Luftzwischenräume ineinanderschiebbaren Rohren, deren inneres Rohr mit   Luftdurchtrittslöchern   versehen ist, während das äussere in versetzbarer Ebene entsprechende Luftaustrittslöcher oder Schlitze aufweist. 



   Um einen Austritt der Luft in feinverteilter Form aus dem   Innenrohr   nach dem Aussenrohr trotz des Passsitzes zu ermöglichen, ist die   Aussenfläche   des Innenrohres oder die Innenfläche des Aussenrohres oder beide mit sehr feinen Riefungen versehen. Diese Riefungen werden dabei als dicht aneinanderliegende Kreisriefungen oder als durchlaufende Spiralriefungen ausgebildet. Um die durch die Löcher des Innenrohres austretende Luft gleichmässig zu verteilen, sind diese Löcher des Innenrohres auf der Aussenseite desselben durch eine in Längsrichtung verlaufende schmale Nut miteinander verbunden.

   Versuche haben ergeben, dass bei derartiger Ausgestaltung der mit Passsitz ineinanderschiebbaren Luftverteilungsrohre eine ausserordentlich feine, dauernd gleichmässige, den Zustand der Flüssigkeit nicht beeinflussende Verteilung über die ganze Länge des Systems in   Bläschenform     herbeigeführt wird. Von   einer porösen, die geschilderten Nachteile mit sich bringenden Füllmasse wird also bei der neuen Luftverteilungsvorrichtung Abstand genommen. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt, Fig.   2   eine Aufsicht auf die Vorrichtung, während Fig. 3 teilweise im Schnitt, teilweise in Draufsicht das innere   Luftverteiiungsrohr   veranschaulicht. 



   In der Zeichnung stellt 1 das durch   Boden l'geschlossene Inilenrohr dtr,   das mit Passsitz in das gleichfalls durch Boden 2'geschlossene Aussenrohr 2 geschoben werden kann. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 sind nun mit ausserordentlich feinen, im Durchmesser nur geringe Millimeter betragenden Riefen oder Rillen 5 versehen, in Form dicht aneinanderliegender Kreise oder in Form einer Spiralriefung. Die aus den Löchern austretende und durch die Nute 4 verteilte Luft strömt 
 EMI2.2 
 sie in   Bläschenform   und gleichmaässig im Aussensohr 2 verteilt in die umgebende Flüssigkeit eintritt. 



   Die Zuführung der Luft zum Innenrohr, das bis zur   Stirnfläche   des   Aussenrohres mit   seiner freien Öffnung reicht. erfolgt durch einen auf das Endgewinde 7 des Aussenrohres auf-   sehra. ubbaren Zufuhrungsnippel.   
 EMI2.3 
 



   Wenn die Aussenfläche des Innenrohres und die   Innenfläche   des Aussenrohres   Riefungen   tragen, ist es möglich, durch eine geringe, etwa durch Verschraubung herbeiführbare Verschiebung des Innenrohres zum   Aussenrohr   die Durchtrittsquerschnitte für die Luft, die durch die Riefen gebildet werden, zu verändern und dadurch die Grösse der   Lunhläschen   zu beeinflussen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. Innenrohres durch eine auf seiner Oberfläche befindliche Luftverteilungsnut untereinander verhunden sind. EMI2.5
AT131786D 1930-09-30 1931-09-28 Vorrichtung zur feinen Verteilung von Gasen oder Luft in Flüssigkeiten. AT131786B (de)

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