DE583183C - Schweissbrenner - Google Patents

Schweissbrenner

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DE583183C
DE583183C DE1930583183D DE583183DD DE583183C DE 583183 C DE583183 C DE 583183C DE 1930583183 D DE1930583183 D DE 1930583183D DE 583183D D DE583183D D DE 583183DD DE 583183 C DE583183 C DE 583183C
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Germany
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pressure
nozzle
welding
torch
burner
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Expired
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DE1930583183D
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English (en)
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PAUL GILGENBERG DIPL ING
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PAUL GILGENBERG DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/38Torches, e.g. for brazing or heating
    • F23D14/40Torches, e.g. for brazing or heating for welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Schweißbrenner Die Erfindung betrifft solche Schweißbrenner, bei denen das die Schweißflamme bildende Gasgemisch nicht nach dem Vorschlag von Fouche mittels Ansaugens des mit niederem Druck zugeführten Brenngases durch einen mit erheblich höherem Druck aus einer Treibdüse zur Ausströmung gebrachten Sauerstofftreibstrahl beim Durchströmen einer Mischdüse, sondern durch Zusarnrnenführen beider Gasbestandteile unter gleichem, durch Druckminderventile geregeltem Druck in einem Mischraum erzeugt wird.
  • Bei den bisher üblichen derartigen Gleichdruckschweißbrennern steht der Mischraum, in welchem die beiden Gasgemischbestandteile zusammengeführt werden, mit dem Innenraum des vor der Austrittsdüse des Brennerkopfes vom Schweißgasgemisch durchströmten Brennerhalsrohres im freien Zusammenhang. Der Betriebsdruck des Mischraumes, auf welchen die beiden den Zusammenfluß des Sauerstoffes einerseits und des Brenngases anderseits beherrschenden Druckminderventile eingestellt werden müssen, ist also hierbei dem im Brennerhalsrohr herrschenden Betriebsdruck gleich. Die Höhe dieses Brennerhalsdruckes ist aber in engen Grenzen unveränderlich durch die Bedingungen für die Bildung einer wirksamen Schweißflamme aus dem von diesem Druck durch die Brennerkopfdüse zum Ausströmen gebrachten Gasgemisch bestimmt.
  • Aus diesem Zusammenhang ergeben sich gewisse Betriebsschwierigkeiten für derartige Brenner dadurch, daß die sich daraus bestimmende Druckhöhe im Mischraum nahe oder vielmehr schon jenseits der unteren Grenze liegt, bei welcher Druckminderventile, die den in Betracht kommenden Betriebsverhältnissen entsprechende Eigenschaften haben, mit genügender Feinfühligkeit zur Wirkung gebracht werden können. Diese Druckminderventile müssen, da der Gasvorrat regelmäßig Hochdruckflaschen entnommen wird, für die Abdrosselung eines hohen'Druckgefälles eingerichtet und wegen der Möglichkeit von Überbeanspruchungen mit dicken, verhältnismäßig schwer beweglichen Steuermembranen ausgestattet sein, woraus sich verhältnismäßig hohe innere Bewegungswiderstände und eine entsprechende Einschränkung der Feinfühligkeit des Ventils ergeben.
  • Die hieraus sich ergebenden Betriebsschwierigkeiten der Gleichdruckschweißbrenner werden nach vorliegender Erfindung dadurch vermieden, daß zwischen der Brennerkopfdüse und dem an der Vereinigungsstelle beider Gase sich ergebenden Mischraum eine Drosseldüse eingeschaltet ist, welche erheblich enger ist als die Austrittsmündung des Brennerkopfes. Dadurch wird der durch die Bedingungen der Schweißflammenbildung bestimmten, im Brennerhalsrol@r herrschenden Gasdruckstufe eine weitere Druckstufe vorgeschaltet, welche in dem durch die Breite der Drosseldüse und die Durchgangsmenge des Gasgemisches bestimmten Verhältnis höher liegt als dieser Brennerhalsdruck und nach welcher sich der untere Betriebsminderdruck des Druckminderventils bestimmt. Hierdurch läßt sich ein erheblich zuverlässigeres Arbeiten und Zusammenwirken der beiden Druckminderventile erreichen.
  • . Die bauliche Lage der erwähnten Drosseldüse in dem Körper des Schweißbrenners entspricht der Natur der Sache nach der Mischdüse der Fouche-Brenner, ist aber von diesen, abgesehen von den erwähnten Zweck- und Wirkungsbeziehungen, insofern wesentlich verschieden, als die Mischdüse der Fouche-Brenner wegen ihrer Ansaugwirkung für das Brenngas stets eine größere oder höchstens gleiche Durchgangsweite haben muß. als die der Austrittsdüse des zugehörigen Brennerkopfes.
  • Beim Durchströmen der Drosseldüse ergibt sich außerdem ein Energieüberschuß, der zugunsten der Gleichförmigkeit der Mischung ohne Gefahr für die Störung des Mischungsverhältnisses nutzbar gemacht werden kann. Hierdurch wird auch bei vorkommenden Änderungen des Gegendruckes die Gefahr des Eindringens der Flamme in das Brennerhalsrohr sehr vermindert. Ferner ergibt sich an der Drosselstelle selbst ohne weiteres eine zweite, sehr wirksame Rückschlagsicherung, denn die Durchgangsgeschwindigkeit durch diese liegt unter allen Umständen bedeutend höher als diejenige der Brennerkopfdüse. Auch ist diese zweite Sicherungsdüse dem auch für die Rückschlagwirkung sehr nachteiligen Einfluß der Wärmezufuhr aus der Schweißflamme entzogen.
  • Dadurch, daß nicht nur wie bei Fouch6-Brennern der Sauerstoff, sondern auch das Brenngas beim Einströmen in das Brennerhalsrohr durch die aufstauende Wirkung der Drosseldüse einer mit Wärmeverbrauch verbundenen Expansionswirkung unterworfen ist, wird endlich auch eine sehr erheblich gesteigerte Kühlungswirkung durch das durchströmende Gasgemisch auf den Metallkörper des Brennerhalsrohres und der Brennerkopfdüse ausgeübt. Hierdurch kann auch bei lang andauerndem und die Wärmeaufnahme des Brennerkopfes aus der Schweißflamme förderndem Gebrauch des Brenners das Halsrohr und besonders auch die Drosseldüse so kühl gehalten werden, daß durch zufällige Umstände (wie Aufstoßen der Brennermündung) bewirkte Rückschläge höchstens bis zur Drosseldüse vordringen können und so schnell im Brennerrohr erlöschen, daß das aus der Drosseldüse sofort nachdringende frische Gasgemisch sich vor der Brennerkopfdüse wieder entzündet, Betriebsunterbrechungen also auch durch solche Rückschläge nicht hervorgerufen werden.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i ein der Erfindung entsprechender Schweißbrenner unter Andeutung der zu seiner Speisung mit den Betriebsgasen erforderlichen Vorrichtungen im Längsschnitt schematisch dargestellt. Abb.2 zeigt im einzelnen in eben solchem Schnitt die Zusammenführungsstelle der beiden Gasgemischanteile in diesem Brenner.
  • Der Brennerkopf i ist vorzugsweise, wie üblich, am vorderen Ende eines Halsrohres 2 angebracht, welches durch eine Überwurfmutter 3 mit dem Schaftteil q. des Schweißbrenners lösbar verbunden ist. Dieser trägt an seinem hinteren Teil zwei Anschlußrohre 5, 6, welche durch Druckschläuche 7, 8 mit j e einer beispielsweise aus einem oder mehreren übereinandergeschalteten Druclreduzierventilen g,io bestehenden Druckregelungsvorrichtung verbunden sind, die beispielsweise mit je einer Hochdruckgasflasche ii, iz in Verbindung stehen, von denen die eine das zum Betriebe des Schweißbrenners dienende Sauerstoffgas, die andere das Brenngas, vorzugsweise sog. - Dissousgas, in zweckentsprechend hoher Spannung liefert.
  • Innerhalb des Körpers des Schaftteils gehen die Anschlußrohre 5, 6 in zwei getrennte, durch je ein Ventil 13, 14 absperrbare Kanalzüge 15, 16 über, die zu einer am vorderen Ende des Schaftteils angebrachten Aussparung 17 führen, welche durch einen Einsatzkörper 18 größtenteils ausgefüllt wird. Dieser wird von einem Mittelkanal i9 durchsetzt, welcher sich hinten an das vordere Ende des Kanalzuges 15 dicht abschließend ansetzt und am vorderen Ende vorzugsweise mit divergierenden Teilkanälen in einen verhältnismäßig engen, hohlkegelförrnigen Raum ausmündet, der im mittleren Teil der gegenüberliegenden Endfläche des Halsrohrkörpers 2 ausgespart ist. Dieser hohlkegelförmige Mischraum 2o steht durch am Umfang des Einsatzkörpers 18 vorgesehene Längsrinnen 21 und an diese anschließende radiale Bohrungen mit dem vorderen Ende des anderen Kanalzuges 16 in Verbindung.
  • Von diesem Mischraum 2o geht längs der Mitte des hinteren Halsrohrendes eine enge Drosseldüsenbohrung zz aus, deren Höhlung an ihrer Vorderseite durch einen Erweiterungskegel 23 in den verhältnismäßig weiten Halsrohrkanal24. übergeführt ist. Die an dessen Vorderende sich anschließende Höhlung des Brennerkopfes i geht, wie üblich, mit einem entsprechenden Hohlkegel 25 in die zylindrische Brennerbohrung 26 über, deren Durchmesser nach Maßgabe der erforderlichen Schweißflammengröße bemessen ist. Der Querschnitt der Drosseldüsenbohrung 22 wird vorzugsweise etwa halb so groß gewählt wie derjenige der Brennerbohrung 26.
  • Während des Betriebes des Schweißbrenners wird einerseits der Sauerstoff und anderseits das Brenngas.. dem Brenner mit zweckentsprechendem Überdruck zugeführt, der durch die Reduzierventile g, io geregelt wird. Die Gase gelangen durch die Kanalzüge 15, 16 und den Mittelkanal sowie die Umfangskanäle 21 des Einsatzkörpers 1ä in den Mischrauen 2o, wo sie miteinander in Verbindung treten, und strömen aus diesen vereinigt durch die Drosselbohrung 22 dein Halsrohrkanal zu, von wo sie durch die Brennerkopfbohrung 26 zum Austritt in die Schweißflamme gelangen. Der erhebliche Strömungswiderstand, welchen das Gasgemisch hierbei in der engen Drosseldüsenbohrung findet, erzeugt einen Staudruck in dem Mischrahm 20 und den übrigen Hohlräumen des Brennerschaftteils 4, welcher gleichmäßig auf die Membrane der beiden Reduzierventile g, to zurückwirkt. Bei gleicher Druckeinstellung dieser Ventile strömen daher die beiden Gase der Mischkammer in gleichem, für die Betriebe von Acetylenschweißbrennern richtigem Verhältnis zu.
  • Bdim Betriebe von Brenngasen, die ein anderes Mischungsverhältnis verlangen, muß dieses durch zweckentsprechende Ausgestaltung der Reduzierventile oder sonstigen Druckregelungsvorrichtungen für sich bestimmt werden. Wie leicht ersichtlich, hängt die Ausströmungsgeschwindigkeit des Brennerkopfes, abgesehen von dessen Bohrung, von der Höhe des Betriebsdruckes ab, der sich in dem Halsrohrkanal 24 einstellt. Dieser wird durch entsprechende Einstellung der beiden Reduzierventile so geregelt, daß die Flamme die für die Schweißarbeit entsprechende Größe annimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSYRUCll: Mit Brenngas und Sauerstoff von gleichem Überdruck gespeister Schweißbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Brennerkopfdüse und der Vereinigungsstelle beider* Gase eine Drosseldüse eingeschaltet ist, welche wesentlich enger ist als die Austrittsmündung des Brennerkopfes.
DE1930583183D 1930-08-29 1930-08-29 Schweissbrenner Expired DE583183C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE583183T 1930-08-29

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ID=6571426

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