DE605864C - Regel- und Mischvorrichtung fuer Brenner an Gasapparaten aller Art - Google Patents

Regel- und Mischvorrichtung fuer Brenner an Gasapparaten aller Art

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DE605864C
DE605864C DEJ41496D DEJ0041496D DE605864C DE 605864 C DE605864 C DE 605864C DE J41496 D DEJ41496 D DE J41496D DE J0041496 D DEJ0041496 D DE J0041496D DE 605864 C DE605864 C DE 605864C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/12Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C3/126Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges
    • F24C3/128Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges in baking ovens

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

AUSGEGEBENAM
19. NOVEMBER 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 605864 KLASSE 36 b GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Mai 1931 ab
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, die zum Regeln und Mischen von Gas und Luft an Bunsenbrennern für Gasapparate aller Art, insbesondere für Back- und Grillöfen u. dgl., dient. Die Vorrichtung besteht aus zwei Kammern, in die das Gas bzw. die Luft eintritt, nachdem beide in bekannter Weise vorgewärmt worden sind. Aus der Gaskammer strömt durch eine regelbare Düse das
ίο Gas in die Luftkammer und wird hier mit der gleichfalls geregelten und vorgewärmten Erstluft vermischt. Die ganze Vorrichtung ist im Innern des Gasapparates angeordnet, und zwar fest mit einer Wand desselben verbunden, so daß sowohl leitende Wärme als auch strahlende Wärme auf sie von den Brennern übertragen wird. Dadurch werden das schon vorgewärmte Gas und die vorgewärmte Erstluft vor ihrer Mischung nochmals weitervorgewärmt, wo-
durch der Wirkungsgrad der Verbrennung wesentlich erhöht wird.
Zweckmäßig werden dabei die ganze Vorrichtung, also die beiden Kammern mit Gaszuführung und Luftzuführung sowie die zugehörige Brennerauflage und der Befestigungsnippel aus einem Stück hergestellt und das Ganze mit einer einzigen Schraube an der Innenwand des Gasapparates befestigt, wobei dann die Befestigungsmutter gleich als Schutzkappe für die einzustellende Düsennadel ausgebildet sein kann.
Mehrere derartiger Regel- und Mischvorrichtungen können für verschiedene Brenner desselben Gasapparates hintereinander angeordnet werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Abb. 1 einen Schnitt durch dieselbe nach der Linie A-B der Abb. 2, die eine Außenansicht darstellt; Abb. 3 zeigt eine Ansicht von oben; Abb. 4 zeigt schaubildlich die Anordnung zweier solcher Regelvorrichtungen in einem Backofen, und Abb. 5 ist die zugehörige Ansicht von oben.
Die Regel- und Mischvorrichtung besteht aus *5 zwei Kammern 1 und 2, von denen die Gaskammer ι durch die Leitung 3 mit der Gaszuführung in Verbindung steht, während bei 4 Primärluft von außen her in die Luftkammer 2 eintreten kann. Für die Regelung dieser Erstluft dient ein Schieber 5, der auch durch irgendeine andere Regelvorrichtung ersetzt sein kann.
Die beiden Kammern stehen durch die Austrittsöffnung 6 miteinander in Verbindung, und diese Öffnung kann durch die Düsennadel, die als verstellbare Schraube ausgeführt ist, vergrößert oder verkleinert werden. Vor der Austrittsöffnung 6 liegt der Auslaßstutzen 8, an dem sich dann das eigentliche Brennerrohr . anschließt, wobei, wenn es sich um drehbare Brenner handelt, der Auslaßstutzen 8 gleich als Drehzapfen für das Brennerrohr dienen kann.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind alle diese Teile mit Ausnahme der Düsennadel 7 aus einem Stück hergestellt; sie können natürlich auch zusammengesetzt sein. Die Befestigung der Vorrichtung an der Innenwand 9 des Gasapparates geschieht durch den außen mit Gewinde versehenen Nippel 10, auf den die als Kappe ausgebildete Überwurfmutter 11 auf-
geschraubt wird, die mit ihrem Flansch 12 sich gegen die Wand 9 legt. Wird die Überwurfmutter 11 abgeschraubt, so ist der hintere Teil der Düsennadel 7 zugänglich, und die Nadel kann mittels Schraubenzieher 0. dgl. verstellt werden. Auf der anderen Seite der Gaskammer 1 ist noch ein Stutzen 13 vorgesehen, durch den die Regelvorrichtung mit einer folgenden verbunden werden kann.
to Das bei 3 in die Gaskammer 1 eintretende Gas wird durch die strahlende Hitze des Brenners erwärmt und tritt dann, geregelt durch die Düsennadel, durch die Austrittsöffnung 6 in den Auslaßstutzen 8 ein, wobei es gleichzeitig aus der Luftkammer 2 die in dieser gleichfalls durch die strahlende Hitze des Brenners vorgewärmte Erstluft mit sich reißt. Die Regelung der Erstluft erfolgt durch den Schieber 5.
Aus den Abb. 4 und 5 ist ersichtlich, wie diese Vorrichtung in einem Back- oder Bratofen angeordnet ist. Es sind hier zwei solcher Vorrichtungen 14 und 15 angeordnet, auf deren Auslaßstutzen 8 als Drehzapfen die beiden Brennerrohre 16 bzw. 17 sitzen. Die Brennerrohre 16 und 17 können in bekannter Weise durch ein Hebelwerk 18 gedreht und damit in verschiedene Lage gebracht werden, wobei die Mitnehmer 19 bzw. 20 die Verbindung zwischen Hebelwerk und Brennerrohr herstellen. Die Gaskammer der Mischvorrichtung 14 ist über den Stutzen 3 mit dem Gaszuleitungsrohr 21 verbunden. Der Stutzen 13 dieser Vorrichtung steht durch das Rohr 22 mit dem Stutzen 3 der Mischvorrichtung 15 in Verbindung, so daß in beide Vorrichtungen das Gas einströmen kann.
Die Zuführung der Erst- und Zweitluft geschieht durch einen Schlitz 23 im Boden des Gasapparates, über dem ein dachförmiges Blech 24 liegt, das die Luft zu den Eintrittsöffnungen 4 der beiden Mischvorrichtungen führt und gleichzeitig auch die Brenner 16 und 17 selbst mit Zweitluft versorgt.
Gegebenenfalls können noch weitere derartige *5 Regel- und Mischvorrichtungen für andere Brenner angeschlossen werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: i. Regel- und Mischvorrichtung für Brenner an Gasapparaten aller Art, insbesondere für Brat-, Back- und Grillöfen mit Vorwärmung des Gases und der Brennererstluft, gekennzeichnet durch ein Gehäuse mit einer an einer Seite offenen Luftkammer (2) und einer geschlossenen Gaskammer (i), deren Austrittsöffnung (6) in der Achse des Auslaßstutzens (8) der Luftkammer für das Gasluftgemisch und im Abstand von der Einmündung jenes Stutzens liegt, welches Gehäuse behufs zusätzlicher Erwärmung des Gases und der Erstluft durch die strahlende und leitende Wärme der Brenner dicht an der Innenwand des Backofens befestigt ist.
  2. 2. Regel- und Mischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Düsennadel (7) der Weite nach regelbare Austrittsöffnung (6) der Gaskammer (1) in der Luftkammer (2) des Gehäuses entfernt von deren offenen, durch einen Schieber (5) abdeckbaren Seite sich befindet.
  3. 3. Regel- und Mischvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaßstutzen (8) der Luftkammer für das Gasluftgemisch als Zapfen für ein drehbares Brennerrohr ausgebildet ist.
  4. 4. Regel- und Mischvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Gehäuses an der Backofeninnenwand ein aus der Gehäusewandung nach außen hervortretender und eine Bohrung für die Düsennadel (7) aufweisender Nippel (10) mit Überwurfmutter (12) dient, wobei die Mutter (12) gleichzeitig als Schutzkappe für die Düsennadel (7) ausgebildet ist.
  5. 5. Regel- und Mischvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse mit seinem zugehörigen Ein- und Auslaßstutzen sowie einem Befestigungsnippel aus einem Stück hergestellt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEJ41496D 1931-05-08 1931-05-08 Regel- und Mischvorrichtung fuer Brenner an Gasapparaten aller Art Expired DE605864C (de)

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