DE604803C - Pressluftgasbrenner - Google Patents

Pressluftgasbrenner

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DE604803C
DE604803C DER86877D DER0086877D DE604803C DE 604803 C DE604803 C DE 604803C DE R86877 D DER86877 D DE R86877D DE R0086877 D DER0086877 D DE R0086877D DE 604803 C DE604803 C DE 604803C
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DE
Germany
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compressed air
fuel
mixing device
air mixture
baffle plate
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DER86877D
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FRITZ RAHE
WILHELM RAHE
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FRITZ RAHE
WILHELM RAHE
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/34Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Preßluftgasbrenner Die Erfindung betrifft einen Preßluftgasbrenner mit einer im Brennerrohr angeordneten Mischvorrichtung für den gasförmigen Brennstoff und die gleichzeitig zugeführte Preßluft. Brenner dieser Art hat man bereits mit Prallflächen o. dgl. zur Durchwirbelung des Brennstoffluftgemisches ausgerüstet.
  • Gemäß der Erfindung werden nun Preßluftbrenner dieser Art dadurch weiter verbessert, daß die dem zuströmenden Brennstoffluftgemisch zugewandte Prallfläche der Mischvorrichtung als tulpenförmiger Kelch mit einem mittleren vorspringenden Kelchzapfen ausgebildet ist und an ihrem Umfang Durchtrittsschlitze aufweist. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine sehr kräftige und wirkungsvolle Durchwirbelung des Brennstoffluftgemisches, da das Gemisch sich innerhalb des Kelches sozusagen überschlagen muß, bevor es durch die am Rande vorgesehenen Schlitze hindurchtreten kann.
  • Erfindungsgemäß- wird eine solche Mischvorrichtung dadurch noch weiter vervollkommnet, daß in der Bewegungsrichtung des dem Brenner zuströmenden Brennstoffluftgemisches hinter dem ersten Prallteller noch weitere zu einer mit dem ersten Prallteller auswechselbaren Einheit miteinander verbundene und mit Durchtrittsöffnungen versehene Prallteller vorgesehen sind. Zweckmäßig sind die Durchtrittsöffnungen bzw. -schlitze der hinter dem ersten Prallteller angeordneten Prallteller verschiedenartig und schräg zur Strömungsrichtung der Gase gerichtet, um eine möglichst innige Durchwirbelung des Brennstoffluftgemisches zu erreichen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung teilweise im Schnitt bzw. in Ansicht veranschaulicht.
  • Das einer Ventilkammer A zuströmende Gas gelangt an einem Rückschlagventil vorbei, das aus einem Rost B, einer daraufliegenden, z. B. aus Aluminium bestehenden Kugel C und dem Ventilsitz D gebildet wird. Tritt in dem sich an die Ventilkammer A anschließenden Brenner ein Überdruck auf, so wird die Aluminiumkugel gegen den Ventilsitz D gepreßt, so daß das Eindringen von Preßluft in die an dem Brenner angeschlossene Gasleitung mit Sicherheit verhindert ist.
  • Durch eine besondere Zuleitung tritt hinter der Ventilkammer A Preßluft zu dem einströmenden Gas. Um eine Rückwirkung- der eintretenden Preßluft auf das zuströmende Gas zu vermeiden, ist in das Brennerrohr ein Rohrstück E eingefügt, so daß Preßluft und Gas zunächst in paralleler Richtung nebeneinander herströmen müssen, bis sie sich am Ende des Rohrstückes E vermengen können. Die Menge der eintretenden Preßluft kann durch ein Drossel- bzw. Absperrorgan G geregelt werden. Der Strom des Brennstoffluftgemisches tritt durch eine Düse H in eine Kammer F, in der auswechselbar eine Mischvorrichtung j angeordnet ist. Die Mischvorrichtung besteht aus einem der Düse H gegenüberliegenden Prallteller, der, wie die Zeichnung erkennen läßt, als tulpenförmiger Kelch mit einem mittleren vorspringenden Kelchzapfen ausgebildet ist. Am Umfang weist der Kelch Schlitze auf, durch die das Gasluftgemisch hindurchtreten kann.
  • Der durch die Düse H gegen den Kelchzapfen geleitete Strom des Gasluftgemisches wird durch die besondere tulpenförmige Ausgestaltung der Prallfläche aufgespalten und durcheinandergewirbelt. Das Gemisch tritt dann durch die Schlitze am Umfang des Pralltellers hindurch, wird mittels der unter dem ersten Prallteller liegenden zweiten und dritten Prallteller erneut kräftig durchwirbelt, so daß das aus der Mischvorrichtung J bzw. der Mischkammer F austretende Brennstoffluftgemisch ein einheitliches Gemenge der ursprünglich getrennt zugeführten Bestandteile Gas und Preßluft bildet. Es gelangt also ein einwandfreier Brennstoff durch das Rohr K zum Brenner.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Preßluftgasbrenner mit einer im Brennerrohr angeordneten Mischvorrichtung für den gasförmigen Brennstoff und die gleichzeitig zugeführte Preßluft, die Prallflächen o. dgl. zur Durchwirbelung des Brennstoffluftgemisches aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die dem zuströmenden Brennstoffluftgemisch zugewandte Prallfläche der Mischvorrichtung (J) als tulpenförmiger Kelch mit einem mittleren vorspringenden Kelchzapfen ausgebildet ist und an ihrem Umfang Durchtrittsschlitze aufweist.
  2. 2. Mischvorrichtung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bewegungsrichtung des dem Brenner zuströmenden Brennstoffluftgemisches_ hinter dem ersten Prallteller noch weitere zu einer mit dem ersten Prallteller auswechselbaren Einheit miteinander verbundene und mit Durchtrittsöffnungen versehene Prallteller vorgesehen sind.
  3. 3. Mischvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen bzw. -schlitze der hinter dem ersten Prallteller angeordneten Prallteller verschiedenartig und schräg zur Strömungsrichtung der Gase gerichtet sind.
DER86877D 1933-01-07 1933-01-07 Pressluftgasbrenner Expired DE604803C (de)

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