CH329914A - Steuervorrichtung für Brenner - Google Patents

Steuervorrichtung für Brenner

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CH329914A
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J Russell William
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Robertshaw Fulton Controls Co
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Description


  Steuervorrichtung     für    Brenner    Die Erfindung betrifft eine kombinierte  Steuerung für Brenner, bei der sowohl eine       Temperatursteuervorrichtung    als auch eine       thermoelektrische,    z. B. auf ein Erlöschen der  Zündflamme ansprechende Einrichtung auf  ein gemeinsames Steuerventil einwirken. In.  dieser Beziehung kann diese Steuervorrich  tung ähnlich einer früher vorgeschlagenen  Einrichtung sein, bei der die automatische  Zündsteuerung     thermomagnetische        Einrich..          tungen    enthält, die auf das Erlöschen der  Zündflamme ansprechen, um ein Schliessen  des Steuerventils herbeizuführen, falls es  durch den Thermostaten offen gehalten wurde.  



  Die vorliegende Erfindung ist besonders  bei gasbeheizten Raumerhitzern und bei ähn  lichen Einrichtungen, bei denen     Raumtempe=          raturen    innerhalb genauer Grenzen geregelt  werden, sollen, anwendbar, obwohl sie nicht  darauf beschränkt ist. Als temperaturempfind  liches Element wird vorzugsweise eine hydrau  lische Anordnung verwendet, die bei den ver  schiedenartigsten Installationen grösste An  passungsfähigkeit zeigt. Die meisten der bei  früher vorgeschlagenen Vorrichtungen dieser  Art bewährten Einrichtungen können auch im  vorliegenden Fall verwendet werden.  



  Bei Einrichtungen dieser Art ist es     wün-          sehenswert,    eine Leitung vorzusehen, die das  Steuerventil umgeht und die eine kleine  Flamme an einem Hauptbrenner aufrecht  erhält, wenn das Steuerventil in Abhängigkeit    von einem bestimmten Temperaturzustand in  dem beheizten Raum geschlossen worden ist.  Im Falle eines Versagens der Zündflamme       würde    jedoch bei einer solchen Anordnung  der nicht entzündete Brennstoff durch. die       Umwegleitung    entweichen und eine Gefahren  quelle bilden.

   Die. vorliegende Einrichtung  kann nun so ausgebildet sein, dass eine auto  matische Absperrung des gesamten Brenn  stoffes für den Hauptbrenner einschliesslich  des sonst über die     Umwegleitung    zuströmen  den Brennstoffes im Falle eines Versagens der  Zündflamme erfolgt.  



  In der folgenden Beschreibung wird ein  Ausführungsbeispiel dargelegt, das in der  Zeichnung dargestellt ist.  



       Fig.    1 zeigt schematisch einen Schnitt  durch eine Steuervorrichtung gemäss der Er  findung, und       Fig.    2 ist eine Teildraufsicht auf das Ge  rät der     Fig.    1.  



  In der Zeichnung ist eine Steuervorrich  tung dargestellt, die ein Gehäuse 10 aufweist,  das an einem Ende mit einer seitlichen Ein  lassöffnung 12 versehen ist, die mit einer  (nicht dargestellten) Brennstoffquelle verbun  den werden kann, während auf der andern  Seite eine     Auslassöffnung    14 vorgesehen ist,  an die ein (nicht dargestellter) Hauptbrenner  angeschlossen werden kann. In dem. mittleren  Peil des Gehäuses 10 ist eine Ventilkammer  16 angeordnet, die mit der     Einlassöffnung    12      über einen Hauptabsperrhahn 18 und mit  der     Auslassöffnung    14 über eine Öffnung 20  in Verbindung steht, deren - Rand einen  Ventilsitz 22 bildet.

   Der Ventilsitz 22 befin  det sich daher in dem     Durcbflussweg    des  Brennstoffes, der von dem Einlass 12 zum       Auslass    14 durch die Ventilkammer 16 fliesst.  



       -Auf    die Öffnung 20 des Ventilsitzes 22  ist ein Bohrung 24 in einer Wandung des  Gehäuses 10 ausgerichtet. Ein Ventilstift 26  geht verschiebbar durch die Bohrung 24 hin  durch, und ein Ventilteller 28 ist auf dem  Ventilstift 26 zu gemeinsamer Bewegung mit  ihm befestigt, so dass er gegenüber dem Ventil  sitz 22 in offene oder geschlossene Stellung  bewegt werden kann. Der Ventilteller 28 ist  normalerweise durch eine Feder 30, die zwi  schen dem Gehäuse 10 und einem Ansatz 32  des Ventilstiftes 26 eingespannt ist, gegenüber  dem Ventilsitz vorgespannt.

   Der Ventilstift  26 ragt aus dem Gehäuse 10 heraus und steht  mit biegsamen Verstärkungshebeln 34 in Ein  griff, die zu einer     Schnappvorriehtung    an sich  bekannter Art gehören, die ein Schubelement  36 aufweist, welches dazu dient, den Verstär  kungshebeln 34 und dem Ventilstift 26 eine  Schnappbewegung zu erteilen. Die Verstär  kungshebel 34 sind genügend steif, so dass sie  die     Vorspannung    der Feder 30 überwinden  und den Ventilteller 28 von dem Ventilsitz 22  wegbewegen, wenn sie von dem Schubelement  36 betätigt werden.

   Wenn jedoch dem Ventil  teller 28 eine zusätzliche     Vorspannungsbe-          lastung    über weiter unten beschriebene       thermoelektrische    Mittel erteilt ist, dann bie  gen sich die Verstärkungshebel 34 nur durch  und erteilen dem Ventilteller 28 keine Bewe  gung. Die biegsamen Hebel 34 bilden daher  eine Vorrichtung zur Übersteuerung. Die Ver  stärkungshebel 34 können nach Wunsch ziem  lich starr gemacht werden und in dem Ventil  stift 26 kann in an sich     bekannter.Weise    eine       Übersteuerungsvorrichtung    vorgesehen sein.  



  Zur Betätigung des Ventiltellers 28 über  die Schnappvorrichtung 34, 36 ist eine tempe  raturempfindliche Vorrichtung in einer vom  Gehäuse 38 überdeckten Kammer angeordnet,  das auf der Aussenseite des Gehäuses 10 be-    festigt ist. Diese Vorrichtung enthält eine Be  tätigungseinrichtung in Form einer Druck  kapsel 40, die parallel zu der Achse des  Ventilstiftes 26 in einer     Führung,    beweglich  ist.  



  Die übliche     Kapillarröhre    42 ist mit einem  Ende der Kapsel 40 verbunden und führt  aus dem Gehäuse 10, 38 heraus zum     Ansehluss     an einen Kolben 44. Wie dies bei temperatur  empfindlichen Elementen dieser Art üblich  ist, enthalten der Kolben 44, die Kapillar  röhre 42 und die Kapsel 40 eine thermisch  sich ausdehnende Flüssigkeit, die dazu dient,  die Kapsel 40 bei einer Erhöhung der von  dem Kolben 44 gemessenen Temperatur aus  zudehnen.  



  Die Kapsel 40 stützt sich an     einem    Ende  gegen einen     Gelenkhebel    46, der durch eine  Schraubenfeder 48 in dem Gehäuse 38 gegen  die Kapsel gedrückt wird. Der Hebel 46 ist  mit einem Anschlag 148 versehen, der das  Schubelement 36 der Schnappvorrichtung be  rührt. Eine Bewegung des Hebels 46 im Uhr  zeigersinn in     Fig.    1 unter der     Vorspannung     der Feder 48 bewirkt daher eine Aufwärts  bewegung des Ventilstiftes 26 und des Ventil  tellers 28.  



  Die temperaturempfindliche Vorrichtung  kann von der Vorderseite des Gehäuses 10  eingestellt werden, um die Temperatur fest  zulegen, bei der der Ventilteller 28 anspricht.  Die Einstellvorrichtung besteht aus einer       Schraubspindel    50, die in ein Gewinde des  Gehäuses 10 eingeschraubt ist und durch das  selbe hindurchgeht, bis sie die Kapsel 40 be  rührt. Die Spindel 50 trägt an ihrem oben  herausragenden Ende eine übliche Einstell  scheibe 52 mit Marken  hoch ,  mittel ,   niedrig  und  Nacht aus , die mit einer Ein  stellmarke 54 auf dem Gehäuse     1.0    wahlweise  in Übereinstimmung gebracht werden können.  Vorzugsweise zeigt die Marke  Nacht aus   eine tiefere Temperatur an als die Marke   niedrig .  



  Eine     therinoelektrische    Vorrichtung ist  vorgesehen, um den Ventilteller 28 in die ge  schlossene Stellung zu bewegen, wenn be  stimmte, weiter unten beschriebene Zustände      eintreten, und zwar unabhängig von dem  Temperaturzustand des     temperaturempfind-          l.iehen    Elementes 40, 42, 44. Zu diesem Zweck  ist ein Magnetgehäuse 56 verschiebbar in der  Ventilkammer 16 derart gelagert, dass es in  axialer Richtung gegenüber dem Ventilstift       \?6    und dem Ventilteller 28 ausgerichtet ist.  Ein Elektromagnet, der ein hufeisenförmiges  Joch     58'enthält,    ist in dem Magnetgehäuse 56  angeordnet und mit der üblichen Wicklung 60  versehen.

   Die Wicklung 60 ist über geeignete  Leitungen 62 mit einem     Thermoelement    64  verbunden.  



  Ein Anker 66 ist in dem Magnetgehäuse 56  auf einem Ankerstift 68 befestigt, der aus dem       DTagnetgehäuse    56 herausragt und die gleiche       Aehsrichtung    wie der Ventilstift 26 hat. Der  Anker 66 kann zwischen einer angezogenen  und einer abgefallenen Stellung gegenüber den       Polschuhflächen    des Magnetjoches 58 bewegt.  werden und steht unter der     Vorspannung     einer Feder 70, die zwischen dem Magnet  gehäuse 56 und einem Ansatz 71 des Anker  stiftes 68 befestigt ist, so dass er in die abge  fallene Stellung bewegt wird.

   In der abge  fallenen Stellung des Ankers 66 steht der  Ankerstift 68 in Anlage mit dem Ventilteller,  wobei die Feder 70 bewirkt, dass der Ventil  teller 28 in Anlage mit dem Ventilsitz 22 ge  halten wird, und zwar unabhängig von Kräf  ten, die durch die Verstärkungshebel 34 der       Sehnappvorrichtung    auf den Ventilstift 26  ausgeübt werden können.  



  Die von dein     Thermoelement    64 erzeugte  elektrische Energie ist, wie dies an sich be  kannt ist, nicht genügend gross, um den Anker  66 aus der abgefallenen Stellung anzuziehen,  sie genügt jedoch, um denselben in der ange  zogenen Stellung festzuhalten, nachdem die       übliehe        R.ückstellbewegung    ausgeführt worden  ist. Es ist daher eine von Hand     bedienbare          Rückstelleinrichtung    vorgesehen, um den  Anker 66 in seine angezogene Stellung zu  bringen, in der er sich in Anlage mit den  Polflächen des Magnetjoches 58 befindet. Zu  diesem Zweck ist ein Stift 72 an dem Magnet  gehäuse 56 in der gleichen Achsrichtung wie  der Ankerstift 68 befestigt; dessen eines Ende    aus dem Gehäuse 10 herausragt.

   Das heraus  ragende Ende des Stiftes 72 trägt einen  Druckknopf 74 und eine Feder 76, die zwi  schen dem Druckknopf 74 und dem Gehäuse  1.0 eingespannt ist und dazu dient, die aus  dem Magnetgehäuse 56, dem     Stift    72 und dem  Druckknopf 74 bestehende Anordnung von  dem Ventilteller 28 weg zu bewegen. Die  Feder 76 hat also die Aufgabe, den Anker  stift 68 ausser Anlage mit dem Ventilteller 28  zu halten, wenn sich der Anker 66 in der  angezogenen Stellung befindet.  



  Ein     Auslass    78 für den     Zündbrenner    ist  in dem Gehäuse 10 vorgesehen. An ihn kann  eine Leitung 80 angeschlossen werden, die mit  einem     Zündbrenner    82 in     Verbindung    steht.  Der Zündbrenner 82 ist neben dem     Thermo-          element    64 angeordnet, und die Menge des  dem     Ziindbrenner    82 zuströmenden Brenn  stoffes wird durch ein geeignetes Drehorgan  84 geregelt, welches in der     Auslassleitung    '78  zum Zündbrenner vorgesehen ist.

   Die     Auslass-          leitung    78 steht mit einer Ventilkammer 86  in dem Gehäuse 10 in Verbindung, die neben  der Ventilkammer 16 liegt und über einen       Durchlass    88 mit ihr verbunden ist. Der  Brennstoff kann daher dem Zündbrenner 82  von dem Einlass 12 über die     Ventilkammer     1.6, den     Durchlass:    88, die     Ventilkammer    86,  die     Auslassleitung    78 und die Leitung 80 zu  geführt werden.  



  Die Zufuhr des Brennstoffes zur Auslass  öffnung 78 steht unter dem Einfluss der       Zündventileinriehtung,    die in der     Ventilkam-          mer    86 angeordnet ist. Diese     Zündventilein-          riehtung    enthält im vorliegenden Fall einen  ringförmigen Ventilsitz 90, der in dem Ge  häuse 10 im Innern der Kammer 86 liegt, und  einen Ventilteller 92, der in und ausser Anlage  mit dein Ventilsitz 90 bewegt werden kann.

    Der Ventilteller 92 ist gegenüber dem Ventil  sitz 90 durch eine Feder 94 vorgespannt und  steht in Antriebsverbindung mit der     thermo-          elektrischen    Vorrichtung, so dass er     während     der     Rückstellbewegung    und auch immer dann,  wenn der Anker 66 sich in der angezogenen  Stellung befindet, in seine offene Lage bewegt  werden     kann,         Die Betätigungsverbindung zwischen dem  Ventilteller 92 und der     thermoelektrischen     Vorrichtung enthält im vorliegenden Fall  einen Ventilstift 96, der von dem Ventilteller  92 nach unten ragt und sich durch eine Boh  rung 98 in dem Gehäuse 10 bis in die Ventil  kammer 16 erstreckt.

   Der Ventilstift 96 be  rührt ein Ende eines Hebels 100, der auf dem  Ankerstift 68 in seinem mittleren Teil gelen  kig gelagert ist. Das andere Ende des Hebels  100 ist     gelenkig    mit einer Stütze 102 verbun  den, die von dem     Magnetgehäuse    56 ausgeht       lind    zu gemeinsamer Bewegung mit ihr ver  bunden ist. Bei einer solchen Anordnung be  wirkt die Abwärtsbewegung des Magnet  gehäuses 56 nach     Fig.    1 während der Rück  stellbewegung eine Abwärtsbewegung der  Stütze 102 und eine Drehung des Hebels 100  entgegen dem Uhrzeigersinn, so dass der Ven  tilstift<B>96'</B> nach oben bewegt     wird    und den  Ventilteller 92 von dem Ventilsitz 90 abhebt.  



       .Bei    Beendigung der     Rückstellbewegung    be  wegt sich das Magnetgehäuse 56 unter der       Einwirkung    der Feder 76 nach oben und  nimmt den angezogenen Anker 66 und den       Ankerstift    68 mit. Die Aufwärtsbewegung des  Ankerstiftes 68 bewirkt, dass der Hebel. 100  sich als Ganzes nach oben bewegt, so dass er  auch weiterhin den Ventilteller 92 von dem  Ventilsitz 90 abgehoben hält.  



  Um eine kleine Flamme an dem Haupt  brenner aufrechtzuerhalten, wenn das Haupt  steuerventil 22'', 28 durch die Einwirkung der  temperaturempfindlichen Einrichtung 40, 42,  44 geschlossen     wird;    ist eine     Umwegleitung     vorgesehen, die dem     Auslass    14 Brennstoff  zuführt. Diese     Umwegleitung    hat die Gestalt  eines     Umwegdurchlasses    104 in dem Gehäuse  1     Q,    der mit dem     Auslass    14     und    mit der     Zünd-          auslassleiti-ang    78 hinter dem Zündventil 90,  92 in Verbindung steht.

   Die Menge des durch  die     Umwegleitung    104 strömenden Brenn  stoffes wird durch einen in .der Leitung vor  gesehenen Hahn 106 gesteuert.  



  Die     Brennstoffmenge    in der     Umwegleitung     104 wird ferner durch eine     Umwegventilvor-          richtung        beeinflusst,    die im vorliegenden Fall  einen Ventilsitz 108 in dem Gehäuse 10 im    Innern der Leitung 104 und eine Ventilscheibe  110 enthält, die     in    und ausser Anlage mit  dem Ventilsitz 108 gebracht werden kann. Die  Ventilscheibe 110 wird durch eine Feder 112  von dem Ventilsitz 108 abgehoben, so dass sie  normalerweise eine solche Stellung hat, dass  der Brennstoff     hindurchtreten    kann.

   Es ist  jedoch eine Vorrichtung vorgesehen, die die       Umwegventilscheibe    110 in Anlage mit dem  Ventilsitz 108 bringt und den Durchtritt. des  Brennstoffes durch die     Umwegleitung    104  während der     Rückstellbewegung    und wenn die       Temperatureinstellscheibe    52 auf eine verhält  nismässig niedrige Temperatur eingestellt wird,  die z. B. durch die Markierung  Nacht aus   bezeichnet ist, verhindert.  



  Ein Ventilstift 114 ist an. der Ventilscheibe  110 befestigt und geht durch eine Bohrung  116 hindurch, die in dem Gehäuse 10 vorge  sehen ist, wobei der Ventilstift 114 über die  Vorderseite des Gehäuses 10 herausragt. Quer  zur Vorderseite des Gehäuses 10 liegt ein Betä  tigungshebel 120, der an einem Gelenk 118  befestigt ist. Der Betätigungshebel 120 liegt  neben dem Druckknopf 74, läuft unter der       Temperatureinstellscheibe    52 hindurch und  liegt über dem herausragenden Ende des  Ventilstiftes 114.  



  Der Betätigungshebel 120 kann im Uhr  zeigersinn. nach     Fig.    1 geschwenkt werden,  um den Ventilstift 114 niederzudrücken und  die Ventilscheibe 110 in Anlage mit dem  Ventilsitz 108 zu bringen, und zwar über eine  vorspringende Nase 122, die an der Schraube  50 befestigt ist, so dass sie mit dieser gedreht  wird. Die Ausbildung der Nase 122 und ihre       Winkelstellung    gegenüber der Temperatur  einstellseheibe 52 ist so gewählt, dass die oben  erwähnte Drehung des Betätigungshebels 120  im Uhrzeigersinn eintritt, wenn die Tempera  tureinstellscheibe 52 so bewegt wird, dass die  Marke  Nacht aus  gegenüber der Marke 54  steht.

   Bei verhältnismässig niedrigen Tempe  ratureinstellungen der Scheibe 52 wird daher  eine Flamme an. dem Hauptbrenner nicht  jederzeit aufrechterhalten, sondern nur dann,  wenn der     Hauptventilteller    28 durch Betäti-           gung    der     temperaturempfindlichen    Einrich  tung 40, 42, 44 geöffnet wird.  



  Um den Durchtritt des Brennstoffes durch  die     Umwegleitung    104 während des     Rückstell-          vorganges    zu verhindern und die Sicherheit.  beim Anzünden zu gewährleisten, ist ein Vor  sprung, 124 an dem Betätigungshebel 120 be  festigt, der seitlich von diesem     wegragt,     wobei das eine Ende desselben sich unter dem  Druckknopf 74 befindet. Ein Eindrücken des  Druckknopfes 74 bei der     Rückstellbewegung     bringt diesen in Eingriff mit dem Vorsprung  124 und erteilt dem Betätigungshebel 120 eine  Bewegung im Uhrzeigersinn nach     Fig.    1, so  dass der Ventilstift 114 heruntergedrückt und  die Ventilscheibe 110 in Anlage mit dem Ven  tilsitz<B>108</B> gebracht wird.  



  Wenn es erwünscht ist, den Durchtritt des  Brennstoffes durch die     Umwegleitung    104  bei sämtlichen     Temperatureinstellungen    der  Scheibe 52 zu verhindern, ist eine von Hand       bedienbare    Vorrichtung vorgesehen, um die  Ventilscheibe 110 in Anlage mit dem Ventil  sitz 108 zu halten. Diese Vorrichtung besteht       liier    aus einer Schraube 126, die in eine     Ge-          windebohrung    128 in den Gehäuse 10 einge  schraubt ist. Die Schraube<B>126</B> steht im wesent  lichen senkrecht zu dem Betätigungshebel 120  und liegt neben demselben, so dass ein Knopf  130, der an dem nach aussen ragenden Ende  der Schraube 126 befestigt ist, über einen  Teil des Betätigungshebels 120 greift.

   Eine  Nase 132 an der Unterseite des Knopfes 130  hat eine solche Stellung, dass sie mit dem  Betätigungshebel 120 in Berührung kommt,  wenn die Schraube 126 in die Gewindeboh  rung 128 eingeschraubt wird. Durch diese Be  rührung wird dem Betätigungshebel 120 eine  Bewegung im Uhrzeigersinn nach     Fig.    1 er  teilt, so dass der Ventilstift 114 herunter  gedrückt und die Ventilscheibe 110 in Anlage  mit. dem Ventilsitz 108 gebracht wird.         Arbeitsweise     Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, sind  die verschiedenen Teile der Vorrichtung so  eingestellt, dass die Brennstoffzufuhr zu dem  Haupt- und Zündbrenner abgesperrt ist.

   Die    Steuervorrichtung wird durch Handbetäti  gung des Druckknopfes 74 in Betrieb genom  men, der nach unten gedrückt wird, so dass s  er das Magnetgehäuse 56 nach unten bewegt  und die Polflächen des Magnetjoches 58 in  Anlage mit dem Anker 66 bringt. Hierbei wird  der Hebel 100 entgegen dem Uhrzeigersinn     ge-          sehwenkt,    so dass der Ventilteller 92 ausser s  Anlage mit dem Ventilsitz 90 kommt. Es sei  bemerkt, dass durch das Eindrücken des  Druckknopfes 74 die Ventilscheibe 110 des  Umgehungsventils in der Sperrstellung gehal  ten wird, unabhängig von der Einstellung der 6       Temperatureinstellseheibe    52, da der Vor  sprung 124 in Eingriff mit dem Druckknopf  74, wie oben beschrieben, steht.

   Der Brenn  stoff (Gas) strömt daher nur dem     Zündbren-          ner    82 zu.     s     Der aus dem Zündbrenner 82 austretende  Brennstoff     wird    dann entzündet und die Löt  stelle des     Thermoelementes    64 wird erhitzt:  Sobald das     Thermoelement    64 genügend Strom  liefert, um die Wicklung 60 des Elektro  magneten zu erregen, kann der Druck auf den  Druckknopf 74 aufgehoben werden und der  Anker 66 wird in seiner angezogenen Lage  festgehalten, wobei er ausser Anlage mit dem.       Hauptsteuerventilteller    28 kommt, wenn sich  das Magnetgehäuse 56 in die Anfangsstellung  unter der Einwirkung der Feder 76 zurück  bewegt.  



  Die Scheibe 52 kann auf die gewünschte  Temperatur eingestellt werden. Eine     Bewe-        j          gung    der Scheibe 52 von der  Nacht     aus -          Einstellung    in die      niedrig-     oder      Mittel -          Einstellung    erfolgt entgegen dem Uhrzeiger  sinn und dient dazu, die Schraube 50 aus dem  Gehäuse 10 herauszuschrauben. Da die Kapsel  40 unter der Einwirkung der Feder 48 steht,  erfolgt eine entsprechende     Axialbewegung    der  Kapsel 40, die von einer Drehung des Hebels  46 im Uhrzeigersinn begleitet ist, der auch  unter der Einwirkung der Feder 48 steht.

   Da  die Feder 48 stärker ist als die Schnappvor  richtung 34, kann der Hebel 46 einen Schub  auf den Betätigungsstift 26 des Ventils aus  üben und der Ventilteller 28 wird - ange  nommen, die Raumtemperatur ist tiefer als      die Einstellung der Scheibe - durch Betäti  gung der Schnappvorrichtung in die offene  Stellung     umschnappen.     



  Der Brennstoff kann dann dem Haupt  brenner durch den     Auslass    14 zuströmen und  dieser Brenner     wird    von dem Zündbrenner 82  entzündet. Der Raum wird auf die gewünschte  Temperatur aufgeheizt, bis der Kolben 44 auf  die erhöhte Temperatur anspricht. Die Flüs  sigkeit in der hydraulischen temperaturemp  findlichen Einrichtung dehnt sich daher aus  und bewirkt in an sich bekannter Weise eine  entsprechende Ausdehnung der Kapsel. 40.  Durch diese     Ausdehnung    wird die Spannung  der Feder 48 überwunden und eine     Bewegung     des Hebels 46 entgegen dem Uhrzeigersinn  herbeigeführt.

   Diese Bewegung des Hebels 46  bewirkt ein     Rückschnappen    der Schnappvor  richtung, so dass die Feder 30 den Ventilteller  28 auf den Ventilsitz bewegen kann.  



  Beim Schliessen des Hauptventils 28 wird  der Durchtritt des Brennstoffes zum Haupt  brenner auf ein Mindestmass verringert, das  durch die Bemessung der     Umwegleitung    104  gegeben- ist. Sobald die Temperatur, die von  dem Kolben 44 gemessen wird, unter diejenige  Temperatur sinkt, auf die der Thermostat  eingestellt worden ist, wird die Lage der  Teile wieder verändert und der Ventilteller 22  nimmt seine offene Stellung, wie oben be  schrieben,     wieder    ein.  



  Falls es erwünscht ist, eine verhältnis  mässig niedrige Temperatur in dem beheizten  Raum aufrechtzuerhalten; dann wird die Ein  htellscheibe 52 im Uhrzeigersinn gedreht, so  dass die Marke  Nacht aus  sich mit der  Marke 54 deckt. Diese Bewegung der Scheibe  52     bewirkt,    dass die Schraube 50 in das Ge  häuse 10     eingeschraubi    wird, so dass die  Kapsel 40 sich nach unten gegen die Span  nung der Feder 48 bewegt. Wie aus Vorrich  tungen dieser Art bekannt ist, hat die Bewe  gung der Kapsel 40 zur Folge, dass der  Ventilteller 28 bei einer verhältnismässig  niedrigen Temperatur betätigt wird.

   Wenn  die     Temperatureinstellscheibe    52 in die  Nacht       aus -Stellung    bewegt wird, kommt auch die       INTase    122 in Eingriff mit dem Betätigungs-         hebel    120, so dass eine Bewegung desselben im  Uhrzeigersinn um den Drehpunkt bei 118  stattfindet und die     Umwegventilseheibe    110,  wie oben beschrieben, geschlossen wird.

   Der  Brennstoff     kann    daher bei der  Nacht aus   Stellung der Einstellscheibe 52 nicht mehr  durch die     Umwegleitung    1.04 fliessen und an  dem Hauptbrenner     wird    eine Flamme nur  dann vorhanden sein, wenn das Hauptsteuer  v     entil    28 sich in seiner offenen Stellung be  findet, die durch die Temperatur bestimmt  wird, welche die temperaturempfindliche Ein  richtung 40, 42, 44 feststellt.  



  Die  Nacht     a.1is -Stellung    kann nach  Wunsch so gewählt sein, dass eine Zusammen  ziehung der Kapsel bis zur Grenze der     Zusam-          menziehbarkeit    nicht genügt, um die Stellung  des Hebels 46 so zu verlagern, dass das Haupt  ventil 28 geöffnet wird. Bei einer solchen  Anordnung kann an dem Hauptbrenner keine  Flamme erzeugt werden, wenn sich die Scheibe  52 in der  Nacht     atis -Stelliing    befindet, ohne  Rücksicht auf die von der temperaturemp  findlichen Einrichtung 40, 42, 44 gemessenen  Temperatur.  



  Falls der Zündbrenner 82 erlischt, erzeugt  das     Thermoelement    64 keinen Strom mehr, so  dass die Wicklung 60     aberregt    wird und der  Anker 66 in die abgefallene Stellung unter  der     Vorspannung    der Feder 70 zurückkehrt.  Eine solche Bewegung des Ankers 66 dient  dazu, den Ankerstift 68 in Eingriff mit dem  Ventilteil 28 zu bringen und diesen in An  lage mit dem Ventilsitz 22 zu halten, unab  hängig von den Temperaturen, die von der  temperaturempfindlichen Einrichtung 40, 42,  44 gemessen werden.

   Eine Abwärtsbewegung  des Ankerstiftes 68 dient auch dazu, den  Hebel 1.00 im Uhrzeigersinn zu schwenken, so  dass eine     Abwärtsbewegung    des Ventilstiftes  96 ermöglicht wird und der Ventilteller 92 des  Zündventils unter der Wirkung der Feder 94  in Anlage mit dem Ventilsitz 90 kommen kann.  Es sei bemerkt; dass beim Schliessen des Zünd  ventiltellers 92 kein Brennstoff durch die       Umwegleitung    104 fliessen kann, da dieselbe  hinter dem Zündventil 90, 92 mit der Zünd  auslassleitung 78 in Verbindung steht. Wenn      daher an dem Zündbrenner $2 die Flamme  erlischt, kann dem Hauptbrenner oder dem  Zündbrenner 82 kein Brennstoff zufliessen  und die     Absperrung    erfolgt 100     o/oig.     



  Die beschriebene Konstruktion und An  ordnung kann in verschiedener Weise abge  ändert werden, ohne den Bereich der     Erfin-          clung    zu verlassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Steuervorrichtung für Brenner, mit einem Gehäuse, welches einen Ein- und einen Aus lass sowie einen Ventilsitz zwischen dem Ein und dem Auslass und einen temperatur gesteuerten Ventilteil aufweist, der mit dem Ventilsitz zusammenarbeitet, um mit diesem zusammen ein Ventil zu bilden, das den Durchtritt des Brennstoffes vom Einlass zum Auslass steuert, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine Zündbrennerleitung, die mit dem Einlass in Verbindung steht, mit einem den Durchtritt des Brennstoffes beeinflussen den Zündventil enthält, und dass das Gehäuse eine Umwegleitung aufweist,
    die mit der Hauptauslassleitung und der Zündleitung hin ter dem Zündventil in Verbindung steht, und dass eine thermoelektrische Einrichtung zur Steuerung der beiden Ventile vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Steuervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in der Umweg leitung ein Umwegventil vorgesehen ist, wel ches den Durchtritt des Brennstoffes steuert. 2.
    Steuervorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein einstellbares Element vorgesehen ist, welches in eine Reihe von Stellungen gebracht werden kann, um die Temperatur festzulegen, bei der der tempe raturgesteuerte Ventilteil anspricht, und dass eine Einrichtung vorgesehen ist, die das Um wegventil aus der einen Stellung in eine andere Stellung in Abhängigkeit von der Tem peratureinstellung des einstellbaren Elementes bringt. 3.
    Steuervorrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrich tung zur Verstellung des Umwegventils, dieses Ventil in eine den Durchtritt des $rennsto@fes absperrende Stellung bringt, wenn das ein stellbare Element auf eine gewünscht niedrige Temperatur eingestellt wird. 4. Steuervorrichtung nach Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das ein stellbare Element drehbar ist, und die Einrich tung zur Betätigung des Umwegventils eine Nase enthält, die durch das einstellbare Lle- ment verstellt wird. 5.
    Steuervorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass sie eine Hauptleitung zur Zuführung des Brennstoffes von einer Brenn stoffquelle zum Hauptbrenner enthält, wobei der temperaturgesteuerte Ventilteil in dieser Leitung zwischen einer offenen und einer ge schlossenen Stellung hin- und herbewegt wer den kann, und dass Brennstoff dem Haupt brenner unabhängig von dieser ersten Leitung, durch den Haupteinlass über den Zündbren- nerauslass, eine Umwegleitung und den Haupt auslass zugeführt werden kann;
    und dass die thermoelektrische Einrichtung eine Vorrich- tiuig besitzt, die auf eine Flamme am Zünd- brenner anspricht und eine Arbeitsstellung aufweist, in der der temperaturgesteuerte Ventilteil in geschlossener Stellung gehalten wird, dass ferner eine Rückstellvorrichtung vorgesehen ist, durch welche die auf die Flamme ansprechende Vorrichtung in eine un wirksame Stellung gebracht werden kann, und dass ferner Einrichtungen vorgesehen sind, die während der Rückstellbewegung den Durchtritt des Brennstoffes durch beide Lei tungen zu verhindern ermöglichen.
    6. Steuervorrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrich tungen zur Verhinderung des Brennstoff durchflusses in beiden Leitungen mit der Rückstellvorrichtung in Antriebsverbindung stehen und den temperaturgesteuerten Ventil teil während der Rückstellbewegung in der geschlossenen Stellung halten. 7.
    Steuervorrichtung nach Unteransprü- ehen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Umwegventil in eine offene und eine ge schlossene Stellung bewegt werden kann, um den Durchtritt des Brennstoffes von der Quelle zum Hauptbrenner unabhängig von dem temperaturgesteuerten Ventilteil zu steuern, wobei dieser Teil mit der Rückstellvorrich tung antriebsmässig verbunden ist und diese Vorrichtung während der Rückstellbewegung das Umwegventil in der geschlossenen Stel lung hält.
    B. Steuervorrichtung nach UnteransprVi- chen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zündventil in eine offene und eine ge schlossene Stellung bewegt werden kann, um den Durchtritt des Brennstoffes von der Quelle zum Zündbrenner zu steuern, und dass die thermoelektrische Einrichtung einen Elek- tromagneten mit einem Anker enthält, wel cher in eine angezogene und eine abgefallene Stellung bewegt werden kann, wobei der Anker von der Zündflamme aus gesteuert wird und sich in der unwirksamen Stellung befindet, wenn er angezogen ist, und in der Arbeitsstellung, wenn er abgefallen ist,
    und wobei der Anker ferner mit dem Zündbren- nerventil in Antriebsverbindung steht, um dieses in der geschlossenen Stellung zu halten, wenn der Anker sich in der abgefallenen Stellung befindet, und dass die Rückstellvor- riehtung auch dazu dient, das Zündventil in die offene Stellung zu bringen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242164B (de) * 1962-10-13 1967-06-15 Junkers & Co Thermostatgesteuertes Ventil fuer gasbeheizte Geraete
DE1729891B2 (de) * 1967-02-20 1971-12-30 Theobald Ets A Gasschalter mit thermoelektrischer Zuendsicherung

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