DE1751798A1 - Stroemungsmittelsteuereinrichtung,insbesondere fuer einen Haupt- und einen Zuendbrenner aufweisende,geregelte Brennmittelkammer - Google Patents

Stroemungsmittelsteuereinrichtung,insbesondere fuer einen Haupt- und einen Zuendbrenner aufweisende,geregelte Brennmittelkammer

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DE1751798A1
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Graham Marvin Marion
Wright John Willis
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Robertshaw Controls Co
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Description

89 AUGSHUIiG
PHII-IPPIIfE-WELSEn-STRASSE 1* TVLBPONt S187S PATE UIANWAtT
, inc E. HOLZES. 1 7 c ι π η ο
R. 703
Augsburg, den 30. Juli 1968
Robertshaw Controls Company, 1701 Byrd Avenue, Richmond, Virginia, Vereinigte Staaten von Amerika
Strömungsmittelsteuereinrichtung, insbesondere für einen Haupt- und einen Zündbrenner aufweisende, geregelte Brennmittelkammer
Die Erfindung betrifft Strömungsmittelsteuereinrichtungen, insbesondere für einen Haupt- und einen Zündbrenner aufweisende, geregelte Brennmittelbrenner, mit einem Gehäuse, welches ein die Strömungsmittelströmung zwischen einem Gehäuseeinlaß und einem Gehäuseauslaß steuerndes Hauptventil aufweist, das
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durch eine, zusammen mit einer Wandung des Gehäuses eine Steuerdruckkammer begrenzende Membran betätigt wird, die ihrerseits wiederum jeweils in Abhängigkeit von dem in einer Nebenschlußleitung herrschenden Strömungsmitteldruck gesteuert wird.
Derartige Strömungsmittelsteuereinrichtungen sind allgemein in Verbindung mit Strömungsmittel-Steuersystemen verwendbar und eignen sich beispielsweise zur Steuerung bzw. Regelung des Druckes von Brennmittelströmungen zu Brennern mit Haupt- und Zündbrenner, insbesondere dann, wenn die Hauptbrennmittelströmung in Abhängigkeit von Änderungen der für den Zündbrenner abgezweigten Brennmittelströmung zwischen vorgegebenen Grenzen geregelt werden soll.
Aus den USA-Patentschriften 3 227 370 und 3 235 180 ist die allgemeine Anordnung einer kombinierten Steuerung mit einem differenzdruckbetätigten Membranventil zur Hauptströmungssteuerung und -regelung über eine innere Nebenschlußleitung zur Betätigung dieses Membranventils jeweils in Abhängigkeit von einer thermostatischen Ein/Ausschaltung
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und von einem in dieser Nebenschlußleitung angeordneten Druckregler "bekannt. Die Vielzahl der einzelnen Arbeitsbzw. Betätigungsteile solcher kombinierter Steuerungen führt jedoch "bei der Montage und der Wartung solcher Einrichtungen zu Schwierigkeiten, da die vielen Anschlüsse und Verbindungen dieser Einzelteile für den betreffenden Mechaniker jeweils nur schwer zugänglich sind.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, bei Steuereinrichtungen der eingangs dargelegten Art eine leichtere Montage und Wartung der einzelnen Betätigungsteile zu erzielen, wobei gleichzeitig ein geschlossener Aufbau derartiger Steuereinrichtungen erreicht werden soll.
Ferner soll durch die Erfindung auf einfachste Weise
ein Eindringen von Verunreinigungen in solche Steuer- (
einrichtungen durch das betreffende Strömungsmittel vermieden werden.
Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Strömungsmittelsteuerung mit einem Gehäuse aus,
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welches ein die Strömungsmittelströmung zwischen einem Gehäuseeinlaß und einem Gehäuseauslaß steuerndes Hauptventil aufweist, das durch eine, zusammen mit einer Wandung des Gehäuses eine Steuerdruckkammer begrenzende Membran betätigt wird, die ihrerseits wiederum jeweils in Abhängigkeit von dem in einer Nebenschlußleitung herrschenden Strömungsmitteldruck gesteuert wird. Eine derartige Strömungsmittelsteuereinrichtung ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerdruckkammer zur Betätigung der Membran des Hauptventiles mit einer zwischen einem Einlaßabschnitt und einem Auslaßabschnitt der genannten Nebenschlußleitung gelegenen Zweigstelle bzw. Zwischenkammer Verbindung hat, daß ferner der Einlaßabschnitt dieser Nebenschlußleitung über zwei Zweigleitungen, von denen die eine einen nicht gedrosselten und die andere einen gedrosselten Strömungsweg darstellt, in die Zwischenkammer mündet, und daß weiter ein die nicht gedrosselte Zweigleitung des Einlaßabschnittes der Nebenschlußleitung selbsttätig steuerndes Ventil vorgesehen ist, so daß die Steuerdruckkammer zur Betätigung des als Membranventil ausgebildeten Hauptventiles in jedem Falle mit der genannten Zwischenkammer Verbindung hat.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten
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bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung. Es stellen dar:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer
erfindungsgemäßen Strömungsmittelsteuereinrichtung in Verbindung mit einem Hauptbrenner und einem Zündbrenner,
Figur 2 eine perspektivische Draufsicht auf
eine in Figur 1 schematisch dargestellte Einzelheit,
Figur 3 eine Draufsicht auf die in Figur 1
nur schematisch dargestellte erfindungsgemäße Strömungsmittelsteuereinrichtung,
Figur 4· einen abgebrochenen schematischen
Mittel-Vertikal-Schnitt einer abgewandelten Einzelheit der Anordnung nach Figur 1,
Figur 5 einen abgebrochenen schematischen
Schnitt, ähnlich Figur 4-, welcher
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die Teile dieser Einzelheit in einer anderen Arbeitsstellung zeigt,
Figur 6 einen abgebrochenen schematischen
Schnitt einer nochmals abgewandelten Ausführung der gleichen Einzelheit der Anordnung nach Figur 1 und .
Figur 7 einen abgebrochenen schematischen
Schnitt, welcher die Teile der in Figur 6 dargestellten Einzelheit in einer anderen Arbeitsstellung zeigt.
Während die Strömungsmittelsteuereinrichtung nach der Erfindung ganz allgemein in Verbindung mit Temperatursteuereinrichtungen für Heiz- und/oder Kühleinrichtungen verwendbar ist, wird die erfindungsgemäße Strömungsmittelsteuereinrichtung im folgenden in Verbindung mit Brennereinrichtungen für Heizzwecke beschrieben. Eine derartige Einrichtung ist in Figur 1 der Zeichnungen dargestellt und weist einen Hauptbrenner 10, einen in dessen Zündnähe angeordneten Zündbrenner 12 und ein die Flamme dieses Zündbrenners 12
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"berührendes Thermoelement 14· auf. Der Hauptbrenner 10 ist ein Teil eines nicht im einzelnen dargestellten Ofens, welcher einen Raum erwärmt, in welchem ein temperaturempf indliches Element angeordnet ist. Bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform dient als temperaturempfindliches Element ein Raumthermostat 16 in Form eines Bimetallschalters, welcher in Serie einerseits an die Klemmen 17 g eines elektrischen Relais und andererseits an die Sekundärwicklung eines Transformators 18 angeschlossen ist, welcher seinerseits an einer beispielsweise 110 Y liefernde Stromquelle anliegt.
Die Steuerung der Brennmittelströmungen zu dem Hauptbrenner 10 und dem Zündbrenner 12 erfolgt mittels einer kombinierten Steuereinrichtung, die in einem mit Ausnehmungen versehenen Gehäuse 20 untergebracht ist, welches an seiner einen Stirnseite einen mit einer geeigneten Brenn- " mittelzuleitung einer in den Zeichnungen nicht dargestellten Brennmittelquelle, beispielsweise einer Gasquelle verbundenen Gehäuseeinlaß 22 und an ihrer abgewandten Stirnseite einen über eine geeignete Leitung mit dem Hauptbrenner 10 verbundenen Gehäuseauslaß 24 aufweist. Das Gehäuse 20 ist nahe seinem
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Auslaß 24 mit einer normalerweise verschlossenen Anzapfung versehen, an welche zur Überprüfung und/oder Messung der Brennmittelauslaßströmung ein Manometer anschließbar ist. Diese Anzapfung 25 ist jedoch für die Funktion der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung nicht erforderlich und kann deshalb gewünschtenfalls weggelassen werden. Zwischen dem Gehäuseeinlaß22 und dem Gehäuseauslaß 24 befindet sich auf einem gemeinsamen Strömungsweg ein Ventilsitz 26. Die durch diesen Ventilsitz 26 jeweils hindurchströmende Brennmittelströmung wird durch eine als Ventilkörper 28 ausgebildete Membran 28 gesteuert. Der Umfangsrand dieses Membranventilkörpers 28 ist zwischen angrenzenden Teilen des Gehäuses 20 eingespannt, welche ihrerseits durch in den Zeichnungen nicht dargestellte Kopfschrauben zusammengehalten werden.
Der Membranventilkörper 28 dieses Hauptventiles 26, unterteilt einen Hohlraum des Gehäuses in eine Einlaßdruckkammer 30 und eine Steuerdruckkammer 32. An der Unterseite des Membranventilkörpers 28 ist eine Stützplatte 33 befestigt und zwischen dieser Stützplatte und einer Gehäusebodenwandung der Steuerdruckkammer 32 ist
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eine als Druckfeder wirkende Schraubenfeder 34 eingespannt, durch welche der Membranventilkörper 28 gegen den Ventilsitz 26 gedrängt wird.
Die Einlaßdruckkammer JO ist über eine sich konisch verjüngende Bohrung 36, in welcher ein sich in gleicher Weise konisch verjüngendes Ventilküken 38 gelagert ist, mit dem Gehäuseeinlaß 22 verbindbar. Der mittlere Teil f
des Ventilkükens 38 ist hohl und weist eine mit der Einlaßdruckkammer 30 in Verbindung stehende offene Bodenwandung auf. Eine durch die kegelstumpfförmige Wandung des Ventilkükens 38 radial hindurchführende Einlaßbohrung 40 kann mit einem in dem Gehäuse 20 gebildeten Einlaßkanal 42 zur Deckung gebracht werden. Dieser Einlaßkanal 42 ist über eine in der Wandung des Ventilkükens kreisbogenförmig verlaufende Nut 44 mit einem Zündbrenner-Strömungskanal 46 verbindbar, welcher zu einer in dem i Gehäuse 20 gebildeten Eilterkammer 47 führt. Ein Auslaß dieser Filterkammer 47 führt zu einem Kanal 49, in welchem sich zur Einstellung der in einen weiteren Kanal 51 strömenden Zündbrennerströmung eine Gewindehülse ^O befindet. Der weitere Kanal 51 führt zu einem über eine geeignete
— Q _
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or
Leitung mit dem Zündbrenner 12 verbundenen Genauseauslaß 52.
Das im Querschnitt größere Ende des Ventilkükens 38 ist mit einem rohrstutzenartigen Ansatz versehen, in welchem eine Einsteilspindel 56 in Bezug auf das Ventilküken 38 axial verschieblich, jedoch mit diesem drehfest verbunden ist. Eine als Druckfeder wirkende Schraubenfeder 57 stützt sich einerseits innerhalb einer stirnseitigen Bohrung gegen die Einsteilspindel 56 und andererseits gegen den Ansatz 54- ab. Ein Rirgbund 58 der Einstellspindel 56 stützt sich an einem in dem Gehäuse a^ gebildeten inneren Ringbund 59 ab, durch welchen die axiale Verschieblichkeit der Einsteilspindel 56 infolge der Schraubenfeder 57 begrenzt ist. An dem aus dem Gehäuse 20 herausragenden Ende der Einstellspindel 56 ist ein Einstellknopf 60 befestigt. Die Unterseite des Einstellknopfes 60 weist zur Aufnahme eines Anschlages 62 des Gehäuses eine in TMfangsrichtung entsprechend begrenzte Vertiefung auf, so daß der Vählerknopf 60 in bezug auf Figur 1 der Zeichnungen jeweils nur dann niedergedrückt werden kann, wenn er seine MZündbrenner"-Stellung einnimmt. Wenn der Einstellknopf 60 dagegen in seine "Aus11- oder wEinw-Stellung
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gedreht wurde, so verhindert der genannte Anschlag 62 für einen nachstehend noch zu beschreibenden Zweck ein vollständiges Niederdrücken des Einstellknopfes 60.
Das Gehäuse 20 weist eine neben dem Einstellknopf 60 gebildete öffnung 64 auf, in welcher ein Magnetgehäuse 66 gehalten ist. Der in dem Gehäuse 66 untergebrachte, thermoelektrisch betätigte Magnet ist in an* sich bekannter Weise mit dem Thermoelement 14 elektrisch verbunden und stellt hierdurch eine Sicherheitshalteeinrichtung dar, d.h. die von dem Thermoelement 14 infolge der Erwärmung durch den Zündbrenner thermoelektrisch erzeugte Spannung reicht nicht dazu aus, einen Anker 67 dieser Einrichtung entgegen der Kraft einer Schraubenfeder 68 anzuziehen. Diese thermoelektrisch erzeugte Spannung ist jedoch ausreichend, den Anker an dem Magneten festzuhalten. Die Schraubenfeder 68 umgibt einen vorstehenden Teil des Ankers 67 und ist unter Vorspannung zwischen einer Wandung des Magnetgehäuses 66 und einer an dem freien Ende des Ankers 67 befestigten, als Widerlager dienenden Scheibe 69 eingespannt. An das freie Ende des Ankers 67 kann ein
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mittlerer Teil eines Hebels 70 angelegt werden. Das eine Ende des Hebels 70·weist einen, an dem Drehzapfen eines Ansatzes einer inneren Wandung des Gehäuses 20 schwenkbar gelagerten, mittels einer Drehfeder 71 vorgespannten Hebelansatz auf, so daß der Hebel 70 durch die Drehfeder 71 in eine Ventil-Offenstellung gedrängt wdrL, wenn der Magnet des Magnetgehäuses 66 erregt wird. Das der Drehfeder 71 zugeordnete freie Ende des Hebels 70 ragt in die axiale Bewegungsbahn des an der Einstellspindel 56 vorgesehenen Ringbundes 58, so daß beim Niederdrücken der Einstellspindel 56 mittels des Einstellknopfes der Hebel. 70 im Uhrzeigersinn um seine Schwenkachse geschwenkt wird. Das der Drehfeder abgelegene Ende des Hebels 70 hält einen Sicherheits-Ventilkörper 72, welcher mit der den Einlaßkanal 42 umgebenden, als Ventilsitz dienenden Wandung zusammenwirkt.
Zwischen dem Gehäuseeinlaß 22 und dem Einlaßkanal ist in dem Gehäuse 20 eine Einlaßkammer 74 gebildet, in welcher die elektromagnetische Sicherheitseinrichtung mit den Elementen 66 bis 72 untergebracht ist. Die Bodenwandung der Einlaßkammer 74 ist unmittelbar vor dem
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Einlaßkanal 42 mit einer querliegenden nutartigen Vertiefung 74 versehen, welche länger als die lichte Weite des Einlaßkanal es 42 ist. Me Vertiefung 75 dient als Schmutzfänger, in welchem sich mit dem einströmenden Gas zugeführter Schmutz,(wie "beispielsweise Staub, Rost oder dergl.) ansammelt und demzufolge nicht zu den einzelnen Ventilen gelangen und diese nachteilig "beeinflussen kann· λ Eine derartige als Schmutzfänger dienende Hut ist deshalb von Vorteil, weil selbst dann, wenn an dem Gehäuseeinlaß 22 ein als Filter dienendes Sieb angeordnet wäre, infolge des Druckes des einströmenden Gases Verunreinigungen durch das Filtersieb hindurchgelangen können. Der Einlaßdruck des Gases kann selbstverständlich nicht gesenkt werden, da dieser Druck einer bestimmten Heizleistung des Hauptbrenners entsprechend einen ganz bestimmten Wert hat. Wie aus Figur der Zeichnungen ersichtlich ist, verläuft der Gehäuseeinlaß quer zu dem Einlaßkanal 42, so daß das einströmende Gas gegen eine Wandung der Einlaßkammer 74 strömt und die Gasströmung hierdurch eine Richtungsänderung erfährt, bevor sie in den Einlaßkanal 42 einströmt. Dieses Auftreffen des einströmenden Gases auf eine Wandung der Einlaßkammer 74 erhöht ferner den Niederschlag an Schmutzpartikelchen und
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fördert die Bewegung und das Absetzen solcher Schmutzpartikelchen in die als Schmutzfänger dienende Vertiefung hinein. Die Vertiefung 75 befindet sich vorteilhafterweise unmittelbar unterhalb des Einlaßkanales 42, d.h. an dem stromab gelegenen Ende der Einlaßkammer 74-, was zur Schmutzansammlung innerhalb der ganzen TH ni«βιπμμιι^τ» 74 die wirksamste Lage ist. Me als Schmutzfänger dienende Vertiefung 75 ist ferner derart angeordnet, daß sie leicht gereinigt werden kann, und zwar entweder durch den Gehäuseeinlaß 22 hindurch und/oder nach Entfernen des Magnetgehäuses durch die Öffnung 7^ hindurch.
Stromab des handbetätigbaren Ventilkükens 38 bzw. stromauf des Ventilsitzes 26 des Hauptventiles weist das Gehäuse 20 eine von der Einlaßdruckkammer 30 abzweigende Nebenschlußleitung 76 auf, welche zu einer Nebenschluß-Filterkammer 77 fuhrt, von welcher zwei Zweigleitungen wegführen. Die eine der beiden Zweigleitungen der Nebenschlußleitung wird durch einen Kanalabschnitt 78, ein Drosselorgan 79 und einen sich daran anschließenden, in eine als Ventilkammer dienende Zwischenkammer 81 mundenden weiteren Kanalabschnitt 80 gebildet. Die nweite Zweigleitung der Nebenschlußleitung
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wird durch einen Kanal 82 gebildet, dessen in die
Zwischenkammer 81 mündendes Ende 83 als Ventilsitz dient. Von der Zwischenkammer 81 führt eine durchgehend offene Leitung 84 zu der teilweise durch die Unterseite des
Membranventilkörpers 28 begrenzte Steuerdruckkammer 32.
Ein von der Zwischenkammer 81 wegführender, gesteuerter ä Auslaßabschnitt der Nebenschlußleitung weist einen Auslaßventilsitz 85j einen Kanal 86, einen Nebenschluß-Druckregler 87 "und einen die Auslaßseite dieses Druckreglers mit dem Gehäuseauslaß 24 verbindenden Kanal 88 auf. Der Druckregler 87 kann von beliebiger, beispielsweise in
Figur 4 der Zeichnungen dargestellter Bauart sein, dessen Regelventil die Nebenschlußströmung aus dem Kanal 86 in eine mit dem Kanal 88 des Auslaßabschnittes der Nebenschlußleitung verbundene Regelkammer steuert. Eine bewegliche Wandung der Regelkammer wird durch eine Membran gebildet, deren eine Seite mit dem Ventilkörper des Regelventils
verbunden ist und deren abgewandte Seite über geeignete Entlüftungsöffnungen des Regelventilgehäuses mit Atmosphären-
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druck beaufschlagt ist. An der genannten abgewandten Seite der Reglermembran stützt sich eine Schraubenfeder ab, deren Vorspannung mittels einer Einstellschraube einstellbar ist, wenn von der Oberseite des Reglergehäuses ein aus- bzw. einrastender Deckel abgezogen wird.
In der Zwischenkammer 81 der Nebenschlußleitung ist zur Steuerung der Beaufschlagung der beiden Ventilsitze und 85 ein Betätigungsmechanismus untergebracht, welcher die Form eines an sich bekannten, hydraulischen Stellmotors oder eines elektrischen Relais haben kann. Bei der in Figur der Zeichnungen dargestellten 'Ausführungsform der Erfindung dient als Betätigungsmechanismus ein elektrisches Relais 90, dessen Kern fest mit einer Gehäusewandung der Zwischenkammer 81 verbunden ist und dessen, den Kern umgebende elektrische Wicklung über in den Zeichnungen nicht dargestellte Leitungsdrähte an die genannten Anschlüsse 17 angeschlossen ist, welch letztere ihrerseits wiederum in den Stromkreis des Raumthermostaten eingeschaltet sind* Der tragende Rahmen des elektromagnetischen Relais 90
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weist ein Befestigungsauge für eine Schraubenfeder 91 und eine Lagerstelle für einen im wesentlichen U-förmigen Anker 92 auf. Die als Zugfeder wirkende Schraubenfeder 91 ist unter Vorspannung zwischen das genannte Befestigungsauge und das eine Schenkelende des Ankers 92 gespannt. Das freie Ende des anderen Schenkels des Ankers 92 ist bei abgewinkelt und steht mit einem Ventilplattenträger 94· eines Doppelventiles in Wirkverbindung. Der Ventilplattenträger 92I-ist zwischen seinen beiden Enden mittels einer Kippachse schwenkbar gelagert, wobei diese Kippachse 95 durch eine zwischen den beiden Ventilsitzen 83 und 85 der Nebenschlußleitung gelegene Gehäusewandung gehalten wird. Die Oberseite des Ventilplattentragers ist mit einem elastischen Material belegt, so daß das eine Ende des Ventilplattentragers eine mit dem Ventilsitz 83 des Einlaßabschnittes der Nebenschlußleitung zusammenwirkende Ventilplatte 96 und das andere Ende des Ventilplattentragers eine mit dem Ventilsitz 85 des Auslaßabschnittes der Nebenschlußleitung zusammenwirkende Ventilplatte 97 bildet. Eine als Druckfeder wirkende Schraubenfeder 98 ist unter Vorspannung zwischen eine innere Gehäusewandung und die Ventilplatte 97 eingespannt, so daß sie den Ventilplattenträger 94· im Uhrzeigersinn um seine Kippachse 95 zu schwenken versucht.
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Das Gehäuse 20 und die zugehörigen Einzelteile sind zum Zwecke einer einfacheren Beschreibung und einer klareren Darstellung der einzelnen Verbindungen und äußeren Anschlüsse in Figur 1 der Zeichnungen nur schematisch dargestellt.
Das Gehäuse 20 kann beispielsweise aus einem einzigen Gußteil oder Formteil oder aber, um eine leichtere Montage zu erzielen, aus einzelnen Gehäuseteilen bestehen, welche unter Zwischenlage geeigneter Dichtungen beispielsweise mittels in den Zeichnungen nicht dargestellter Kopfschrauben zu einer Einheit vereinigt sind. Unabhängig davon, ob das Gehäuse 20 aus einem einzigen Guß- oder Formteil oder einer Vielzahl zusammengesetzter Gehäuseteile besteht, weist die vorstehend beschriebene Einrichtung der Erfindimg immer den besonderen Vorteil auf, daß sämtliche Anschlüsse der einzelnen Arbeite- bzw. Betätigungsteile alle an der oberen Gehäusewandung des Gehäuses 20 angeordnet sind. Vie aus den Figuren 1 und 3 der Zeichnungen ersichtlich ist, befinden sich an der oberen Wandung des Gehäuses 20 beispielsweise der mit dem Thermoelement verbundene Anschluß des Sicherheitsmagneten des Magnetgehäuses 66, der Einstellknopf 60, die zur Einstellung der Zündbrenner-Brennmittelströmung
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dienende Gewindehülse 50, der mit dem Zündbrenner verbundene Gehäuseauslaß 52, die elektrischen Anschlüsse 17 und der Druckregler 87· Diese Anordnung hat den besonderen Vorteil, daß, wenn das Gehäuse 10 mit einer entsprechenden Anlage verbunden ist, sämtliche Anschlüsse und Verbindungen der einzelnen Arbeite- und Betätigungsteile an ein und derselben Wandung dieses Gehäuses angeordnet sind. Auf diese Weise wird der Installateur und/oder der Wallungsmechaniker nicht mit den Fragen konfrontiert, wie die einzelnen Anschlüsse und Verbindungen vorzunehmen sind und diese außerdem in einem notwendigerweise begrenzten Raum unterbringen zu müssen, der deshalb so eng ist, weil das Gehäuse 20 so nahe wie möglich an dem betreffenden Heizgerät anzuordnen ist. Selbst, nachdem das Gehäuse 20 installiert ist, kann es erforderlich werden, daß ein Wartungsmechaniker eines der Arbeits- oder Bedienungsteile austauschen muß, beispielsweise das den Magneten des Magnetgehäuses 66 mit dem Qihermoelement verbindende Kabel, oder daß der Wartungsmechaniker eine Einstellung der als Drossel für die Zündbrenner-Strömung dienenden Gewindehülse 50 oder des Druckreglers 87 vornehmen muß, in welchem Falle dann ein derartiges Austauschen und/oder Einstellen leicht ausgeführt werden kann, da die einzelnen Anschlüsse und
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Verbindungen dieser Teile alle an der gleichen Wandung des Gehäuses 20 angeordnet sind. Während bei der in den Zeichnungen dargestellten und hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sämtliche Anschlüsse und Verbindungen an der oberen Gehäusewandung angeordnet sind, können diese Anschlüsse und Verbindungen selbstverständlich auch alle an einer anderen Wandung des Gehäuses 20 angeordnet sein. Erforderlich ist lediglich, daß alle Anschlüsse und Verbindungen an ein und derselben Gehäusewandung angeordnet sind.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung beschrieben, wobei noch darauf hinzuweisen ist, daß die in Figur 1 der Zeichnungen dargestellten Flammen des Zündbrenners 12 nur deshalb dargestellt sind, um die relative Anordnung des Zündbrenners 12, des Hauptbrenners 10 und des Thermoelementes 14 zu verdeutlichen. So ist bei der in Figur 1 der Zeichnungen dargestellten Arbeitsstellung der Einstellknopf 60 in seiner "Einstellung. Es sei jedoch angenommen, daß die Zündbrennerflamme aus irgendeinem Grunde erloschen ist und damit der Magnet des Magnetgehäuses 66 entregt und das genannte Sicherheitsventil
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durch, den Ventilkörper 72 geschlossen wurde, so daß sämtliche durch das Gehäuse 20 hindurchrührenden Strömungsmittelwege hundertprozentig abgesperrt sind. Um die Anlage wieder in Betrieb zu nehmen, muß der Einstellknopf 60 zuerst in seine "Zündbrenner"-Stellung gedreht werden, in welcher sich, die Einlaßbohrung 40 des Ventilkükens 38 nicht mit dem Einlaßkanal 42 deckt, in a
welcher jedoch die genannte Nut 44 des Zündbrenner-Strömungsmittelweges den Einlaßkanal 42 mit dem Kanal 46 des Zündbrennerströmungsmittelweges verbindet. Lediglich in dieser "Zündbrenner"-Stellung kann dann der Einstellknopf 60 niedergedrückt werden, da sich in dieser Stellung die Ausnehmung an der Unterseite des Einstellknopfes mit dem Anschlag 62 deckt. Durch das axiale Niederdrücken bzw. Nachinnendrücken des Einstellknopfes 60 und der zugehörigen Einsteilspindel 56 entgegen der Kraft der Schraubenfeder 37 wird der Ringbund 58 cLer Einstellspindel 56 an das freie Ende des Hebels 70 angelegt und dieser hierdurch im Uhrzeigersinn verschwenkt. Diese Verschwenkung des Hebels 70 im Uhrzeigersinn hat eine Verschiebung des Ankers 67 zu den Polflächen des Magneten des Magnetgehäuses 66 und gleichzeitig eine Bewegung des Ventil-
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körpers 72 des Sicherheitsventiles in seine Offenstellung zur Folge. Hiermit strömt nun eine Zündbrenner-Brennmittelströmung aus der Einlaßkammer 74 zu dem "Einlaßkanal 42?zu der kreisbogenförmig verlaufenden Nut 44 des Ventilkükens 38 weiter zu dem Kanal 46 und zu der Filterkammer 47 und weiter über deren Auslaß 48 durch den Kanal 49 zu der als einstellbare Drossel dienenden Gewindehülse 50 und von dieser über den Kanal 51 und den sich daran anschließenden Gehäuseauslaß 52 zu dem Zündbrenner 12, wo das ausströmende Brennmittel mittels geeigneter Mittel, beispielsweise eines Streichholzes, angezündet wird.
Sobald das !Thermoelement 14 eine zur Erregung des Magneten des Magnetgehäuses 66 ausreichende Spannung erzeugt, kann der Einstellknopf 60 wieder losgelassen werden, worauf dieser in axialer Richtung in seine normale axiale Stellung zurückkehrt. Hierbei folgt das freie Ende des Hebels 70 jedoch nicht der entsprechenden Aufwärtsbewegung des Ringbundes 58 der Einstellspindel 56, da die Drehfeder 71 den Hebel 70 zurückhält und damit der Ventil-
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körper 72 des Sicherheitsventiles in Bezug auf den Einlaßkanal 4-2 in seiner Offenstellung gehalten wird.
Der Einstellknopf 60 wird nun in seine "Ein"-Stellung gedreht, in welcher sich die Einlaßbohrung 40 des Ventilkükens 38 mit dem Einlaßkanal 4-2 deckt. Die kreisbogenförmig verlaufende Nut 44- des Ventilkükens deckt sich in jeder Drehstellung mit dem Einlaßkanal 4-2, da die Bogenlänge dieser Nut 44- so lang ist, daß während der ganzen Drehbewegung zwischen der "Zündbrenner"- und "Ein"-Stellung des Ventilkükens 38 eine entsprechende Überdeckung gewährleistet ist. Die Flamme des Zündbrenners brennt demzufolge fortwährend, da keine Unterbrechung der Zündbrenner-Brennmittelströmung gegeben ist. Wie aus Figur 1 der Zeichnungen ersichtlich ist, kann in der "Ein "-St ellung des Ventilkükens 38 in die Einlaßdruckkammer 30 eine Brennmittel-Hauptströmung einströmen. Bei der oben beschriebenen Einstellung strömt ferner eine Nebenschluß-Brennmittelströmung aus der Einlaßkammer über den Kanal 76, die Filterkammer 77 "und die beiden Zweigleitungen 78, 79, 80 und 82, 83 des Einlaßabschnittes der Nebenschlußleitung in die Zwischenkammer 81 und aus dieser über die immer offene Leitung 84- in die Steuer-
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2H
druckkammer 32. Infolge einer derartigen Anordnung sind die Einlaßdruckkammer JO und die Steuerdruckkammer 32 Jeweils mit dem Einlaßdruck des betreffenden Strömungs- bzw. Brennmittels beaufschlagt, so daß die Membran des Membranventilkörpers 28 keinem Differenssdruck ausgesetzt ist und somit dieser Membranventilkörper 28 durch die Schraubenfeder 34- gegen den Ventil- _ sitz 26 dieses Hauptventiles in Schließstellung gedrängt wird· Das geschlossene Hauptventil 26, 28 verhindert jegliche Brennmittelströmung zu dem Hauptbrenner 10, so daß der Raumthermostat 16 eine "Genügend"- bzw· Offenstellung einnimmt, wie dies aus Figur 1 der Zeichnungen ersichtlich ist.
Venn der Raumthermostat 16 eine als ungenügend empfundene Temperatur ermittelt und hierdurch seine Kontakte schließt, so wird der Erregungestromkreis des w elektromagnetischen Relais 90 geschlossen und damit der Anker 92 entgegen der Zugkraft der Schraubenfeder 91 la Uhrzeigersinn geschwenkt. Die Ankerabwicklung 93 gibt dann das an ihr anliegende freie Ende des Ventilplattenträgers 94- frei, so daß dieser unter der Wirkung der Schraubenfeder 98 im Uhrzeigersinn um die Kippaoh.ee
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2b"
gekippt wird, womit nunmehr der Ventilsitz 83 des Einlaßabschnittes der Nebenschlußleitung geschlossen und der Ventilsitz 85 des Auslaßabschnittes dieser Nebenschlußleitung geöffnet wird. Durch das Schließen des Ventilsitzes 82 wird die nicht gedrosselte Strömung des über die Zweigleitung 82 des Einlaßabschnittes der Nebenschlußleitung in die Zwischenkammer 81 einströmenden Strömungsmittels -vollständig unterbrochen, während die nicht gedrosselte Strömung des durch den Kanalabschnitt der anderen Zweigleitung der Nebenschlußleitung hindurchströmenden Strömungsmittels weiterhin vorhanden ist. Infolge des geöffneten Ventilsitzes 85 des Auslaßabschnittes der Nebenschlußleitung wird die Zwischenkammer 81 über den durch den Kanal 86,den Druckregler 87 und den Kanal 88 des Auslaßabschnittes der Nebenschlußleitung gebildeten Strömungsweg in den Gehäuseauslaß 24 "entlüftet". Gleichzeitig sinkt der Druck in der Steuerdruckkammer 32 infolge des in die "Niederdruck"-Zwischenkammer 81 abströmenden Strömungsmittels, da die Leitung 84 mit dieser Zwischenkammer 81 ständig Verbindung hat. Infolge dieses Druckabfalles in der Steuerdruckkammer 32 wird nunmehr der Membranventilkorper 28 des Hauptventiles durch den in
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der Einlaßdruckkammer JO auf die der Steuerdruckkammer 32 abgewandte Seite des Membranventilkörpers einwirkenden Druck in seine Offenstellung bewegt. Der Membranventilkörper 28 nimmt rammehr seine Kegelstellung zur Druckregelung der zu dem Hauptbrenner 10 strömenden Brennmittelströmung ein. Die Einstellung des in der Nebenschlußleitung angeordneten Druckreglers 87 bestimmt die zu dem als Fühleröffnung dienenden K>mpl· 88 des Auslaßabschnittes der Nebenschlußleitung jeweils je Zeiteinheit strömende Strömungsmittelmenge, so daß die gewünschte Regelstellung des Membranventilkörpers des Hauptventiles 26, 28 ebenfalls durch entsprechende Einstellung des Druckreglers 87 einstellbar ist.
Die obige Anordnung sichert ein Mi η-i mim an Druckabweichungen an dem Gehäuseauslaß 24, welche durch Druckänderungen am Gehäuseeinlaß oder innerhalb des Systems hervorgerufen werden, so daß durch das Ansprechen des Membranventilkörpers 28 auf den in der Nebenschlußleitung angeordneten und auf kleinste Druckänderungen ansprechenden Druckreglers 87 eine lineare Druckregelung erzielt wird.
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Wenn die gewünschte Temperatur des temperaturgesteuerten Saumes erreicht ist, dann öffnet der Baumthermostat 16 den Erregerstromkreis für das elektromagnetische Ventil 90 und bewirkt hierdurch, daß der Anker 92 und der Ventilplattenträger 94- Jeweils im Gegenuhrzeigersinn gekippt werden, so daß der Ventilsitz 85 des Einlaßabschnittes der Nebenschlußleitung wieder geschlossen und der Ventilsitz 83 des Auslaßabschnittes dieser Nebenschlußleitung wieder geöffnet wird. Aus der Zwischenkammer 81 der Nebenschlußleitung kann somit kein Strömungsmittel mehr abströmen und die Strömungsmittelzufuhr in diese Zwischenkammer erfolgt nunmehr wieder über den gedrosselten Kanalabschnitt und auch über den nicht gedrosselten Kanal 82 des Einlaßabschnittes der Nebenschlußleitung. Ferner strömt das Strömungsmittel aus dieser Zwischenkammer 81 über die Leitung 84 in die Steuerdruckkammer 32, welche hierdurch wieder unter Druck gesetzt wird und den Membranventilkörper 28 des Hauptventiles 26, 28 in die Schließstellung bewegt, so daß zu dem Hauptbrenner 10 kein Brennstoff mehr strömen kann. Diese erfindungsgemäße
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Anordnung hat den besonderen Vorteil, daß die "Aus"-Stellung (Schließstellung) des Hauptventiles 26,28 durch die geöffnete Zweigleitung 82 des Einlaßabschnittes der Nebenschlußleitung in jedem Falle sichergestellt ist. Selbst wenn das Drosselorgan 79 der anderen Zweigleitung des Einlaßabschnittes der Nebenschlußleitung nicht richtig funktionieren sollte, beispielsweise wenn deren Durchlaß trotz der vielen stromauf angeordneten Piltereinrichtungen einmal verstopft sein sollte, so strömt über die erstgenannte Zweigleitung 82 der Nebenschlußleitung immer noch genügend Strömungsmittel nach, um die Steuerdruckkammer 32 entsprechend unter Druck zu halten. Um unabhängig von der Wirksamkeit bzw. Unwirksamkeit des Drosselorganes 79 ein sicheres Schließen des Hauptventiles 26, 28 zu gewährleisten, wird durch die ungedrosselte Zweigleitung 82 des Einlaßabschnittes der Nebenschlußleitung außerdem sichergestellt, daß ein Schließen des Hauptventiles 26, 28 jeweils so schnell wie möglich erfolgt. Da die Ventilplatten 96 und 97 auf demselben Ventilplattenträger 94· angeordnet sind, erfolgt ihre Betätigung jeweils auch gleichzeitig, so daß eine Entregung des elektromagnetischen Relais 90 ein Schließen des Kanales 86 des Auslaßabschnittes der Nebenschlußleitung
zur Folge hat.
Der Haupfbrenner 10 wird in Abhängigkeit von der von dem Raumthermostaten 16 jeweils ermittelten Temperatur periodisch ein- bzw. ausgeschaltet. Falls die !flamme des Zündbrenners 12 aus irgendeinem Grunde erlöschen sollte, kühlt das Thermoelement 14- ab und die Wicklung des in dem Kagnetgehäuse 66 untergebrachten Magneten wird entregt und damit dessen Anker 67 freigegeben. Da die wirksame Kraft der Schraubenfeder 68 größer ist als die wirksame Kraft der Drehfeder 71 ·> wird der Hebel 70 durch den an ihm anliegenden Anker 67 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt und hierdurch der Ventilkörper 72 des genannten Sicherheitsventiles geschlossen, was eine Unterbrechung der Brennmittelzufuhr sowohl zu dem Hauptbrenner 10 als auch zu dem Zündbrenner 12 zur Folge hat. Zum erneuten Anzünden der Flamme des. Zündbrenners 12 muß der oben beschriebene Anzündvorgang wiederholt werden, d.h. der Einstellknopf muß zuerst wieder in seine "Zündbrenner"-Stellung gedreht werden, bevor er zur erneuten Brennmittelzufuhr gegen das Gehäuse niedergedrückt werden kann.
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Im folgenden werden die beiden weiteren Ausführungsformen von Steuereinrichtungen für die Nebenschlußleitung beschrieben, wobei bereits mit Bezug auf die Figuren 1 bis der Zeichnungen beschriebene Teile wiederum mit gleichen Bezugszahlen versehen sind, und zwar bei der in den Figuren 4 und 5 gezeigten Ausfuhrungsform mit gleichen Bezugszahl en aus der Hunderterreihe und bei der in den Figuren 6 und 7 gezeigten Ausführungsform mit gleichen Bezugszahlen aus der Zweihunderterreihe.
Die in den Figuren 4 und 5 der Zeichnungen dargestellte Ausführungsform weist demzufolge im Einlaßabschnitt der Nebenschlußleitimg eine ungedrosselte Zweigleitung 182 auf, welche in eine Ringkammer 183 mündet, deren eine Wandung durch eine mit einer mittigen öffnung 185 versehene Membran 184 gebildet ist. Eine als Druckfeder wirkende Schraubenfeder 186 drängt die Membran 184 von der einen Seite her gegen einen gehäusefesten, ringförmigen Ventilsitz 187. In einer diesen ringförmigen Ventilsitz bildenden zylindrischen Bohrung 189 ist ein Tellerventilkörper 188 axial verschieblich gelagert, welcher jedoch im Querschnitt nicht kreisförmig ist, so daß zwischen dem
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Tellerventilkörper 188 und der zylindrischen Bohrung ein einen Teil der Nebenschlußleitung bildender Strömungsweg gebildet wird. Die eine Stirnseite des Tellerventilkörpers 188 ist mit einem ringförmigen Ventilsitz 190 versehen, dessen Durchmesser größer als die lichte Weite der mittigen Membranöffnung 185 ist, so daß der Ventilsitz 190 diese dicht abschließen kann. Die abgewandte Stirnseite des Tellerventilkörpers 188 weist einen Ventilstößel 191 auf, an welchen der Betätigungshebel 192 einer geeigneten Betätigungseinrichtung angelenkt ist. Der Ventilstößel 191 ist in einem Pührungsteller 192 axial verschieblich gelagert, welch letzterer mit einer Vielzahl von Entlüftungsöffnungen versehen ist, über welche die Zwischenkammer 81 mit der zylindrischen Bohrung 189 Verbindung hat.
Ein Betätigen der in der Nebenschlußleitung angeordneten Ventile dieser in den Figuren 4 und 5 der Zeichnungen dargestellten abgewandelten Ausführungsform der Erfindung hat die gleiche Wirkung wie dies bereits in Verbindung mit der in Figur 1 der Zeichnungen dargestellten Ausführungsform erläutert wurde und wird demzufolge im Sinne einer
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möglichst kurzen Beschreibung nicht mehr beschrieben. Die mit mittigen öffnungen versehenen Ventilteile dieser abgewandelten Ausführungsform haben wiederum den besonderen Vorteil, daß Jeweils wieder eines dieser Ventile geschlossen sein muß, bevor das andere geöffnet werden kann, was insbesondere bei verhältnismäßig langsam arbeitenden Schaltmechanismen, wie beispielsweise bimetallbetätigten Steuerorganen, von Bedeutung ist.
Figur 4- der Zeichnungen zeigt die der "Aus"-Stellung des Hauptbrenners 10 entsprechende Stellung, da der Betätigungshebel 192 eine einer Nichterregung des zugehörigen Steuerkreises entsprechende Stellung einnimmt. Die ungedrosselte Strömungsmittelströmung des Einlaßabschnittes der Nebenschlußleitung strömt demzufolge aus der Zweigleitung 182 durch den Ringkanal 183 weiter über den Ventilsitz 187> die zylindrische Bohrung 189 und die in dem Führungsteller 193 gebildeten öffnungen in die Zwischenkammer 81, von welcher aus dann die Steuerdruckkammer 32 unter Druck gesetzt wird. Wenn der Betätigungshebel 192 durch den ihm zugeordneten, erregten Stromkreis betätigt wird, dann wird durch diesen Betätigungshebel der Tellerventilkörper 188 in die aus Figur 5 der Zeichnungen ersichtliche Stellung nach unten gezogen und hiermit die
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ungedrosselte Strömungsmittel strömung der Nebenschlußleitung -unterbrochen und die Zwischenkammer 81 über die Öffnungen des Piihrungstellers 193, die zylindrische Bohrung 189, die mittige Membranöffnung 185, den Kanal und den Druckregler 87 zu dem Kanal 88 des Auslaßabschnittes der ITebenschlußleitung hin entlüftet.
Bei der in den Figuren 6 und 7 der Zeichnungen dargestellten abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung mündet die Zweigleitung 282 des Einlaßabschnittes der ITebenschlußleitung in eine Ringkamrner 283, deren eine Wandung durch eine Membran 284 gebildet wird. Die eine Seite dieser Membran 284 wirkt als Ventilkörper mit einem zu dem Kanal 81 des Auslaßabschnittes der ITebenschlußleitung führenden Ventilsitz zusammen und wird durch eine als Druckfeder wirkende Schraubenfeder 286 von diesem weggedrängt, so daß die andere Seite dieser Membran 284 gegen einen gehäusefesten, ringförmigen Ventilsitz 287 gedrängt wird. Ein im Querschnitt nicht kreisförmiger Ventilstößel 288 ist in einer
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zylindrischen Bohrung 289 axial verschieblich gelagert, wobei das eine Ende der zylindrischen Bohrung 289 wiederum einen ringförmigen Ventilsitz 287 bildet. An einem Ansatz an der, der Membran 284 abgewandten Stirnseite des Ventilstößels 288 ist der Betätigungshebel 292 einer geeigneten Einrichtung zur Steuerung der Strömungen
P der Nebenschlußleitung angelenkt. Der Stößelansatz 292 ragt in entsprechender Weise wiederum durch einen Führungsteller 293 hindurch, welcher eine Vielzahl von Öffnungen aufweist, über welche die Zwischenkammer 81 mit der zylindrischen Bohrung 289 stets Verbindung hat. Ein weiterer Kanal 294- verbindet die Zwischenkammer 81 der Nebenschlußleitung mit dem oberhalb der Membran 284 gelegenen Zwischenraum und ermöglicht somit die "Entlüftung" der Zwischenkammer 81, wenn der Betätigungs-
k hebel 292 durch Erregung des ihm zugeordneten Steuerkreises entsprechend betätigt wird und hierdurch dann die in Figur 7 der Zeichnungen dargestellte Stellung einnimmt. Die weiteren in den Figuren 6 und 7 dargestellten Einzelteile arbeiten in der gleichen Weise wie die bereits mit Bezug auf die Figuren 4 und 5 beschriebenen Einzelteile, so daß
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ihre Arbeitsweise nicht erneut beschrieben wird, um hierdurch die Beschreibung möglichst kurz zu halten.
Da die Strömungsmittelsteuereinrichtung nach der Erfindung auf vielerlei Weise im Rahmen der Erfindung liegend abgewandelt und in ihren Einzelheiten geändert werden kann, sind die vorstehend beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen der Erfindung nicht in einem beschränkenden Sinne zu verstehen, sondern diese Ausführungsformen dienen lediglich zum näheren Verständnis der Erfindung.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    M J Strömungsmittelsteuereinrichtung mit einem Gehäuse, welches ein die Ströniungsmittelströmung zwischen einem Gehäuseeinlaß und einem Gehäuseau^laß steuerndes Hauptventil aufweist, das durch eine, zusammen mit einer Wandung
    ^ des Gehäuses eine Steuerdruckkammer begrenzende Membran betätigt wird, die ihrerseits widerum jeweils in Abhängigkeit von dem in einer Nebenschlußleitung herrschenden Strömungsmitteldruck gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerdruckkammer (32) zur Betätigung der Membran (28) des Hauptventiles (26, 28) mit einer zwischen einem Einlaßabschnitt (Vb, 77) und einem Auslaßabschnitt (86, 88) der genannten Nebenschlußleitung (76 bis 8ö) gelegenen Zweig-' stelle bzw. Zwischenkammer (81) Verbindung (84) hat, daß ferner der Binlaßabschnitt dieser Nebenschlußleitung über
    ' zwei Zweigleitungen (82 bzw. 182 bzw. 282 ; /8, 79, 80), von denen die eine (82 bzw. 182 bzw. 282) einen nicht gedrosselten und die andere (78, 89» 80) einen gedrosselten (79) Strömungsweg darstellt, in die Zwischenkammer mündet, und daß weiter ein die nicht gedrosselte Zweigleitung des Binlaßabschnittes der Nebenschlußleitung selbsttätig steuerndes
    - 36 -109841/0416 BADORIQiNAW
    Ventil (83, 85, 90 bis 98 bzw. 183 bis 193 bzw. 283 bis Γ-?·3; vorgesehen ist, so daß die Steuerdruckkammer zur Betätigung des als Membranventil ausgebildeten Hauptventiles in jedem Falle mit der genannten Zwischenkammer Verbindung hat.
    2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das selbsttätige Ventil (83, 85, 90 bis 98 bzw. 183 bis 193 bzw. 283 bis 293)der Nebenschlußleitung (76 bis 88) die Form eines Doppelventiles hat, von weichem das eine Ventil (83, 96 bzw. 184, 187 bzw. 284, 287) die Zuströmung aus der nicht gedrosselten Zweigleitung (82 bzw. 182 bzw. 282) des Einlaßabschnittes der Nebenschlußleitung zu der Zwischenkammer (81) und das andere Ventil (85, 97 bzw« 184, 185, 190 bzw. 284, 285) die Abströmung aus dieser Zwischenkammer zu dem Auslaßabschnitt (86, 88) der Nebenschlußleitung steuerte
    3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Auslaßabschnitt der Neben- λ Schlußleitung (86, 88) einen Druckregler (87) aufweist.
    4. Steuereinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Zwischenkammer (81) der Nebenschlußleitung mündenden Ventilsitze (83, 85 bzw.
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    18'/, 185, 190 bzw. 287, 285) des Doppelventiles der nicht gedrosselten Zweigleitung (82 bzw. 182 bzw. 282) der Nebenschlußleitung und des Auslaßabschnitces (86, ö8) der Nebenschlußleitung mit einem zugehörigen Ventilkörper (^4 bis bzw. 184, 188 bzw. 284, 288) wechselweise zusammenwirken, so daß die zu dem Auslaßabschnitt der Nebenschlußleitung strömende Strömung jeweils dann unterbrochen wird, wenn der aus der nicht gedrosselten Zweigleitung des Einlaßabschnittes dieser Nebenschlußleitung in die Z wise henk aminer führende Strömungsweg freigegeben wird.
    5· Steuereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gedrosselte Zweigleitung (78, 79 > 80) des Einlaßabschnittes der Nebenschlußleitung stets mit der Zwischenkammer (81) Verbindung (84) hat, so daß das durch diese Zweigleitung abströmende Strömungsmittel gedrosselt wird, wenn der Ventilkörper (94 "bis 97 bzw. 184, 188 bzw. 284, 288) des Doppelventiles den Ventilsitz (85 bzw. 185, 190 bzw. 285) des Auslaßabschnittes (86, 88) der Nebenschlußleitung offen hält.
    6. Steuereinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelventil (83, 96; 85, 97) der
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    Nebenschlußleitung ein wechselweise wirksames Doppel-Plattenventil aufweist, welches zu beiden Seiten einer Kippachse(95) an den freien Enden eines als doppelarmiger Hebel ausgebildeten Ventilplattenträgers (94·) de eine Ventilplatte (96, 97) aufweist, die jeweils mit dem ihr zugehörigen Ventilsitz (83, 85) zusammenwirkt (Figur 1)«
    7ο Steuereinrichtung nach Anspruch 4- oder 5* dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelventil (183 bis 193) eine Membran (184) mit einer mittigen öffnung (185) und einen mx"C dxeser Membran zusammenwirkenden Tellerventilkörper (1Sb) aufweist, daß ferner dxeser Tellerventilkörper mit einem dem Auslaßabschnitt (8ö) der Nebenschlußleitung zugeordneten Ventilsitz (190) zum Verschließen der genannten Membranöffnung versehen ist und daß weiter der Ventilsitz (187) der nicht gedrosselten Zweigleitung (182) des Einlaßabschnittes der Nebenschlußleitung durch eine Zylinderwandung gebildet ist, in welcher der Tellerventilkörper verschiebbar gelagert ist (Figuren 4- und 5)·
    8. Steuereinrichtung nach Anspruch 4- oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Doppelventil (283 bis 293) eine zwischen seinen beiden Ventilsitzen (285, 287) auslenkbare Membran (284) aufweist (Figuren 6 und 7).
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    9. Steuereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (284) zur wechselweisen Freigabe bzw. Schließung der beiden zugehörigen Ventilsitze (285, 287) mittels eines Ventilstößels (288) auslenkbar ist.
    10« Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den Gehäuseeinlaß (22) eine Binlaßkammer (74-) anschließt, welche zur Sammlung von Verunreinigungen des Strömungsmittels eine nutartige Ver- ^ tiefung (75) aufweist, so daß auch die Möglichkeit einer Verstopfung der einen gedrosselten Strömungsweg darstellenden Zweigleitung (78, 79, 80) des Einlaßabschnittes der Nebenschlußleitung auf ein Minimum verringert ist.
    11 ο Steuereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Einlaßkammer (74) dem Gehäuseeinlaß (22) zugewandt ist und daß deren anderes Ende stromauf vor dem Hauptventil (26, 2b) gelegen ist.
    12. Steuereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die genannte nutartige Vertiefung (75) an dem stromauf vor dem Hauptventil (26, 28) endenden Teil der Einlaßkamruer (74) befindet.
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    1751738
    H4
    13. Steuereinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Einiaßkammer (74) winkelig zueinander angeordnet sind.
    14. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche
    11 bis 1^, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (20) ein das stromab gelegene Ende der Binlaßkammer (74) mit dein Hauptventil (26, 28) verbindender Einlaßkanal bzw. Durchlaß (4-2) vorgesehen ist.
    15· Steuereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die genannte nutartige Vertiefung (/5) unmittelbar unter dem genannten gehäuseinneren Einlaßkanal bzw. Durchlaß (42) befindet.
    16. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 zur Steuerung und/oder Regelung von einen Haupt- und einen Zündbrenner aufweisenden Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Gehäuseeinlaß (22) an eine Brennstoffquelle, der genannte Gehäuseauslaß (24) an den Hauptbrenner (10) und ein weiterer Auslaß (52) des genannten Gehäuses (20) an den Zündbrenner (12) anschließbar sind, daß ferner dieses Gehäuse eine Vielzahl von Arbeits- bzw. Betätigungsteilen aufweist, insbesondere ein Sicherheitsventil (b6 bis 72), handbetätigbare Ventil-
    - 41 -
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    mittel (i?7 bis 62, 71, 72), Einstellelemente (44, 46 bis 52) für die Zündbrenner-Brennmittelströmung, automatisch gesteuerte Betätigungsmittel (90 bis 98) zur Steuerung der Strömung der Nebenschlußleitung (76 bis 86, 88), einen Druckregler (87) zur Regelung des in der Nebenschlußleitung jeweils herrschenden Druckes und äußere Anschlüsse (1?) zur Montage dieser Einrichtung in ein einheitliches System, und daß endlich alle äußeren Anschlüsse und der genannte Zündbrennerauslaß an der gleichen Gehäusewandung angeordnet sind.
    17· Steuereinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseeinlaß (22) und der Hauptbrenner-Gehäuseauslaß (24) an anderen Gehäusewandungen als der mit den äußeren Anschlüssen (17) und dem Zundbrennerauslaß (52) versehenen Gehäusewand angeordnet sind.
    18. Steuereinrichtung nach Anspruch 1b oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseeinlaß (22) und der Hauptbrenner-Gehäuseauslaß (24) in zwei verschiedenen Gehäusewandungen gebildet sind und daß die mit den äußeren Anschlüssen (17) und dem Zündbrennerauslaß (52) versehene Gehäusewand 'mit diesen Gehäusewandungen fest verbunden ist.
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    19. Steuereinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäusewandungen des Gelläuseeinlasses (22) und des Hauptbrenner-Gehäuseauslasses (24-) einander gegenüberliegen und die genannte weitere Gehäusewand zwischen diesen beiden
    Gehäusewandungen liegt.
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DE19681751798 1967-08-02 1968-07-31 Stroemungsmittelsteuereinrichtung,insbesondere fuer einen Haupt- und einen Zuendbrenner aufweisende,geregelte Brennmittelkammer Pending DE1751798A1 (de)

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