DE2230027A1 - Gasdurchflussregler - Google Patents
GasdurchflussreglerInfo
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D7/00—Control of flow
- G05D7/01—Control of flow without auxiliary power
- G05D7/0126—Control of flow without auxiliary power the sensing element being a piston or plunger associated with one or more springs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q9/00—Pilot flame igniters
- F23Q9/08—Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
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Description
SOCIETA' ITAIiIANA TECNOMBCCANIOA "LA PRECISA" di Dr. P. E G.
DE1 STEMNI S.A.S., TPiale dell'Industria 31/33, Padova/ltalien
G-asdurclif lußregler
Die Erfindung bezieht sich auf trasdurchflußregle'r mit eingebauten
Sicherheitsventilen für mit Brenngas arbeitende Einrichtungen, v/ie Gasofen, Gasv/armwasserbereiter und dergleichen.
Die erfindungsgeroäße Vorrichtung so'll.so konstruiert sein,
daß sie sowohl eine von Hand erfolgende als auch eine thermostatisch durchgeführte Einstellung des Gasdurchflusses
ermöglicht. ' .
Durchflußregler dieoer Art sind an sich bekannt und weisen
normalerweise ein elektrisch betätigtes mechanisches Sicherheitsventil mit einem Thermoelement in der Hähe eines Zündoder
Spartenbrenners, !einrichtungen zum Durchtritt des Gases
zum Zünd- oder Sparbrenner sowohl wahrend- der ersten Zündung
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der Einrichtung als auch unter allen normalen Betriebsbedingungen und Einrichtungen zur Regelung des Durchganges
des Gases zu einem mit den Hauptbrennern verbundenen Auslaß und zu einem Ablaß mit einstellbarem Querschnitt auf.
Die Leitung, welche das Gas dem Hauptbrenner zuleitet ist entweder von Hand oder thermostatisch einstellbar. Im allgemeinen
sind die bekannten Vorrichtungen dieser Art in ihrem Aufbau sehr kompliziert und mit zwei Regelgliedern
ausgerüstet, die gleichzeitig arbeiten, um die verschiedenen Betriebsbedingungen zu liefern, das heißt die
Exnleitungszündung des Gases in der Anlage und die anschließenden
Einstellungen zur Regelung der Gasströmung auf den gewünschten Wert.
Bei einigen bekannten Arten eines Ventiles dieser Art sind die Regeleinrichtungen über Antriebszahnräder und Riemen,
Ketten oder dergleichen betätigt, wobei die Zahnräder zwischen zwei parallelen Wellen wegen der Schwierigkeit der Anordnung
zweier unterschiedlicher Ventile auf einer einzigen Achse zur Steuerung einer einzigen Gasleitung montiert sind.
Die Erfindung sucht die Nachteile dieser bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und will eine Regeleinrichtung
schaffen, die in ihrem Aufbau einfach, kräftig und wirtschaftlich ist, sich leicht zusammenbauen läßt und nur
geringes Gewicht aufweist. Außerdem soll die erfindungsgemäße Einrichtung mit Hilfe eines einzigen Regelgliedes betätigbar
sein, das in verschiedene Axiale und Winkelstellungen beweglich ist, um die verschiedenen Regelvorgänge
durchzuführen.
Die Erfindung erstrebt ferner die Schaffung einer Vorrichtung, in welcher die verschiedenen Gaskanäle durch
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Ventile geregelt werden, die in der geschlossenen Stellung durch den Druck des Gases in eine Stellung gezwungen werden,
daß die vom Ventil gelieferte Abdichtung verstärkt wird.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Gasdurchflußregler mit einem Sicherheitsventil und Einrichtungen zur von Hand
erfolgenden und thermostatischen Regelung der Gasströmung zu einer mit Brenngas betrieben-en Einrichtung, die erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aufweist
ein Gehäuse mit einem Gaseinlaß, der durch eine thermoelektrische
Sicherheitsvorrichtung geregelt ist, die ein Einlaßventil betätigt;
eine Hauptkammer;
einen Auslaß von der Hauptkammer zum Anschluß an einen Sparoder Zündbrenner, wobei die Gasströmung durch den Sparbrennerauslaß
durch ein Ventil geregelt wird, das durch einen Schwenkarm betätigt ist, dessen einer Arm gabelförmig über ein Betätigungsglied
des Ventiles greift;
zwei benachbart beieinander angeordnete Zwischenkammern, von denen die erste mit einem Ablaßkanal in Verbindung steht, der
von außen zugängliche Einstelleinrichtungen aufweist, während die zweite mit einem Hauptauslaß verbunden ist, der an einen
Hauptbrenner der mit Gas betriebenen Anlage angeschlossen werden kann;
eine Verbindung zwischen Hauptkammer und der ersten Zwischenkammer
und eine Verbindung zwischen den beiden Zwischenkäufern,
die durch entsprechende in Flucht liegende Ventile geregelt wird, welche in entgegengesetzten Richtungen zusammen mit
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Ventilsitzen an den entsprechenden Enden der ersten Zwischenkammer
arbeiten, wobei das eine Ventil unmittelbar durch eine Regelstange geregelt ist, die in Längsrichtung beweglich und
um die Längsachse drehbar ist, während das Ventil, welches die zweite Zwischenkammer regelt, durch eine Büchse geregelt wird,
die über eine Schraube mit einem beweglichen Glied eines Thermostaten gekoppelt und für eine Winkelbewegung an die
Regelstange angeschlossen ist, um das Ventil durch Ein- und Ausschrauben aus dem beweglichen Glied des Thermostaten zu
öffnen oder zu schließen;
eine Nocke, die an der Regelstange befestigt ist, die auf den Schwenkhebel trifft, welcher den Spar- oder Zündbrenner
betätigt, um das Öffnen dieses Ventils in Abhängigkeit von der Winkelstellung'der Regelstange zu regeln, wobei die Nocke
mit einem Teil des Gehäuses derart zusammenwirkt, daß die Längslage der Nocke und der Stange von deren Winkelstellung
abhängt und wobei die Nocke mit Einrichtungen zur Betätigung des Einlaßventiles derart zusammenwirkt, daß in einer Winkelstellung
der Regelstange das Einlaßventil für den Eintritt des Gases in die Hauptkammer offen ist und das Zünd- oder
Sparbrennerventil für den Durchgang des Gases von der Hauptkammer zu einem Zünd- oder Sparbrenner geöffnet ist, während
das Ventil, das die Gasströmung von der Hauptkammer zu einer Zwischenkammer regelt abgeschlossen ist, und in einer zweiten
Winkelstellung der Regelstange das Einlaßventil das Spar- oder Zündbrennerventil und das die Strömung des Gases zur Zwischenkammer
regelnde Ventil beide offen sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung soll im folgenden beispielsweise
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Me Zeichnungen zeigen in
_ 5 —
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Hegelvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. ^ eine Vorderansicht der Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. 4 einen axialen Schnitt durch die Ausführungsform nach
Fig. 1 im wesentlichen längs der Linie IV-IV der Fig. 2?
Fig. 5 einen Teilquerschnitt der Ausführungsform nach Fig.
nach der Linie V-V der Fig. 2; und in den
Fig. 6, 7 und 8 schematische Axialschnitte längs der Linie V-V der Fig. 2, wobei die Vorrichtung in drei verschiedenen
Betriebszuständen wiedergegeben ist.
Die Beschreibung der Regelvorrichtung, wie sie in den Zeichnungen wiedergegeben ist, erfolgt in der dargestellten Orientierung
der Vorrichtung, so daß die Bezugnahme auf aufwärts und abwärts entsprechend der wiedergegebenen Darstellung zu werten ist.
Die Vorrichtung sitzt in einem' Gehäuse 1, das aus zwei Gehäuseteilen
2 und 3 besteht, die durch Schrauben zusammengehalten werden.
Von einer Fläche des Teiles 3 des Gehäuses ragt eine zylindrische Verlängerung 4 vor, die von einer Querwand 5
durchsetzt ist, auf deren Innenseite eine Anzahl von Ausnehmungen 5a vorgesehen ist. Auf der anderen Fläche des Gehäuses
befindet sich ein Einlaß 6 für Gas, (Fig. 6, 7 und 8);
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der Einlaß 6 steht mit einer Hauptkammer 7 über einen ringförmigen
Ventilkanal 8 in Verbindung, mit dem ein Ventil 9 zusammenwirkt, das durch eine Wendelfeder 10 in einen geschlossenen
Zustand gedrückt und durch eine thermostatische Sicherheitsvorrichtung 11 geregelt-wird, welche an einem
Thermoelement 12 gelenkig angeschlossen ist, das in der iiähe eines Zünd- oder Sparbrenners 15 und der Hauptbrenner 16 angeordnet
ist. Wenn der Zünd- oder Sparbrenner brennt und damit die Hauptbrennor erloschen sind, gibt die Sicherheitsvorrichtung
11 das Ventil frei, so daß es durch die Feder 10 geschlossen v/erden kann. Dadurch wird der Durchtritt von Gas
in die Hauptkammer 7 innerhalb des Gehäuses 1 verhindert. Das Ventil 9 kann auch durch eine mechanische Einrichtung betätigt
werden, wie später noch näher erläutert werden soll.
Die Kammer 7 steht mit einem Kanal 13 in Verbindung, der über eine Leitung 14 an einen Zünd- oder Sparbrenner 15 angeschlossen
ist. Der.Kanal 13 wird durch ein Ventil 17 gesteuert, welches mit einem ringförmigen Ventilsitz 18 zusammenwirkt und durch
eine Feder 19 in die geschlossene Stellung gedruckt wird. Das Ventil 17 besitzt einen Pilzkopfschaft 20, der eine Gabel in
einem Arm eines Schwenkhebels 21 erfasst, der in der Mitte auf einem Stift 22 schwenkbar gelagert ist.
Das Gehäuse 1 umschließt ferner zwei benachbarte Zwischenkammern
23 und 29. Die Kammer 23 steht mit einem engen Kanal 26 in Form einer Bohrung im Gehäuseteil 2 in Verbindung, welcher
durch eine einstellbare Schraube 27 gesteuert wird, die ein Nadelventil betätigt und von außerhalb des Gehäuses 1 zugängig
ist. Die zweite Kammer 29 steht mit einem oder mehreren Auslässen 28, 28' in Verbindung, die an einen Hauptbrenner 16
der Vorrichtung angeschlossen sind, mit der die Regelvorrichtung
— 7 —
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verbunden ist, die mit einem Auslaß 25 in Verbindung steht, der ebenfalls mit der Bohrung 26 verbunden ist. Die Verbindung
zwischen der Zwischenkammer 23 und der Hauptkammer 7 wird durch ein Ventil 38 gesteuert, welches mit einem ringförmigen
Ventilsitz 24 zusammenwirkt, während die Verbindung zwischen der Zwischenkammer 2-3 und der Zwischenkammer 29
durch ein zweites Ventil 46, das mit dem Ventil 38 hintereinandergeschaltet
ist, welches mit einem ringförmigen Ventilsitz 30 zusammenwirkt, gesteuert. Die beiden hintereinanderliegenden
Ventile 38 und 46 sind auf einer Regelstange 31 montiert, die sich frei drehen und gleiten kann und vom
Gehäuse 1 durch eine Öffnung in der Querwand 5 des zylindrischen VorSprunges 4 vorragt. An dem vorspringenden Teil der Stange
31 ist ein Knopf 32 befestigt. Der Knopf und die Stange werden durch eine Feder 33 nach oben gedruckt. An einem Zwischenteil
der Stange 31 ist eine Nocke 34 befestigt, die einen axialen
Vorsprung 34a aufweist, der mit der Ausnehmung 5a der Querwand 5 zusammenwirkt, um die Axialstellung der Stange 31 festzulegen.
Die Nocke 34 wirkt ausserdem mit einem Ende des Schwenkhebels 21 zusammen, welcher das Ventil 17 des Kanals
13 steuert, der zum Zünd- oder Sparbrenner 15 führt. Schließlich wirkt auch die Nocke 34 mit einem Quervorsprung 35a
eines Hebels 35 zusammen, welcher an einem Ende an einem festen Stift 36 schwenkbar gelagert ist und am anderen Ende auf das
Einlaßventil 9 wirkt.
Die Regelstange 31 trägt einen Ringbund 39, der mit einem Ventil 38 in Eingriff kommt, wenn die Stange 31 nach oben bewegt wird, wobei das Ventil 38 nach unten durch eine Feder 37
auf einen Ventilsitz 24 der ersten Zwischenkammer 23 gedruckt wird. -
- 8
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Das untere Ende der Stange 31 ist durch einen axialen Schlitz
40 gabelförmig gestaltet, in welchem ein Querstift 4-1 gleitet, welcher in eine Büchse 42 eingetrieben ist, die die Stange umgibt
und die eine Schraube trägt, die sich in einen Schraubsitz eines ausdehnbaren Gliedes 44 eines Thermostaten schraubt
der ein temperaturempfindliches Element 45 aufweist. Die Büchse 42 besitzt eine Ringschulter, die mit einem Ventil 46 in Eingriff
steht, welches gegen die Schulter durch eine Feder 47 gedruckt wird und mit einem Ventilsitz 30 zusammenwirkt, der
zwischen der ersten und zweiten Zwischenkammer 23 und 29 angeordnet
ist.
Der erfindungsgemäße Gasdurchflußregler arbeitet wie folgt:
Wie man aus den Pig. 4 und 6 erkennt, die die Vorrichtung in der vollständig geschlossenen Stellung wiedergeben, sitzen der
Knopf 32 und die Stange 31 in einer solchen Stellung, daß die Nooke 34 den Hebel 35 nicht berührt und der Bund 39 im Abstand
vom Ventil 38 sitzt. Somit sind die Ventile 9 und 39 geschlossen. Die Stellung der ITocke 34 ist ebenfalls derart,
daß der Schwenkhebel 21 sich in der Stellung befindet, in die er durch die Feder 19 gedruckt ist, so daß das Ventil 17, welches
den Gasdurchgang zum Spar- oder Zündbrenner 15 steuert, sich in der geschlossenen Stellung befindet. Die mit dem Element
44 des Thermostaten verbundene Büchse 42 ist derart angeordnet, daß sie es dem Ventil 46 ermöglicht, mit dem Ventilsitz
30 in Eingriff zu kommen. Die Sicherheitsvorrichtung 11
hält ferner das Ventil 9 geschlossen und verhindert damit eine Verbindung des Gaseinlasses 6 mit der Hauptkammer 7. In der
geschlossenen Stellung ist es nicht möglich, den Knopf 32 herunterzudrücken um eine Axialt-awegung der Stange 31 zu verursachen,
so daß das Ventil Q ^v.i' diess ¥ei3e nicht geöffnet
werden 1-ajr.: ^omit. ν in:" al.'- .-TisVari-Me eresoMnssen und kein
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- 9 Brenner wird versorgt.
Um das Gas in der Anlage zu zünden, wird der Knopf 32 über einen kleinen Winkel gedreht, der wie Fig. 2 zeigt, zwischen
der "0-Markierung" und einer eine kleine Flamme auf dem
Knopf wiedergebende Markierung begrenzt ist. Dann wird der Knopf heruntergedrückt, so daß die Stange 31 in Achsrichtung
bewegt wird. Diese Bewegung führt zum Eingriff der Hocke mit dem Quervorsprung 35a des Brennerhebels 35 und damit zur
Öffnung des Ventiles 9 der Sicherheitsvorrichtung 11, so daß
Gas in die Hauptkammer 7 eintreten kann. Durch die Drehung wird die Nooke 34 gegen einen Arm des Schwenkhebels 21 gedrückt,
so daß sich der Hebel 21 dreht und den Bund 20 an--,
hebt, das Ventil 17 öffnet und das Gas zum Hilfs- oder Sparbrenner
eintreten läßt, der nunmehr durch eine geeignete Vorrichtung gezündet werden kann. Die Zündung des Zünd- oder
Sparbrenners erregt die thermoempfindliche Sicherheitsvorrichtung
11 welche von diesem Zeitpunkt an das Ventil 9 in der offenen Stellung hält, selbst wenn der Knopf 32 losgelassen
wird. In dieser Stellung füllt das Gas vom Einlaßrohr
6 die Hauptkammer 7 und strömt in die Leitung 14 des Zündoder Sparbrenners. Das Ventil 38 ist geschlossen.
Das Ventil 46 wird durch das thermoempfindliche Element 35
gesteuert, so'daß es automatisch öffnet, wenn die Temperatur des thermoempfindlichen Elementes 45 einen vorbestimmten
Wert erreicht. In diesen Anfangszuständen ist demnach das Ventil 46 geschlossen. Bei weiterer Drehung des Knopfes 32
bewegt sich der obere Vorsprung 34a der Nocke in Flucht mit
der Öffnung 5a in der Querwand 5, und wenn der Handgriff losgelassen
wird bewegt sich die Anordnung_aus Stange 31, Knopf 32 und Nocke 34 unter der Wirkung der Feder 33, so daß der
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Ringbund 39 der Stange 21 mit dem Ventil 38 in Eingriff kommt, es öffnet und damit dem Gas den Eintritt in die Zwischenkammer
2^ und von dort in die Auslaßrohre 25 und 26 ermöglicht, um unmittelbar
die Hauptbrenner zu speisen und diese zu zünden. Die Einstellung der Schraube 27 bestimmt die Stellung des Nadelventils,
welches die Strömung des Gases in den Rohren 25, 26 steuert, wodurch die Flammenhöhe an den Hauptbrennern in der
Minimumstellung bestimmt wird. Diese Einstellung ist derart, daß der Thermostat bis gerade unterhalb des Punktes erwärmt
wird, wo er das Ventil 46 öffnen würde. Wird der Knopf 32 weiter gedreht, beispielsweise in die in Fig. 8 wiedergegebene
Stellung, dann schraubt sich die Schraube 43 der Büchse 42 in den Teil 44 des Thermostaten und erfasst mit dem Ringbund 42 a
das Ventil 46 und ermöglicht bei seiner Bewegung nach unten vom Ventilsitz den Durchtritt des Gases in die Zwischenkammer
29. Der Hauptbrenner 16 wird somit mit Gas durch den Kanal 28, 28' mit einer Menge gespeist, die von der Öffnung des Ventiles
46 abhängig ist, während der Schwenkhebel 21 in der gleichen Stellung verbleibt und das Ventil 17 geöffnet halt, so daß der
Gasdurchtritt zum Zünd- oder Sparbrenner ermöglicht wird. In diesen Stellungen kann der Thermostat den Durchfluß des Gases
durch die Hauptzuführungskanäle 28, 28' in Abhängigkeit von der Temperatur des temperaturempfindlichen Elementes 45 regeln.
Das Ausmaß der Öffnung des Ventiles 46 wird durch Drehung des Knopfes 32 und den Thermostaten 45 geregelt. Der Knopf 32 ist
mit einer Reihe von Marken versehen und auf der zylindrischen Verlängerung 4 befindet sich wenigstens eine feste Marke 4a.
Durch Drehen des Regelknopfes 32 nach rückwärts in Richtung der geschlossenen Stellung ist es möglich, zu den Bedingungen
nach Fig. 6 zurückzukehren.
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Selbstverständlich können die Arbeitsweise und Einzelheiten der Konstruktion unter Beibehaltung des Erfindungsprinzips
im weiten Umfange abgeändert werden.
- Patentansprüche -12 -
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Claims (6)
1. I G-asdurchflußregler mit einem Sicherheitsventil und Einrichtungen
zur von Hand erfolgenden und thermostatischen Regelung der Strömung des Gases zu einer mit Gasbrand arbeitenden
Anlage, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1) mit einem Gaseinlaß (6), der von einer thermoelektrischen
Sicherheitsvorrichtung (11) gesteuert ist, die auf ein Einlaßventil (9)-wirkt, durch eine Hauptkammer (7),
durch einen Auslaß (13) von der Hauptkammer (7) zum Anschluß an einen Zünd- oder Sparbrenner (15) >
wobei die Gasströmung durch den Auslaß (13) des Zünd- oder Sparbrenners (15) durch
ein Ventil (17) gesteuert ist, das durch einen Schwenkhebel
(21) betätigt wird, dessen einer Arm zum Eingriff mit einem Betätigungsglied des Ventiles (-17) gegabelt ist, durch zwei
Zwischenkammern (23, 29) die nebeneinander angeordnet sind und von denen die erste (23) mit einem Austrittskanal (25,
26) in Verbindung steht, der von außen zugängliche Einstellvorrichtungen (27) aufweist, während die zweite Zwischenkammer
(29) mit einem Hauptauslaß (28, 28!) in Verbindung steht, der an einen Hauptbrenner (16) der Gasbrandanlage
anschließbar ist, durch eine Verbindung zwischen der Hauptkammer (7) und der ersten Zwischenkammer (23), wobei die Verbindung
zwischen den beiden Zwischenkammern durch entsprechend
ausgerichtete Ventile (38, 46) gesteuert ist, die in entgegengesetzten Richtungen beim Zusammenarbeiten mit den
Ventilsitzen (24, 30) zusammenwirken, welche an entsprechenden Enden der ersten Zwischenkammer ausgebildet sind, wobei ein
Ventil (38) unmittelbar durch eine Regelstange (31) gesteuert ist, welche in Längsrichtung beweglich und um die
Längsachse verdrehbar ist, -'ins Ventil (46), das die zweite
(29) steuert, iuren einen Knopf (42) ge-
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84b
steuert ist, welcher über eine Schraube mit einem beweglichen Glied (44) eines Thermostaten gekoppelt und für
eine Winkelbewegung an die Regelstange (31) angeschlossen ist, um das Ventil (46) durch Ein- und Ausschrauben aus dem
beweglichen Glied (44) des Thermostaten zu Öffnen oder zu schließen, durch eine an der Regelstange (31) befestigte
Nocke (34), die auf den Schwenkhebel (21) auftrifft, welcher das Ventil (17) des Zünd- oder Sparbrenners (15) betätigt,
um das Öffnen dieses Ventils in Abhängigkeit von der Winkelstellung der Riegelstange (31) zu steuern, wobei die Nocke
(34) mit einem Teil (5) des Gehäuses (1) derart zusammenwirkt, daß die Längsstellung der Nocke (34) und der Stange
(31) von deren Winkelstellung abhängt, und wobei die Nocke außerdem mit Einrichtungen zur Betätigung des Einlaßventiles
(9) derart zusammenwirkt, daß in einer Winkelstellung der Regelstange (31) das Einlaßventil (9) geöffnet ist, so daß ·
Gas zur Hauptkammer (7) gelangen kann, und das. Ventil (17) des Spar- oder Zündbrennrrs (15) geöffnet ist, so daß Gas
von der Hauptkammer (7) zum Spar- oder Zündbrenner (15) gelangen
kann, während das die Gasströmung von der Hauptkammer (7) zu einer der Zwischenkammern (23) steuernde Ventil (38)
geschlossen ist, und wobei in der zweiten Winkelstellung der Regelstange (31) das Einlaßventil (9) des Ventils (17) des
Zünd- oder Sparbrenners (15) und das die Gasströmung zu der ersten Zwischenkammer steuernde Ventil beide geöffnet sind.
2. Gasdurchflußregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die an der Regeistange (31)
befestigte Nocke (34) axiale Vorsprünge (34a) aufweist und der mit dem Gehäuse (1) zusammenwirkende Teil eine Querwand
(5) ist, die einen rohrförmigen Vorsprung (4) des Gehäuses (1) quert und einen Teil der Wandung des Gehäuses (1) bildet,
wobei die Querwand (5) Ausnehmungen (5a) aufweist,' mit denen
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die axialen Vorsprünge (34a) der Nooke (34) zusammenwirken,
um die axiale Stellung der Stange in Abhängigkeit von ihrer Winkelstellung festzulegen, wobei Hocke und Stange federnd
in Richtung der Querwand (5) gedrückt sind, so daß der Vorsprung (34a) der Nooke (34) in die entsprechende Ausnehmung
eintritt, sobald Ausfluchtung hergestellt ist.
3. Gasdurchflußregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Ende der Regelstange (31)
welches in die Büchse (42) greift, einen axialen Schlitz aufweist, in dem ein Querstift (41) gleitet, der an eine Büchse
(42) angeschlossenist, die koaxial zur Stange (31) verläuft, sie umgibt und sich durch das zweite Ventil (46) erstreckt,
und daß die Büchse (42) einen Schraubgewindeschaft (43) aufweist der in eine Gewindeöffnung des beweglichen Elementes
(44) des Thermostaten greift, so daß eine Winkelbewegung der Stange (31) die Büchse (42) in und aus dem Element (44) des
Thermostaten schraubt und damit eine Axialbewegung des Ventiles (46) hervorruft, welches federnd in Eingriff mit einer Ringschulter
(42a) der Büchse (42) gedrückt ist.
4. Gasdurchflußregler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß
die Ventile mit Ausnahme des Ventiles (46), welches die Gasströmung zwischen der ersten Zwischenkammer (23) und der
zweiten Zwischenkammer (29) steuert, so angeordnet sind, daß in der geschlossenen Stellung der auf sie wirkende Gasdruck
die Wirkungsweise ihrer entsprechenden Verschlußglieder verstärkt.
5. Gasdurchflußregler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Regelstange in eine Stellung drehbar ist, in welcher sie gegen eine axiale Bewegung gesichert ist und alle Ventile mit
- 15 209884/0845
Ausnahme des Ventiles (46), welches die Gasströmung zwischen der ersten Zwisrhenkammer (23) und der zweiten Zwischenkammer
(29) steuert, mechanisch in die geschlossene Stellung gedrückt sind, daß die Winkelbewegung der Nooke (34) das Öffnen und
Schließen des Ventils (17) des Spar- oder Zündbrenners (15)
und die Axialbewegung der Nocke (34) das Öffnen und Schließen des Einlaßventils bewirkt.
6. Gasdurchflußregler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß
die Winke!bewegung der Nooke (34) das Öffnen und Schließen
des Einlaßventils (9) steuern.
209884/0 845
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