DE6609214U - Gasarmatur fuer gasbeheizte geraete mit einer thermoelektrischen zuendsicherungsvorrichtung. - Google Patents
Gasarmatur fuer gasbeheizte geraete mit einer thermoelektrischen zuendsicherungsvorrichtung.Info
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Description
pm 1-Th/vo / y υ
15.Dezember 1971
J 18 265/24m Gbm
JUMKBRS & CO. GBMH. in Wernau/Neckar
Gasarmatur für gasbeheizte Geräte mit einer thermoelektrischen Zündsioherungsvorrichtunp;
Die Neuerung bezieht sich auf eine Gasarmatur für gasbeheizte
Geräte mit einer thermoelektrisehen Zündsicherungsvorrichtung,
welche mit einer die Gaszufuhr absperrenden Aus-Taste und einer dem Zündsicherungsventil zugeordneten Betriebstaste versehen ist,
und mit einem stromab angeordneten Gasventil mit mindestens einem einen Hauptgasdurchlass steuernden Ventilkörper, welcher von einem
Stellglied beeinflusst ist.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei gasbeheizten Geräten nicht nur uie Bedienungsorgane sondern auch Sicherungsvorrichtungen
und Steuervorrichtungen in einer gemeinsamen Armatur, vorzugsweise
in einem gemeinsamen Armaturgehäuse unterzubringen, wodurch
auch unter anderem eine gegenseitige Verriegelung solcher Armeturteile erleichtert wird. So ist auch bereits vorgeschlagen
worden, ein thermostatisch gesteuertes Gasventil in einer solchen gemeinsamen Gasarmatur unterzubringen* Ein Gasventil dieser Art
erlaubt eine stetige Regelung der zuia Brenner eines gasbeheizten Gerätes strömenden Hauptgaamenge und - falls erwünscht - auch
die Einstellung einer bestimmten Kleinbrand-Gasiaenge. Dabei wird
die Verstellbewegung eines Ausdehnungskörpers des Thermostaten
Junkers 415
vorzugsweise indirekt ü"ber ein zwischengeschaltetes Hebelsystem
auf das Schliessglied des Gasventils -übertragen.
In oinem weiten Anwandungsbereich solcher kombinierter Gasarmaturen
wird jedoch anstelle einer thermostatisch und damit praktisch automatisch arbeitenden Regulierung der Gasdurchflussmenge
in einem Gasventil eine willkürliche Steuerbarkeit der Gasdurchflusamenge
gefordert. Eine solche willkürliche Steuerung lässt sich zwar mit Hilfe eines mechanischen Stellgliedes bewirken, jedoch
wird von einem solchen Steilglied sur Erzielung einer gewünschten
Steuerungskennlinie eine äusserst feinfühlige Verstellbarkeit gefordert, und es bereitet Schwierigkeiten, eine solche
feinfühlige mechanische Verstelleinriehtung in kombinierte Gasarraaturen
einzubauen.
Der Neuerung liegt die spezielle Aufgabe zugrunde, eine mechanische
Verstelleinrichtung für das Gasventil zu schaffen, welche sich in kombinierte Gasarmaturen der vorstehend genannten Art
einbauen lässt. Diese Aufgabe wird unter Erzielung einer praktisch universellen Verwendbarkeit einer Gasarmatur der eingangs angeführten
Art neuerungsgemäss dadurch gelöst, dass dem Gasventil ein willkürlich von Hand verstellbares Stellglied zugeordnet ist,
welches durch eine Verstellspindel mit zwei Gewinden unterschiedlicher Steigung gebildet ist, welche mit ihrem einen Gewindebereich
im Oberteil des Armaturgehäuses und mit dem anderen Gewindebereich in einer innerhalb des Armaturgehäuses axial verstellbar
aber unverdrehbar gehaltenen Gewindemutter gelagert ist, welche direkt oder indirekt auf das Schliessglied des Gasventils einwirkt.
Durch diese Ausbildung des Stellglieds lässt sich eine sehr fein-' fühlige manuelle Steuerung der Gasdurchflussmenge erzielen, oh^e
dass hierzu für das Armaturgehäuse, in welchem die Verstellspindel gelagert ist, ein besonders gutes und damit relativ teueres Material
verwendet werden müsste, in welches sich auch ein Gewinde mit einer relativ geringen Steigung eindrehen liesse.
Dabei ist die Anordnung so getroffen, dass die Verstellspindel mit einem Gewinde grösserer Steigung im Oberteil des Armaturge-
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Junkers 4-1-5
häuses und mit eineia Gewinde geringerer Steigung in der Gev/indemutter
gelagert ist. Vorzugsweise ist· vorgesehen, dass das Gewinde der Verstellspindel im Bereich *es Armaturgehäuses eine
Steigung von 2 mn und das Gewinde im Bereich der Gewindemutter
eine Fteigung von 1,75 rani pro Umdrehung hat. Ferner kann die Ausbildung so getroffen sein, dass die Gewindenutter innerhalb des
Gehäuses unverdrehbar in einem Verbindungsglied gelagert ist, welches in Richtung auf die Verstellspindel durch eine Feder beaufschlagt
ist und welches mit einem am Schliessglied des Gasventils endenden Hebelgestänge verbunden ist. Wenn das eine Gewinde
der Verstellspindel eine Steigung von 2 mm und das andere Gewinde eine Steigung von 1,75 mm pro Umdrehung hat, so erfolgt
eine Axialverstellung der Gewindemutter bei einer Umdrehung der Verstellspindel um nur 0,25 mm. Damit ist eine
sehr feinfühlige Verstellung des Schliessgliedes des Gasventils gewährleistet, so dass iai Zusammenwirken mit einer passenden
Formgebung dieses Schliessgliedes und des Ventilsitzes das Gasventil sich ziemlich genau an eine gewünschte Kennlinie für die
Gasdurchflussmenge anpassen lässt.
Ferner ist es sehr vorteilhaft» dass die Gasarmatur bei uniformer
Ausbildung eine universelle Verwendung ermöglicht, da durch ein einfaches Herausschrauben der Verstellspindel und ein nachfolgen- des
Einsetzen eines Ausdehnungskörpers eines Thermostaten in die gleiche Gewindeöffnung des Armaturengehäuses eine Dnsteilung der
Gasarmatur von einer Handsteuerung auf eine automatische Steuerung und umgekehrt bewirkt werden kann.
Der Gegenstand der Neuerung wird in einem Ausführungsbeispiel anhand
der Zeichnung erläutert, auf welcher ein zentraler Querschnitt durch eine kombinierte Gasarmatur eines gasbeheizten Gerätes mehr
oder weniger schematisch dargestellt"ist.
Die in der Zeichnung dargestellte Gasa^matur weist ein Armaturgehäuse
10 auf, welches aus einem Gehäuseoberteil 101, einem Ge-
i": ' : Junkers 415 /.
hauseinittelteil 102 und einem nicht dargestellten Gehäuseunterteil
zusammengesetzt ist, welche unter Zwischenlage von ;jeweils einer Dichtungsscheibe 11 gasdicht miteinander verbunden sind. Auf das
Gehäuseoberteil 101 ist in an sich bekannter Weise eine Abdeckkappe aufgesetzt, welche ebenfalls nicht dargestellt ist.
In dem Oberteil 101 des Armaturgehäuses 10 sind zunächst eine
Aus-Taste 12 und eine Betriebsta-ste 13 angeordnet, von denen die Aus-Taste 12 über einen mit ihr verbundenen Stössel H
auf ein Schliessglied 15 eines einen Gaseinlass 16 steuernden
Einlassventils einwirkt, während die Betriebstaste 13 über einen
mit ihr verbundenen Stössel 17 auf ein nicht näher dargestelltes
Zürdsi ehe rungs ventil ein«r therwöwj ektrisohen. Zündsicherungsvorrichtung
einwirkt, dessen Ventilsitz 18 an einer Zwischenwand 103 des Armaturgehäuses 10 gebildet isii. Beide Tasten 12 und 13
können 5 η nicht dargestellter Weise mit einer gegenseitigen Verriegelungs-
und Sntriegelungseinrichtung gekoppelt sein.
Das Armaturgehäuse 10 ist ausserden mit einem einen Gasauslass
steuernden Gasventil-Schliessglied 20 versehen. Dieses Schliessglied
20 ist Teil eines Ventilkörpers 201 mit einem Plansch 202,
an welchem eine Schliessfeder 21 des Gasventils angreift. Diese
Schließfeder 21 ist konzentrisch um einen Faltenbelag 22 herum angeordnet, welcher einen Gtfsverbiriungskpiaal zwischen einem
Drosselschraubeinsatz 23 zur 3instellung einer Kleinbrand-Gasmenge und dem hohlen Ventilkörper 201 und einem darin enthaltenen,
nicht dargestellten Zusatzventil bildet.
Die Verstellung dfes Schliessglieds 20 des Gasventils und des mit
ihm einstückig ausgebildeten Ventilkörpers 201 erfolgt übe; einen an einem Fortsatz 203 ö.es Schliessgliedes 20 angelenkten,
im wesentlichen quer sur Längsachse des Schliessglieds 20 verlaufenden
Eebel 24, welcher mit eii-er Ausnehmung über einen im
Gehäusemittelteil 102 verankerten Sicherungsstift 25 so eingelegt
ist, dass das andere Ende 241 des Hebels 24 gegen das Gehäusemittelteil
102 anliegt. Der Hebel 24 ist mit eimer weiteren
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Öffnung 242 versehen, durch welche ein achsparallel zum Schliessglied
20 im Gehäusemittelteil 102 geführter Stellstift 26 hin- |j durchragt. Der St^llstift 26 ist an seinem durch den Hebel 24 U
hindurchgeführten freien Ende mit einem lösbaren Fussteil 261 vsr- |
sehen, welches gegen den Hebel 24 anliegt. Insoweit ist die Ausbildung
einer Gasarmatur bereits vorgeschlagen worden.
Die Gasarmatur ist neuerungsgemäss mit einem Handverstellglied
in Form einer Verstellspindel 28 versehen, welche wahlweise durch · ; ein selbsttätig arbeitendes Stellglied ersetzt werden kann. Die
Verstellspindel 28 kann an ihrem über das Gehäuseoberteil 101
vorstehenden Ende 281 mit einem nicht dargestellten Drehgriff
versehen sein. Die Verstellspindel 28 ist neuerungsgemäss mit | eines ersten Gewinäebereioh 282 imä mit- einem zweiten Gewinde— |6 bereich 283 versehen, welche Aussengewinde unterschiedlicher Stei- |. gung aufweisen. Mit dem ersten Gewindebereich 282 mit einem re- f lativ steilen Aussengewinde ist die Verstellspindel 28 in einer |; mit dem Stellstift 26 fluchtenden Gewindebohrung im Gehäuseober- |. teil 101 gelagert. Hit dem zweiten Gewindebereieh 283 mit einem f» Aussengewinde mit einer relativ geringeren Steigung ragt die Ver- |'j stellspindel 28 in eine Gewindemutter 29, welche mittels eines jp Sicherungsbleches 30 unverdrehbar in einem napfförmigen Ver- '· bindungsglied 31 angeordnet ist, welches mit dem Stellstift 26 ' . starr verbunden ist. Zwischen dem Gehäusemittelteil 102 und dem > Verbindungsglied 31 ist eine Rückstellfeder 32 eingespannt.
in Form einer Verstellspindel 28 versehen, welche wahlweise durch · ; ein selbsttätig arbeitendes Stellglied ersetzt werden kann. Die
Verstellspindel 28 kann an ihrem über das Gehäuseoberteil 101
vorstehenden Ende 281 mit einem nicht dargestellten Drehgriff
versehen sein. Die Verstellspindel 28 ist neuerungsgemäss mit | eines ersten Gewinäebereioh 282 imä mit- einem zweiten Gewinde— |6 bereich 283 versehen, welche Aussengewinde unterschiedlicher Stei- |. gung aufweisen. Mit dem ersten Gewindebereich 282 mit einem re- f lativ steilen Aussengewinde ist die Verstellspindel 28 in einer |; mit dem Stellstift 26 fluchtenden Gewindebohrung im Gehäuseober- |. teil 101 gelagert. Hit dem zweiten Gewindebereieh 283 mit einem f» Aussengewinde mit einer relativ geringeren Steigung ragt die Ver- |'j stellspindel 28 in eine Gewindemutter 29, welche mittels eines jp Sicherungsbleches 30 unverdrehbar in einem napfförmigen Ver- '· bindungsglied 31 angeordnet ist, welches mit dem Stellstift 26 ' . starr verbunden ist. Zwischen dem Gehäusemittelteil 102 und dem > Verbindungsglied 31 ist eine Rückstellfeder 32 eingespannt.
Die Verstellspindel 28 kann aus dem Gehäuseoberteil 101 heraus- |
gedreht werden, und an ihrer Stelle kann ein nicht dargestellter
Schraubeinsatz mit einem Ausdehnungskörper eines Thermostaten
eingesetzt werden, welcher mit dem Verbindungsglied 31 in kraftschlüssige Verbindung gebracht werden kann.
Schraubeinsatz mit einem Ausdehnungskörper eines Thermostaten
eingesetzt werden, welcher mit dem Verbindungsglied 31 in kraftschlüssige Verbindung gebracht werden kann.
Die Wirkungsweise des neuerungsgemäss ausgebildeten Handverstellgliedes
in Form der Verstellspindel 28 ist folgende:
Durch die beiden Gewindebereiche 282 und 283 mit unterschied-
: * ' : Junkers 415
ΊΟ
licher Steigung ist ein Stellglied mit einem Differentialgewinde
geschaffen, welches eine sein? feinfühlige Verstellung der Gewindemutter 29 erlaubt. Diese Verstellbewegung wird über den Stellstift
26 und den Hebel 24 auf das Schliessglied 20 des im vorliegenden FaIIe von Hand zu steuernden Gasventils übertragen.
V/eist beispielsweise der Gewindeberoich 282 der Verstellspindel
28 ein Gewinde mit einer Steigung von 2 mm pro Umdrehung und der
Gewindebereich 233 ein Gewinde mit einer Steigung von 1,75 mm pro Umdrehung auf, so ergibt sich bei einer vollen Umdrehung der Verstellspindel
28 eine Axialverschiebung der Gewindemutter 29 und
der mit ihr gekoppelten Teile von nur 0,25 mm. Ein Gewinde mit einer solch geringen Steigung von nur 0,25 ram liesse sich in ein
Gehäuseoberteil 101 aus Aluminiumguss überhaupt nicht einschneiden. Durch die Verwendung eines Stellgliedes mit einem Differentialgewinde
lassen sich aber solch feinfühlige Verstellungen durchführen, obwohl der Gewindebereich 282 der Verstellspindel 28 und
die entsprechende Gewindebohrung im Oberteil 101 des Armaturgehäuses
10 ein normales metrisches Gewinde aufweisen.
Die Verstellanordnung lässt sich konstruktiv mannigfach abwandeln.
So ist auch eine miteinander fluchtende Anordnung der Verstellspindel 28 und des Schliessgliedes 20 des Gasventils denkbar, wobei
dann die Gewindemutter 29 direkt auf das Schliessglied des Gasventils einwirken könnte.
Durch die Verstellspindel 28 mit Differentialgewinde ist eine ziemlich kontinuierliche Einstellung der Gasdurchflussmenge am
Gasventil geschaffen. Bei NichtVorhandensein eines Differentialgewindes wäre nur über einen geringen V/inkelbereich der Drehbewegung
des Einstellknopfes eine wesentliche Änderung der Gasdurchflussmenge
zu erreichen, während im restlichen Drehbereich nur noch geringe Änderungen möglich -„vären.
Claims (3)
1. Gasarmatur für gasbeheizte Geräte mit einer thermoelektrisehen
Zündsicherungsvorrichtung, welche mit einer die Gaszufuhr absperrenden Aus-Taste und einer dem Zündsicherungsventil zugeordneten
Be-trie"bstaste versehen ist, und mit einem stromab angeordneten
Gasventil mit mindestens einem einen Hauptgasdurchlass steuernden Ventilkörper, welcher von einem Stellglied beeinflusst
ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem Gasventil (20) ein willkürlich von Hand verstellbares
Stellglied (28) zugeordnet ist, welches durch eine Verstellspindel
(28) mit zwei Gewinden unterschiedlicher Steigung gebildet ist, welche mit ihrem einen Gewindebereich (282) im
Oberteil (101) des Armaturgehäuses (10) und mit dem anderen Gewindebereich (283) in einer innerhalb des Armaturgehäuses
(1C) axial verstellbar aber unverdrehbar gehaltenen Gewindemutter (29) gelagert ist, welche direkt oder indirekt auf das
Schliessglied (20) des Gasventils einwirkt.
2. Gasarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verstellspindel (28) mit einem Gewinde gröeserer Steigung im Oberteil (101) des Armaturgehäuses
(10) und mit einem Gewinde geringerer Steigung in der Gewindemutter
(29) gelagert ist.
3. Gasarmatur nach Anspruch 2, dadu-rch gekennzeichnet
, dass das Gewinde der Verstellspindel (28) im Bereich des Armaturgehäuses (101) eine Steigung von 2 mm
und das Gewinde im Bereich der Gewindemutter (29) eine Steigung VGn 1,75 ram pro Umdrehung hat.
4t Gasarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass die Gewindemutter (29) innerhalb des
: ,· · : Jiunkers 415 A
■■'··-β·-
Zy
Gehäuses (10) tm^erdrehbar in eisern Verbindungsglied (31) U-'
gelagert ist, welches in Richtung -auf öie Verstellspind-1
(28) durch eine Feder (32) beaufschlagt ist und welches mit einem am Schliessglied (20) des Gasventils endenden Hebelgestänge
(26, 24) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6609214U DE6609214U (de) | 1968-08-07 | 1968-08-07 | Gasarmatur fuer gasbeheizte geraete mit einer thermoelektrischen zuendsicherungsvorrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6609214U DE6609214U (de) | 1968-08-07 | 1968-08-07 | Gasarmatur fuer gasbeheizte geraete mit einer thermoelektrischen zuendsicherungsvorrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6609214U true DE6609214U (de) | 1972-03-23 |
Family
ID=33461120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6609214U Expired DE6609214U (de) | 1968-08-07 | 1968-08-07 | Gasarmatur fuer gasbeheizte geraete mit einer thermoelektrischen zuendsicherungsvorrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6609214U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2313128A1 (de) * | 1973-03-16 | 1974-09-19 | Junkers & Co | Gasarmatur zum freigeben oder absperren der gaszufuhr zum brenner eines gasbeheizten geraetes |
-
1968
- 1968-08-07 DE DE6609214U patent/DE6609214U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2313128A1 (de) * | 1973-03-16 | 1974-09-19 | Junkers & Co | Gasarmatur zum freigeben oder absperren der gaszufuhr zum brenner eines gasbeheizten geraetes |
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