DE2220637A1 - Gasventil - Google Patents
GasventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
- F16K31/52—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam
- F16K31/524—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam
- F16K31/52408—Mechanical actuating means with crank, eccentric, or cam with a cam comprising a lift valve
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/02—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
- F23N5/06—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using bellows; using diaphragms
- F23N5/067—Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using bellows; using diaphragms using mechanical means
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- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
- Temperature-Responsive Valves (AREA)
Description
Pcdenianwalf©
5i.-lng. Wilhelm Reiche!
DipL-Ing. lolfeuiy Mohel
DipL-Ing. lolfeuiy Mohel
6 Franldmi a. M. 1
Parksiraße 13
Parksiraße 13
7047
UNITED GAS INDUSTRIES LIMITED, London, England
Gasventil
Die Erfindung bezieht sioh auf Gasventile.
Die Erfindung schafft ein Gasventil mit einem in Reihe
liegenden Absperrventil und einem normalerweise thermosta- tisch gesteuerten Ventil, von·denen ein jedes einen relativ
bev/egbaren Ventilkopf und -sitz aufweist. Das Ventil enthält ferner eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen des Gasventils,
die so betätigbar ist, daß sie sowohl das Absperrventil schließen und die thermostatische Steuerung überbrücken bzw.
überlaufen und das thermostatisch gesteuerte Ventil schließen kann.
Vorzugsweise ist bei dem Absperrventil und thermostatisch gesteuerten Ventil die Anordnung so getroffen, daß der Ventilkopf
des einen und der Ventilsitz des anderen an einem gemeinsamen Teil befestigt oder ausgebildet sind. Das gemeinsame.
Teil kann eine axial bewegbare Hülse sein, an deren einen Ende ein Ventilkopf und an deren anderen Ende ein Ventilsitz ausgebildet
i3t. Die Vorrichtung zum Schließen des Gasventils kann
30 funktionieren, daß sie die Hülse in einer Richtung drückt,
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— 2 —
in der ihr Ventilkopfende gegen den entsprechenden Ventilsitz gehalten wird. Die Vorrichtung'zum Schließen des Ventils
kann ferner so funktionieren, daß sie den entsprechenden Ventilkopf gegen das Ventilsitzende der Hülse drückt, wodurch die
Hülse in einer solchen Richtung "bewegt wird, daß ihr Ventilkopfende gegen den entsprechenden Ventilsitz gedrückt wird.
Vorzugsweise .trägt die Hülse den Ventilsitz für das thermostatisch
gesteuerte Ventil und den Ventilkopf für das Absperrventil. Der Ventilkopf für das thermostatisch gesteuerte Ventil
kann mit temperaturempfindlichen Vorrichtungen zusammen arbeiten, die den Kopf gegen den Sitz hin und von diesem weg bewegen
. .
Das Gasventil enthält ferner vorzugsweise Temperatureinstellvorrichtungen
mit einem Hocken, der auf einen Hebel einv/irkt, welcher die Position des Ventilkopfes des thermostatisch gesteuerten
Ventils festlegt bzw. einjustiert. Die Temperatureinstellvorrichtung
en können Mittel zum Schließen des Gasventils enthalten. Der Nocken weist eine geschlossene Stellung
auf, in der der Ventilkopf des thermostatisch gesteuerten Ventils zunächst auf seinem Sitz in Schließstellung gebracht
und anschließend in der gleichen Richtung weiterbewegt wird, um die Hülse unter Druck zu setzeri, damit sie das Absperrventil
schließt. Ein Klinken- oder Verriegelungsmechanismus kann eingebaut werden, um den Nocken in der "geschlossenen Stellung"
lösbar zu verriegeln.
Da die Vorrichtung zum Schließen des Gasventils zuerst das thermostatisch gesteuerte Ventil betätigt und anschließend das
Absperrventil, ist es nicht,wie bei einigen bekannten Konstruktionen
möglich, daß ein Zustand auftritt, in dem das thermostatisch gesteuerte Ventil geöffnet bleibt, während das Absperrventil
nur halb geschlossen ist.
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Die. Erfindung wird nun anhand der "beiliegenden Abbildungen
ausführlich beschrieben, wobei alle aus der -Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur
Lösung der Aufgäbe im Sinne· der Erfindung beitragen können und
mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen:
Pig. T einen Schnitt durch ein Ventil und
Fig. 2 einen Teilschnitt durch einen modifizierten Abschnitt des Ventils der Pig. 1.
Es wird nun auf Pig. 1 Bezug genommen. Das Gas tritt durch einen Einlaß 11 ein, strömt nacheinander durch ein Absperrventil
12 und ein thermostatisch gesteuertes Ventil 13 und aus einem Auslaß 14 heraus. Die zwei Ventile 12 und 13 weisen ein ·
gemeinsames Teil -auf, bestehend aus einer Hülse 16, deren
axiale Bewegung innerhalb eines Ventilkörpers 17 begrenzt ist. Das Absperrventil.12 weist einen ortsfesten Ventilsitz 18 auf,
mit dem ein Ventilkopf zusammenwirkt, der an dem unteren Ende
der Hülse 16 ausgebildet ist. Ein Ring 19 aus Gummi oder Kunststoffmaterial, der an dem Kopf befestigt ist, legt sich
abdichtend gegen den Sitz 18, wenn das Ventil durch die Abwärtsbewegung der Hülse 16 geschlossen wird. Die Hülse 16
bildet ferner eine Gasleitung, die von dem offenen Absperrventil weg durch eine Öffnung in der Hülse Gas zu dem thermostatisch
gesteuerten Ventil leitet.
An ihrem oberen Ende bildet die Hülse 16 einen Ventilsitz 20
für das thermostatisch gesteuerte Ventil 13. Ein scheiben- oder plattenförmiger Ventilkopf 22 arbeitet mit dem Sitz 20 zuaammen.
Über dem Kopf 22 ist eine Membraneinheit 23 befestigt,
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die zwei biegsame tellerförmige oder schalenformige Platten
aufweist, welche rund um ihren Umfangen miteinander verbunden ■
sind, um eine flexible Kammer 27 .auszubilden. Ein Gefäß (nicht gezeigt), das mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, welche
einen hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten besitzt, ist an dem einen Ende eines Kapillarrohres 24 befestigt, dessen anderes
Ende durch eine gasdichte Abdichtung 25 in den Ventilkörper eintritt, zu einer Spule 26 ausgeformt ist, um Flexibilität
zu erhalten und schließlich in die Membraneinheit eintritt. Das Gefäß ist an einer Stelle positioniert, deren Temperatur
das Öffnen und Schließen des Ventils 13 steuern soll, z.B. in einem gasbeheizten Ofen, dessen Gasbrenner über das Gasventil
der Fig. 1 versorgt werden. Wenn die abgefühlte Temperatur ansteigt, dehnt sich die Flüssigkeit in dem Gefäß aus
und bewirkt, daß 3ich auch die Kammer 27 ausdehnt, indem sich die schalenform!gen Platten derselben auseinanderbewegen,
aus denen sie gebildet ist. An der unteren schalenförmigen Platte ist ein Kontaktknopf 29 befestigt, der auf einem Kontaktstück
aufliegt, das an dem Yentilkopf 22 befestigt ist. Wenn daher die Temperatur ansteigt, wird der Ventilkopf gegen den
schwachen Widerstand einer Feder 31 nach unten gedrückt, bis bei einer vorbestimmten Temperatur das Ventil schließt und die
Gaszufuhr durch das Ventil hindurch abschneidet bzw. absperrt. Die Temperatur des Ofens wird dadurch auf oder im Bereich der
vorbestimmten Temperatur gehalten bzw. entsprechend gesteuert.
Eine manuelle Einstellvorrichtung für die vorbestimmte
Temperatur weist eine Welle 33 auf, die außerhalb des gasgefüllten Bereichs des Ventilkörpers gelagert ist. Die Welle
kann manuell gedreht werden, wodurch ein auf ihr befestigter Nocken 34 gedreht wird. Ein Stössel 35 steht in Berührung mit
dem Nocken 34 und wird in einer gasdichten Bohrung im Ventilkörper 17 axial bewegt, und zwar in den gasgefüllten Bereich
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des Körpers 17 hinein und aus diesem heraus. Das Ende des Stössels, das sich in den gasgefüllten Bereich hineinerstreckt,
steht in Berührung mit einer Einstell- oder Justierschraube 36, die in dem einen Ende eines gegabelten Nockenhebels 38
befestigt ist. Das andere Ende des" Hebels 38 ist bei 39 an dem. Ventilkörper 17 schwenkbar befestigt, derart, daß es sich um
eine horizontale Achse bewegen kann. Eine axiale Bewegung des Stössels 35 verschwenkt daher den Hebel 38 um seine Achse,
wodurch ein in der Mitte des Hebels befestigtes Verbindungsstück 40 im wesentlichen nach oben und unten bewegt wird. Das
Verbindungsstück 40 vereinigt das Kapillarrohr 24 mit der ' Kammer 27 und überträgt gleichzeitig die Bewegung des Hebels
38 auf die Membraneinheit 23. Diese gleichzeitige Bewegung wird wiederum über den Kontaktknopf 29 auf den Kopf 22 des
thermostatischen Ventils übertragen, wodurch dessen Stellung
relativ zu dem Ventilsitz 20 verändert wird. Auf diese Weise wird eine einstellbare O-Stellung erreicht, aus der heraus
der Ventilknopf 22 in Abhängigkeit von TemperaturSchwankungen
bewegt wird, wie dies oben beschrieben wurde. Demzufolge hängt die Temperatur, bei der das Ventil schließt, von
der manuellen Einstellung der Welle 33 ab.
Eine verhältnismäßig kräftige Feder 41 drückt den Nockenhebel
in Richtung nach unten, so daß der Stössel 35 gegen den Widerstand
dieser! Feder wirkt. Die Eichung der Temperatureinstellung
erzielt man dadurch, daß man die Justierschraube 36 dreht,' die über einen gasdichten Verschlußkörper 43 zugänglich
ist.
Der Nocken 3]4 läßt eine ausreichende Bewegung des Ventilkopfea
22 zu', damit dieser das thermostatisch gesteuerte Ventil 13 schließen und anschließend die Hülse 16 nach
unten drücken kann, und zwar gegen den Widerstand der Feder 45, bis der Ring 19 des Absperrventils 12 den Ventilsitz 18 berührt
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und das Ventil 12 geschlossen ist. Diese Stellung des Nockens 34 entspricht einer Ausstellung der manuell positionierten
Welle 33. Wenn es erwünscht ist, das Gasventil einzuschalten bzw. zu öffnen, wird die Welle 33 derart gedreht, daß der
Nocken 34 die Hülse 16 für eine Aufwärtsbewegüng unter der
Wirkung der Feder 45 freigibt, bis eine Schulter 47 an der Hülse einen Anschlag 48 berührt, der von dem Ventilkörper 17
getragen wird. Solange diese Stellung nicht erreicht ist, in der das Absperrventil 12 geöffnet ist, kann das thermostatisch
gesteuerte Ventil dadurch geöffnet werden, daß man die Welle 33 weiter dreht, um eine Temperatur auszuwählen. Die zwei
Ventile arbeiten daher in allen Stellungen der Welle 33 zusammen, sind.beide in einer Aus-Stellung geschlossen, während
das Absperrventil 12 geöffnet wird, wenn die Welle in eine .Ein-Stellung gedreht.wird. Dagegen wird das thermostatisch
gesteuerte Ventil 13 nur geöffnet durch eine weitere Bewegung der Welle in eine ausgewählte Temperatur-Stellung. Es kann
daher nicht,wie bei einigen bekannten Konstruktionen, der Pail eintreten, daß durch den Schließvorgang des Absperrventils
das thermostatisch gesteuerte Ventil geöffnet werden kann.
Es ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die die Welle 33 lösbar in ihrer Aus-Stellung hält. Diese weist eine
Verriegelungs-Feder 50 auf, weichenden Nocken 34 naöh links
drückt (gemäß Pig. 1), wodurch ein Verriegelungsbolzen 51
in eine weiter links gelegene Position gedrückt wird, in der die Welle durch eine Verriegelungszunge 52 an einer Drehung
gehindert ist. Um die Verriegelung auszulösen, wird die Welle entgegen der Wirkung der Feder 50 nach rechts gedrückt, so daß
der Bolzen 51 an der Zunge 52 vorbeikommt und die Welle dann
gedreht werden kann.
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Ein schmaler Überbrückungskanal (nicht gezeigt) überbrückt
das thermostatisch gesteuerte Ventil 13, wodurch eine minimale Gasströmung ermöglicht ist, wenn das Absperrventil geöffnet
Wie in Pig. 1 gezeigt ist, ist das Kapillarrohr 24 in Porm
einer Schraubenwendel 26 gewickelt, um die Auf- und Abwärts- . •bewegungen des Verbindungsstücks 40 zu ermöglichen. Eine
alternative Anordnung ist in Pig. 2 gezeigt, in der das Kapillarrohr 24 eine einzige Windung beschreibt, der sich eine
S-förmige Abbiegung 53 anschließt, um die gleiche Bewegung zuzulassen.
Normale Temperaturerhöhungen bewirken, daß das temperaturgesteuerte
Ventil 13 schließt, um so die Temperaturerhöhung zu halten. Bei Übertemperatur-Zuständen, wenn z.B. der Ofen mit
einer hohen Temperatur gefahren wurde (z.B. 26O0C - 500°]?)
und die Einstellung anschließend auf einen niedrigeren Viert
durchgeführt wird (z.B. 149°0 - 30O0P), bringt das kombinierte
Ergebnis der Bewegung des Hebels 38 und das große Ausdehnungsausmaß der Kammer 27 mehr als erforderlich ist, um den Ventilkopf
22 nach unten in seine Schließstellung auf den Ventilsitz 20 zu bewegen. Die überschüssige Bewegung wird durch die
Ventilhülse aufgenommen, die. sich nach'unten entgegen der
Y/irkung der Feder 45 bewegt, um so eine Beschädigung der Membraneinheit
zu vermeiden. Die relativen Abmessungen sind derart festgelegt,' daß diese Bewegung der Hülse -16 niemals
ausreicht, um das Absperrventil zu schließen, da die das Ventil 13 überbrückende Nebenströmung aufrechterhalten werden
muß, um die Flammen der Gasbrenner zu erhalten.
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Claims (1)
- PatentansprücheGasventil mit einem in Reihe liegenden Absperrventil und einem normalerweise thermostatisch gesteuerten Ventil, von denen ein jedes einen relativ "bewegbaren Ventilkopf und einen Ventilsitz aufweist, und mit einer Vorrichtung zum'Öffnen und Schließen des Gasventils, dadurch gekennzeichnet,daß die Vorrichtung zum Öffnen und Schließen (38, 35» 34, 33) so betätigbar ist, daß sie sowohl das Absperrventil (11) schließt, als auch die thermostatische Steuerung (27, 24) überbrückt und das thermostatisch gesteuerte Ventil (13) schließt.2. Gasventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Ventilkopf (19) für das Absperrventil (11) und der Ventilsitz (20) für das thermostatisch gesteuerte Ventil (13) an einem gemeinsamen !eil (16) ausgebildet sind.3. Gasventil nach· Anspruch 2, d a,d u r c h gekennzeichnet , daß das gemeinsame Teil (16) eine axial bewegbare Hülse ist, und daß der Ventilkopf (19) an dem einen Ende und der Ventilsitz (20) an dem anderen Ende ausgebildet ist.4. Gasventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Hülse (16) eine Gasleitung bildet, welche Gas vom Absperrventil (11) weg zu dem thermostatisch gesteuerten Ventil (13> führt.209846/0885Gasventil nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,., daß die Hülse (16) durch eine Feder in die Stellung gedruckt ist, in der das Absperrventil (11) geöffnet ■ ist und daß die Öffnungs- und Schließvorrichtung (38, 35» 34, 33) gegen die Federkraft wirkt, wenn sie das Gasventil schließt.Gasventil nach einem der Ansprüche 3 "bis 5, "bei dem das thermostatisch gesteuerte Ventil einen Kopf aufweist, der normalerweise unter der Steuerung einer thermostatischen Vorrichtung gegen seinen Ventilsitz hin und von diesem weg bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkopf (22) durch die Öffnungs- und Schließvorrichtung (38, 35» 34, 33) so. betätigbar ist, daß er die thermostatische Vorrichtung (27, 24) überläuft und in Berührung mit seinem entsprechenden Ventilsitz (20) drückbar ist, wodurch zuerst das thermostatisch gesteuerte Ventil (13) geschlossen und anschließend Druck auf die Hülse (16) in einer Richtung übertragen wird, daß das Absperrventil schließt.Gasventil nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsvorgang des Gasventils es zuläßt, daß das Absperrventil (11) in seine vollständig geöffnete Stellung zurückkehrt, bevor der Ventilkopf (22) von dem Ventilsitz (20) getrennt wird, um so das thermostatisch gesteuerte Ventil zu öffnen.209846/0885- ίο -8. Gasventil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,daß die Öffnungs- und Schließvorrichtung (38, 35, 34, 33) einen schwenkbar gelagerten Hebel (38) aufweist, der unmittelbar oder mittelbar den Ventilkopf (22) des thermostatisch gesteuerten Ventils (13) berührt, und daß eine manuelle Vorrichtung (33) zum Verschwenken des Hebels vorgesehen ist.9. Gasventil nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß- die manuelle Vorrichtung (33) zum Verschwenken des Hebels (38) auch dazu dient, die Offen-Steilung des thermostatisch gesteuerten Ventils-(13) einzujustieren, wodurch die Arbeitstemperatur der thermostatischen Vorrichtung (27, 24) veränderbar ist.10. Gasventil nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet,daß die manuelle Vorrichtung (33) auf den Hebel (38) .über ein Teil (36) einwirkt, dessen wirksame Länge einstellbar ist, um die Arbeitstemperatur festzulegen.11. Gasventil nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet,daß die Ö'ffnungs- und .Schließvorrichtung einen manuell drehbaren Nocken (34) enthält, der entgegen einem Federwiderstand auf einen Stössel (35) einwirkt und daß der Stössel eine Justierschraube (36) berührt, die in das eine Ende des Hebels (38) eingeschraubt ist, und daß eine Eintrittsvorrichtung (43) vorgesehen ist, die die Verstellung der Justierschraube ermöglicht.098467.0885.- 11 -12. Gasventil nach einem der Ansprüche 1 "bis 11, gekennzeichnet ' durcheine Verriegelungsvorrichtung (50," 51» 52), die die Öffnungs- und Schließvorrichtung in der "Geschlössen-Position lösbar festhält.RePu/Pi.209 846/088 5Al .Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1259071A GB1383311A (en) | 1971-05-01 | 1971-05-01 | Gas valve |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2220637A1 true DE2220637A1 (de) | 1972-11-09 |
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ID=10007457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722220637 Pending DE2220637A1 (de) | 1971-05-01 | 1972-04-27 | Gasventil |
Country Status (4)
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---|---|
JP (1) | JPS4849027A (de) |
DE (1) | DE2220637A1 (de) |
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GB (1) | GB1383311A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2007276834A (ja) * | 2006-04-07 | 2007-10-25 | Hiroyasu Osada | 内袋付きの包装容器 |
-
1971
- 1971-05-01 GB GB1259071A patent/GB1383311A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-04-26 JP JP4209872A patent/JPS4849027A/ja active Pending
- 1972-04-27 DE DE19722220637 patent/DE2220637A1/de active Pending
- 1972-04-28 FR FR7215329A patent/FR2135562B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2135562B1 (de) | 1973-07-13 |
FR2135562A1 (de) | 1972-12-22 |
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