DE854782C - Gashahn mit Zuendflammensicherung - Google Patents

Gashahn mit Zuendflammensicherung

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DE854782C
DE854782C DEE4196A DEE0004196A DE854782C DE 854782 C DE854782 C DE 854782C DE E4196 A DEE4196 A DE E4196A DE E0004196 A DEE0004196 A DE E0004196A DE 854782 C DE854782 C DE 854782C
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DE
Germany
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gas
tap
valve
gas tap
pilot flame
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Expired
Application number
DEE4196A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Floegel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eisenwerke Gaggenau GmbH
Original Assignee
Eisenwerke Gaggenau GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE854782C publication Critical patent/DE854782C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/08Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
    • F23Q9/12Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to permit the supply to the main burner in dependence upon existence of pilot flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Es sind Gashähne mit Zündflammensicherung aus Bimetall bekannt, bei denen während des Anzündens ein Druckknopf so lange niedergedrückt werden muß, bis die Erwärmung des Bimetallstreifens so weit erfolgt ist, daß der Gasweg zur Zündflamme freigegeben wird. Dies beansprucht durchschnittlich eine Zeit von 15 bis 2o Sekunden, und es kommt sehr häufig vor, daß bei früherem Loslassen des Bedienungsknopfes die Zündflamme erlischt und von neuem angezündet werden muß.
  • Diesen Übelstand vermeidet der Gashahn nach der Erfindung, bei welchem die Öffnung des Gasweges zur Zündflamme auf mechanischem Wege durch Betätigung des Hahngriffes erfolgt.
  • Abb. i zeigt einen schematischen Schnitt durch den Erfindungsgegenstand. i ist das Hahngehäuse, in welchem sich ein Hahnkonus 2 bewegt. Dieser sperrt in Schließstellung den Gasdurchgang vollständig ab. Auf dem Hahngehäuse ist ein Bimetallstreifen 3 befestigt, der durch eine Zündflamme q. erwärmt wird und dessen freies Ende auf das Zündflammenventil 5 wirkt. Bei brennender Zündflamme biegt sich der Bimetallstreifen nach unten und hält dadurch den durch das Ventil 5 versperrten Gasweg zur Zündflamme offen. Bei länger anhaltender Erwärmung -des Bimetallstreifens bewegt er sich so weit nach unten, daß das Ventil 5 auf dem Hauptventil 6 aufsitzt und dieses ebenfalls öffnet. Dadurch wird nun der Hauptgasstrom zu dem Brenner usw. freigegeben. Der Gaskonus 2 wird durch die Hahnscheibe 7 betätigt, die an ihrem unteren Ende eine Erhöhung 8 aufweist. Diese Erhöhung ist so angebracht, daß sie bei Drehen der Halmscheibe in Stellung »zünden« über den Bimetallstreifen zu liegen kommt und ihn so weit nach abwärts drückt, daß das Zündflammenventil 5 sich öffnet und die Zündflamme q. entzündet werden kann. In dieser Stellung kann nun der Gashahn ohne jede weitere Bedienung verbleiben, bis mit Sicherheit anzunehmen ist, daß eine Öffnung des Hauptventils 6 durch den Bimetallstreifen erfolgt ist. Bei Drehen des Hahngriffe-s7 in Stellung »auf« erfolgt nun die sofortige Zündung des Brenners. Sollte in dieser Stellung durch Ausbleiben der Gaszufuhr oder durch andere Auswirkungen die Zündflamme erlöschen, so bewegt sich der Bimetallstreifen in seine Ausgangslage zurück, und durch Federkraft wird sowohl das Gashauptventil 6 als auch das Zündflammenventil 5 geschlossen. In dieser Hahnstellung kann die Zündflamme nicht wieder angezündet werden, sondern es ist erforderlich, den Hahngriff 7 auf Stellung »zünden« zu drehen, so daß wieder eine Einwirkung der Erhöhung 8 auf den Bimetallstreifen und somit eine Freigabe des Gasweges zur Zündflamme eintritt.
  • In Abb. 2 ist eine andere Ausbildung der Erhöhung 8 dargestellt. In diesem Fall gleitet die Erhöhung nicht über den Bimetall,streifen, sondern es dient dieser als Anschlag für den Hahngriff, der in kaltem Zustand des Bimetallstreifens nicht weitergedreht werden kann. In dieser Stellung wirddurch geeignete Ausbildung der Gaskanäle der Zündflamme Gas zugeführt. Erst wenn diese entzündet ist und der Bimetallstreifen sich durch die Erwärmung abwärts .bewegt, ist es möglich, die Hahnscheibe weiterzudrehen und dadurch den Hauptgasstrom für den Brenner freizugeben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Gashahn mit Zündflammensicherung, dadurch gekennzeichnet, daß der die Öffnung oder Schließung des Zündflammenventils wie auch des Hauptgasventils bewirkende Bimetallstreifen einer durch Drehen des Hahngriffes bewirkten mechanischen Verbiegung ausgesetzt ist.
  2. 2. Gashahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch diese mechanische Verbiegung das Ventil für die Zündflamme geöffnet wird.
  3. 3. Gashahn nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zündstellung eine mechanische Sperrung zwischen dem Bimetallstreifen und dem Hahngriff vorhanden ist, so .daß eine vollständige Öffnung des Gashahnes erst nach genügender Erwärmung des Bimetallstreifens durch die Zündflamme erfolgen kann.
DEE4196A 1951-08-08 1951-08-08 Gashahn mit Zuendflammensicherung Expired DE854782C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931281C (de) * 1953-03-25 1955-08-04 Junker & Ruh A G Armatur fuer Gasgeraete
DE1116164B (de) * 1956-04-10 1961-11-02 Impianti Sicurezza Barberi S R Sicherheitsgashahn

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DE931281C (de) * 1953-03-25 1955-08-04 Junker & Ruh A G Armatur fuer Gasgeraete
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