AT21593B - Vorrichtung zur Verhütung von Explosionen bei Gasbadeöfen. - Google Patents

Vorrichtung zur Verhütung von Explosionen bei Gasbadeöfen.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Verhütung von Explosionen bei Gasbadeöfen. 



   Die Erfindung erstreckt sich auf solche Einrichtungen, durch welche zwecks Verhüt. ung von Explosionen die Öffnung des Gashahnes erst dann möglich wird, wenn der Brenner aus dem Ofen herausgedreht ist. 



     Ms   sind Einrichtungen bekannt, bei denen die Brennerflammen bei herausgedreht m 
 EMI1.1 
 Weise, wie der Hahnschlüssel und der herausdrehbare Brenner in gegenseitige Abhängigkeit gebracht sind. Ausser den den   Gaslahn     bei eingedrehtem   Brenner sperrenden Anschlägen am Ilahnschlüssel und an   der Brenuerhicterbewegung   ist an der letzteren ein zweiter Anschlag vorgesehen, welcher bei herausgedrehtem Brenner derart in die Bahn eines 
 EMI1.2 
 
Die Zeichnung veranschaulicht die Anordnung bei einem Gas-und Wasserhahn : Fig. 1 ist eine vordere Ansicht der Anordnung ohne Brenner ; die Fig. 2,3 und 4 zeigen die verschiedenenHahnstellungenbeiherein-undherausgedrehtemBrenner. 



   Dio Einrichtung besteht aus dem Gashahn a und dem Wasserhahn b, deren Küken von einem Schlüssel c derart gedreht werden, dass vor Mitnahme des Gashahnkükens, d. h. also vor dem Öffnen des Gashahnes, der Wasserhahn geöffnet wird. Der Brenner ist mittf'lst einer   Hinterbowegung   d in der bekannten Weise mit dem Gashahn a verbunden. Die   Hiuterbewegung   d ist mit einer einseitig federnden Klinke e sowie mit einem als runder Bund ausgebildeten Sperransatz f versehen, welche in verschiedener Höhe liegen. Diesen Sperrgliedern e und   f   entsprechen zwei Ansätze   9   und h an dem Hahnschliissel c. 



   Angenommen, der SchlÜssel c befindet sich in Ruhestellung, Gas-und Wasserhahn seien abgesperrt und der Brenner liege im Innern des Ofens. Bewegt man nun den Hahnschlüssel c nach links, so öffnet sich in bekannter Weise zuerst der Wasserhahn. Bevor jedoch das   Küken dos Gashahnes   mitgenommen wird, stösst der Ansatz   9   des   Hahnschlüssels     gegen die   einseitig federnde Klinke e der hinterbewegung d und verhindert ein weiteres 
 EMI1.3 
 dem Ofen herausgezogen wird und sich die hinterbewegung mit den Ansätzen gedreht hat. 



  Nunmehr kann der Ansatz g an dem Ansatz e vorbeigleiten und der   Gashahn   öffnet sich. 



  Ist die teilweise Öffnung des Gashahnes vollzogen, so logt sich der zweite Ansatz   11   des Hahnsehlüssels gegen den zweiten Ansatz f der Hinterbewegung und sperrt die Hahnstellung (Fig. 3). In dieser Aussenlage des Brenners kann jetzt dessen   Zündung   vorgenommen werden. Um das völlige Öffnen des Gashahnes zu ermöglichen, ist es nunmehr erforderlich, den Brenner wieder in den Ofen einzuführen, wobei sich der Anschlag f der Hinterbewegung so einstellt, dass der   Ansatz h   des Hahnschlüssels frei vorbeigehen kann (Fig. 4). 



  Der   Gashahn   lässt sich jetzt völlig öffnen. 



     Das Zurückdrehen des Schlüssels c   kann ohne Herausdrehen des Brenners aus dem 
 EMI1.4 


Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Vorrichtung zur Verhütung von Explosionen bei Gasbadeöfen mit erst nach dem Herausdrehen des Brenners aus dem Ofen zu öffnendem Gashahn, dadurch gekennzeichnet, EMI2.1 des Hahnschlüssels (c) bezw. der Brennerhinterbewegung (d) an letzterer ein zweiter Anschlag (f) vorgesehen ist, welcher bei herausgedrehtem Brenner derart in die Bahn eines zweiten, am Hahnschiüssel (c) sitzenden Daumens eingreift, dass bei herausgedrehtem Brenner in bekannter Weise nur ein teilweises Öffnen des Gashahnes, die volle Öffnung desselben jedoch erst nach Zurückdrehen des Bronners in den Ofen möglich ist. EMI2.2
AT21593D 1903-08-21 1905-01-20 Vorrichtung zur Verhütung von Explosionen bei Gasbadeöfen. AT21593B (de)

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