DE625409C - Gasbrennerhahn fuer Herde und Kocher - Google Patents

Gasbrennerhahn fuer Herde und Kocher

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DE625409C
DE625409C DEM120783D DEM0120783D DE625409C DE 625409 C DE625409 C DE 625409C DE M120783 D DEM120783 D DE M120783D DE M0120783 D DEM0120783 D DE M0120783D DE 625409 C DE625409 C DE 625409C
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Germany
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gas
stoves
bore
plug
gas burner
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DEM120783D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Gasbrennerhahn für Herde und Kocher Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasbrennerhahn für Herde und Kocher, dessen axiale Bohrung im Küken in Richtung der Düsenachse liegt. Bei solchen Gasbrennerhähnen ist es üblich, beim Drehen des Hahnkükens zunächst die Zuleitung zum Zündbrenner zu öffnen, wobei das austretende Gas mittels Zündpille entzündet wird. Bei Weiterdrehung erfolgt hierauf der Zulaß des Gases zur Hauptleitung, während sich die Zuleitung zum Zündbrenner schließt. Bei einer solchen Gasbrennerbauweise ist es auch bereits bekanntgeworden, die Hauptleitung schon zu öffnen, ehe die Zündleitung wieder vollständig abgeschlossen ist.
  • Nach der Erfindung sollen Vorkehrungen dafür getroffen werden, daß beim absatzweisen Drehen des Hahnkükens die selbsttätige Zündung mit unbedingter Sicherheit jedesmaleintritt, und zwar ohne unnötigen Gasverbrauch und ohne unnötige Abnutzung der Zündpille. Dazu ist neben einer ausreichenden Gasmenge auch ein ausreichender Gasdruck .erforderlich. Nach der Erfindung wird beides dadurch erreicht, daß die Gasnebendüse für die selbsttätige Zündvorrichtung in der Zündstellung mit einer radialen Kükenbohrung in Verbindung steht, die zwischen der von einem Gassammelraum umgebenen und gespeisten radialen Hauptbohrung und der Hauptdüse in die erheblich größere axiale Kükenbohrung mündet. Da die erheblich größere axiale Bohrung des Hahnkükens aus einem sie allseitig umgebenden Gassammelraum gespeist wird, so sind die Gasdruckverluste für die Speisung des Hauptbrenmers unerheblich. Es ist also für alle Fälle stets ein genügender Gasdruck am Hauptbrenner schon vorhanden, wenn die Zündpille den Zündbrenner zur Entzündung bringt. Damit ist die Sicherheit der selbsttätigen Zündung gewährleistet.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung -dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen vollständigen Gasbrenner mit dem zugehörigen Gashahn im senkrechten Längsschnitt.
  • Abb. 2 ist :eine Seitenansicht des Gasbrenners, wobei die selbsttätige Zündvorrichtung iin Längsschnitt dargestellt ist.
  • Abb. 3 ist eine Vorderansicht der Handhabe des Halmes und der zugehörigen Skalenscheibie zum Anzeigen der verschiedenen Betriebsstellungen des Hahnes.
  • Der eigentliche Brenner e ist in üblicher Weise an dem freien aufwärts gerichteten Ende eines Gemischrohrstutzens d angeordnet, welcher an dem anderen Ende von dem liegend angeordneten Hahngehäuse e getragen wird und mit Lufteintrittsöffnungen versehen ist. Die in bekannter Weise aus .einer Röhre mit einer Zündpille bestehende selbsttätige Zündvorrichtung a ist seitlich des Gemischrohres d angeordnet und erstreckt sich von dem von einem Gassammelraum umgebenen Hahngehäuse e aus in schräg ansteigender Richtung bis nahe an die öffnungen des eigentlichen Brenners c. Diese Zündvorrichtung wird von einem als Gasdüse ausgebildeten Rohrstutzen b getragen, der in einem seitlichen Vorsprung f des Hahngehäuses e :eingeschraubt ist. Dieser seitliche Gehäusevorsprung f :enthält einen radialen Kanalg, der in die Bohrung des Rohrstutzens b. mündet und von dem das Hahnküken h enthaltenden Hohlraum des Hahngehäuses e ausgeht.
  • Das Halmküken h besitzt eine axiale Bohrung i, welche aus dem Gassammelräum gespeist wird und sich meiner von dem Hahngehäuse getragenen, in den Gemischrohrstutzend mündenden Gasaustrittsdüsek fortsetzt. Die Speisung der axialen Kükenbohrung i vom Gassammelraum n aus ierfolgt durch die radialen Bohrungen L und m des Hahnkükens bzw. Hahngehäuses. Zwischen den radialen. Bohrungen L und in und der Gasaustrittsdüse k besitzt das Hahnküken h eine zusätzliche radiale Bohrung o, durch welche der axiale Kühlkanal l mit dem nach der selbsttätigen Zündvorrichtung aführenden radialen Kanal g des Hahngehäuses e in Verbindung gesetzt werden kann. Die Anordnung und Größe der zur Deckung zu bringenden Bohrungen und Kanäle L, m und o, g ist so gewählt, daß zwischen der Schließstellung und Offenstellung des Hahnes, d. h. bei teilweiser Deckung der radialen Bohrungen l und in, die vorübergehende Verbindung des axialen Kükenkanals. i mit der selbsttätigen Zündvorrichtung a hergestellt wird. Da die nach der Zündvorrichtung führende, durch den radialen Kanal o des Hahngehäuses gebildete Nebenleitung aus dem axialen Kükenkanal l gespeist wird, muß die Gaszufuhr nach der selbsttätigen Zündvorrichtungetwa zu gleicher Zeit mit einer geringeren Gaszufuhr nach dem Brenner stattfinden, wobei für die Strömung des Gases nach der Zündvorrichtung während der ganzen Öffnungsdauer der Nebenleitung annähernd der ganze Gasleitungsdruck nutzbar gemacht werden kann. Dadurch kommt die Zündvorrichtung mit Sicherheit zu einem Zeitpunkt zur Wirkung, wo bereits an den Öffnungen des Gasbrenners ein entzündbares Gasgemisch vorhanden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasbrennerhahn für Herde und Kocher, dessen axiale Bohrung im Küken in Richtung der Düsenachse liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasnehendüse für die selbsttätige Zündvorrichtung in der Zündstellung mit einer radialen Kükenbohrung in Verbindung steht, die zwischen der von einem Gassamm@elraum umgebenen und gespeisten radialen Hauptbohrung (L) und der Hauptdüse (k) in die erheblich größere axiale Kükenbohrung (i) mündet.
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