DE503182C - Brenner fuer umschichtig aufzuheizende und mit unter Druck stehendem Wind zu beschickende Winderhitzer - Google Patents

Brenner fuer umschichtig aufzuheizende und mit unter Druck stehendem Wind zu beschickende Winderhitzer

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DE503182C
DE503182C DEST41060D DEST041060D DE503182C DE 503182 C DE503182 C DE 503182C DE ST41060 D DEST41060 D DE ST41060D DE ST041060 D DEST041060 D DE ST041060D DE 503182 C DE503182 C DE 503182C
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DE
Germany
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wind
burner
gas
heated
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Expired
Application number
DEST41060D
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English (en)
Inventor
Arthur Rein
Dipl-Ing Julius Stoecker
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
Original Assignee
CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B9/00Stoves for heating the blast in blast furnaces
    • C21B9/10Other details, e.g. blast mains
    • C21B9/12Hot-blast valves or slides for blast furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Brenner für umschichtig aufzuheizende und mit unter Druck stehendem Wind zu beschickende Winderhitzer Seit der Verwendung des gereinigten Hochofengases zur Beheizung der Winderhitzer, Kessel und Öfen sind die verschiedensten Großgasbrenner zur Anwendung gebracht, sich die auch an Kesseln und Öfen mit annähernd gleichen Zugverhältnissen der Verbrennungskammer und bei ununterbrochenem Betrieb gut bewähren. Für die Verwendung solcher Brenner bei Winderhitzern (Cowper) liegen die Verhältnisse insofern ungünstiger, als hier die Verbrennungskammer nach der Aufheizung der feuerfesten Wärmespeicherfüllung für die Zeit der Windperiode unter Druck gesetzt werden muß. Die Luftabsperrvorrichtungen der meisten bekannten Großgasbrenner sind aber mehr oder weniger nur Regelvorrichtungen und zum Absperren von Preßwind bis zu z Atm. von vornherein nicht geeignet. Dazu kommt, daß einfache Schieber oder Kegelverschlüsse überhaupt nicht genügen, um das rückwärtige Eindringen des Preßwindes in die Gasleitung und damit die Bildung des überaus gefährlichen Knallgasgemisches zu verhindern. Aus diesen Gründen haben Gasbrenner, die sich bei Kesseln und Öfen gut bewährt haben, bei den Winderhitzern keinen Eingang gefunden.
  • Der Hochöfner benutzt im allgemeinen mit Hinblick auf die Betriebssicherheit den abschwenk- oder abfahrbaren Gaskrümmer mit Wasserabschluß und Schiebern in Verbindung mit der Schmidtschen Brille, wobei außerdem noch vielfach eine Trennung zwischen der Gaszufuhr und der Zufuhr der zugehörigen Verbrennungsluft vorgenommen wird. Die Nachteile dieser Anordnung liegen vor allem in dem großen Zeitverlust beim Umstellen.
  • Um die umständliche Schmidtsche Brille und den nur mit großem Zeitverlust zu bedienenden, unter Wasserverschluß abfahrbaren Gaskrümmer zu ersparen, hat man auch versucht, in der Gasleitung zwei Schieber hintereinander anzuordnen. Der Raum zwischen den beiden Schiebern muß alsdann mit einem besonderen Entlüftungsventil versehen werden, welches nach Schluß der beiden Schieber während der Windperiode geöffnet werden muß. Andernfalls würde der hohe Druck während der Windperiode auf dem zweiten Schieber lasten, wenn der erste dem Druck nicht hinreichend standhält, so daß nur bei offenem Ventil zwischen den beiden geschlossenen Schiebern die Gefahr des Eindringens von heißem Preßwind einigermaßen beseitigt ist. Um hinreichende Sicherheit zu gewährleisten, war man bei dieser Anordnung daher gezwungen, das Ventil mit den beiden Schiebern derart zu kuppeln, daß beim Umstellen sich das Ventil selbsttätig öffnete bzw. schloß. Außerdem mußte bei derartigen Anlagen für die Zuleitung der Verbrennungsluft ein besonderer Verschluß vorgesehen werden. Trotz dieser verhältnismäßig umständlichen, kostspieligen Anordnung war volle Sicherheit auch noch nicht gegeben, denn wenn der erste Schieber unter dem Druck während der Windperiode barst, so kam der zweite Schieber immer noch unter verhältnismäßig hohen Druck, durch welchen heißer Preßwind in die Gasleitung eindringen konnte, da durch das Entlüftungsventil der Preßwind natürlich nicht in der erforderlichen Weise entweichen kann. Trotzdem die Umstellung bei Verwendung zweier Schieber schneller vonstatten geht, hat man schon aus diesem Grunde den größere Sicherheit gewährenden abfahrbaren Gaskrümmer bevorzugt.
  • Durch die vorliegende Erfindung ist eine außerordentlich einfache Lösung der Aufgabe gefunden, den Cowper während der Windperiode abzuschließen, unter Vermeidung der Gefahr des Eindringens von heißem Preßwind in die Gasleitung. Die Erfindung bezieht sich auf diejenige Art von Cowper-Brennern, bei welchen die Gasleitung als Strahlsauger in die Ansaugedüse für die Verbrennungsluft einmündet, und kennzeichnet sich dadurch, daß ein Absperrschieber in dem Vereinigungsraum für Gas und Luft vor der Mündung der Gasleitung angeordnet wird. Bei dieser Art der Anordnung wird der abfahrbare Gaskrümmer gespart, die Gasleitung selbst braucht nur durch einen einfachen Schnellschlußschieber verschlossen werden, denn Preßwind, welcher durch etwaige Undichtigkeiten des ersten Schiebers hindurchdringen sollte, gelangt sofort ins Freie, ohne däß ein höherer Druck auf dem zweiten Schieber zu lasten kommt. Selbst wenn der erste Schieber gelegentlich unter dem Druck brechen sollte, so würde doch der gesamte austretende Preßwind unmittelbar ins Freie gelangen, ohne auch nur im geringsten in gefahrdrohender Weise auf den Schieber zu drücken. Trotz Verwendung nur eines einfachen Absperrschiebers ist durch diese einfache Anordnung also die gleiche Sicherheit gegeben wie durch den umständlichen abfahrbaren Gaskrümmer. Die Umstellung des Cowpers kann daher in der denkbar kürzesten Zeit erfolgen, was bei den modernen Cowper-Apparaten, welche stündlich umgestellt zu werden pflegen, von größtem Vorteil ist.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes im senkrechten Schnitt wiedergegeben.
  • An die Brenneröffnung a des Winderhitzers b schließt sich die Ansauge- bzw. Einblasedüse c an, während zwischen beiden der Schieber d eingeschaltet ist. Die Gasleitung e, die selbst wieder, wie üblich, durch einen Schieber f o. dgl. abgestellt werden kann, mündet mit dem Stutzen g stumpf in die Düse c ein. Während der Aufheizperiode wird durch den Gasstrom die erforderliche Verbrennungsluft durch die Düse c angesaugt und durch Öffnung a dem Winderhitzer b zugeführt. Für die Druckperiode wird unter Abstellung des Schiebers f durch Schluß des Schiebers d das Unterdrucksetzen des Winderhitzers b ermöglicht, ohne daß der durch die Schieberundichtheiten hindurchtretende Wind Gelegenheit hätte, rückwärts in die Gasleitung einzudringen. Die Ausführungen des Gasbrenners im übrigen können mannigfaltiger Natur sein, ebenso wie die Einregelung der Luft und des Gases in beliel@iger Weise möglich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brenner für umschichtig aufzuheizende und mit unter Druck stehendem Wind zu besFhickende Winderhitzer (Cowper), bei welchem der Gaszufuhrstutzen als Strahlsauger in die Ansauge- bzw. Einblasedüse für dieVerbrennungslufteinmündet, gekennzeichnet durch einen Absperrschieber gegen den Winderhitzer in dem Vereinigungsraum für Gas und Verbrennungsluft vor der Mündung der Gasleitung.
DEST41060D 1926-06-01 1926-06-01 Brenner fuer umschichtig aufzuheizende und mit unter Druck stehendem Wind zu beschickende Winderhitzer Expired DE503182C (de)

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