DE378802C - Zuendbrenner - Google Patents

Description

• Zündbrenner. Die Erfindung @hetriffteinen dessen Flamme durch ein Ventil vergrößerbar ist. Derartige Zündbrenner sind an sich. bekannt. Bei diesen ist aber der Brenner an einer besonderen Leitung angebracht, in der ein die Vergrößerung der Zündflamme ermöglichendes Ventil angebracht ist. Demgegenüber ist dieses Ventil nach der Erfindung in der als Brenner ausgebildeten achsialen Verlängerung eines die Hauptleitung beeinflussenden Hahnkükensangebracht. Dies ermöglicht die Herstellung des Hahnkükens mit seinem Antriebhebel und ,dem Gehäuse für das Zündflammeniventil aus einem Stück Metall'.
• Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Schnitt nach A-B ,der Abb. 3, Abb. a eine Aufsicht und, Abb. 3 eine Stirnansicht d,er Zündvorrichtung.
• Ein in einer Gasleitung angebrachtes; Küken b hat zur Beeinflussung des Gasdurchflusses der Hauptleitung eine senkrecht zur Drehungsachse des Kükens liegende Durchhohrung. An diese schließt sich eine in der Achse des Kükens gelegene Bohrung, welche zur Zündflamme führt, die dauernd brennt, wenn auch das Küken geschlossen ist. Zu diesem Zweck schließt sich senkrecht zu der großen Bohrung des Hahnkükens eine Bohrung mit erheblich geringerem Durchmesser in radialer Richtung an. Hierdurch ergeben sich drei Einstellmöglichkeiten: i. Gaszufuhr zur Zündflamme, 2. Gaszufuhr zur Zündflamme und zum Hauptbrenner, 3. vollständige Absperrung. Zur Drehung .des Kükens ist ein Handgriff b angebracht, durch denn -die Zündil'eitung zur Zündflamme hindurchgeht. Der Handgriff b ist mit einem Fortsatz mit der anderen Seite des Kükens versehen. In einer Bohrung des Handgriffes und des Fortsatzes ist Ventil g angebracht, das mittels eines Druckknopfes e entgegen dem:! Druckeiner Feder li verschoben werden, kann. Eine Schraube f schließt die Bohrung ab und beeinflußt die Stellung aus einem Kolben mit konischem Ansatz versehenen Ventiles g. Das Küken wird durch eine Schraube d und eine Vorlegscheifie c in seinem Gehäuse a festgehalten, das mit einem Anschlag für einen am Küken angebrachten Stift k zur Begrenzung der Stellung des Kükens; verseben ist. Zur Verhind@run.g des Auslöschens der in .der Verlängerung .des Halmkükens dauernd brennenden kleinen Fliamm.e ist eine Schutzsch.raü'be i angebracht.
• :Die Wirkung .dier Vorrichtung ist folgende: Bei abgeschlossener Hauptleitung brennt in der Schutzhaube eine .kleine Flamme, deren Größe durch Verstellung der Schraube f einstellbar ist. Die Feder h drückt das Ventil g gegen die Schraube und hält den Kolben in seiner eingestelltem Lage. Soll die Zündflamme größer brennen, so ,genügt ein Druck auf den Knopf e. Durch; Verschiebung des konischen Teiles dies Kolbens fließt vorher Gas zum Zündbren:n.er und die Zünd'"flamtne brennt .groß. Bei Nachlassen des Druckes auf den. Knopf drückt die Feder den Kolben in seine vorherige Lage zurück ; die Zündflamme brennt dann wieder klein.

Claims (1)

1. PATEN T-ANsPRÜcHE: i. Zündbrenner, dessen Flamme durch ein Ventil vergrößerbar ist, dadurch. gekennzeichnet, daß dieses in einer Verlängerung des Hahrnkükens angebracht ist, das zugleich als Brenner ausgebildet ist. Ausführungsform des Zündbrenners nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Bohrung des Ventils (g) abschließendle Schraube (f) auch die Durchflußweite des Ventils entgegen dem Druck einer Feder (h) beeinfllußt.