DE502243C - Brenner fuer umschichtig aufzuheizende und mit dem unter Druck stehenden Wind zu beschickende Winderhitzer - Google Patents

Brenner fuer umschichtig aufzuheizende und mit dem unter Druck stehenden Wind zu beschickende Winderhitzer

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DE502243C
DE502243C DEA56455D DEA0056455D DE502243C DE 502243 C DE502243 C DE 502243C DE A56455 D DEA56455 D DE A56455D DE A0056455 D DEA0056455 D DE A0056455D DE 502243 C DE502243 C DE 502243C
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air
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B9/00Stoves for heating the blast in blast furnaces
    • C21B9/10Other details, e.g. blast mains
    • C21B9/12Hot-blast valves or slides for blast furnaces

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Pre-Mixing And Non-Premixing Gas Burner (AREA)

Description

  • Brenner für umschichtig aufzuheizende und mit dem unter Druck stehenden Wind zu beschickende Winderhitzer Man hat bereits vorgeschlagen, bei Brennern für umschichtig aufzuheizende und mit dem unter Druck stehenden Wind zu beschi.kkende Winderhitzer (Cowper) die Ansauge-bzw. Einblasedüse für die Verbrennungsluft nach der Atmosphäre hin offen auszuführen und mit dem Gaszuführstutzen nach Art eines Strahlsaugers zu verbinden, so daß die Strömungsenergie des Gases zum Ansaugen der Verbrennungsluft ausgenutzt wird. Es ist auch bei Gasbrennern ähnlicher Bauart bereits bekannt, in dein nach der Atmosphäre hin offenen Luftzuführungsrohr ein Regelorgan anzuordnen, durch welches die Menge der angesaugten Verbrennungsluft geändert werden kann. Bei den bisher bekannten Brennern dieser Art zeigt es sich nun, daß es in der Regel sehr schwierig ist, den Gaseintrittsquerschnitt so zu bemessen, daß der volle zur Verfügung stehende Gasdruck als Strömungsenergie ausgenutzt wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung soll daher dieser Übelstand dadurch beseitigt werden, daß die Einstellvorrichtung der Ansauge- bzw. Einblasedüse für die Verbrennungsluft so ausgebildet wird, daß dadurch gleichzeitig der Gaseintrittsquer schnitt verändert wind. Bei der vorzugsweisen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, bei welcher die Ansauge-bzw. E,inblasedüse für die Verbrennungsluft innerhalb des ringförmigen Eintrittsquerschnittes des Gaszufuhrstutzens angeotdnet ist, wind dies zweckmäßig dadurch erreicht, daß die Ansauge- bzw. Einblasedü:se in ihrem Ouerschnitt einstellbar ausgebildet wird, so daß durch Vergrößerung bzw. Verringerung des Düsendurchmessers der die Düse umschließende ringförmige Gaseintrittsquerschnitt verändert und dem zur Verfügung stehenden Gasdruck genau angepaßt werden kann. Die Veränderung des DüsenquerschnittQs !der Ansauge- bzw. Einblasedüse für die Verbrennungsluft kann in diesem Falle beispielsweise dadurch bewirkt werden, daß die Düse in ihrer Längsrichtung aus einzelnen Lamellen o. dgl. zusammengesetzt wird, die sich an ihren seitlichen Rändern teilweise überdecken und durch eine geeignete Spann-oder Einstellvorrichtung in Richtung des Umfanges zusammen- bzw. auseinandergeschoben «-erden können.
  • Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist Abb. i ein Längsschnitt durch den Brenner und Abb. 2 eine Ansicht auf Abb. i von der linken Seite her gesehen.
  • In der Zeichnung ist a, ein an eine Gasleitung angeschlossener Gaszufuhr stutzen, der sich in der Strömungsrichtung des Gasstromes düsenartig verengt und durch einen Rohrstutzen b in bekannter Weise mit der Brenneröffnung eines Winderhitzers in Verbindung steht.
  • In dem Gaszufuhrstutzen a ist eine Ansauge- bzw. Einblasedüse für die Verbrennungsluft angeordnet, die erfindungsgemäß aus einem in an sich bekannter Weise nach der Atmosphäre hin offenen Rohrstutzen c besteht, an dessen Innenseite eine Anzahl Lainellen d, d' angelenkt sind, die sich an ihren seitlichen Rändern derart überdecken, daß sie einen geschlossenen Düsenmantel bilden, .der sich -in der Strömungsrichtung der eingesaugten Verbrennungsluft konisch verengt. Die inneren Lamellen. d' des Konusmantels stehen durch gelenkig an ihnen. befestigte radiale Armee mit einer Einstellmuffe f in Verbindung, die auf einem an einem Tragblech g in. der Achsrichtung des Brenners befestigten Zapfen h verschiebbar gelagert ist und mit dem einen Ende eines um einen festen Zapfen i drehbaren Doppelhebels k in Eingriff steht, dessen anderes En-de durch einen Lenker »a ,mit einer an einem Zapfen iz geführten Mutter o in Verbindung steht, die mittels einer in ihre Gewindebohrung eingreifenden Stellspindel p auf dem Zapfen n verschoben werden kann. Die Stellspindel p ist an der Vorderseite des Gaszuführungsstutzens a drehbar gelagert und trägt an ihrem äußeren Ende ein Handrad r.
  • Die äußeren Lamellen d der Ansauge- bzw. Einblasedüse für die Verbrennungsluft sind durch Zugfedern s mit dem freien Ende des Zapfens h. verbunden, so daß sie nachgiebig gegen die teilweise von ihnen überdeckten inneren Lamellen d' gehalten werden. In dem nach der Atmosphäre hin offenenRohrstutzen c ist noch ein auf der Achse eines Motors t sitzender Propeller ia angeordnet, der den Zweck hat, die angesaugte Verbrennungsluft zu beschleunigen.
  • Wie aus der ,Zeichnung ohne weiteres hervorgeht, wird bei Drehung des Handrades r die Einstellmuffe f auf dem Zapfen la in dessen Längsrichtung verschoben und infolgedessen die Lamellen d, d' um ihre an dem Rohrstutzen c angeordneten Schwenkachsen gedreht, so daß derLuftatistrittsquerschnitt der Düse vergrößert oder verringert wird. Bei dieser Änderung des Düsenquerschnittes findet eine gleichzeitige Änderung des die Düse umschließenden ringförmigen Gaseintrittsquer-Schnittes statt, so daß dieser dem vorhandenen. Gasdruck genau angepaßt werden kann.
  • Die Erfindung ist natürlich im einzelnen nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, vielmehr kann beispielsweise bei Brennern, bei denen der Gaszufuhrstutzen innerhalb der .Ansauge- bzw. Einblasedüse für die Verbrennungsluft angeordnet ist, die Einstellung des Gaseintr ittsquerschnittes auch durch unmittelbare Änderung des Durchmessers des Gaszufuhrstutzens bewirkt werden. Die zur Querschnittsänderung des Gaszufuhrst.utzens oder der Luftdüse dienenden Mittel sind hinsichtlich ihrer konstruktiven Ausbildung .gleichfalls beliebig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brenner für umschichtig auf7uheizende und mit -dem unter Druck stehenden Wind zu beschickende Winderhitzer (Co,#vper) mit nach der Atmosphäre hin offener, regelbarer Ansauge- bzw. Einblasedüse für die Verbrennungsluft, die mit dem Gaszufuhrstutzen nach Art eines Strahlsaugers verbunden ist, gekennzeichnet durch Mittel (d), die gleichzeitig den freien Ouersehnitt der Luftdüse und den freien OOuerschnitt der Gasdüse verändern. z. Brenner nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansauge- bzw. Einblasedüse für die Verbrennungsluft aus an den Rändern sich teilweise abwechselnd überlugern-clen, in der Längsrichtung aus einzelnen Lamellen (d und dl) o. dgl. zusammengesetzt ist und durch eine Spann- oder Einstellvorrichtung zusaminen- und auseinarndergeschoben werden können. 3. Brenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, @daß die den Mantel der Luftdüse bildenden Lamellen an der Eintrittsseite der Verbrennungsluft schwenkbar gelagert sind und an ihren freien Enden durch Lenker (e) o. dgl. mit einer in der Achsrichtung des Brenners verschiebbaren Muffe (f) o. dgl. verbunden sind zwecks Regelung des Gas- bzw. Luftzuführungsquer Schnittes. d.. Brenner nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Düsenmantel bildenden. Lamellen beispielsweise durch an den außenliegenden Lamellen (d) -angreifende Federn (,s) nachgiebig zusammengehalten werden.
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