DE734267C - Oberflurwasserpfosten mit herablassbarem Schutzmantel - Google Patents

Oberflurwasserpfosten mit herablassbarem Schutzmantel

Info

Publication number
DE734267C
DE734267C DEV38212D DEV0038212D DE734267C DE 734267 C DE734267 C DE 734267C DE V38212 D DEV38212 D DE V38212D DE V0038212 D DEV0038212 D DE V0038212D DE 734267 C DE734267 C DE 734267C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water post
post cover
main valve
lowered
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV38212D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Krolle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Armaturen-Gesellschaft Mbh
VAG GmbH
Original Assignee
Vereinigte Armaturen-Gesellschaft Mbh
Vereinigte Armaturen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vereinigte Armaturen-Gesellschaft Mbh, Vereinigte Armaturen GmbH filed Critical Vereinigte Armaturen-Gesellschaft Mbh
Priority to DEV38212D priority Critical patent/DE734267C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE734267C publication Critical patent/DE734267C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Oberflurwasserpfosten mit herablaßbarem Schutzmantel Bei Oberflurwasserpfosten mit herablaßbarem Schutzmantel ist @es bekannt, daß die Bedienung des Hauptventils durch Drehen dis als Handrad ausgebildeten Wasserpfostzndeckes erfolgt. Weiter ist bekannt, um das Drehen des Wasserpfosbendeckels und dadurch die Bedienung des Oberflurwasserpfostens durch Unbefugte zu verhindern, den Wasserpfostendeckel gegen Drehen zu sichern. Die Sicherung des Wasserpfostendeckels gegen Drehen bei geschlossenem Schutzmantel erfolgt durch ein Haltestück oder mehrere Haltestücke, die mittels einer Schraube betätigt werden. Durch diese Haltestücke wird an der Innenseite des gegen Verdrehen gesicherten Schutzmantels und dadurch auch am Wasserpfostendeckeleine Bremswirkung hervorgerufen. Bei dieser Einrichtung muß bis zur Auswirkung dieser Festklemmung des Wasserpfostendeckels -der Mantel von Hand gehalten werden. Es sind aber auch Einrichtungen bekannt, bei denen ein Halten des Mantels, bis der Wasserpfostendeckel festgeklemmt ist, nicht erforderlich ist.
  • Die Festklemmung des Wasserpfostendeckels bei den bekannten Oberflurwasserpfosten ist aber nicht ausreichend, um ein Drehen des Deckels bei angehobenem Mantel zu verhindern, da das an dem Wasserpfostendeckel ausgeübte Drehmoment größer ist als das Moment der Klemmung. Es ist bei Anwendung von einiger Kraft durchaus möglich, den Wasserpfostendeckel zu drehen, also das Hauptventil zu öffnen, ohne daß der Schutzmantel heruntergelassen ist.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß der Wasserpfostendeckel ein Verbindungsstück aufweist, das in ein auf der Hauptventilspindel angeordnetes Spindelmitnehmerstück eingreift, und daß die Verbindung zwischen dem Verbindungsstück des Wasserpfostendeckels und dem Mitnehmerstück der Hauptventilspindel durch den Schutzmantel in seiner Schutzstellung unterbrochen ist. Hierdurch wird gegenüber den bisher bekannten Feststellvorrichtungen des Wasserpfostendeckels durch Festklemmung erreicht, daß in der Schutzstellung des Mantels L-"nhz2-fugte mit unbedingter Sicherheit die Bet@itigung des Wasserpfostenhauptventils durch Drehen des Wasserpfostendeckels nicht mehr vollziehen können. Es wird also bei einem Oberflurwasserpfosten nach der Erfindung die unbefugte Bedienung des Wasserpfostens unterbunden.
  • Von einem Unbefugten kann, wein der Mantel in seiner Schutzstellung ist, dann «-o11 der Wasserpfostendeckel gedreht werden; die Drehung des Wasserpfostendeckels wird jedoch nicht mehr auf die Hauptventilspindel übertragen, sondern der Deckel gleitet auf dem oberen Rand und am äußeren Umfang des Mantels, gleichviel ob der :Mantel am oberen hopf der Wasserpfostensäule geführt ist oder nicht.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i stellt einen Längsschnitt durch einen Wasserpfostenkopf nach der Erfindung dar; Abb. 2 zeigt den Grundriff; der Ausführungsform nach Abb. i ; Abb. 3 stellt einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 dar, Abb. q. zeigt den Wasserpfostenkopf mit herabgelassenem Mantel; Abb. 5 stellt den Längsschnitt einer anderen :1usführungsform dar, und Abb.6 ist ein Grundriß der Ausführungsform hach Abb.5.
  • Der Schutzmantel a wird in bekannter Weise von zwei oder mehr unter Federdruck stehenden Haltestücken b, c, von denen das Haltestück b mit waagerechter oberer Fläche mittels eines Bedienungsschlüssels radial verschiebbar ist, nach Hochheben in seine Schutzstellung in dieser selbsttätig gehalten. Durch eine kurze Drehung der Schraube d wird das Haltestück b entgegen dem Federdruck zurückgezogen. und, da die oberen Flächen der Haltestücke c abgeschrägt sind, der Mantel fällt infolge seines Eigengewichtes frei herunter. Die Haltestücke b, c nehmen nach der Auslösung des Mantels a infolge der Federwirkung ihre ursprüngliche Lage wieder ein. Umgekjhrt erfolgt, wie bekannt, die Festhaltung des Mantels a in seiner Schutzstellung durch Hochheben und Einführen # desselben in den Wasserpfostendeckel .e selbsttätig, und zwar dadurch, daß beim Hochheben des Mantels a der Innenrand a, desselben oha-- weiteres über die unteren abgeschrägten Flächen der Haltestücke b, c unter Zurückschiebung derselben hinweggleitet und sodann sowohl durch den oberen waagerechten Teil b, des Haltestückes b als auch durch den oberen abgeschrägten und in eine Rundung auslaufenden Teil c, der Haltestücke c unterfaßt wird.
  • Durch das Verbringen des Mantels a in seine Schutzstellung wird das im Innern des Wasserpfostendeckels e angeordnete Verbindungsstück f gehoben und dadurch die Verbindung des Wasserpfostendeckels mit dem am oberen Teil der Hauptventilspindel lt angeordneten, entsprechend ausgebildeten Spindelmitnehmerstückg unterbrochen und so die unbefugte Bedienung der Hauptventilspindel h durch Drehen des Wasserpfostendcckels e unmöglich gemacht. Die Unterbrechung der Verbindung zwischen dem Wass:@rpfostendeckel 2 und der Hauptventilspindel h erfolgt beispielsweise dadurch, daß der mit dem Verbindungsstück f verbundene Hebel i durch den oberen Rand des in Schutzstellung gebrachten Mantels a nach oben gehoben wird. Der Wasserpfostendeckel e mit seinem im Innern angeordneten Verbindungsstück f kommt dadurch mit dem Spindelmitnehmerstück g außer Eingriff, so daß sich nunmehr die Drehung des Wasserpfostendeckels e nicht mehr auf die das öffnen des Wasserpfostenhauptventils bewirkende Hauptventilspindel h auswirken kann. Die Verbindung zwischen dem Wasserpfostendeckel 2 und der Hauptventilspindcl h ist unterbrochen, und der Wasserpfostcitdc>ckel läuft beim Drehen leer um.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung läßt sich auch an bereits eingebauten Oberflurwasserpfosten nachträglich ohne nennenswerte Kosten anbringen, so daß auch dort eine Bedienung durch Unbefugte unterbunden wird.

Claims (1)

  1. i-'--'i '?' r \ 1' A\ > n R L- CH Oberflurwasserpfosten mit herabla1-barem Schutzmantel, bei dem die Bedienung des Hauptventils durch den Wasserpfostendeckel erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserpfostendecke] (2) ein Verbindungsstück (i) aufweist, das in ein der Hauptvcatilspindel angeordnetes, entsprechend ausgebildetes Spindelmitnehmerstück «f) eingreift, und daß die Verbindung zwischen dem Verbindungsstück (i) des Wasserpfostendeckels (e) und dem Mitnehmerstück (g) der Hauptventilspindel (1t : durch den Schutzmantel. (a i in seiner Schutzstellung unterbrochen ist.
DEV38212D 1941-11-12 1941-11-12 Oberflurwasserpfosten mit herablassbarem Schutzmantel Expired DE734267C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV38212D DE734267C (de) 1941-11-12 1941-11-12 Oberflurwasserpfosten mit herablassbarem Schutzmantel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV38212D DE734267C (de) 1941-11-12 1941-11-12 Oberflurwasserpfosten mit herablassbarem Schutzmantel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE734267C true DE734267C (de) 1943-04-12

Family

ID=7590471

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV38212D Expired DE734267C (de) 1941-11-12 1941-11-12 Oberflurwasserpfosten mit herablassbarem Schutzmantel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE734267C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9314994U1 (de) * 1993-10-02 1994-02-03 Bopp & Reuther Armaturen Gmbh, 68305 Mannheim Hydrant
US5630442A (en) * 1996-06-07 1997-05-20 Mcgard, Inc. Tamper resistant construction for hydrant actuating nut
US5632301A (en) * 1996-06-07 1997-05-27 Mcgard, Inc. Tamper resistant construction for hydrant
US5722450A (en) * 1996-06-07 1998-03-03 Mcgard, Inc. Tamper resistant construction for hydrant
US5727590A (en) * 1996-06-07 1998-03-17 Mcgard, Inc. Tamper resistant construction for hydrant actuating nut
US6463953B1 (en) * 2001-12-07 2002-10-15 Joseph Cuzzo Fire hydrant protection device
US6935360B2 (en) * 2003-09-29 2005-08-30 Leonard V. Knappmiller Fire hydrant protective cover and visibility marker

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9314994U1 (de) * 1993-10-02 1994-02-03 Bopp & Reuther Armaturen Gmbh, 68305 Mannheim Hydrant
US5630442A (en) * 1996-06-07 1997-05-20 Mcgard, Inc. Tamper resistant construction for hydrant actuating nut
US5632301A (en) * 1996-06-07 1997-05-27 Mcgard, Inc. Tamper resistant construction for hydrant
US5722450A (en) * 1996-06-07 1998-03-03 Mcgard, Inc. Tamper resistant construction for hydrant
US5727590A (en) * 1996-06-07 1998-03-17 Mcgard, Inc. Tamper resistant construction for hydrant actuating nut
US6463953B1 (en) * 2001-12-07 2002-10-15 Joseph Cuzzo Fire hydrant protection device
US6935360B2 (en) * 2003-09-29 2005-08-30 Leonard V. Knappmiller Fire hydrant protective cover and visibility marker

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE734267C (de) Oberflurwasserpfosten mit herablassbarem Schutzmantel
DE592023C (de) Ausziehrohr, insbesondere fuer Stativfuesse
DE1500823A1 (de) Schaltbarer Linearfreilauf
DE813525C (de) Wasserpfosten mit Verriegelungseinrichtung zur Verhinderung des Schliessens des Fallmantels bei geoeffnetem Hauptventil
AT160421B (de) Oberflurwasserpfosten mit herablaßbarem Schutzmantel.
DE616253C (de) Regulierventil mit Voreinstellung und Kappensicherung
DE453556C (de) Kappenverschluss fuer Rohrpostbuechsen
DE469847C (de) Kaffeemaschine
AT158255B (de) Oberflurwasserpfosten mit herablaßbarem Schutzmantel.
DE662496C (de) Oberflurwasserpfosten mit herablassbarem Schutzmantel
DE694993C (de) Schnellschlussabschlammventil
DE729954C (de) Oberflurwasserpfosten mit herablassbarem Schutzmantel
AT293961B (de) Wasserabgabevorrichtung für Küchengeräte
DE688543C (de) Siphonkopf
AT53612B (de) Feststellvorrichtung für Schirmschieber.
AT94108B (de) Sicherheitsschloß zum Verschließen und Plombieren von Wagen, Lagerräumen u. dgl.
DE523736C (de) Niederschraubmischventil
AT219242B (de) Feststelleinrichtung für ein Heizungsregelventil
DE434252C (de) Vorrichtung zum OEffnen von Milchbuechsen
DE694189C (de) Vorrichtung zur Verhuetung des unbefugten Abschraubens von Geleuchtteilen
DE656454C (de) Bodenlafette fuer Tiefschuss aus Flugzeugen
DE676501C (de) Hauptabsperrhahn, insbesondere fuer Gasleitungen
DE930396C (de) Antriebswelle fuer Geraete in explosionsgeschuetzten Gehaeusen
DE435760C (de) Ablassvorrichtung an nassen Gasmessern
DE637807C (de) Oberflurwasserpfosten mit von oben in das Innere einfuehrbarer Ventilinnenausruestung