DE381977C - Kompressionshahn mit feststehendem Hahnkueken - Google Patents

Kompressionshahn mit feststehendem Hahnkueken

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DE381977C
DE381977C DED41075D DED0041075D DE381977C DE 381977 C DE381977 C DE 381977C DE D41075 D DED41075 D DE D41075D DE D0041075 D DED0041075 D DE D0041075D DE 381977 C DE381977 C DE 381977C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • F01L13/08Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations for decompression, e.g. during starting; for changing compression ratio

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Kompressionshahn mit feststehendem Hahnküken. Die bisher bei Explosionsmotoren zur Verwendung kommenden Kompressionshähne, welche sich in den verschiedenartigsten Konstruktionen auf dem Markt befinden, weisen in der Praxis noch erhebliche übelstände in baulicher Beziehung als auch technischer Natur auf. Einer dieser Übelstände besteht darin, daß der vom Explosionsraum in den Kompressionshahn führende Kanal größtenteils an einer bestimmten Stelle des Hahnkükens münclet und diese dadurch sehr leicht verbrennt und daher Veranlassung zum Fressen des Hahnes gibt. Auch das Undichtwerden der bisher bekannten Konstruktionen ist ein bekanntes Übel, während man bei verschiedenen Ausführungsarten auch nicht die Möglichkeit hat, festzustellen, ob der Hahn geschlossen oder geöffnet ist. Alle diese Übelstände beseitigt die nachstehend geschilderte Erfindung, in welcher ein Kompressionshahn gezeigt ist, dessen Durchgang im Hahnküken sich in vier Ausläufe teilt, die mit einem Kanal des Mantels in Verbindung treten können, während ferner eine Blattfeder mit ihren Enden auf dein eingekerbten Rand des Mantels aufliegt, die einmal eine Festhaltung desselben bewirkt und ferner auch zur Anzeigung seiner jeweiligen Stellung dient.
  • In beiliegender Zeichnung sind drei Ausführungsheispiele dieses neuen Kompressionshahnes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen teilweisen Schnitt eines von der Seite gesehenen Vertikalhahnes, Abb. a dasselbe bei einem Horizontalhahn, Abb. 3 Schrägansicht des Hahnes.
  • Der Kompressionshahn besteht im wesentliehen aus dem Hahnküken a, dessen unteres Ende zu einem Sechskantkopf b ausgebildet ist, unter dem wiederum normales Zündkerzen-oder sonstiges im Automobilbau übliches Gewinde sitzt, mit welchem die Kompressionshähne in das Zylindergehäuse des Motors eingeschraubt werden. Um dieses feststehende Hahnküken a legt sich das drehbare Gehäuse d, welches von einer Blattfeder e, die durch eine Schraube f im Hahnküken a gehalten ist, fest auf die konische Außenfläche des Hahnkükens gedrückt wird. Seitlich am drehbaren Gehäuse d ist ein Handhebel g angebracht, der zur Isolation mit einem Hartgummiknopf h versehen sein kann. Weiterhin befindet sich auf dem Gehäuse d ein kleiner Trichter i, welcher in jeder Ausführung vertikal stehen muß, so daß die durch ihn eingeführte Flüssigkeit nicht aus seiner Einführungsöffnung herauslaufen kann. Das Hahnküken a ist mit vier um 9o° versetzten Einlaufkanälen k versehen, die in eine mittlere Bohrung iit münden. Desgleichen ist das Gehäuse d in der Weise so mit einem Kanal ii versehen, daß derselbe den Fortsatz der Trichteröffnung i bildet und bei entsprechender Einstellung die Verlängerung iin Kanal k findet.
  • Die in Abb. i und 3 gezeigte Ausführungsart des Kompressionshahnes wird hochstehend, also in vertikaler Richtung in die Zylinder eingeschraubt, während die Ausführung nach Abb. a für horizontale Anordnung geeignet ist.
  • Dieser vorstehend geschilderte Kompressionshahn hat den wesentlichen Vorteil, daß er infolge seiner eigenartigen Konstruktion überall anzubringen ist, selbst wenn der Raum noch so beschränkt ist und überall ohne große Raumerfordernis zu betätigen ist, da die Schwingung des Betätigungshebels g eine äußerst geringe ist, denn schon durch eine Achteldrehung kann der Kompressionshahn geöffnet bzw. geschlossen werden. Das ist dadurch erreicht, daß das Gehäuse am Hahnküken, d. h. wenn inan den Hehel g um 36o° dreht, auf diesem Wege je viermal in Offen-und Schlüßstellung kommt. Zum leichteren Erkennen dieser Stellungen ist der obere Rand des Gehäuses, wie in Abb. 3 gezeigt, mit entsprechenden Einkerhungen versehen, in «-elche die Feder e einerseits einschnappt, wodurch die richtige Stellung angezeigt ist, und anderseits an der Art der Einkerbung oder sonstigen Merkmalen die Offen- oder Schlußstellung nach beiden Richtungen zu erkennen ist. Bei dieser Konstruktion ist also die Anbringung sowie der Gebrauch wesentlich erleichtert und die Sicherheit im Betrieb bedeutend erhöht. Die geringe Schwingungserfordernis bei der Betätigung des Hebels ä ermöglicht ein Anbringen an jeder Stelle, und es ist dadurch möglich, daß man die vier oder mehr Kompressionshähne an einer Maschine selbst dann in einer Reihe anordnen kann, wenn diese dicht nebeneinander liegen, wobei nicht wie bisher ein umständliches Höher- und Tiefersetzen oder zeitraubendes Ausprobieren nötig ist. Da die Bewegungen der Hähne sich weder untereinander stören noch sonst an den Motorteilen Hindernisse finden können, weil eben diese Betätigungsbewegung eine äußerst geringe, wie oben erläutert, mir t1.5° betragende ist.
  • Des weiteren ergibt sich auch der Vorteil, daß bei der Montage, selbst an schwierigen engen Stellen, der Kompressionshahn nicht auseinandergenommen werden braucht, weil ein Herumschwingen des Gehäuses überhaupt nicht nötig ist, sondern beim Einschrauben lediglich das Hahnküken sich im Gehäuse dreht, während dieses mit dem Gabelarm g nicht mit herumschwingt.
  • Die Anordnung von vier Wegen im Hahnküken bringt ferner noch die vorteilhafte Wirkung mit sich, daß die Explosionsflamme nicht ständig nur auf eine Stelle des Kompressionshahnes wirkt, wie das bisher der Fall war und zum schnellen Verbrennen dieser Stelle führte, sondern die durch den Kanal m schlagende Flamme teilt sich in vier Wege in die Kanäle k, wol;ei sie wesentlich an Intensität verliert, und die Endstellen von k bzw. die diese Stellen al;schließenden Stellen der inneren Wandung des Gehäuses bleiben viel länger unbeschädigt als die gleichen Stellen bei den 1-islierigen Kompresionshähnen.
  • Diese neue Bauart des Kompressionshahnes bringt also die Vorteile leichterer Anbringung, bequemerer Einordnung selbst in sehr beengten Verhältnissen, sichere, schnelle und leicht zu handhabende Betätigung und bedeutend längere Haltbarkeit, als dies bei den bisherigen Kompressionshähnen der Fall war.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsppu eH: Kompressionshahn mit feststehendem Hahnküken, das von einem drehbaren Mantel umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Durchgang (m) im Hahnküken in vier Ausläufe (k) teilt, die finit einem Kanal (n) des Mantels in Verbindung treten können und daß eine Blattfeder (e) mit ihren Enden auf dem eingekerbten Rand des Mantels (d) aufliegt und außer dem Festhalten des Mantels auch das Anzeigen seiner Stellung bewirkt.
DED41075D 1922-01-19 1922-01-19 Kompressionshahn mit feststehendem Hahnkueken Expired DE381977C (de)

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