DE600441C - Gasbrenner - Google Patents

Gasbrenner

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DE600441C
DE600441C DEP62979D DEP0062979D DE600441C DE 600441 C DE600441 C DE 600441C DE P62979 D DEP62979 D DE P62979D DE P0062979 D DEP0062979 D DE P0062979D DE 600441 C DE600441 C DE 600441C
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DE
Germany
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valve
gas
burner
rod
controlled
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Expired
Application number
DEP62979D
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English (en)
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Platen Munters Refrigerating System AB
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Platen Munters Refrigerating System AB
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Publication of DE600441C publication Critical patent/DE600441C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Gasbrenner Die Erfindung bezieht sich auf Gasbrenner, insbesondere für die Beheizung von Absorptionskälteapparaten, mit einem durch die Hitze der Brennerflamme gesteuerten Thermostatenventil sowie einem mittels eines Handgriffs einstellbaren, die Menge des zum Brenner strömenden Gases regelnden Ventil in der Gaszufuhrleitung und einem mit dem gleichen Handgriff zu bedienenden, im Nebenschluß zu dem Thermostatenventil liegenden Ventil für das Zünden des Brenners.
  • Bei den bisher bekannten Brennern dieser Art war es nicht möglich, die Durchflußmenge des in der Gaszufuhrleitung zum Brenner strömenden Gases und damit die Größe der Flamme unabhängig vom Thermostatenventil und vom Zündventil zu regeln, insbesondere bestand dort nicht die Möglichkeit, schon vor dem Öffnen des Zündventils die Durchflußmenge einzustellen. Es sind ferner bereits Gasbrenner vorgeschlagen, bei denen ein einziges Hahnküken, das einerseits drehbar und andererseits entgegen der Wirkung einer Feder axial verschiebbar ist, die Zündgasleitung und die Gasmengenleitung steuert. Da sich ein derartiges Küken leicht an seinem Sitz festsetzt, kann eine derartige Ausbildung des Brenners leicht zu Störungen führen. Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und besteht in folgendem: Bei einem Gasbrenner mit einem durch die Hitze der Brennerflamme gesteuerten Thermostatenventil sowie einem mittels Handgriffs einstellbaren, die Menge des zum Brenner strömenden Gases regelnden Ventil in der Gaszufuhrleitung und einem mit dem gleichen Händgriff zu bedienenden, im Nebenschluß zu dem Thermostatenventil liegenden Ventil für das zum Entzünden des Brenners dienende Gas steuert die Stange des Ventilkegels, der die Gasnebenschlußleitung öffnet und schließt, unabhängig von der Offnungs- und Schließbewegung oder -stellung dieses Ventilkegels auch das Ventil zur Regelung der Menge des zum Brenner strömenden Gases.
  • Nach der weiteren Erfindung wird das Gasnebenschlußventil durch Verschieben und das Gasmengenregelventil durch Verdrehen ein lind derselben Stange gesteuert.
  • Eine Ausführungsform dieser Erfindung ist an einem hinsichtlich seiner sonstigen Ausbil,dung nicht den Gegenstand der Erfindung bildenden Gasbrenner auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
  • Abb. r zeigt den Gasbrenner von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt. Abb. 2 ist ein Schnitt gemäß der Linie 2-2 in der Abb. i und Abb. 3 ein Schnitt gemäß der Linie 3-3 der Abb. i.
  • In den Zeichnungen bezeichnet io ein Ventilgehäuse, das mittels Gewinde mit einer Gaszufuhrleitung i i verbunden werden kann. Das Ventilgehäuse io ist mit einer Längsdurchbohrung i2 versehen, die eine konische Erweiterung 13 aufweist. Diese Erweiterung dient als Ventilsitz für den Ventilkörper i¢. Dieser ist mit einer Ventilstange 15 versehen, die an ihrem Ende einen geriffelten Knopf 16 trägt, durch den die Stange gedreht werden kann. Das Ventilgehäuse io ist ferner mit einer erweiterten Bohrung 17 versehen, an deren konischem Ende Stopfbuchsmaterial 18 gelagert ist, das mit Hilfe einer Feder i9 gegen die Ventilstange gepreßt wird. Die Feder dient gleichzeitig dazu, das Ventil 1q. gegen seinen Sitz zu pressen. Eine auslösbare Sperrklinke 2o ist auf dem Ventilgehäuse gelagert und greift in die Riffelung des Knopfes 16 ein. Sie dient dazu, den Knopf in bestimmter Stellung festzuhalten. Durch Auslösen der Sperrklinke 2o ist es jedoch möglich, den Knopf 16 mit der Ventilstange zu drehen: Die Sperrklinke 20 ist derart ausgebildet, daß der Knopf 16 mit der Ventilstange und dem Ventilkörper 1q. in der Längsrichtung der Ventilstange gleiten kann.
  • Am Ventilgehäuse io ist ein nach oben vorstehender Vorsprung 21- angebracht, der in der Mitte einen konzentrischen Zapfen 22 trägt, der mit einer Längsbohrung 23 versehen ist. Diese Längsbohrung des Zapfens steht in Verbindung mit der Längsbohrung des Ventilgehäuses io. An seinem oberen Ende ist der Zapfen 22 durch eine konische Düse 24 abgeschlossen, die mit einer kleinen Öffnung 25 versehen ist, durch die das Gas austreten kann. Innerhalb der Bohrung 23 des Zapfens z2 ist ein Nadelventil 26 angeordnet, dessen unterer Teil mit der Ventilstange 15 zusammenarbeitet. Diese Stange ist an der entsprechenden Stelle schief abgedreht, so daß sie eine exzentrische Form hat. Beim Drehen der Ventilstange wird also das Nadelventil in seiner Längsrichtung bewegt und verändert dabei die Menge des durch die Öffnung 25 ausströmenden Gases.
  • Um den Vorsprung 21 herum ist ein Gehäuse 28 beispielsweise geschraubt, das mit Luftdurch.trittsöffnungen 29 versehen ist, durch die die für die Gasmischung erforderliche Luft eintreten kann. An den oberen Teil des Gehäuses 28 ist ein Rohr 30 angeschraubt, das einen verengten Hals des Brenners darstellt und oben einen weiteren Behälter 31 trägt. Auf diesen Behälter ist der untere Rand des Brennerkopfes 32 aufgeschraubt. Der Brennerkopf 32 besteht aus der eigentlichen Brennerplatte, die mit einer Mehrzahl voneinander getrennter Austrittsöffnungen oder Mundstücke für das Gasluftgemisch versehen ist, die durch Rohre 33 gebildet werden. Die Rohre 33 sind im wesentlichen parallel zueinander angeordnet, sind mit ihren unteren Enden in der Brennerplatte 3a fest und -liegen mit ihren Mündungen in dem erweiterten Behälter 31. Die Brennerrohre 33 sind an ihren oberen Enden abgeflacht bzw. zusammengepreßt, um lange, schmale Flammen zu erhalten, die in radialer Richtung zum Brennerkopf stehen. Hierdurch erreicht man eine gute und kräftige Mischung von Luft und Gas an jeder einzelnen Flamme. Um ein Zurückschlagen der Flamme zu verhindern, ist ein Sieb 34.. in dem erweiterten Behälter 31 vorgesehen. Dieses Sieb ist an seinem äußeren Rand kranzartig nach außen gebogen, so daß es über den Behälter 31 herausragf und durch die Platte 32 in seiner Lage gesichert wird. Die verhältnismäßig große Oberfläche des Siebes 3q., die größer ist als der Querschnitt des Rohres 30, verengert weder den Querschnitt, noch bietet sie einen bedeutenden Widerstand für die Strömung des Gasgemisches, so daß ein Zurückschlagen der Flamme verhindert wird.
  • Zur Verteilung der Wärme sind Strahlbleche oder -rippen 35 aus Metall von hoher Leitfähigkeit vorgesehen. Jedes Paar solcher Strahlrippen wird durch ein Mittelstück 36 zusammengehalten, das eng um jedes einzelne Brennerrohr 33 herumgreift. Die Anbringung dieser Strahlrippen an der heißesten Stelle des Brenners dient dazu, an die umgebende Atmosphäre durch Strahlung und Leitung die Wärme der Flamme abzugeben, die bei gewöhnlichen Brennern in der Längsrichtung des Brenners abgeleitet wird und im allgemeinen den Brenner derart heiß werden läßt, daß eine deutliche Schwächung der Flamme eintritt. Diese gewöhnliche Erwärmung des Brenners bewirkt eine Änderung in dem Verhältnis von Gas und Luft in der Gasmischung, und diese Änderung des Verhältnisses bewirkt, daß die Flamme mit der bekannten gelben Spitze brennt, die auf zu geringe Primärluft zurückzuführen ist.
  • Es ist ohne weiteres klar, daß eine. Mehrzahl besonderer Brennermündungen oder Brennerrohre 33 vorgesehen werden kann, denn dann können Kühlrippen auf jedes einzelne dieser Rohre aufgesetzt werden, wodurch ein besonders starker Kühleffekt an der heißesten Stelle des Brenners gewonnen werden kann. Ferner wird dadurch die Zufuhr der Sekundärluft für jede einzelne Brenneröffnung verbessert.
  • Mit der eben beschriebenen Vorrichtung kann, wie ersichtlich, das Gas, das durch die Zufuhrleitung I I tritt, nur durch die Bohrung 12 und von da aufwärts zum Brenner treten, wenn der Knopf 16 nach innen gedrückt ist, so daß das Ventil 14 geöffnet ist. Es ist ferner klar, daß eine Drehung des Knopfes 16 die Menge des durch die Öffnung 25 tretenden Gases regelt.
  • Als Sicherheitsvorrichtung zum Abstellen der Gaszufuhr beim Erlöschen der Flamme ohne Abstellen des Gases vor dem Ende der Leitung i i ist eine bimetallische Springscheibe 37 (Abb. 2) vorgesehen, die ein Ventil 38 steuert. Dieses Ventil 38 verhindert die Strömung zwischen den Öffnungen 39 und 40, zu denen die Leitungen 41 und 42 an den entgegengesetzten Enden des V entiles 14 treten.
  • Beim Zünden wird das Nebenschlußventil 14 dadurch geöffnet; daß der Knopf 16 nach innen gedrückt wird, bis das Gas gezündet ist und es das Verbindungsstück 43 genügend erwärmt hat, so daß die Springplatte 37 das Ventil 38 öffnet und das Gas das Ventil 14 umgeht.
  • Während des Betriebes strömt Gas nach dem Zünden des Brenners von der Leitung i i aufwärts durch Leitung 41 durch das Ventil 38, abwärts durch die Leitung 42 und durch die Längsbohrung 12 des Ventilgehäuses, wobei das Ventil 14 geschlossen ist. Die Metallscheibe wird in der in Abb.2 dargestellten Stellung gehalten durch die Wärme, die von dem Brenner durch ein Verbindungsstück 43 zur Springscheibe geleitet wird. Das Verbindungsstück 43 ragt in die Brennerflammen hinein oder über die Spitze des Brenners. Wenn die Flamme erlischt, kühlt sich das Verbindungsstück 43 ab, und das Ventil 38, das mit der Springscheibe verbunden ist, schließt sich sprunghaft und stellt dabei die Gaszufuhr des Brenners ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasbrenner, insbesondere für die Beheizung von Absorptionskälteapparaten, mit einem durch die Hitze der Brennerflamme gesteuerten Thermostatenventil sowie einem mittels Handgriffs einstellbaren, die Menge des zum Brenner strömenden Gases regelnden Ventil in der Gaszufuhrleitung und einem mit dem gleichen Handgriff zu bedienenden, im Nebenschluß zu dem Thermostatenventil liegenden Ventil für das zum Entzünden des Brenners dienende Gas, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (15) des Ventilkegels (14), der die Gasnebenschlußleitung öffnet und schließt, unabhängig von der Öffnungs- und Schließbewegung oder -stellung dieses Ventilkegels (14) das Ventil (25,:26) zur Regelung der Menge des zum Brenner strömenden Gases steuert. z. Brenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gasnebenschlußv entil durch Verschieben und das Gasmengenregelventil durch Verdrehen ein und derselben.Stange (15) gesteuert wird.
DEP62979D 1930-05-07 1931-05-06 Gasbrenner Expired DE600441C (de)

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US600441XA 1930-05-07 1930-05-07

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ID=22026968

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