DE970252C - Zuendsicherungsgasbrenner mit Thermostatscheibe - Google Patents
Zuendsicherungsgasbrenner mit ThermostatscheibeInfo
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- DE970252C DE970252C DEJ2290D DEJ0002290D DE970252C DE 970252 C DE970252 C DE 970252C DE J2290 D DEJ2290 D DE J2290D DE J0002290 D DEJ0002290 D DE J0002290D DE 970252 C DE970252 C DE 970252C
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- Germany
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- ignition
- valve
- safety
- vent
- burner
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q9/00—Pilot flame igniters
- F23Q9/08—Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
- F23Q9/10—Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to determine the sequence of supply of fuel to pilot and main burners
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Combustion (AREA)
Description
- Die bei Gasgeräten gebräuchlichen, mit einem wärmeempfindlichen Metall ausgerüsteten Spreizzünder haben den Nachteil, daß es vielfach nicht möglich ist, mit einem einzigen Streichholz das wärmeempfindliche 1letall so anzuwärmen, da,ß das dahinterliegende Ventil sich öffnet und dem Zündflammenbrenner Gas zuführt, so daß die Zündflamme gezündet werden kann. Namentlich wenn der Spreizzünder sich in senkrechter oder beinahe senkrechter Lage befindet oder auch schwer zugänglich ist_, braucht man oft zwei oder drei Streichhölzer, um eine genügende Erwärmung zu erzielen und damit das Anzünden der Zündflamme zu ermöglichen.
- Bei längeren Betriebspausen sammelt sich in der Leitung auch Luft an, so daß ein schlecht brennbares Gasluftgemisch entsteht, das sich sehr schwer zünden läßt. Dieses muß zuerst entfernt werden, wozu man sich vielfach einer Umgehungsleitungbedient und durch eine zweite Gasleitung mittels eines Druckknopfes oder Hahnes den Spreizzünder entlüftet und Gas zuführt. Dabei liegen aber Zünd- und Entlüftungsleitung oft nebeneinander, so daß an den Enden verwickelte Dichtungen entstehen, die zu Störungen der Geräte Anlaß geben.
- Eine andere Ausführung einer bekannten nebeneinanderliegenden Zünd- und Entlüftungsleitung, bei der ebenfalls ein Entlüftungsventil vorgesehen ist, weist den Nachteil auf, daß sie durch Umgehung des Zündventils einen sehr langen Weg beschreitet, räumlich sehr groß bemessen ist und mit dem Thermostatraum in Verbindung steht, so daß sehr viel Zeit verlorengeht, ehe die eigentliche Entlüftung des Zündkanals und des Thermostatraumes erfolgt ist, eine schnellere Entlüftung also praktisch kaum stattfindet.
- Beim Gegenstand der Erfindung sind alle diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Entlüftungs-und Zündventilleitung bei geschlossenem Sicherungsventil vom Thermostatraum abgesperrt und der im Brennergehäuse befindliche Entlüftungsventil-Verschlußkörper konzentrisch zur Zündflammendüse angeordnet ist.
- Die weitere Ausbildung besteht darin, daß eine obere Ringfläche des Ventilsitzkörpers als Sitzfläche für einen mit der Thermostatscheibe verbundenen Düsenkörper dient, während eine untere Sitzfläche für den Fntlüftungsventilverschlußkörper vorgesehen ist und beide Sitzflächen mittels einer Bohrung miteinander verbunden sind.
- Es besteht also der Vorteil, daß die EntliiftUngsleitung keinen Umweg beschreitet, sondern mit der Zündleitung nahezu vereinigt ist. Durch Öffnen des Entlüftungsventils strömt zunächst die etwa angesammelte Luft aus. Das nachströmende Gas kann dann an der Zündflammendüse gezündet werden. Die Zündflamme beeinflußt darauf den wärmeempfindlichen Körper derart, daß das hinter ihm befindliche Gasventil geöffnet wird und geöffnet bleibt, solange die Zündflamme brennt. Dadurch wird bei einfachster Ausführung eine unbedingt sichere und schnelle. Zündung der Zündflamme ermöglicht.
- Als zweckmäßig hat sich erwiesen, daß der Verschlußkörper des Entlüftungsventils mit einer Zugstange verbunden ist, die durch die Wandung des Zündsicherungsbrenners nach außen geführt ist.
- Eine Ausführungsform eines nach der Erfindung ausgebildeten Zündsicherungsbrenners ist in der Zeichnung im Schnitt vereinfacht dargestellt.
- Wird nach Betätigung des Verschlußkörpers e des Entlüftungsventils die Flamme in gezündet, so biegt sich die Thermostatscheibe a, in der der Düsenkörper t sitzt, nach oben und hebt den Düsenkörper t von dem Ventilsitzkörper cl ab. Nun kann das durch die seitliche Öffnung ia unter die Thermostatscheibe tretende Gas in den Ventilkörper t und zur Zündflammendüse gelangen, Der zur Entlüftung angezogene Verschlußkörper e, der mittels einer durch die Gasleitung f hindurchgehenden Zugstange g von außen (in der Zeichnung nicht dargestellt) betätigbar ist, wird nun losgelassen. Eine Feder 1z drückt den Verschlußkörper e ständig auf den ihm zugeordneten Sitz am Ventilsitzkörper d.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Zündsicherungsbrenner mit Thermostatscheibe und einem von Hand zu betätigenden, einen großen Durchgangsquerschnitt für Luft und Gas aufweisenden Entlüftungs- und Zündventil, dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungs- und Zündventilleitung bei geschlossenem Sicherungsventil vom Thermostatraum abgesperrt ist und der im Brennergehäuse befindliche Entlüftungsventilverschlußkörper (e) konzentrisch zur Zündflammendüse angeordnet ist. a. Zündsicherungsbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere Ringfläche des Ventilsitzkörpers (d) als Sitzfläche für einen mit der Thermostatscheibe (a) verbundenen Düsenkörper (t) dient, während eine untere Sitzfläche für den Entlüftungsventilverschlußkörper (e) vorgesehen ist und beide Sitzflächen mittels einer Bohrung miteinander verbunden sind. 3. Zündsicherungsbrenner nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkörper (e) des Entlüftungsventils mit einer Zugstange (ä) verbunden ist, die durch die Wandungen des Zündsicherungsbrenners nach außen geführt ist. In, Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 571 378, 578 207, 673 oa8; Druckschrift VTD - D 10 435 - 3 der Robert Bosch AG. in Stuttgart: »Gasschalter für Gasfeuerungen«.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ2290D DE970252C (de) | 1940-10-29 | 1940-10-29 | Zuendsicherungsgasbrenner mit Thermostatscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ2290D DE970252C (de) | 1940-10-29 | 1940-10-29 | Zuendsicherungsgasbrenner mit Thermostatscheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE970252C true DE970252C (de) | 1958-09-04 |
Family
ID=7197840
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ2290D Expired DE970252C (de) | 1940-10-29 | 1940-10-29 | Zuendsicherungsgasbrenner mit Thermostatscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE970252C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE571378C (de) * | 1931-06-19 | 1933-02-27 | Robert Bosch Akt Ges | Sicherung fuer gasbeheizte Geraete |
DE578207C (de) * | 1932-05-01 | 1933-06-10 | Robert Bosch Akt Ges | Sicherung fuer gasbeheizte Geraete |
DE673028C (de) * | 1933-06-22 | 1939-03-15 | Junkers & Co | Sicherheitsgasbrenner |
-
1940
- 1940-10-29 DE DEJ2290D patent/DE970252C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE571378C (de) * | 1931-06-19 | 1933-02-27 | Robert Bosch Akt Ges | Sicherung fuer gasbeheizte Geraete |
DE578207C (de) * | 1932-05-01 | 1933-06-10 | Robert Bosch Akt Ges | Sicherung fuer gasbeheizte Geraete |
DE673028C (de) * | 1933-06-22 | 1939-03-15 | Junkers & Co | Sicherheitsgasbrenner |
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