DE578207C - Sicherung fuer gasbeheizte Geraete - Google Patents

Sicherung fuer gasbeheizte Geraete

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Publication number
DE578207C
DE578207C DEB155533D DEB0155533D DE578207C DE 578207 C DE578207 C DE 578207C DE B155533 D DEB155533 D DE B155533D DE B0155533 D DEB0155533 D DE B0155533D DE 578207 C DE578207 C DE 578207C
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DE
Germany
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gas
valve
ignition
line
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Expired
Application number
DEB155533D
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English (en)
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE578207C publication Critical patent/DE578207C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/08Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply
    • F23Q9/10Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply to determine the sequence of supply of fuel to pilot and main burners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Sicherung für gasbeheizte Geräte Das Hauptpatent 571378 bezieht sich auf eine Sicherung für gasbeheizte Geräte mit einer Zündflamme, einem durch den Druck in einer Steuerkammer betätigten Hauptventil und einem von der Zündflamme gesteuerten Thermostatventil, wobei eine das Thernnostatventil umgehende, durch einen Schalter beherrschte Anzündleitung angeordnet ist. Die Erfindung des Hauptpatents besteht darin, daß der Anzündschalter beire Öffnen gleichzeitig das Steuerglied des Hauptventils unter Schließdruck stellt, indem er z. B. die Steuerkammer mit dem im wesentlichen ungsdrosselten Hochdruck verbindet. Diese Schaltung gestattet, das Hauptventil während des Anzündens der Zündflamme so lange geschlossen zu halten, bis die Zündflamme ruhig und gleichmäßig brennt Bei den in dem Hauptpatent gezeigten Aus- -führungsbeispielen wurde der in :der Anzündleitung herrschende Hochdruck durch eine von dem Anzündschalter ausgehende Verbindungsleitung auf die Steuerkammer des Hauptgasventils übertragen. Bei manchen Gasgeräten, wie z. B. Industrieöfen, liegt aber das Hauptgasventil an einer Stelle, die sehr weit von dem Anzündschalter entfernt ist, so daß die Verbindungsleitung zwischen Anzündgas- und' Steuergasleitung sehr lang wird.
  • Die Erfindung betrifft eine diesen Nachteid vermeidende Weiterbildung einer derartigen Sicherung und besteht darin, daß :das Hochdruckgas, nur auf dem Weg über das Gehäuse des von der Zündflamme beherrschten Thermostatventils in die Steuerkammer des Hauptventils eingeleitet wird, und zwar dadurch, daß dem Thermostatventilgehäuse durch die Anzündgasleitung mehr Gas zugeleitet wird als durch die Zütdbrenneröffnung entweichen kann, so daß beim Öffnen des Thenrnostatventils sofort der in dem Thermostatventilgehäuse angestaute Gashochdruck über die Steuergasleitung in die Steuerkammer des Hauptgasventils dringt und dort den gewünschten Schließdruck aufbaut. Die Anzündgasleitung und die Steuerkammer .des Hauptventils .müssen also nicht mehr durch eine besondere Verbindungsleitung miteinander verbünden werden, sie stehen vielmehr lediglich über das :geöffnete Thermostatventil miteinander in Verbindung. Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i und 2 ein Schema der Sicherung; -Abb. 3 einen Schnitt durch ein als Sicherheitszündbrenner ausgebildetes Thermostatventil.
  • A ist das Hauptgasventil, B der Hauptbrenner, C der Zündbrenner und D der Anzündschalter des Gerätes. Zu dem Hauptventil A führt die Hauptgasleitung i o, während die Brennerleitung i i zu dem Hauptbrenner B führt. Der Ventilteller des Hauptgasventils A hängt an einer Membran 13, über der eine Steuerkammer 14 vorgesehen ist. Diese Steuerkammer steht mit der Hauptgasleitung io durch eine Nebenleitung 16 und mit dem Zündbrenner C durch eine Steuerleitung 18 in Verbindung. In der Nebenleitung 16 ist eine Drossel 15 'zur Begrenzung des Steuergasstromes angeordnet. Der Zündbrenner C (Abb. 3) besteht aus einem Brennergehäuse 27, das durch eine mit einer Brenneröffnung 29 versehene Spreizmembran 28 abgeschlossen ist. Die Spreizmembran 28 wird durch die Wärme der Zündflamme gesteuert und trägt ein Thermostatventil i9, .das den Ausgang der Steuergasleitung 18 beherrscht. Von der Hauptgasleitung io zweigt ferner die Anzündgasleitung 2o, 21 ab, die ebenfalls zu dem Zündbrenner C führt und deren Durchlaßweite größer ist als die der Steuerleitung 18. Die Anzündleitung kann durch den Anzündschalter D, der mit einer Bohrung 22 versehen ist, unterbrochen oder geöffnet werden. Der Schalter D ist von Hand zu öffnen und schließt sich selbsttätig, z. B. unter dem Einfluß einer Federkraft Das von der Hauptgasleitung io abgezweigte Steuergas gelangt über die Nebenleitung 16 und deren Drossel 15 in die Steuerkammer 14 des Hauptventils A, in der es sich bei geschlossenem Thermöstatventil i9 anstaut und auf die Membran 13 einen Druck ausübt. Die Membran wird infolgedessen nach unten gedrückt und schließt die Leitung 11 zum Hauptbrenner B ab.
  • Soll derHauptbrennerB in Gebrauch genommen werden, so muß man zuerst die Zündflamme am Zündbrenner C anstecken, damit das von der Zündflamme beherrschte Thermostatventil i9 die Steuerleitung 18 öffnet. Man öffnet dazu die Anzündgasleitung 2o mittels des Anzündschalters D (Abb. 2) und läßt das Anzündgas durch die Anzündleitung 2o, 21 von der Hauptgasleitung io zum Zündbrenner C strömen. Das aus der Membranöffnung 29 ausströmende Anzündgas wird entzündet und bildet eine Anzündflamrne, unter deren Einfluß sich das Thennostatventil i9 öffnet und die Steuerleitung 18 freigibt. In der Steuerleitung 18 kann jedoch kein Druckabfall entstehen, weil die durch die Anzündleitung 2o, 21 zugeführte Gasmenge so groß ist, .daß in dem Zündbrennergehäuse 27 ein Stau hervorgerufen wird, der einen Druckabfall in der Steuerkammer-14 verhindert. Das Hauptventil A bleibt also so lange geschlossen, bis der Anzündgasschalter D die Anzündleitung 20, 21 wieder unterbricht. Erst dann entweicht das Steuergas aus der Brenneröffnung 29 des Thermostatventils und bewirkt eine Entlastung der Membran 14. Bei .dieser Anordnung steht also die Anzündleitung 2o mit der Steuerleitung 18 nicht in unmittelbarer Verbindung. Der Druckausgleich i zwischen den beiden Leitungen findet vielmehr über das--geöffnete Thermostatventil ig statt. Beide Leitungen können daher ohne Rücksicht auf ihre gegenseitige Entfernung- so verlegt werden, wie dies für jede Leitung am günstigsten ist.

Claims (2)

  1. # PATENTANSPRUCH: i. Sicherung für gasbeheizte Geräte mit einer Zündflamme, einem von dieser gesteuerten Thermostatventil und einem durch den Druck in einem Steuerraum betätigten Hauptventil sowie einer das Thermostatventilumgehenden, durcheinen Schalter beherrschten Anzündleitung, wobei nach patent 571378 beim Öffnen des Anzündschalters das Steuerglied des Hauptventils unter Schließdruck gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzündleitung (2o, 21) mit der Steuerkammer (14) des Hauptgasventils (A) nur über das von der Zündflamme beherrschte Thermostatventil (i9) in Verbindung steht und daß die Anzündleitung (2o, 21) dem Thermostatventilgehäuse (27) eine so große Gasmenge zuführt, daß der .in dem Gehäuse herrschende Anzündgasdruck eine Schließwirkung auf das Regelglied (13) des Hauptventils ausübt.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasdurchlaß der Anzündleitung (2o, 21) größer ist als der Gasauslaß (Brenneröffnung29) des Ther-_ mostatventilgehäuses (27).
DEB155533D 1932-05-01 1932-05-01 Sicherung fuer gasbeheizte Geraete Expired DE578207C (de)

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DE (1) DE578207C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970252C (de) * 1940-10-29 1958-09-04 Junker & Ruh A G Zuendsicherungsgasbrenner mit Thermostatscheibe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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