DE568869C - Gasregler fuer gasbeheizte Geraete - Google Patents

Gasregler fuer gasbeheizte Geraete

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DE568869C
DE568869C DEJ42893D DEJ0042893D DE568869C DE 568869 C DE568869 C DE 568869C DE J42893 D DEJ42893 D DE J42893D DE J0042893 D DEJ0042893 D DE J0042893D DE 568869 C DE568869 C DE 568869C
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gas branch
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DEJ42893D
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English (en)
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Junkers and Co GmbH
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Junkers and Co GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/08Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water
    • F23N1/087Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water using mechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q9/00Pilot flame igniters
    • F23Q9/08Pilot flame igniters with interlock with main fuel supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Gasregler für gasbeheizte Geräte Die Erfindung betrifft einen Gasregler für gf a Sbeheizte Geräte, bei welchem ein mit einer Membran, Glocke o. dgl. verbundenes Hauptgasventil durch Gasdruckänderungen gesteuert wird, die in einer Gaszweigleitung durch sogenannte Steuerregler hervorgerufen werden. Bei den bisher üblichen Steuervorrichtungen dieser Art wird in der Regel das Schließen des Hauptventils dadurch bewirkt, daß mittels eines Steuerventils ein Druckausgleich zwischen den beiden Membrankaminern des Hauptventils herbeigeführt wird, wobei das Ventil durch sein Eigengewicht oder eine geringe zusätzliche Belastung in die Abschlußstellung gebracht und in ihr gehalten wird. Diese Belastung darf jedoch nur klein sein, da andernfalls der zur Herbeiführung der öffnungsbewegung zur Verfügung stehende geringe Druckunterschied, der höchstens gleich dem Gasdruck sein kann, zur Betätigung des Hauptventils nicht ausreichen würde. Man hat nun bereits die Anordnung so getroffen, daß in der Abschlußstellung die eine Meinbrankaminer des Hauptgasventils von der Verbindung mit den gasführenden Teilen der Brennstoffleitung abgeschlossen, während die andere Membranseite über die Zweigleitung dein vollen Gasdruck ausgesetzt ist, so daß das Hauptventil eine den dichten Abschluß fördernde zusätzliche Belastung durch den Gasdruck erhält. Hierbei besteht jedoch der Nachteil, daß für die Einleitung der Öffnungsbewegung des Hauptventils nur sehr geringe Kräfte zur Verfügung stehen, weil hierbei der höhere Druck, nämlich der volle Gasdruck, nur auf die verhältnismäßig kleine Ventilfläche wirken kann und diesem Druck der auf der großen Membranfläche lastende Druck der Zweigleitung entgegenwirkt. Dieser Zweigleitungsdruck muß also bei den bekannten Ausführungen sehr weit abgesenkt werden, wenn das Hauptventil sich öffnen soll. Man hat versucht, diese Druckabsenkung durch Einbau von Widerständen in die Zweigleitung zu erreichen, was aber namentlich dann wenig Erfolg bringt, wenn sich in der Zweigleitung ohnedies schon größere Widerstände befinden, welche beispielsweise durch mehrere hintereinandergeschaltete Steuerventile oder durch eine am Ende der Zweigleitung eingebaute enge Brennerdüse hervorgerufen werden.
  • Die Erfindung bezweckt, bei Gasreglern der genannten Art ein sicheres Öffnen zu gewährleisten.
  • Erfindungsgemäß ist die Membrankammer, in der zwecks Öffnung des Hauptgasventils eine Druckverminderung erzeugt werden soll und die wie bisher mit der Gaszweigleitung in dauernder Verbindung steht, an eine Saugvorrichtung angeschlossen, welche bewirkt, daß bei einer durch den Steuerregler verursachten Druckabsenkung in der Gaszweigleitung der Druck in der Membrankammer noch unter den verringerten Gasdruck in der Zweigleitung gesenkt wird. Die neue Einrichtung ermöglicht es also, in der an die Gaszweigleitung angeschlossenen Membrankammer eine verstärkte und deshalb für die Einleitung der Öffnungsbewegung des Hauptventils sicher ausreichende Drucksenkung hervorzurufen. Als Hilfsvorrichtung kann beispielsweise eine in die zweckmäßig zu einem Zündbrenner führende Leitung eingebaute Düsenanordnung dienen, die durch den Steuergasstrom selbst betätigt wird und in Art einer Strahlpumpe, an deren Saugseite die dem Gasventil abgekehrte Membrankammer des Hauptventils angeschlossen ist, den Druck in dieser Kammer herabsetzt. Die Hilfsvorrichtung braucht nur für den Beginn der Öffnungsbewegung wirksam zu sein, weil schon nach geringem Anheben des Hauptventils die diesem zugekehrte Membrankammer den vollen Druck des zum Heizbrenner strömenden Gases erhält, der dann das weitere Öffnen bewirkt und das Ventil in der Offenlage erhält. Es kann daher an Stelle der Strahlpumpe auch eine nur für kurze Zeitdauer, während eines einzigen Hubes, zur Wirkung kommende Saugpumpe (Kolben- oder Membranpumpe) Verwendung finden, deren Arbeitsraum mit der an die Zweigleitung angeschlossenen Membrankammer des Hauptventils verbunden ist und deren Saugglied (Membran oder Kolben) in Abhängigkeit von einem beim Betriebe des Gasgerätes sich einstellenden Vorgang, z. B. durch einen im Wege des zu erhitzenden Mittels eintretenden Druckabfall, bewegt wird. Zweckmäßig wird die Bewegung des Sauggliedes von dem Verstellglied eines Steuerventils in der Gaszweigleitung vorgenommen. Eine feine Öffnung irn Kolben bzw. der Membran der Saugpumpe oder in einem Nebenwege bestattet einen Druckausgleich im Ruhezustande.
  • Bei Verwendung einer derartigen Hilfsvorrichtung kann in der Zweigleitung ein höherer Gasdruck als bisher zugelassen werden; daraus ergibt sich der weitere Vorteil, daß nunmehr das für die Steuerung des Hauptventils nötige Gas in Form einer kräftigen Stichflamme verbrannt werden kann, die eine sichere Entzündung des Hauptbrenners gewährleistet und daher eine besondere Zündflamme überflüssig macht.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung im Längsschnitt, und zwar Abb. i eine durch die Wärme der Zündflamme betätigte Steuervorrichtung mit einer als Strahlpumpe ausgebildeten Düsenanordnung in der zum Zündbrenner führenden Steuerleitung, Abb.2 eine durch ein Druckgefälle im Wasserwege betätigte Steuervorrichtung für Flüssigkeitserhitzer mit einer als Kolbenpumpe ausgebildeten Saugvorrichtung.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist in die zum Brenner 2 führende Hauptgasleitung i, i' ein Gasventil 3 eingeschaltet, in dessen Gehäuse q., das durch einen Deckel 5 abgeschlossen ist, eine Membran 6 eingebaut ist, welche den Gehäuseraum in zwei Kammern 7, 8 teilt. Von der Hauptgasleitung i ist die in der Nähe des Hauptbrenners in einer Ausströmöffnung i i ausmündende Gaszweigleitung io, io' abgezweigt, welche den Steuerregler i2 enthält, der im vorliegenden Beispiel von der Wärme der an der Mündung i i brennenden Zündflamme beeinflußt wird. Zu dem Zweck ist das Ventil des Steuerreglers an einen der Zündflammenwärme ausgesetzten Bimetallstreifen 13 so angeschlossen, daß es bei brennender Zündflamme in Offenstellung gehalten wird, während es beim Erlöschen dieser Flamme sich schließt.
  • In die Gaszweigleitung io, io' ist ein Gehäuse 1q. eingebaut, welches eine als Strahlpumpe arbeitende Düsenanordnung g, g' umschließt, deren Saugkammer i 5 durch die Leitung 16 mit der vom Hauptventil 3 abliegenden' embrankammer 8 verbunden ist.
  • Die Wirkung der Einrichtung ist folgende: Bei nicht brennender Zündflamme hält der kalte Bimetallstreifen 13 das Steuerventil 12 geschlossen, so daß kein Gas durch die Gaszweigleitung io, io' fließen kann; die Meinbrankammer 8 erhält also den vollen Gasdruck. Das Hauptventil 3 wird demzufolge gegen seinen Sitz 3' angedrückt, also geschlossen gehalten und dabei, da die dein Hauptventil zunächst liegende Membrankammer 7 drucklos ist, durch den in der Kammer 8 herrschenden vollen Gasdruck belastet. Bei Erwärmung des Bimetallstreifens, etwa durch ein darunter gehaltenes Streichholz, öffnet sich das Steuerventil 12, Gas strömt durch die Zweigleitung io, io' und bildet an der Ausströmstelle i i die Zündflamme, die nun weiterhin den Bimetallstreifen 13 warm hält. Die vom Zweigleitungsgasstrom durchflossene Strahlpumpe bewirkt, daß der Druck in der Saugkammer 15 und in der daran angeschlossenen Membrankammer 8 erheblich niedriger ist als in der Gaszweigleitung, so daß der auf den Ventilteller 3 einwirkende Gasdruck ausreicht, um dieses Ventil entgegen dem in der Kammer 8 herrschenden Druck zu öffnen, so daß nunmehr das Gas zum Brenner 2 gelangen und sich an der Zündflamme entzünden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 sind Hauptgasleitung, Hauptbrenner, Hauptventil und Verstellmembran wie im Beispiel nach Abb. i ausgebildet und bezeichnet. In die Gaszweigleitung io, io' ist ein Gehäuse 18 eingebaut, in welchem ein mit einer engen Bohrung 2o versehener Saugkolben ig verschiebbar angeordnet ist. Dieser Kolben ist mit dem Gestänge 2i eines in der Gaszweigleitung i o, i o' liegenden Steuerventils 2a verbunden, das durch eine die Kammern 25, 26 voneinander trennende Membran 27 betätigt und im Ruhezustande durch eine Feder 23 geschlossen gehalten wird. In die zum Flüssigkeitserhitzer 30 führende Wasserleitung 32 ist eine Drosselstelle 31 eingebaut; vor ihr führt eine Leitung 28 zur Membrankammer 25 und hinter ihr eine Leitung 29 zur Kaminer 26. Im Nebenschluß zum Steuerventil 22 ist in der Zweigleitung noch ein ständig offener enger Durchgang 24 vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende: Wenn dein Erhitzer3o kein Wasser entnommen wird, herrscht an allen Stellen der Wasserleitung 32 und damit auch in den beiden Membrangehäusekammern 25, 26 der gleiche Druck; das Steuerventil 22 ist geschlossen. Dabei wirkt über die Leitung io, die Bohrung 2o des Kolbens ig und Leitung 16 der volle Gasdruck auf die der Kammer 8 angrenzende Seite der Membran 6. Das Hauptventil 3 ist demzufolge gleichfalls geschlossen. Bei Wasserentnahme -stellt sich durch den Einfluß der Drosselstelle 3 1 in der Membrankammer 26 ein geringerer Druck als in der Kammer 25 ein, das Steuerventil 22 wird geöffnet, und demzufolge vermindert sich der Druck in der Zweigleitung io, io'. Gleichzeitig mit der Öffnung des Steuerventils wird aber auch der Kolben ig verschoben, und dies hat zur Folge, daß in der Membrankarnmer 8 eine noch stärkere Druckv erininderung als in der Gaszweigleitung eintitt. Das Hauptgasv entil 3 öffnet sich, das daraufhin zum Brenner 1q. strömende Gas entzündet sich an der Zündflamme i i, die durch die Umgehungsbohrung 2.I ständig mit Gas gespeist wird, auch wenn das Steuerventil22 geschlossen ist. Wenn beim Aufhören der Wasserströmung die Membran 27 in ihre Ausgangslage zurückkehrt, wird durch den gleichfalls zurückgehenden Kolben ig in der Membrankammer 8 ein erhöhter Druck erzeugt, der die Schließbewegung des Hauptgasventils 3 beschleunigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasregler für gasbeheizte Geräte, dessen Hauptgasventil durch Gasdruckänderungen in einer Gaszweigleitung gesteuert wird, die auf das mit ihm verbundene bewegliche Steuerorgan (Membran, Kolben o. dgl.) einwirken, das zwischen zwei Gehäusekammern angeordnet ist, von denen die eine an die zum Brenner führende Gasleitung und die andere an die Gaszweigleitung angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die Gaszweigleitung (io, iö) eine besondere, auf das Steuerorgan (6) einwirkende Saugvorrichtung (i5, 18, ig) eingebaut ist, durch die mindestens für den Beginn der Öffnungsbewegung des Hauptventils (3) der Druck in der angeschlossenen Membrankammer (8) unter den in der Gaszweigleitung (io, io') herrschenden Druck gesenkt wird.
  2. 2. Gasregler nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine in der Gaszweigleitung (io, io') angeordnete und von der Strömungsenergie des durch die Gaszweigleitung strömenden Gases betätigte Düsenanordnung (Strahlpumpe g), mit deren Saugseite die 2.Uembrankammer (7) des Hauptventils (2) in Verbindung steht.
  3. 3. Gasregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung aus einem mit einer feinen Öffnung (2o) versehenen Saugkolben (ig) besteht, der durch eine Hilfsvorrichtung (Hilfsmembranglocke- o. dgl. 27) gesteuert wird, die ihrerseits durch im Wege des zu erhitzenden Mediums auftretende Druck-oder Temperaturänderungen betätigt wird. Gasregler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet; daß die Saugvorrichtung (ig) an das Verstellglied (27) eines Steuerventils (22) in der Gaszweigleitung (io, io') angeschlossen ist.
DEJ42893D 1931-10-29 1931-10-29 Gasregler fuer gasbeheizte Geraete Expired DE568869C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899704C (de) * 1948-12-25 1953-12-14 Helmut Schmidt Dipl Ing Zuendvorrichtung fuer Heisswasserbereiter mit Wassermangelsicherung
DE1154777B (de) * 1955-05-25 1963-09-26 Evered & Co Ltd Sicherheitseinrichtung fuer Gasbrenner

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899704C (de) * 1948-12-25 1953-12-14 Helmut Schmidt Dipl Ing Zuendvorrichtung fuer Heisswasserbereiter mit Wassermangelsicherung
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