DE899704C - Zuendvorrichtung fuer Heisswasserbereiter mit Wassermangelsicherung - Google Patents

Zuendvorrichtung fuer Heisswasserbereiter mit Wassermangelsicherung

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DE899704C
DE899704C DEP26913A DEP0026913A DE899704C DE 899704 C DE899704 C DE 899704C DE P26913 A DEP26913 A DE P26913A DE P0026913 A DEP0026913 A DE P0026913A DE 899704 C DE899704 C DE 899704C
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DE
Germany
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gas valve
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spring
ignition
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Expired
Application number
DEP26913A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Koerting
Dipl-Ing Helmut Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HELMUT SCHMIDT DIPL ING
Original Assignee
HELMUT SCHMIDT DIPL ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply
    • F23N1/08Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water
    • F23N1/087Regulating fuel supply conjointly with another medium, e.g. boiler water using mechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Zündvorrichtung für Heißwasserbereiter mit Wassermangelsicherung Es ist bekannt, gasbeheizte Flüseigkeitlserhiftzer mit einer Zündvorrichtung, die die Zündflamme entzündet, und mit einer Zündsicherung, die das Hauptgasventiil erst nach Entzündung der Zündflamme öffnet, auszurüsten.
  • Bei einer bekannten Ausführung betätigt dasfließende Wasser nach (Offnen des Ausflußhahnes einen Druckkolben, der über einen Kontakhstiift den elektrischen: Zündstromkreis schließt. Hierdurch wird über einen Elektromagneten das Zündgasventil geöffnet und die Zündflamme durch Funkenbi:ldung gezündet. Die Wärme der Zündflamme biegt eine Bimetallfeder, wodurch der Stromkreis eines weiteren, das Hauptgasventi.l steuernden; Magneten geschlossen wiird. Das Hauptgasventil öffnet bei diesier bekannten Einrilthtung e@r ,t, wenn die Zündflamme brennt. Die Erfindung verfolgt die Aufgabe, eine Zündvorrichbung mit Zündsicherung zu schaffen, die mechanisch unmittelbar von der Wassermangelsicherung gesteuert wird. Eine derartige Vorrichtung läßt sich baulich leicht ausführen, da sie konstruktiv mit der Wassermangelsicherung zusammengebaut werden kann. Die Anordnung kann zweckmäßig so getroffen, werden, daß sich der Sitz des Zündgasrentiils auf dem Hauptgasventil selbst bfindet und das Zündgas durch eine Mittelbohrung des Hauptgasventi:ls in bekannter Weise hindurchgeführt wird. Durch die Anordnung erübrigt es sich, ein besonderes Hauptgasventil mit eigenem, vom Wasserstrom beeinflußten Steuermitteln, beispielsweise einer zweiten, gegenüber der ersten zeitlich verzögerten Wassermangelsicherung, vorzusehen. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die wärmebedingte Bewegung der Bimefiallfeder zur Öffnung des m.ilt der Wassermangelsicherung in mecharnitscher Schließverbihdung stehenden Hauptgasventils benutz,, wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung Ist die B:imetallfeder mit dem Hauptga:sventtil nicht fest, sondern über eine Rutschkupplung verbunden, wodurch verhindert wird, daß beii schnell aufeinanderfolgendem, mehrmaligem Öffnern, und Schließen des Wasserhahnes Verpuffungen auftreten. Die Rutschkupplung ermöglicht nämlich dass schnelle Schließen des Haupt- und Zündgasventsls@ durch die Was@sermangelsticherung, obgleich die Bnmetiallfeder, noch warm und daher in der Offensbellung gekrümmt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Austführungsbeiispiel der neuen Vorrichtung dargestellt. Die Abbildung zeigt die Einrichtung bei Verwendung eines Reißzünders für die Zündvorrichtung. Der Wasserteil der Armatur weilst im Vergleich zum gegenwärtigen Stand der Technik keine Neuerungen auf und iisib daher im. der Abbildung nur dm: der Ansicht gezeigt. Der Gasbeil ist 4n der Abbildung im Schnitt dar= gestellt und läßt die Funktion der Erfindung folgendermaßen erkennen: Beim Öffnen des Wasssrventtilsi bewegt sich unter der Wirkung des fließenden Wasserstromes die Spindel i der Wassermangelsicherung 2 nach unten gegen dis Kraft der Feder 3. Dadurch wird das Gasventil 4 geöffnet und dem Zündgas der Weg zur Zündflamme 5 freigegeben. Über das, Gestänge 6 wird der ih der Abbildung dargestellte Reißzünder angeriissen und damit die Zündflamme selbstbäbig gezündet.
  • Von der brennendem. Zündflamme bzw., wies in der Abbildung gezeigt, von einer mitgez.ündeten Hilfsflamme io wird die Bimetallfeder i i erwärmt, die sich unter dem Einfuß der Hitze nach uutfen durchbiegt. Dissc Bewegung wird gegen die Kraft der Feder 15 über eine Rutschkupplung 12 und eine als Zündgaskanal verwendete Hohlspindel 13 auf das Hauptgasventitl 14 übertragen, welches. zunächst einen kleinen Ringspalt zur langsamen Zündung des Hauptbrenners und: alsbald den ganzen Querschnitt freigibt. Die Klemmkraft der Rutschkupplung 12 ist etwas größer als, die Kraft dar Feder 15, um ein sicheres Öffnen des Hauptgasventils zu gewährleisten. Beim Schließen des Wasserventils bewegt sich die Spindel i unter dem Druck der Membran der Wassermangelsicherung wieder nach oben, wobei erst das Gasventil 4 geschlossen und damit die Zündflamme gelöscht wird und dann; auch das Hauptgasv@entil 14 geschlossen wird. Hierbei schiebt sich die Hohlspindel 13 in der Rutschkupplung 12 nach oben, da die letztere von, der zunächst noch warmen; Bdmzetallfeder i i in der unteren Stellung festgehalten wird. In der Folge geht dann auch die Biimetallfeder i i, sich abkühlend, ih die ursprüngliche Lage zurück und nimmt hierbei die Rutschkupp-lung 12 nach oben mnit. Durch diese! Anordnung wird erreicht, daß bei Wiederöffnung des Wasservenmille sofort nach einer Zapfung das Hauptgasventil geschlossen bleibt und keine Verpuffung eintreten kann,. Würde auf die angeordnete Rutschkupplung verzichtet werden., dann, müßten zwischen den Zapfungen BetHebspausen biss, zur vollständigen Abkühlung der B,imetallfeder gemacht werden, um Verpuffungen zu: vermeiden. Mit der Elbhaltung einer solchen Betriebsvorschriift kann aber, ganz abgesehen. von der Unbequernlichkeitt, nicht gerechnet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mechanisch oder elektrisch im. Abhängigkeit vom fließenden Wasser arbeitende Zündvornchttiulg für Helißwusserbereiter mit Wassermangelsicberung und mit einem durch eine B,imetallfeder gesteuerten Hauptgasventf, dadurch gekennzeichnet, daß die wärmebedingte Bewegung der Bimetiallfeder (i i) zur Öffnung des mit der Wassermangelsdicherung in mechanischer Schließverbindung stehenden Hauptgasventils (14) benutzt wifrd.
  2. 2. Zündvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bdmetallfede (ii) mit dem Hauptgasventil (14, 13) nicht fest, sondern über eine Rutschkupplung (12) verbunden ist, deren Widerstand größer als die Kraft der Feder (15) des Haup.tigasvemtils (14), jedoch kleiner als die Kraft der Wassermangelsicherung ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 471434, 695 i40, 413 072, 568 869, 6o2 89,3, 370 587; schweizerische Patentschrift Nr. 176 Zoo.
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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE370587C (de) * 1923-03-05 Martin Schuster Durch einen Thermostaten beeinflusstes Sicherheitsventil fuer Gasbrenner
DE413072C (de) * 1924-10-14 1925-05-08 Hans Kasch Zuendvorrichtung fuer Gaskochapparate
DE471434C (de) * 1925-06-04 1929-02-12 Rene Eugene Leon Trubert Anzuendevorrichtung fuer gasbeheizte Badeoefen mit einem durch die Zuendflammenwaerme gesteuerten Gasventil
DE568869C (de) * 1931-10-29 1933-01-27 Junkers & Co Gasregler fuer gasbeheizte Geraete
CH176200A (de) * 1933-10-18 1935-03-31 Merker & Co A G Gasbrenner an Wassererhitzern.
DE695140C (de) * 1936-09-16 1940-08-17 Junkers & Co Gasbrenner mit Zuendpille

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