CH176200A - Gasbrenner an Wassererhitzern. - Google Patents

Gasbrenner an Wassererhitzern.

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CH176200A
CH176200A CH176200DA CH176200A CH 176200 A CH176200 A CH 176200A CH 176200D A CH176200D A CH 176200DA CH 176200 A CH176200 A CH 176200A
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CH
Switzerland
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gas
valve
pilot flame
water
glow wire
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English (en)
Inventor
Merker Co A G
Original Assignee
Merker & Co A G
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Publication of CH176200A publication Critical patent/CH176200A/de

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/04Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using bimetallic elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description


  Gasbrenner an Wassererhitzern.    Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet ein Gasbrenner an     Wassererhitzern,     zum Beispiel an Gasbadeofen und derglei  chen, nach dem Hauptpatent. Der vorliegende  Gasbrenner wird durch ein     Wasserström-          schloss    gesteuert, welches in die Leitung     ein-          gebaut    ist. welche das durch den Wasser  erhitzer fliessende Wasser führt.

   Dieses Was  serstrGmschloss beherrscht einen     elektrischen     Stromkreis, welcher über einen zum Zünden  des aus dem     Zündflammenventil    austreten  den Gases bestimmten Glühdraht und ausser  dem über den Elektromagneten eines den       Gaszufluss    zum     Zündflammenventil    beherr  schenden elektromagnetisch     gesteuerten          Steuergasventils    verläuft. Das Ganze be  zweckt, dass der Gasweg zum Zündflammen  ventil geöffnet ist. wenn sowohl Wasser  durch den Wassererhitzer strömt und Strom  zum Zünden des     Zündgases    vorhanden ist.  



  In der Zeichnung sind     Ausführungsbei-          spiele    des     Erfindungsgegenstandes    schema  tisch dargestellt.         Fig.    1 zeigt schematisch die     Anordnung     der     Gasbrennereinrichtung    einer     ersten    Aus  führungsform;       Fig.    2 zeigt     schematisch    das     Zündflam-          menventil    mit dem elektrischen Teil dieser  Ausführungsform;       Fig.    ss zeigt ein     Zündflammenvenfil    einer  zweiten Ausführungsform im Schnitt.  



  In     einer        Wasserleitung    1 ist ein     Wasser-          strömschloss    2 mit     elektrisclhem        Kontrakt    ein  gebaut. Ein     Steuergasventil    3 ist in der Gas  zuleitung 5, die zum     Zündflammenventil        S     führt,     vorgsehen.    Von der Leitung 5 zweigt  die     Zuleitung    6 zur Regulierkammer ab.

    Eine Gaszuleitung 7 führt von der Leitung  5 unter die Regelmembrane. 8 stellt den zum  Zünden des Gases     bestimmten    Glühdraht im  Stromkreis 4 dar, der über einen Transforma  tor 10 von einem elektrischen Netz aus ge  speist werden kann; er könnte aber auch an  eine Batterie angeschlossen     sein.     



  Wird nun an irgend einer Stelle nach dem       Wasserschloss    2     Wasser    abgezapft, so     wird         durch die Wasserströmung das     Wasserström-          schloss    2 in der Strömungsrichtung verstellt  und dabei wird der Kontakt des elektrischen  Stromkreises 4     geschlossen.    Der elektrische  Strom fliesst durch die Spule eines Elektro  magnetes 11, welcher das Gasventil 3 be  herrscht, und zugleich durch den     Glühdraht     B. Der Draht 8 kommt dadurch zum Glühen,  das     Steuergasventil    3 gibt den Gasdurchgang  frei und das ausströmende Gas kann sich am  Glühdraht 8 entzünden.

   Die Membrane     in          erwärmt    sich, wobei, wie im     Hauptpatent    be  schrieben, eine Rückstauung in den Leitungs  zweigen 5 und 7     entsteht,    so dass das Haupt  gasventil T geöffnet wird und das Gas in den  Hauptbrenner H strömt. Das aus dem Bren  ner H strömende Gas wird an der Zünd  flamme entzündet. Der Gasbrenner ist damit  in Betrieb. Wird der Wasserhahn geschlos  sen, so geht das     Wasserströmschloss    2 in seine  Ruhelage zurück; der elektrische Strom  durch     die    Spule 1,1     und    den Glühdraht 8  wird dadurch unterbrochen.

   Das Steuergas  ventil 3 schliesst sich unter der Wirkung  einer Feder 12 und das     Ilauptgasventil    T  wird     geschlossen.    Die Gaszufuhr zum Bren  ner H wird beim Schliessen des Wasserhahnes  durch das     Hauptwasserströmschloss        W    augen  blicklich unterbunden. Der Apparat ist ausser  Betrieb. Ist der Glühdraht 8 defekt oder der       elektrische    Stromkreis sonst unterbrochen, so  gelangt trotz geöffnetem     Wasserströmschloss     W kein Gas in den Hauptbrenner H, weil  das     Gasventil    T den Durchgang nicht frei  gibt.

   Durch Drücken auf den     Knopf        K        und          Drehen,    des     Reibers    R' (oder anderer Mittel)  kann die Batterie auch bei unterbrochenem  elektrischem Stromkreis in     Funktion    gesetzt  werden.  



  Um die     Glühspirale    zu schonen, ist eine  Vorrichtung vorgesehen, die den     Glühdraht          überbrückt,    wenn die Stichflamme brennt       (Fig.    2), Die im Hauptpatent bereits er  wähnte     Bimetallscheibe    m     trägt    den Ven  tilkörper<I>i.</I> Der Ventilsitz<I>v</I> ist gegen den  Hauptkörper     k        elektrisch        isoliert    angeordnet;

    letzterer steht mit dem Stromkreis 4 in       direkter        Verbindung.    Der     Draht    8     ist        mit       einem Ende ebenfalls an den Körper     k    ange  schlossen. Eine     Nebenleitung    4' verbindet  den     Ventilsitz    v mit der elektrischen Lei  tung 4.  



  Wird nun an irgend einer Stelle nach  dem     Wasserströmschloss    2 Wasser abgezapft,  so wird, wie vorstehend beschrieben, der elek  trische Stromkreis 4 geschlossen. Der Draht  8 kommt zum Glühen und das aus dem  Hauptbrenner austretende Gas entzündet sich.  Die Membrane in schliesst das     Ventil   <I>i,</I> so  dass der elektrische Strom über die Membrane       7n,        Ventil   <I>i,</I>     Ventilsitz    v und Leitung 4' ge  führt wird. Der Draht 8 ist     überbrückt    und  erkaltet.  



  Das     Zündflammenventil    nach     Fig.    3 er  laubt,     beim        Inbetriebsetzen    die anfänglich  vorhandene grosse     Zündflamme    F an der       Glühspirale    8 zu entzünden. Dadurch wird  die Gasmenge, die aus der Öffnung 0 strömt,  ebenfalls zur Entzündung gebracht. Wird  das Ventil, i geschlossen, so löscht die Flamme  F aus und die     Glühspirale    8 wird     während     des weiteren Betriebes     nicht    mehr direkt von  der Flamme erhitzt, was die Lebensdauer  der Spirale erhöht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasbrenner an Wassererhitzern gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes, da durch gekennzeichnet, dass er durch ein Wa.s- serströmschloss gesteuert wird, welches in die Leitung eingebaut ist, welche das durch den Wassererhitzer fliessende Wasser führt, wobei dieses Wasserströmschloss einen elektrischen Stromkreis beherrscht, welcher über einen zum Zünden des aus dem Zündflammenven- til (S)
    austretenden Gases bestimmten Glüh- draht und ausserdem über den Elektromag neten eines den Gaszufluss zum Zündflam- menventil beherrschenden elektromagnetisch gesteuerten Steuergasventil (3) verläuft, das Ganze derart, dass der Gasweg zum Zünd flammenventil ,geöffnet ist, wenn sowohl Wasser durch den Wassererhitzer strömt und Strom zum Zünden des Zündgases vor handen ist. UNTERANSPRüCHE 1.
    Gasbrenner nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet. dass zwecks Schonens des Glühdrahtes (8) eine Vorrichtung vorgese hen ist, die den Glühdraht überbrückt, wenn die Zündflamme brennt, indem am Zündflammenventil der V entil.sitz (v) des Ventilkörpers (ä) gegen den Hauptkörper (k), der mit der einen Anschlussleitung des Glühdrahtes im Stromkreis (4) in direkter Verbindung steht, elektrisch isoliert ange ordnet ist, wobei der Glühdraht ebenfalls mit dem einen Ende an den Körper (k) angeschlossen ist und eine Nebenleitung (4') dem Ventilsitz (v)
    mit der andern elektrischen Anschlussleitung verbindet. 2. Gasbrenner nach Patentanspruch, an Gas badleofen, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen .sind, damit das aus dem Zündflammenventil austretende Gas nur so lange den Glühdraht umspült, bis das Zündflammenventil im Betriebszustande ist, derart, dass der Glühdraht von der während dem Betrieb dauernd brennenden Stichflamme nicht erwärmt wird.
CH176200D 1933-10-18 1933-10-18 Gasbrenner an Wassererhitzern. CH176200A (de)

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CH170713T 1935-01-08

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899704C (de) * 1948-12-25 1953-12-14 Helmut Schmidt Dipl Ing Zuendvorrichtung fuer Heisswasserbereiter mit Wassermangelsicherung
DE1278086B (de) * 1959-10-16 1968-09-19 Saunier Duval Sicherheits-Zuendeinrichtung fuer gasbeheizte Waermegeraete

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899704C (de) * 1948-12-25 1953-12-14 Helmut Schmidt Dipl Ing Zuendvorrichtung fuer Heisswasserbereiter mit Wassermangelsicherung
DE1278086B (de) * 1959-10-16 1968-09-19 Saunier Duval Sicherheits-Zuendeinrichtung fuer gasbeheizte Waermegeraete

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