DE657261C - Gasbeheizte Heissluftdusche mit elektrisch gesteuerter Gaszufuehrung - Google Patents
Gasbeheizte Heissluftdusche mit elektrisch gesteuerter GaszufuehrungInfo
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- DE657261C DE657261C DEG90892D DEG0090892D DE657261C DE 657261 C DE657261 C DE 657261C DE G90892 D DEG90892 D DE G90892D DE G0090892 D DEG0090892 D DE G0090892D DE 657261 C DE657261 C DE 657261C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D20/00—Hair drying devices; Accessories therefor
- A45D20/04—Hot-air producers
- A45D20/06—Hot-air producers heated otherwise than electrically; ventilated by muscle power
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D20/00—Hair drying devices; Accessories therefor
- A45D20/04—Hot-air producers
- A45D20/06—Hot-air producers heated otherwise than electrically; ventilated by muscle power
- A45D2020/065—Hot-air producers heated otherwise than electrically; ventilated by muscle power heated by gas or fuel
Landscapes
- Feeding And Controlling Fuel (AREA)
Description
Die bisher bekannten, gasbeheizten Heißluftduschen entsprechen nicht den Anforderungen
in bezug auf Betriebssicherheit, getrennter Abgasführung und Wirtschaftlichkeit,
welche an die Lufterhitzer, insbesondere für Friseurbetriebe, sowie Trockengeräte für Bedürfnisanstalten,
Krankenhäuser und in Haushaltungen gestellt werden müssen.
Eine größere Gewähr gegen jede Gefahr, wie das Ausströmen unverbrannter Gasmengen
und Verpuftungserscheinungen, bietet die Heißluftdusche gemäß der Erfindung dadurch,
daß der Gashahn mit dem elektrischen Schalter für das Motorgebläse, der elektrisehen
Gaszündung und dem vorgeschalteten Hauptventil verbunden ist. Hierbei ist das in das Gashahnkücken eingebaute, hierin geführte
und vorgeschaltete, zündsichernde Hauptventil so angeordnet, daß ein elektri-
<2o scher Strom die Ausdehnung einer im Gashahngehäuse
eingebauten, mit leichter Verdampfungsflüssigkeit gefüllten Kapsel bewirkt, die von elektrischem Strom umflossen wird
und den Hub langsam auf das Hauptventil überträgt, \vodurch eine allmähliche Gasausströmung
z-ur Vermeidung explosionsartiger Entzündung erreicht und eine Zündflamme
zur Vermeidung von Verstopfungen, Störungen und Gaswerksschäden ausgeschaltet wird sowie
Hebelsteuerungen, Elektromagneten, Drehschieber usw. vermieden werden.
Das dem Gashahn vorgeschaltete Hauptventil gibt bei geöffnetem Gashahn den Gasweg
nur frei, wenn der Stromkreis zum Motor und zum Zünddraht durch etwaige elektrische
Störungen nicht unterbrochen wird und letzterer am Gasbrenner Zündungstemperatur erreicht
hat, wodurch das Ausströmen unverbrannter Gasmengen verhindert und dadurch die Aufstellung des Gerätes an einen von der
Bedienungsstelle entfernten Ort, ζ. Β. Keller, möglich ist.
Gegenüber bekannten Einrichtungen wird beim Erfindungsgegenstand die zu erwärmende
Luft unmittelbar durch die Gasflamme eines Preßluftbrenners plötzlich erwärmt und durch
Wärmekanäle nach der Verbrauchsstelle abgeleitet, während die Abgase durch besondere
Kanäle von der zu erwärmenden Luft getrennt und abgeleitet werden. '
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigt ihn
Abb. ι im Längsschnitt,
Abb. ι im Längsschnitt,
Abb. 2 im Querschnitt nach der Linie C-D der Abb. 1,
Abb. 3 im Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
Der Erfindungsgegenstand besteht in bekannter Weise" aus einem Motor α und einem
luftstromerzeugenden Flügelrad b sowie zur Erwärmung des Luftstromes aus einem rückschlagsicheren
Preßluftbrermer c, dem durch ein Rohr d, einem Gashahn e und einem
Hauptventil/ der Gasstrom zugeführt wird. In der Mischkammerg· wird das Gas mit der
vom Ventilator δ erzeugten Preßluft gemischt. Das Ganze ist von einem Gehäuse/' umgeben.
Erfindungsgemäß ist nun der Gasliahn e mit einem elektrischen Schalter h in der Weise
verbunden, daß beim Öffnen und Schließen des Gashahnes e der elektrische Stromkr.ei.s,j
zum Motor a, zu einem Zünddraht i undf-W
einer Reglerkapsel / ein- und ausgeschaltet wird. ''-'."J
Von mehrfacher Bedeutung ist das Hauptventil/ mit Sitz und Führung in dem Hahnkucken
k. Bei geöffnetem Gashahn bewirkt der elektrische Strom die Ausdehnung der mit
leichter Verdampfungsfiüssigkeit gefüllten Kapsel /V welche den Hub auf eine Spindel /;
und den Ventilkegel/ überträgt. Hierdurch erfolgt eine allmähliche 'Gasausströmung, wodurch
eine explosionsartige Zündung des Gases vermieden wird.
Durch die Verzögerung des Gasventilhubes soll außerdem das Aussiromen von Gas vermieden
werden, bevor der Zünddraht/ Zündungstemperatur erreicht hat. Endlich vermeidet das Hauptventil/ die Gasausströmung,
wenn der Stromkreis zum Motor und zum Zünddraht infolge Störung unterbrochen wird.
Ein Gashahngriff I und die Anordnung des Schalters h ermöglicht die Einstellung einer
gewünschten Lufttemperatur.
Mittels einer besonderen Ableitung m werden die Abgase der Gasflamme aus hygienisehen
Gründen nicht in die Warmluftleitung zur Frisierhaube, sondern durch die Kanäle ti
in das Zimmer gesteuert, während der mittels Flügelrades b eingeblasene, zu erhitzende Luftstrom
durch die Gasflamme des Preßluftbrenners c oder Gasbrenners mit leuchtender oder
entleuchteter Gasflamme an der Ableitung in und den Wärmelamellen q plötzlich erwärmt
:<„und getrennt von den Abgasen der Gas-
: flamme an der Austrittsöffnung ο abgeleitet
•_;.wird. Bei Verwendung von Gasbrennern mit
^leuchtender oder entleuchteter Flamme wird der Brenner, um die Flamme vor dem Ausblasen
zu schützen, mit dem Kanal m umkleidet.
Kleinere Friseurbetriebe schließen die Frisierhaube unmittelbar an die Austrittsöffnung 0
an, während für größere Betriebe eine Warmluftleitung
mit mehreren Zapfstellen geeignet ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Gasbeheizte Heißluftdusche mit elektrisch gesteuerter Gaszuführung, dadvirch gekennzeichnet, daß der Gashalm (e) mit dem elektrischen Schälter (A) für das Motorgebläse (a) und mit der elektrischen Gaszündüng (2') verbunden und daß in das Gashahnkücken Qi) ein darin geführtes, zündsicheres Hauptventil (/) eingebaut ist, das durch die Ausdehnung einer in das Gashahngehäuse (e) 'eingebauten, mit einer leicht verdampfenden Flüssigkeit gefüllten und vom elektrischen Strom umflossenen Kapsel (/) gesteuert wird, die den Hub langsam auf das Hauptventil (/) überträgt und den Gasweg nur freigibt, wenn der Zünddraht (i) am Gasbrenner (c) die Zündungstemperatur erreicht hat.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG90892D DE657261C (de) | 1935-07-26 | 1935-07-26 | Gasbeheizte Heissluftdusche mit elektrisch gesteuerter Gaszufuehrung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG90892D DE657261C (de) | 1935-07-26 | 1935-07-26 | Gasbeheizte Heissluftdusche mit elektrisch gesteuerter Gaszufuehrung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE657261C true DE657261C (de) | 1938-02-28 |
Family
ID=7139374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG90892D Expired DE657261C (de) | 1935-07-26 | 1935-07-26 | Gasbeheizte Heissluftdusche mit elektrisch gesteuerter Gaszufuehrung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE657261C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2515525A (en) * | 1944-11-08 | 1950-07-18 | George A Brightwell | Gas-burning heater and air circulating fan |
-
1935
- 1935-07-26 DE DEG90892D patent/DE657261C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2515525A (en) * | 1944-11-08 | 1950-07-18 | George A Brightwell | Gas-burning heater and air circulating fan |
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